DE287390C - - Google Patents

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DE287390C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/02Fastening devices specially adapted for two wings for wings which lie one behind the other when closed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Bei Riegelverschlüssen für Doppelfenster wird die Einrichtung getroffen, daß mit den Treibriegelstangen Haken verbunden werden, die beim öffnen des Fensters durch Drehen an der Olive hinter Riegelplatten des äußeren Fensterflügels greifen und dadurch beide Flügel miteinander kuppeln, so daß sie zusammen geöffnet und geschlossen werden können. Durch Zurückdrehen der Olive bei offenem Fenster
ίο ist es möglich, die Flügel, z. B. zwecks Reinigung, wieder zu entkuppeln. Bei Verschlüssen anderer Art werden ferner zwischen beiden Flügeln besondere bügeiförmige Arme eingeschaltet, die einen elastischen Andruck des äußeren Flügels in geschlossener Lage ermöglichen sollen.
Vorliegende Erfindung vereinigt diese beiden Anordnungen zu einer einzigen, und zwar dadurch, daß ein Andruck des äußeren Flügels in seinen Falz durch den Mitnehmer erfolgt, der also außer dem einen Zweck, eine Kupplung beider Flügel zu ermöglichen, noch den Zweck eines Drückers erfüllt, der bei geschlossenem Fenster den äußeren Flügel noch besonders festdrückt. Dieser Zweck wird durch die eigenartige Ausbildung des Schließbleches erreicht, welches z. B. mit einem federnden Widerlager für den Mitnehmer haken oder einer anderen gleichwertigen Einrichtung versehen sein kann. Damit wird eine Vereinfachung der ganzen Anordnung erzielt, weil trotz der Ausbildung des Hakens auch als Drücker irgendwelche vorstehenden Teile vermieden werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Fig. ι im wagerechten Schnitt durch die in Frage kommenden Teile der Fenster mit ihrem Blendrahmenfalz dar.
Fig. 2 zeigt einen federnden Puffer.
Im inneren Fenster α ist wie üblich der Baskülverschluß eingebaut, dessen eine Triebstange η nach oben greift, während sich die andere nach unten erstreckt. Außer den beiden Triebstangen besitzt der Verschluß den üblichen Vorreiber b. Mit jeder Triebstange η sind in an sich bekannter Weise Mitnehmer ft fest verbunden, welche durch Deckbleche q im inneren Fenster α bzw. r im äußeren Fenster f greifen, wenn beide Fenster aneinanderliegen. Im äußeren Fenster f ist am Deckblech γ eine Platte t auf Stiften s geführt, welche unter der Wirkung von. Federn u steht, die an den Köpfen s' ihre Widerlager finden. Die Mitnehmer ft besitzen außerdem einen Haken ft', der bei der oberen Triebstange η nach unten und bei der unteren Triebstange nach oben greift. Im gleichen Sinne sind die Deckbleche r mit Schlitzen / versehen, durch welche die Mitnehmer p mit ihren Haken ft' greifen.
Bei offenen Fenstern ist der Vorreiber b zurückgezogen, und die beiden Triebstangen η sind gegen die Nuß angezogen. Dabei greifen
die Haken p' hinter die Deckbleche r und kuppeln die beiden Fenster miteinander. Auch in dieser Stellung verhindern die Puffer das Klappern der Fenster aneinander, da sich die. Platten t stets federnd gegen die Haken p' legen können. Werden die Fenster geschlossen, wobei der Vorreiber b eingelegt wird, dann bewegen sich auch die Triebstangen η nach außen, und die Haken p' treten zurück. Gleichzeitig wird aber der Druck, den die Mitnehmer p auf. die federnde Platte t ausüben, aufrechterhalten, und dadurch werden die äußeren Fenster fest in ihren Falz gedrückt, so daß sie nicht klappern können.
Es ist augenscheinlich, daß die Puffer verschiedener Art sein können. Z. B. werden in manchen Fällen einfache Gummiklötze genügen. . ;

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschluß für Doppelfenster mit Andruck des äußeren Flügels durch den inneren beim Schließen und Verriegelung beider Flügel beim öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kupplung beider Flügel dienenden Haken (p) gleichzeitig Drücker bilden und als solche beim Schließen den äußeren Flügel in seinen Falz pressen, etwa unter Vermittlung eines an seinem Schließblech (r)
    Widerlagers (t).
    befestigten nachgiebigen
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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