DE3729366A1 - Ein- oder mehrteiliges tor- oder tuerblatt mit einem stangenschloss - Google Patents

Ein- oder mehrteiliges tor- oder tuerblatt mit einem stangenschloss

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/82Flush doors, i.e. with completely flat surface
    • E06B3/822Flush doors, i.e. with completely flat surface with an internal foursided frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein ein- oder mehrteiliges Tor- oder Türblatt mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Es gibt eine Vielzahl von Türblattkonstruktionen und insbesondere auch Torblättern, bei denen das Ver­ schließen mit Hilfe von zumindest nach oben oder unten gerichteten Stangen geschieht, die mit Hilfe eines Griffes betätigt werden und in die obere bzw. untere Zarge oder dergleichen im Schließzustand eingreifen. Es gibt auch solche Schlösser dieser Art, die bei Übergang des Torblattes in die Schließlage aufgrund einer Schnapp­ riegeleinrichtung selbsttätig schließend ausgebildet sind. Dabei sind die Stangen als federbelastete Riegel ausgebildet, die mit Hilfe des Betätigungsgriffes des Schlosses vorbereitend in die Schließstellung ausge­ fahren werden und gegen die Kraft einer Feder im Zuge des Schließens des Torblattes aufgrund von Schrägflächen entsprechend nachgiebig und in der Schließstellung zurückfedernd reagieren, wie dies von Fallen normaler Türschlösser bekannt ist. Solche Stangenschlösser kommen insbesondere bei verhältnismäßig hoch ausgebildeten Türblätternin Betracht, hier insbe­ sondere die Schließflügel von Falttoren, ein- oder mehrblattigen Schiebetorenund dergleichen.
Diesen Stangenschlössern ist grundsätzlich gemeinsam, daß sie im Torblattinnenraum geführt eingebaut sind, was die Montage und insbesondere eventuelle Reparatur­ arbeiten wie notwendiger Federaustausch bei Federbruch etc. sehr umständlich gestalten, weil in der Regel das gesamte Stangenschloß ausgebaut bzw. aus entsprechend rohrförmigen Hohlräumen entfernt und in diese wieder eingesetzt werden muß.
Bei selbst in die Schließlage gehenden, federbelasteten Riegeln von Stangenschlössern gibt sich das Problem des Vorragens dieser Riegel, da diese selbst als Fallen ausgebildet sind und daher entsprechend weit vorstehen, was insbesondere im Unterkantenbereich des Torblattes problematisch ist und zu Zerstörungen führen kann. Es wurde daher eine Rasteinrichtung vorgeschlagen, mit deren Hilfe eine Riegelstange gegen die Kraft einer Feder in der Öffnungsstellung gehalten wird, bis die Rasteinrichtung ihrerseits feststellt, daß sich das Torblatt bzw. der Torblattflügel in der Schließstel­ lung befindet, wodurch der federbelastete Riegel bzw. die Riegelstange gelöst wird, so daß sie unter ihrer Federbelastung in die Schließstellung gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Torblatt der eingangs genannten Art hinsichtlich der Anordnung des Stangenschlosses sowohl für die Montage als insbe­ sondere auch für die Reparatur wesentlich besser hand­ bar zu gestalten, und zwar auch hinsichtlich einer eventuell vorgesehenen Rasteinrichtung bzw. deren Nach­ bau und Pflege.
Ausgehend von einem Torblatt mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches wird diese Aufgabe er­ findungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale ge­ löst.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung der Stangen­ einrichtung mit einer, vorzugsweise zwei Stangen in einem U-förmig ausgesparten Bereich der in Schließ­ richtung nach vorne weisenden Stirnseite ist die Riegelstangeneinrichtung insoweit frei von außen zu­ gänglich, und es ist darüber hinaus ohne weiteres möglich, das Schloß im Stegbereich dieses U-förmigen stirnseitigen Profilbereiches der Tür derart anzuordnen, daß es aus seiner Schloßtasche herausnehm­ bar ist. Damit sind sämtliche Teile des Stangen­ schlosses nicht nur einfach zu montieren, sie sind auch ohne Mühe und ohne Ausbau des Torblattes bzw. Torblatt­ flügels für Reparaturen und Wartungsarbeiten zugäng­ lich. Dabei läßt sich der stirnseitige Aufnahmeraum für die Stangen durch einen Dichtungswulst abschließen, wie er bei Toren dieser Art üblich ist, so daß auch keine besondere Verschmutzungsgefahr oder dergleichen besteht.
