DE336589C - Sicherheitstuerverschluss - Google Patents

Sicherheitstuerverschluss

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DE336589C
DE336589C DE1919336589D DE336589DD DE336589C DE 336589 C DE336589 C DE 336589C DE 1919336589 D DE1919336589 D DE 1919336589D DE 336589D D DE336589D D DE 336589DD DE 336589 C DE336589 C DE 336589C
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DE
Germany
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door
locking
rod
bolts
lever
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Expired
Application number
DE1919336589D
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WILHELM BECKURTS
Original Assignee
WILHELM BECKURTS
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/10Bolts of locks or night latches
    • E05B15/108Bolts with multiple head
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0052Locks mounted on the "frame" cooperating with means on the "wing"

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitstürverschluß, bei dem am äußeren Türrahmen eine Verriegelungsstange angeordnet ist, die mit querverschiebbaren Sperriegeln verbunden ist, so daß beim Verschieben der Riegelstange die Sperriegel in den Weg der Tür treten und diese gegen öffnen sichern. Die Bewegung der mit den Sperriegeln die Tür an der Kante übergreifenden Riegelstange erfolgt unter Ver-ο mittlung eines Hebelgestänges von der Außenseite der Tür her dadurch, daß an einer unauffälligen Stelle des Türrahmens^ ein verschließbares Loch für das Einstecken eines Schlüssels vorgesehen ist, der das Hebelgestange und damit die Riegelstange aus der einen in die andere Endstellung überführt.
Das Wesen der Erfindung gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht in der Anordnung, daß die Drehbewegung der die Riegelstange gleichmäßig verschiebenden, zwangläufig miteinander verbundenen Hebel durch die Gelenkverbindung zwischen diesen Hebeln und der Riegelstange vermittelnde Glieder in eine geradlinige Hin- und Herbewegung der Riegelstange umgesetzt wird. Dadurch wird die Verwendung eines Gesperres zum Festlegen der Schubriegel in ihren Endstellungen überflüssig.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι den an der Innenseite der Tür angeordneten Sicherheitstürverschluß zur oberen Hälfte in der Sperrstellung, zur unteren Hälfte bei freigegebener Tür;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i;
Fig. 3 bis 7 veranschaulichen Einzelheiten,
Mit α ist eine nach innen schlagende Tür bezeichnet, die am Türgewände b drehbar angeordnet ist. Zur Sperrung der Tür α in der Verschlußstellung dient ein Riegel c, der am Türgewände b, zweckmäßig an der Schloßseite der Tür-«, quer verschiebbar gelagert ist. Der Riegel c ist in Richtung auf die Tür α mit Nasen d versehen, die bei der Querverschiebung des Riegels in den Weg der Tür α dringen. Die Anordnung der Nasen d ist dabei in solcher Weise getroffen, daß sie die verschlossene ,Tür α gegen öffnen sperren, wie in der oberen Hälfte der Fig. 1 und in Fig. 2 angedeutet worden ist. Die Sperrnasen d, deren Anzahl je nach der Größe der Tür beliebig gewählt werden kann, gleiten in bekannter Weise in Schellen e, die am Türgewände b fest angeschlagen sind, so daß sie gleichzeitig dem Riegel c bei seiner Querverschiebung Führung gewähren.
Der Riegel c steht mit einem Hebelgestänge in Verbindung, durch das er von der Außenseite der Tür her verschoben werden kann. Das Hebelgestänge besteht zunächst aus den am Türgewände b drehbaren Hebeln f, g, die durch die Stange h zwangläufig miteinander verbunden sind. Die Drehbewegung der beiden Hebel f, g wird durch die die Gelenkverbindung zwischen diesen Hebern und dem Riegel c vermittelnden Glieder i, j in eine geradlinige Hin- und Herbewegung des in den Schellen e geführten Riegels c umgesetzt. Zur
