DE87865C - - Google Patents

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DE87865C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/041Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/043Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with crank pins and connecting rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

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Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sicherheits- und Luftzugverschliefser, welcher den Zweck hat j Fenster, Thüren und dergl. leicht und mühelos an den Fenster- bezw. Thürrahmen anzupressen und dadurch den Luftzug abzusperren.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung an einem Doppelfenster angebracht,
Fig. 2 bis 4 den Haupttheil des Mechanismus in drei verschiedenen Ausführungen,
Fig. 3 a und 4 a je eine schematische Ansicht der Fig. 3 und 4, und ,. .'
Fig. 5 bis 8 Einzeltheile des Verschlusses.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, tritt die neue Vorrichtung an Stelle des bisher gebräuchlichen, nach oben und unten wirkenden Riegelverschlusses, und unterscheidet sich von letzterem durch einen äufserst praktischen Mechanismus, der das Fenster oder die Thür in der denkbar besten Weise an den Rahmen anprefst. Im wesentlichen besteht die neue Vorrichtung aus einem die nach oben und unten wirkenden Riegelstangen betätigenden praktischen Mechanismus und je einer oben und unten an demselben angebrachten Sperrvorrichtung.
In der in der Fig. 2 gekennzeichneten Ausführungsform besteht der erwähnte Mechanismus aus einer im Fensterflügel drehbar gelagerten, entweder an beiden oder nur an einem Ende mit Zapfen e versehenen Achse a, auf der eine elliptische Scheibe b befestigt ist, die durch eine Stange c mit der oberen Riegelstange d und durch eine Stange, c' mit der unteren Riegelstange d' beweglieh verbunden ist. Auf den Zapfen e kann man zur Bewegung der elliptischen Scheibe b und der Riegelstangen dd' einen beliebigen Handgriff stecken. Oben und unten sind die Riegelstangen d und d' mit einer federnden Klinkef versehen, die in je eine, am Fensterrahmen angebrachte kleine Zahnstange g eingreifen, sobald die Riegelstangen nach oben und unten verschoben werden. Beide Vorrichtungen bewirken ein vollkommenes, festes Verschliefsen des Fensters.
Oberhalb der elliptischen Scheibe b ist ein Zapfen h beweglich im Schlosse angebracht, mit dem eine unten winklig gebogene Stange i verbunden ist, die auf eine federnde Sperrklinke eines auf der Achse α sitzenden Sperrrades 1 einwirkt. Dieser Mechanismus hat den Zweck, ein Oeffnen des fest an den Fensterrahmen geprefsten Fensters zu ermöglichen. Auf den Zapfen h wird ein beliebig geformter Handgriff gesteckt, der durch Drehen mit der linken Hand ein Abheben der Sperrklinke k von dem Sperrrade / bewirkt und dadurch ein Zurückstellen der Schieberstangen dd' ermöglicht, bezw. die Klinken f aufser Eingriff mit den Zahnstangen g bringt.
Die Fig. 3 stellt einen Verschlufsmechanismus dar, bei dem aufser den beiden verticalen Riegeln d und d' noch ein horizontaler Riegel m angebracht ist. Das Grundprincip ist auch in dieser Ausführung dasselbe, und zeigt dieselbe nur unwesentliche constructive Abänderungen. Sowohl die Riegelstangen d und d' als auch der Riegel m werden von einem auf der Achse a sitzenden Zahnrad η bethätigt und entsprechend der Drehung des Handgriffes in die Verschlufsstellung.„,:,gebracht oder aus derselben befreit.
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Auf der Achse α sitzen aufser dem Zahnrad η noch zwei Sperrräder ο und ρ mit den zugehörigen Klinken q und r. Die Klinke.q des Rades ο sitzt an einer im Schlofs geführten vertical verschiebbaren Stange s und wird durch eine Feder t in die Zähne ihres Sperrrades geprefst. Klinke r ist gelenkig an einem festen Punkt im Schlosse angeordnet und zu gleicher Zeit an einem Ansatz der Stange s aufgehängt. Auch sie wird durch eine Feder u in die Zähne ihres Sperrrades ρ geprefst. Durch Drehen des Handgriffes nach rechts werden die Riegel d und d' und m in die Verschlufsstellung gebracht. An einem selbstthätigen Zurückgehen aus dieser Stellung werden dieselben, ähnlich wie in der Fig. 2, durch die doppelte Sperrvorrichtung gehindert. Sollen die Riegel zurückgeschoben werden, so dreht man den Handgriff nach links, wodurch die Klinke q vermittelst des Sperrrades 0 und zugleich die Stange s gehoben wird, und dadurch auch die Klinke r aufser Eingriff mit dem Sperrrade ρ gebracht, so dafs die Riegel jetzt ungehindert und mühelos durch weiteres Linksdrehen des Handgriffes ausgelöst werden können.
Ganz ähnlich wie die vorstehend erklärte ist die in der Fig. 4 gezeichnete Ausführung, bei der der Riegel m in Fortfall gekommen ist und die Sperrklinken durch anders angeordnete Federn beeinfiufst werden.
Die Achse α ist, wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, mit einem schlüsselbartähnlichen Ansatz ß' versehen, auf den das mit einem kreissectorähnlichen Ausschnitt versehene Sperrrad ρ geschoben wird. Der Ausschnitt ist gröfser als der Querschnitt der Achse α an der Bartstelle und hat den Zweck, dafs die Achse beim Linksdrehen, also beim Lösen der Verschlufsvorrichtung, sich zuerst, ohne das Sperrrad ρ mitzunehmen, dreht, damit die Klinker durch das Emporheben der Klinke q und der Stange s leicht aus dem Sperrrad ρ gehoben werden kann, was sonst nicht möglich wäre.
Für nach innen aufgehende Fenster dient die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung, während für nach aufsen sich öffnende Fenster die in Fig. 6 gezeichnete Darstellung sich am besten eignen wird.
Die Fig. 7 und 8 stellen die Achse α in zwei Ausführungen dar, d. h. an beiden oder an einem Ende mit einem Zapfen e versehen. Fig. 7 wird sich für Stubenthüren, und Fig. 8 für Flurthüren und Fenster eignen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschlufs für Fenster, Thüren und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs die mittelst Doppelhebels (b) oder Zahnrades (n) zu bethätigenden Riegel (d d'J an ihren freien Enden mit federnden Sperrklinken (f) versehen sind, die beim Schliefsen des . Fensters mit am Fensterrahmen angebrachten Zahnstangen (g) in Eingriff kommen, dadurch das Fenster fest an den Fensterrahmen heränpressen und erst dann wieder frei gemacht werden können, sobald eine mit dem Betätigungsmechanismus zusammenhängende Sperrvorrichtung gelöst ist.
    , Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0633378A2 (de) * 1993-06-11 1995-01-11 Carl Fuhr GmbH & Co. Rücklaufgesichertes Treibstangenschloss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0633378A2 (de) * 1993-06-11 1995-01-11 Carl Fuhr GmbH & Co. Rücklaufgesichertes Treibstangenschloss
EP0633378A3 (de) * 1993-06-11 1995-06-14 Fuhr Carl Gmbh & Co Rücklaufgesichertes Treibstangenschloss.

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