DE220767C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D13/00—Tramway vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die Erfindung betrifft eine scherenförmige, beim Betreten des Trittbrettes sich selbsttätig
öffnende Tür, insbesondere für Straßenbahnwagen, und besteht darin, daß zwei als obere
und untere Türbegrenzung dienende Stangen in der Ruhelage horizontal mit ihrem einen
hakenförmigen Ende auf an der Wagenwand vorgesehenen Zapfen aufruhen und an ihrem
anderen Ende mit sich kreuzenden Diagonalstangen gelenkig verbunden sind, von denen die
eine an ihrem entgegengesetzten Ende drehbar an der Wagenwand gelagert ist und einen Gewichtshebel
trägt, der von einem mit dem Trittbrett verbundenen Gestänge in der Ruhestellung
gesichert, beim Betreten des Trittbrettes aber freigegeben wird, so daß er die Diagonalstange
und damit die Tür in die Offenstellung bewegt.
Diese Tür zeichnet sich von bekannten Einrichtungen mit gleichem Zweck dadurch aus, daß sie nur wenige Einzelteile enthält, also einfach in der -Bauart und daher sicher in der Wirkungsweise sowie leicht benutzbar ist.
Diese Tür zeichnet sich von bekannten Einrichtungen mit gleichem Zweck dadurch aus, daß sie nur wenige Einzelteile enthält, also einfach in der -Bauart und daher sicher in der Wirkungsweise sowie leicht benutzbar ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 in Seitenansicht mit
der punktiert angedeuteten, halb geöffneten Stellung der Tür und bei weggelassener Vorderwand
und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt, während Fig. 3 die Sperrklinke in Seitenansicht
zeigt.
Wie schon erwähnt, ist die Tür in bekannter Weise scherenförmig zusammenklappbar ausgebildet.
Sie besteht aus zwei horizontalen Schienen a, die mit dem einen hakenförmigen
Ende O1 über Stifte oder Rollen b geführt sind,
während an dem anderen Ende kreuzförmig verlaufende Schienen c angelenkt sind, die an
der Wagenwand bei d und 0 ihren Drehpunkt haben und untereinander zwangläufig durch
einen Bolzen f verbunden sind, der sich in einem Schlitz /"j der einen Schiene führt. Sämtliche
Lager befinden sich zwischen der Doppelwand des Wagens (Fig. 2).
Das Trittbrett h ist um k drehbar am Wagengestell
gelagert und wird für gewöhnlich durch ein Gewicht I in der horizontalen Lage erhalten.
Auf der einen Seite (im vorliegenden Falle links) befindet sich mit dem Brett fest verbunden
ein Mitnehmerstift m (Fig. 1), der mit der aus einem Winkelhebel bestehenden Sperrklinke O1
durch die Stange η gelenkig verbunden ist. Der vertikale Hebel der Klinke O1, welche bei 0
ihren Drehpunkt hat, ist als Rast für den Gewichtshebel p ausgebildet, der wie die Schiene c
auf Bolzen e drehbar ist und mit einem senkrecht abwärts gerichteten Schenkel sich unterhalb
des Drehbolzens e auf einem gleichen Schenkel der Schiene c stützt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Aufsteigen einer Person auf das Trittbrett h erfolgt
unter Vermittlung des Mitnehmerstiftes m und der Zugstangen ein Herausdrehen des
vertikalen, als Rast ausgebildeten Armes des Winkelhebels O1, so daß das Gewicht f>2 freigegeben
wird. Dieses bewegt sich demnach in der Pfeilrichtung (Fig. 1) und öffnet die Tür,
an welcher es mit einem Schenkel anliegt. Die Tür wird von Hand geschlossen, wobei das
Gewicht -pä in die Anfangsstellung zurückgebrächt
und durch die unter Vermittlung des Gewichtes I des Trittbrettes selbsttätig sich einstellende
Sperrklinke wieder gesichert wird. Übrigens kann infolge der nicht starren Verbindung
des Gewichtshebels p mit der Schiene c die Tür auch von Hand ohne Beeinflussung der
ίο Sperrvorrichtung geöffnet werden. Auch kann
das öffnen der Tür unabhängig vom Trittbrett durch eine Griffstange erfolgen, die an Stelle
der Zugstange η tritt. Wird beim Betreten des Trittbrettes diese Stange erfaßt, so bewegt
sie sich und bewirkt ein Auslösen des Gewichtes f2 und somit eine Bewegung der Tür.
Um ein unbeabsichtigtes Auslösen des Hebels O1 und damit öffnen der Tür vom Tritt h
aus bei stattfindenden Erschütterungen des Wagens zu verhindern, ist der Gewichtshebel I
gelenkig gemacht, so daß das Gewicht I sich unabhängig vom Tritt nach oben bewegen
kann.
Die Stangen α und c sind an den Gelenken
derart gekröpft, daß beim Öffnen der Tür ein Einklemmen der Hände nicht stattfinden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Scherenförmige, beim Betreten des Trittbrettes sich selbsttätig öffnende Tür für Straßenbahnwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei als obere und untere Türbegrenzung dienende Stangen (a) in der Ruhelage horizontal mit ihrem einen hakenförmigen Ende auf an der Wagen wand vorgesehenen __ Zapfen aufruhen und an ihrem anderen Ende mit sich kreuzenden Diagonalstangen (c) gelenkig verbunden sind, von denen die eine drehbar an der Wagenwand gelagert ist und einen Gewichtshebel trägt, der von einem mit dem Trittbrett verbundenen Gestänge in der Ruhestellung gesichert, beim Betreten des Trittbrettes aber· freigegeben wird und die Diagonalstangen und damit die Tür in die Offenstellung bewegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220767C true DE220767C (de) |
Family
ID=481792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220767D Active DE220767C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220767C (de) |
-
0
- DE DENDAT220767D patent/DE220767C/de active Active
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