Auch eine Rasteinrichtung zur Halterung der Riegel­ stangeneinrichtung in eine zuvor mit Hilfe der Schloß­ betätigung herbeigeführten Öffnungsstellung, bis sich das Torblatt bzw. der Torflügel in der Schließstellung befindet, läßt sich zumindest im Rahmen des Rastein­ griffes an einer der Riegelstangen leicht überwachen und auch nachbauen. Darüber hinaus ist es auch hier möglich, durch eine U-förmig ausgenommene Stirnkante des Torblattes die Rasteinrichtung leicht zugänglich einzubauen und damit für Pflege und Reparatur gut hand­ habbar zu gestalten.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, zum Teil unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel, auf das insoweit besonders Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils eine Ansicht auf die in Schließrichtung des Torblattes nach vorne weisende Stirnseite und einen Teilschnitt eines Vorderkantenbereiches durch diesen Falttorflügel, ein­ mal in der Öffnungsstellung und zum anderen in der Schließstellung;
Fig. 3 eine schematisierte Teil­ schnittdarstellung in Längsrichtung der Vorder­ kante gesehen;
Fig. 4 einen vergrößerten schematisierten Schnitt durch den Schloßbereich.
Das Torblatt bzw. der Torblattflügel 1 - beispielsweise als Schließteil eines mehrteiligen Torblattes - nach dem Ausführungsbeispiel ist ringsum mit einer sich nach außen öffnenden U-profilförmigen Ausbildung 4 der Stirnseite 2 versehen, was im vorliegenden Falle be­ sonders für den in Schließrichtung des Torblattes 1 vorderen Kantenbereiches 3 von Bedeutung ist. Dabei ist - wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt - eine U-Profilschiene 4 eingesetzt, deren Stegbereich 5 dem Torblattinneren 12 zugerichtet angeordnet ist, während die Schenkel 6 der U-Profilschiene 4 nach außen ab­ stehen und mit den Endbereichen der an ihnen außen­ seitig anliegenden, innen- und außenseitigen Türblatt- Deckblechen 7 zusammen jeweils auf sich selbst zurück­ gefaltet ausgebildet sind, so daß wulstförmige, stirn­ seitig vorstehende Kantenbereiche 9 gebildet sind.
Ein Dichtungswulst 8 ist mit Hintergriffahnen 10 ver­ sehen, mit denen er die Kantenbereiche 9 jeweils vom Profilinnenraum 15 her hinterfaßt und somit nach vorne abstehend an der Profilschiene 4 gehalten ist.
Ein Schloß 11 ist mit einem Schloßkasten in das Tor­ blattinnere 12 eingreifend im Anschluß an den Stegbe­ reich 5 des U-Profiles 4 angeordnet, durchgreift - wie insbesondere die Fig. 3 und 4 erkennen lassen - eine entsprechende Aussparung 32 in dem Stegbereich 5 des U-Profiles 4 und ist mit Hilfe eines üblichen Schloß­ kastenschildes 31 an dessen nach außen gerichteter Stegseite festgelegt. In den Raum 15, der von dem U- Profil 4 bzw. dessen Schenkeln 6 eingefaßt wird, sind zwei Riegelstangen 13 und 14 eingelagert und in Profil­ längsrichtung verschiebbar geführt, wie dies die Fig. 1 und 2 hinsichtlich des jeweils nach oben und unten gerichteten Endbereiches der Riegelstangen 13 bzw. 14 bei 29 zeigen. Das Ausführungsbeispiel zeigt demnach eine Riegelstangeneinrichtung, die sowohl nach oben als auch nach unten sperrend wirksam ist. Die aufeinander zugerichteten Enden der Riegelstange 13 und 14 sind je mit einem Verbindungselement 17 bzw. 18 gehalten, die winkelförmig ausgebildet sind. Jedes der Verbindungs­ elemente 17 und 18 greift in eines der rohrförmigen schloßnahen Enden der zugehörigen Riegelstange 13 bzw. 14 ein und ist dort auf nicht näher gezeigte Weise festgelegt. Der winkelförmig abstrebende andere End­ bereich der Verbindungselemente 17 und 18 greift in den Innenraum des Schlosses 11 ein und ist dort auf nicht dargestellte Weise mit einem Schloßverriegelungs­ mechanismus verbunden, der in irgendeiner an sich be­ kannten Art eine voneinander fortgerichtete, etwa lineare Verschiebebewegung auf die Riegelstangen 13 und 14 über die Verbindungselemente 17 bzw. 18 überträgt, wenn eine Öffnungs-Drehbewegung mittels eines nicht dargestellten parallel zur Torblattebene in Gegenuhr­ zeigersinn aufgebrachte Verschwenkbetätigung eines Tor­ drückers auf die die Vierkantöffnung 19 aufweisende Schloßnuß übertragen wird, und umgekehrt. Dabei ist auch eine Längsverschiebeführung der Riegelstangen 13 bzw. 14 im für die noch zu schildernde Rastfestlegung notwendigen Umfang sichergestellt.
