AT41578B - Verschluß für Türen, Fenster und dergl. - Google Patents

Verschluß für Türen, Fenster und dergl.

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AT41578B
AT41578B AT41578DA AT41578B AT 41578 B AT41578 B AT 41578B AT 41578D A AT41578D A AT 41578DA AT 41578 B AT41578 B AT 41578B
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Austria
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door
arms
tong
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Inventor
Michael Jun Freismuth
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Michael Jun Freismuth
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschluss für Türen, Fenster und dergl. 



    Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluss für Wohnungs-oder Kastentüren, Fensterflügel und dergl.. welcher aus zwei an der Türe angebrachten und nach innen zu ragenden Zangenarmen besteht, die beim Zumachen der Türe einen am Rahmen angebrachten Zapfen selbsttätig umgreifen, so dass die Türe hierduch geschlossen wird und nur mittels eines Zugorganes wieder geöffnet werden kann. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an solchen Verschlüssen, um die Funktion derselben zu sichern.

   Diese besteht darin, dass der die Zangenarme verbindende Kniehebel einerseits unter dem Einflusse eines mit dem Zugorgane verbundenen Winkelhebels und andererseits unter der Wirkung eines an den Zangenarmen vorgesehenen Mitnehmers steht, so dass der Kniehebel für das öffnen der Zange durch den Winkelhebel in der einen Richtung   
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In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht. Die Fig. 1 und 2 zeigen den Verschluss   im Schnitte bezw.   in der Draufsicht 
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 steller in der Vorderansicht und Seitenansicht. 



   Die Zangenarme 1 sind auf dem Schenkel eines   Winkelbleches   2 angeordnet, welches derart oben und unten an der Türe angebracht wird, dass die Zangenarme wagrecht am oberen und unteren Rand der Türe zu   liegen kommen   und hierbei an der Innenseite der Türe   hervorragen, während   am Türrahmen oder Kasten im Drehbereich der Zange ein Zapfen 3 angebracht ist. Die beiden Arme der Zange sind mit je einem besonderen, beiderseits des   Zangenmaules liegenden Dreh-   zapfen 4 an dem Winkelblech gelagert, während die den Grund des   Zangenmaules   begrenzenden Teile der Zangenarme zu Armen 5 ausgebildet sind, die mit den eigentlichen Zangenarmen Winkelhebel bilden.

   Die beiden Arme   5   übergreifen einander und sind durch eine Schlitzführung 6 mit einander verbunden, so dass der eine Zangenarm durch den anderen Arm   zwangläung mitgenommen   wird. Die Zangenarme sind noch mit je einem nach   rückwärts   reichenden Arm 7 versehen, die durch zwei gelenkig miteinander verbundene Lenker 8 verbunden sind. An der Rückseite des Gelenkzapfens der beiden Lenker greift ein Arm eines an dem Winkelblech angeordneten Winkel- 
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   Die Wirkungsweise des Verschlusses ist folgende : Wird die Türe zugedrückt, oder zugeschlagen, so stösst hierbei der Zapfen 3 auf die Hebelarme 5, wodurch die Zangenarme zueinander verdreht werden und hierbei den Zapfen 3 umschliessen, so dass die Türe durch die Umklammerung des Zapfens durch die Zange geschlossen ist. Will man die Türe wieder öffnen, so muss auf den an den Winkelhebel 9 angreifenden und in der   Strecklage befindlichen Draht. M   ein Zug ausgeübt werden. Zu diesem Zwecke können die Enden der Drähte des oberen und unteren Verschlusses in ähnlicher Weise wie bei den bekannten Triebschlössern mit einem Exzentertrieb verbunden sein, so dass durch Verdrehen desselben mittels eines Schlüssels beide Drähte angezogen werden.

   Beim Anziehen der Drähte drückt der Winkelhebel 9 infolge seiner Drehbewegung die beiden Lenker 8 nach einwärts, wodurch die Zangenarme voneinander gedreht werden und somit den Zapfen 3 freigeben, wodurch der Verschluss gelöst worden ist. Da jedoch nach dem Offnen des Verschlusses der Winkelhebel 9 an den Lenkern 8 anliegt und so die Zangenarme, wenn die Türe wieder geschlossen werden soll. in ihrer Drehbewegung hindern würde, so muss Sorge getragen 

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 werden, dass der Winkelhebel nach dem   Öffnen   der Türe wieder in seine Anfangsstellung zurückkehrt, was am besten durch Federwirkung erreicht wird.

   Zu diesem Zwecke kann beispielsweise der Zapfen des Exzenters mit einer Torsionsfeder ausgestattet sein, so dass beim Auslassen des Schlüssels nach erfolgtem Offnen der Türe der Winkelhebel unter Vermittlung der Zugstangen unter der Wirkung der Feder wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht wird. 



