DE4171C - Vorrichtung zum Schliefsen und Oeffnen von Thüren. Hecken, Fenstern und Deckeln - Google Patents

Vorrichtung zum Schliefsen und Oeffnen von Thüren. Hecken, Fenstern und Deckeln

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DE4171C
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Germany
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door
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lever
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hedges
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DENDAT4171D
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English (en)
Original Assignee
J. KAYE, J. W. KAYE und W. K. KAYE in Leeds (England)
Publication of DE4171C publication Critical patent/DE4171C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/22Locks or fastenings with special structural characteristics operated by a pulling or pushing action perpendicular to the front plate, i.e. by pulling or pushing the wing itself

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

1878.
Klasse 68.
JOSEPH KAYE, JIM WAINWRIGHT KAYE und WALTER KELITA KAYE
in LEEDS (England).
Vorrichtung zum Schließen und Oetfnen von Thüren, Hecken, Fenstern und Deckeln.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1878 ab.
In die mit diesem Verschlufsapparat zu versehende Thür, Fenster u. s. w. wird zunächst ein in der Regel aus Metall angefertigter Rahmen eingesetzt, in welchem ein Segment oder ein Hebel, der in die an dem Thürrahmen befestigte Schliefsplatte ein- und ausgehoben, werden kann, angebracht ist. Das Segment dreht sich um einen Zapfen und wird durch einen mit dem Thürgriff verbundenen Hebel derart bewegt, dafs durch Anziehen des Griffes auf der einen Seite der Thür oder durch Andrücken des Griffes auf der anderen Seite der Thür die Thür geöffnet und bei umgekehrter Handhabung geschlossen wird.
Fig. ι ist ein Horizontalschnitt durch einen an einer Thür angebrachten Verschlufsapparat, Fig. 2 ist eine Seitenansicht desselben, Fig. 3 ist eine Seitenansicht des am Thürrahmen angebrachten Schliefsbleches. Die Fig. 4 bis 7 sind Details. Fig. 8 und 9 sind Durchschnitte des Verschlusses für Schränke und Kästen, und Fig. 10 und 11 sind Ansicht und Grundrifs dieser Verschlüsse.
Die Fig. 12 bis 17 stellen mehrere Modificationen dieser Erfindung dar.
In Fig. ι und 2 ist α der Rahmen des Verschlusses und b das darin angebrachte Segment, welches um den Zapfen c sich drehen und durch die Platte d und das Schliefsblech / passiren kann; h ist ein Hebel, der um den Zapfen i drehbar ist, und/ eine Feder, um das Segment b in der bei e gezeigten Stellung zu halten. In allen Fällen vermeiden Erfinder eine starre Verbindung zwischen Hebel h und Segment b. Die Griffe 0 0' besitzen eine gemeinschaftliche Stange m mit einem Ringe n, gegen den das Ende k des Hebels h anliegt. Die Knöpfe des Griffes können angeschraubt oder auf andere Weise mit der Stange m verbunden sein; ihre Entfernung hängt von der Dicke der Thür ab und wird durch die zwei Muttern / regulirt, welche, wenn in rechter Stellung, durch in die Nuth q der Stange in eingepafste Keile, Fig. 6 und 7, festgehalten werden. Die Scheiben r und s sind in üblicher Weise an der Thür befestigt, vorzugsweise aber, wie in Fig. 1 gezeigt, woselbst sie mit einer mit einem Ring u versehenen Platte t montirt sind. Das Schliefsblech Fig. ι und 3 ist auf übliche Art an dem Thürrahmen g befestigt und trägt eine gegen b anliegende Rolle v.
Der Verschlufs functionirt wie folgt: Wenn man gegen den Knopf ol in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung drückt (oder den Knopf ο anzieht), wird der Hebel h durch den Ring- η bewegt und somit auch das Segment b, welches dadurch aus dem Schliefsblech / und in den Rahmen α gezogen wird, so dafs die Thür geöffnet werden kann. Da keine starre Verbindung zwischen Hebel h und Segment b statt hat, kann man die Thür mit oder ohne Hülfe der Knöpfe 0 0' schliefsen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine in die Thür eingeschraubte Scheibe r.
Der Rahmen α kann bei w, Fig. 2, offen gelassen sein oder so kurz gemacht werden, dafs er, ohne die Stange m herausnehmen zu müssen, aus der Thür gezogen werden kann.
Die Fig. 8, 9, 10 und 11 zeigen die Anwendung dieses Verschlusses für Schränke, Kästen u. s. w. Die meisten Theile sind den schon beschriebenen ähnlich. Nur ist ein einziger Knopf / angewendet und die Stange 2 desselben besitzt bei 3 einen Bund oder Kopf für die Bewegung des Hebels h und Segments b; der Apparat kann entweder in die Thür, wie in Fig. 8 gezeigt, eingelassen und mit Flantschen 4, wie Fig. 10 zeigt, befestigt werden, oder aber inwendig an der Thür mittelst Flantschen 4, Fig. 9 und 10, angebracht werden und zwar oben, unten oder seitwärts.
Die Fig. 12 und 13 zeigen die Combination des Apparates mit einem Schlosse 5; die Einfassung des letzteren kann mit dem Rahmen a aus einem Stück gemacht werden, wie gezeigt; die Construction ist der in Fig. 1 und 2 ähnlich.
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine Modification, in der. das Segment b, wenn in der Ruhestellung, aus der Fläche 6 des Rahmens α hervorspringt, wie bei 7 gezeigt, und eine flache Feder 8 angewendet ist; im übrigen stimmt sie mit der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Construction überein.
Die Fig. 16 und 17 zeigen die Anwendung des Verschlusses oben und unten an einer Thür. 9 sind die Rahmen und io die Segmente; Ii sind Doppelhebel zur Bewegung der Segmente durch Anziehen des Knopfes 12, dessen Kopf 13 den Winkelhebel 14 und vermittelst der Stangen 15 die Hebel 11 bewegt; 16 sind Federn, welche die Segmente 10 zurückschieben.
Der Verschlufs kann auch für Fenster angewendet werden. Für Thüren, die nach beiden Richtungen sich öffnen, wendet man den Verschlufs doppelt an, einen für jede Richtung, und Versieht jeden nur mit einem Knopf auf einer Seite der Thür, so dafs, wenn dieser angedrückt wird, sein Segment frei wird und das Oeffnen der Thür gestattet, während das andere Segment nachgiebt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Construction eines Verschlusses, bei dem ein durch das Andrücken oder Anziehen einer Stange oder eines Knopfes bewegter Hebel ein nur in einer Richtung um einen Drehpunkt bewegliches Segment bewegt, während eine Feder das Segment in entgegengesetzter Richtung zu halten bestrebt ist.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT4171D Vorrichtung zum Schliefsen und Oeffnen von Thüren. Hecken, Fenstern und Deckeln Active DE4171C (de)

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