Die Riegelstangen sind in ihrem Eingriffsbereich aus Vollmaterial und zum Schloß 11 hin gesehen daran an­ schließend als Betätigungsrohre ausgebildet.
Die Riegelstangen 13 und 14 sind durch entsprechende Drehung der Schloßnuß 19 für den Öffnungsvorgang des Torblattes - Fig. 1 - auf das Schloß 11 zu zurückge­ zogen, befinden sich also außerhalb der Verriegelungs- Eingriffsstellen 27 des oberen Zargenprofiles 26 bzw. des unteren Anschlagprofiles 33. In dieser zurückge­ zogenen Stellung werden die Riegelstangen 13 und 14 gegen die Kraft von ihnen im Schloßbereich zugeordneten Zugfedern 16 auch dann gehalten, wenn der nicht-dar­ gestellte Torgriff und damit die Schloßnuß 19 nicht mehr in die Öffnungsdrehrichtung beaufschlagt sind. Die nach oben arbeitende Riegelstange 13 wird nämlich in ihrem nach oben gerichteten Endbereich von einer Rast­ einrichtung 20 bzw. deren Raste 21 inbesondere kraft­ schlüssig gegriffen und in der Öffnungsstellung ge­ halten, solange ein Abtaster in Form einer Abtast­ falle die Offenstellung des Torblattes 1 signalisiert, wie dies anhand der Fig. 1 dargestellt ist, d.h. die Abtastfalle 23 ragt mit einem Teil ihrer Abtastschräg­ fläche 28 über das obere Zargenprofil 26 hinaus. Die Abtastfalle 23 ist in diese "Offensignalstellung" durch eine Druckfeder 22 beaufschlagt, die zwischen einer torblattfest gehaltenen Konsole 30 und einer dieser zu­ gewandten Schulter der Abtastfalle 23 angeordnet ist. Die an dem oberen Endbereich der nach oben ver­ riegelnden Riegelstange 13 angreifende Raste 21 ist bei 24 torblattfest schwenkbar gelagert und nach Art eines einarmigen Hebels in dessen Mittelbereich von der Druckfeder 22 gegenüber die Schulter der Abtastfalle 23 in der Offenstellung schräggestellt gehalten und greift in dieser Lage sperrend an der Riegelstange 13 an. Fig. 2 zeigt die Situation, wenn das Torblatt bzw. der Falttorblattflügel 1 in die Schließstellung gelangt. Dann nämlich wird die Abtastfalle 23 von einem Bereich des oberen Zargenprofils 26 gegen die Kraft der Druckfeder 22 nach unten in das Torblattinnere 12 ge­ drückt, wodurch die Raste 21 um den ortsfesten Dreh­ punkt 24 verschwenkt in die Lösestellung gelangt, in der der kraftschlüssige Angriff an der Mantelfläche der Riegelstange 13 - der auch ein formschlüssiger An­ griff sein kann - aufgehoben wird; hier durch etwa senkrechtes Ausrichten der Raste 21 gegenüber der Riegelstangenlängsachse. Dadurch wird die Riegelstange 13 frei und gelangt unter der vorbereitend in die Ver­ riegelungsstellung wirkenden Kraft seiner Zugfeder 16 in den Verriegelungseingriff - Öffnung 27 - mit dem oberen Zargenprofil 26. Die Öffnung des Torblattes 1 geschieht dann im Bedarfsfalle wieder durch ent­ sprechendes Betätigen des Schlosses 11.