Erleichterung der Bewegung des Riegels c ist es dabei angebracht, die die Führung vermittelnden Schellen β mit Rollen auszustatten, die einen leichten Gang der Sperrnasen verbürgen. Durch an den beiden Enden des Riegels c angeordnete, am Türgewände δ befestigte Schellen k wird die Querverschiebung des Riegels begrenzt.
Zur Bewegung des Hebelgestänges ist der ίο obere oder der untere der beiden Hebel f, g, vorteilhaft der obere Hebel f, zu drehen und zu diesem Zweck für den Angriff eines Schlüssels eingerichtet. Damit die Drehung des Hebels auch von der Außenseite der Tür her möglich ist, ist in bekannter Weise in dem Türgewände δ an unauffälliger Stelle ein durch den in Fig. 7 angedeuteten Schraubzapfen I verschließbares Loch m angeordnet, das dem in Fig. 6 angedeuteten Kurbelschlüssel η Zugang zu dem zu drehenden Hebel verschafft. In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist der Kurbelschlüssel η mit einem Vierkantkopf 0 versehen, der in ein dementsprechend gestaltetes Loch der Welle des zu drehenden Hebels einzudringen vermag. Der Kurbelarm φ dient dabei zugleich als Schraubenzieher zum Einsetzen und Lösen des das Loch m verschließenden Schraubzapfens I.
Angenommen, daß die in Fig. 1 und 2 verschlossen dargestellte Tür α geöffnet werden soll, so ist zu diesem Zweck der Schlüssel η nach dem Herausnehmen des Schraubzapfens I aus dem Loch m in dieses einzuführen, so daß er in die Welle des Hebels f eindringt. Infolgedessen nimmt der Hebel f an der Drehung des Schlüssels η teil und zieht dabei den durch das Glied i mit ihm verbundenen Riegel c zurück, so daß die Sperrnasen ä die Tür α freigeben. Da die beiden Hebel f, g durch die Stange h zwangläufig miteinander verbunden sind, so kann durch die Drehung
des einen oder des anderen Hebels der Riegel c in seiner ganzen Länge gleichmäßig verschoben werden.
Zum Sperren der Tür ist der für den Eingriff des Schlüssels η eingerichtete Hebel f oder g in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Dabei wird der Riegel c in Richtung auf die Tür α vorgeschoben, so daß die in den Schellen e gleitenden Nasen ä die Tür in der Verschlußstellung sperren. Die Sperrstellung des Riegels c wird durch eine, die Drehachse der Hebel f, g umwickelnde Schleiffeder oder in anderer geeigneter Weise gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitstürverschluß, bei - dem am äußeren Türrahmen eine mit querverschiebbaren Sperriegeln verbundeneVerriegelungsstange angeordnet ist, die bei ihrer Verschiebung die Sperriegel in den Weg der Tür treten läßt, wobei die Verschiebung der Riegelstange unter Vermittlung eines Hebelgestänges von der Außenseite der Tür her durch einen an einer unauffälligen Stelle des Türrahmens einzusteckenden Schlüssel erfolgt, der das Hebelgestänge und damit die Riegelstange aus der einen in die andere Endstellung überführt, dadurch gekennzeichnet, daß. die in an sich bekannter Weise durch eine Stange (h) zwangläufig miteinander verbundenen, zur Verschiebung der Riegelstange (c) dienenden Hebel (f, g) an der Riegelstange mittelbar, und zwar durch die Lenker (i, j) angreifen, so daß eine geradlinige Hin- und Herbewegung der mit den Schubriegeln (d) in den Schellen (e) geführten Stange bewirkt wird, die die Verwendung eines Gesperres zum Festlegen der Schubriegel in ihren Endstellungen überflüssig macht.
    Hierzu 1 Rlatt Zeichnungen.
DE1919336589D 1919-12-02 1919-12-02 Sicherheitstuerverschluss Expired DE336589C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE336589T 1919-12-02

Publications (1)

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DE336589C true DE336589C (de) 1921-05-07

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Family Applications (1)

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DE1919336589D Expired DE336589C (de) 1919-12-02 1919-12-02 Sicherheitstuerverschluss

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