   Zur Sicherung der Bewegungsübertragung der Zangenarme auf die Lenker und umgekehrt ist an einem der Hebelarme 7 ein als Mitnehmer dienender Ansatz 11 vorgesehen, der beim Schliessen der Zange auf die Lenker drückt, während umgekehrt beim   Öffnen   der Zange die Lenker mittels des Ansatzes auf die Zangenarme einwirken. 



   Soll der Verschluss als Feststeller z. B. für eine Wohnungstür verwendet werden, so wird der Verschluss hinter dem Schliessblech 12 (Fig. 4 und 5) in der Vertikalebene derart angebracht, dass die Zangenarme an der Aussenseite der Türe hervorragen, während an der Wand ein Zapfen an entsprechender Stelle vorgesehen ist, der sodann beim Offnen der Türe in ihrer Endstellung von den Zangenarmen unklammert wird, so dass die Türe in der Offenstellung festgestellt ist. 



  Um die Tür wieder frei machen zu können, ist einer der   Lenker verlängert   und greift mit dem abgebogenen, als Handgriff dienenden Ende 14 durch einen Schlitz 13 des   Schliessbleche   hindurch, so dass durch Betätigung des Griffes die Zange geöffnet und somit die Türe wieder frei gemacht werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verschluss für Türen, Fenster u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass beim   Öffnen   des Verschlusses der Winkelhebel   (9)   unter Vermittlung eines die Zangenarme (1) verbindenden Kniehebels (8) auf die Zangenarme einwirkt, während beim Schliessen ein an den Zangenarmen vorgesehener Mitnehmer   (11)   den Kniehebel in die Strecklage und die Zangenarme in die Verschlussstellung bringt.

Claims (1)

  1. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenarme (1) durch eine Schlitzführung (6) miteinander verbunden sind, zum Zweck, eine zwangläufige Bewegung der Zangeateile zu erzielen. <Desc/Clms Page number 3> werden, dass der Winkelhebel nach dem Öffnen der Türe wieder in seine Anfangsstellung zurückkehrt, was am besten durch Federwirkung erreicht wird. Zu diesem Zwecke kann beispielsweise der Zapfen des Exzenters mit einer Torsionsfeder ausgestattet sein, so dass beim Auslassen des Schlüssels nach erfolgtem Öffnen der Türe der Winkelhebel unter Vermittlung der Zugstangen unter der Wirkung der Feder wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht wird.
    Zur Sicherung der Bewegungsübertragung der Zangenarme auf die Lenker und umgekehrt ist an einem der Hebelarme 7 ein als Mitnehmer dienender Ansatz 11 vorgesehen, der beim Schliessen der Zange auf die Lenker drückt, während umgekehrt beim Öffnen der Zange die Lenker mittels des Ansatzes auf die Zangenarme einwirken.
    Soll der Verschluss als Feststeller z. B. für eine Wohnungstür verwendet werden, so wird der Verschluss hinter dem Schliessblech. ? (Fig. 4 und 5) in der Vertikalebene derart angebracht, dass die Zangenarme an der Aussenseite der Türe hervorragen, während an der Wand ein Zapfen an entsprechender Stelle vorgesehen ist, der sodann beim Öffnen der Türe in ihrer Endstellung von den Zangenarmen unklammert wird, so dass die Türe in der Offenstellung festgestellt ist.
    Um die Tür wieder frei machen zu können, ist einer der Lenker verlängert und greift mit dem abgebogenen, als Handgriff dienenden Ende 14 durch einen Schlitz 13 des Schliessbleches hindurch, so dass durch Betätigung des Griffes die Zange geöffnet und somit die Türe wieder frei gemacht werden kann.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verschluss für Türen, Fenster u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen des Verschlusses der Winkelhebel (9) unter Vermittlung eines die Zangenarme (1) verbindenden Kniehebels (8) auf die Zangenarme einwirkt, während beim Schliessen ein an den Zangenarmen vorgesehener Mitnehmer (11) den Kniehebel in die Strecklage und die Zangenarme in die Verschlussstellung bringt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
    2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenarme (1) durch eine Schlitzführung miteinander verbunden sind, zum Zweck, eine zwangläufige Bewegung der Zangenteile zu erzielen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
AT41578D 1909-01-12 1909-01-12 Verschluß für Türen, Fenster und dergl. AT41578B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2696999A (en) * 1952-02-13 1954-12-14 Jervis Corp Double toggle latch mechanism
US5915766A (en) * 1996-07-20 1999-06-29 Kendro Laboratory Products Gmbh Locking device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2696999A (en) * 1952-02-13 1954-12-14 Jervis Corp Double toggle latch mechanism
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