AT35230B - Sicherheitsverschluß für Türen und dergl. - Google Patents

Sicherheitsverschluß für Türen und dergl.

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AT35230B
AT35230B AT35230DA AT35230B AT 35230 B AT35230 B AT 35230B AT 35230D A AT35230D A AT 35230DA AT 35230 B AT35230 B AT 35230B
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doors
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Josef Gruenzveig
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Josef Gruenzveig
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherheitsverachluss für Türen und dergl. 
 EMI1.1 
   Sperrhaken   unmöglich macht ; ausserdem kann bei Verwendung dieses Verschlusses die Tür nicht dadurch gewaltsam geöffnet werden, dass man den beweglichen Türflügel von dem festen   Flügel   oben oder unten wegdrückt und den bestehenden Riegel, zum Zwecke des gleichzeitigen   Eindrücken})   beider Türflügel, lockert.

   Die mit einem Verschlusse nach der vorliegenden Erfindung versehene Tür kann von aussen und von innen geöffnet und versperrt werden ; gegenüber bisher bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass von aussen mit ein-und demselben Schlüssel sowohl das bestehende Schloss als auch der Verschluss versperrt wird ; die derart versperrte Tür kann von innen nicht geöffnet werden, sondern bloss von aussen und zwar durch gleichzeitiges Aufsperren des Schlosses und des Verschlusses. Das Verschliessen der   Tiir   von innen erfolgt bloss durch den Verschluss und die derart verschlossene Tür kann von aussen nicht geöffnet werden, sondern wiederum bloss von innen. 



   Dieser Verschluss ist auf der Zeichnung veranschaulicht und zwar zeigt Fig. 1 eine Gesamtansicht, während die Fig. 2 bis 8 Einzelheiten darstellen. 



   Der Verschluss ist an der inneren Seite des beweglichen Flügels   A   (Fig. 1) befestigt und besteht aus einem Kasten a, dessen Mitte unterhalb der Türklinke B (Fig.   1)   genau   gegenüber   dem Schlüsselloch des bestehenden Schlosses C (Fig. 3,5) angeordnet ist. In dieser Mitte des Kastens ist eine Nabe 1 mit einem Zahnrädchen 2 gelagert, an welches vier in den   Wänden.     1   des Kastens vertikal und horizontal geführte Zahnstangen 4 anliegen, die an den Verschluss- 
 EMI1.2 
 bewegt. welche entweder gleichzeitig in die Schliessbleche d1 bis d4 eindringen (Fig. 1, 2) oder aber aus   llenselben herausgleiten   (Fig. 4), so dass die Tür entweder versperrt   oder aber behufs Offnens   mittels der Türklinke frei gegeben wird. 



     Die N@be 1, auf welcher   das zahnrädchen 2 angeordnet ist, ist an beiden Enden hohl und mit Einschnitten 5 und 6 versehen und besitzt an ihrem in die Tür eindringenden Ende eine rohr-   förmige.   auf der Unterseite gegenüber dem Einschnitte 5 durchschnittene Führung 7, die durch das bestehende Schloss ('hindurchgeht und zur   Führung   des Schlüssels e dient. Ausserdem ist die Nabe 1 mit einer ringförmigen Ausnehmung 8 versehen. 



   In den Einschnitt 5 greift von unten eine unter der Einwirkung einer Feder 9 stehende Einfallklinke f, die in der Rückwand des Kastens a geführt ist und aus dieser nach unten herausragt. wo sie mit einem Handgriff 10 versehen ist. Der zugehörige   Schlüssel   e (Fig. 7) ist länger als der dem Schlosse C entsprechende Schlüssel und mit einem Barte 11 zum Schliessen und Offnen des Schlosses C und ferner an seinem Ende mit einem Barte 12 versehen, dessen Endkante 13 schräg abgeschnitten ist ; ausserdem ist dieser Bart mit einem Einschnitte 14 versehen. An der   Innenseite   des Kastens a sind zwei Zähne 15, 15 (Fig. 8) befestigt, die genau gegen den Ring 8 in   der Nabe 7   und beim Einstecken des Schlüssels von aussen gegen den Einschnitt 14 gerichtet sind. 



   Steckt man den   Schlüssel   e von aussen in das Schloss ein (Fig. 3), so gelangt der Bart 11 
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 mit seinem Barte 12 in den Einschnitt 6 (Fig. 3) einschiebt und am Handgriffe 10 nach abwärts zieht. wodurch die Einfallklinke j ausser Eingriff kommt mit der Nabe 1 bezw. mit dem Ausschnitte 5, worauf man den Schlussel verdrehen kann, um die Nabe 1 und das Rädchen 2 zu verdrehen und die Verschlussstangen zu verschieben. 



     Aus dem Angeführten   geht hervor, dass mittels gewöhnlicher Sperrhaken die Tür von aussen   nicht geöffnet werden kann, auch   nicht   mittelst eines Nachschlüssels,   da dazu der Schlüssel eine 
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 wegdrückt ; gleichzeitig muss der Einschnitt 14 die Zähne 15 passieren und daher   muss   derselbe genau die gleiche Form haben wie diese Zähne   15,   damit sie das Verdrehen des Schlüssels gestatten. Mit einem gewöhnlichen Sperrhaken, der keinen Bart 12 besitzt, kann   man   nicht einmal das Schloss C öffnen, da auch die Führung 7, die durch   das Schloss hindurchgeht, von   der Einfallklinke j gehalten wird und sich nicht drehen lässt. 



   Ist die Räumlichkeit innen bloss mit dem Verschlüsse versperrt, so besteht keine   überein-   stimmende (geschlossene) Lage der Einfallklinke im Schlosse und es ist daher weder mit einem Sperrhaken noch mit einem gleichen Schlüssel von aussen aufzusperren. 



   Da   der @bewegliche Türflügel A   in der verschlossenen Stellung des Verschlusses an vier Seiten, nämlich oben und unten und zu beiden Seiten nach Art der Kreuzverschlüsse gehalten 
 EMI2.2 
 vom Türfutter wegdrücken, um die vorhandenen Riegel 16 und 17 (Fig. 1) im festen Türflügel zum Zwecke des gleichzeitigen Eindrückens beider Flügel, ohne das Schloss zu öffnen, zu lockern. 



     Eine ähnliche sicherheit gewährt dieser Ve@schluss   bei   einflügeligen   Türen.   rATHNT-ANS)'R ('HK :   
1. Sicherheitsverschluss für Türen und   dergl., dadurch gekennzeichnet, dass die   Nabe (1) des Zahnrades (2) an der Innenseite des bewelichen Tüflügels gegenüber dem Schlüsselloche des   vorhandenen Türschlosses   angeordnet ist, in der Weise, dass man das Rädchen von aussen 
 EMI2.3 
 zudrücken und die Riegel (16,   17),   die am festen Türflügel angeordnet sind, zu   lösen.  

Claims (1)

  1. 2. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Xabe (1) des Zahnrädchens (2) an beiden Enden mit Ausschnitten (5 und 6) und an dem in die Tür eindringenden Ende mit einer rohrförmigen, unten durchschnittenen Führung (7) versehen ist, die durch das EMI2.4 worauf man mit dem Verschlusse die Tür versperren bzw. öffnen kann.
    3. Sicherheitsverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2. gekennzeichnet durch zwei an der EMI2.5
AT35230D 1907-07-08 1907-07-08 Sicherheitsverschluß für Türen und dergl. AT35230B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT35230T 1907-07-08

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