DE88724C - - Google Patents

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DE88724C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/10Mechanisms by which a handle moves the bar

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
An dem auf beiliegender Zeichnung dargestellten Oberlichtfenster ist ein winkelförmiger Hebel α α1 α2 angeordnet. Der Arm α desselben führt in der Mitte nach oben zu der eventuell vorhandenen Verschlufsvorrichtung, während die Querstange a1 am Querrahmen des Fensters gelagert und mit einem Hebelarm a2 versehen ist, an welchem die Stange s angreift. Diese ist unten mit dem ein- oder zweiarmigen Hebel h verbunden. Durch die Bewegung des Hebels h wird nun der Hebelarm a2 gehoben oder gesenkt und dadurch wird das Querstück al der winkelförmigen Stange gedreht, so dafs der Arm α oben gegen den oberen Blindrahmen oder von diesem abbewegt wird, wodurch das OefFnen und Schliefsen des Fensters erfolgt. Der Hebel h könnte auch mit einem Zahnsegment verbunden sein, durch welches die in diesem Falle mit einer Zahnstange verbundene, eventuell gelenkig angeordnete Stange s gehoben und gesenkt wird. Der Hebel könnte aber auch mit einem Excenter versehen werden, durch welches das Heben und Senken der Stange erfolgt. Das Drehen des Hebels etc. könnte auch in anderer Richtung erfolgen. Im Uebrigen gehört die Bewegungsvorrichtung der Stange s nicht zur Erfindung.
Diese Bewegungsvorrichtungen für das Oberlichtfenster würden aber nicht gut angewendet werden können, wenn nicht eine eigenthümliche Verschlufsvorrichtung für das Oberlichtfenster angeordnet wäre, die durch dieselbe gleichzeitig bethätigt wird. Am Blindrahmen ist nämlich eine Klinke k angeordnet. Diese ist mit den Nasen oder dergl. η η1 versehen.
Die Nase η greift über den am Fenster befindlichen Winkel oder Knaggen d und hindert das Oeffnen des Fensters. Der Hebelarm a befindet sich in einem Schlitzloche des Winkels d und kann sich in diesem etwas bewegen. WTird nun der Hebel h niedergedrückt, so bewegt sich der Hebelarm aus der Stellung Fig. 4 in die Stellung Fig. 6. und hierbei trifft er an die Nase κ1, welche schräg gestaltet ist, und dadurch wird die Klinke k ausgehoben, so dafs nun das Oeffnen des Fensters stattfinden kann. Wird nun ein Druck gegen das Fenster selbst ausgeübt, so hindert die Nase η das Oeffnen desselben.
Das Feststellen des Fensters könnte auch durch den Hebel h erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen von Oberlichtfenstern, dadurch gekennzeichnet, dafs das Oeffnen und Schliefsen des Fensters durch einen Hebel (a) erfolgt, der gegen das Fenster eine begrenzte Beweglichkeit hat, so dafs das Oeffnen des Fensters erst dann erfolgt, wenn durch die relative Bewegung des Hebels (a) zum.Fenster die Verschlufsklinke (k) mittelst ihrer zweiseitig abgeschrägten Hebefläche (n1) ausgehoben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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