Die nach unten wirkende Riegelstange 14 steht durch ihre in beiden Bewegungsrichtungen wirksame Kupplung im Schloßbereich mit der nach oben arbeitenden Riegel­ stange 13 in Zwangsverbindung, so daß die an der nach oben wirkenden Riegelstange 13 angreifende Rastein­ richtung 20 in gleicher Weise die nach unten wirksame Riegelstange in der Öffnungsstellung hält und in der Schließstellung freigibt. Diese Kupplung kann in ein­ facher Weise auch den Türdrücker des Schlosses 11 um­ fassen, dieser kann aber auch nach Art einer Einweg­ kupplung nur für den Öffnungsvorgang an dem Ver­ riegelungsmechanismus des Schlosses angreifen.
Die Federbelastung der Riegelstangen ist auch anders als mit Einzelzugfedern 16 zu bewerkstelligen, insbe­ sondere durch eine zwischen den Riegelstangen und an diesen jeweils mit einem Ende abgestützte Druckfedern.

Claims (10)

1. Ein- oder mehrteiliges Tor- oder Türblatt, in dessen in Schließbewegungsrichtung vorderem Kantenbereich ein nach oben und/oder unten ver­ riegelndes Stangenschloß vorgesehen ist, insbe­ sondere Schließflügel eines Falttorblattes, Schiebetorblatt oder dergleichen, mit eine wenigstens einer senkrecht zur Torblattbewegungs­ richtung und parallel zur Torblattebene verschieb­ bar geführten Riegelstange aufweisenden Riegel­ stangeneinrichtung und mit einem im Handbe­ tätigungsbereich des Torblattes angeordneten Schloß, dessen Handbetätigungsgriff getrieblich mit der Riegelstangeneinrichtung verbunden und ge­ gebenenfalls mit einer Verschließeinrichtung ver­ sehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Torblatt (1) an der Stirnseite (2) seines in Schließrichtung vorderen Kantenbereiches (3) ein senkrecht zur Bewegungs­ richtung des Torblattes (1) gesehen U-förmiges Querschnittsprofil (4) aufweist, dessen Stegbe­ reich (5) dem Torblattinneren (12) zugewandt ange­ ordnet ist und dessen Schenkel (6) parallel zu der Torblatt-Innen- bzw. Außenwandung (7) stirnseitig nach vorn abstrebend - insbesondere mit mindestens einer dieser Wandungen (7) fluchtend - ausgebildet sind,
daß die Riegelstangeneinrichtung (13, 14) in dem zwischen den Schenkeln (6) des U-Profils (4) eingefaßten Raum (15) längsverschieblich gelagert angeordnet ist,
daß das Schloß (11) im Anschluß an die dem Tor­ blattinneren zugewandten Seite des U-Profilsteges (5) angeordnet ist und
daß die Riegelstangeneinrichtung (13, 14) mittels eines oder mehrerer Verbindungselemente (17, 18) mit dem schloßinternen Verriegelungsmechanismus getrieblich in Verbindung steht.
2. Torblatt nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine Rasteinrichtung (20) mit einer Raste (21), die die Riegelstange bzw. -stangen (13, 14) in der Öffnungsstellung hält, und mit einem Abtaster (23), insbesondere in Gestalt einer Abtastfalle, der die Schließ­ stellung des Torblattes (1) abtastend an diesem angeordnet ist und die Raste (21) in der Torblatt­ schließstellung die federvorgespannte Riegel­ stangeneinrichtung (13, 14) freigebend löst.
3. Torblatt mit einer Riegelstangeneinrichtung (13, 14), die eine nach oben (13) und eine nach unten (14) gerichtet wirksame Riegelstange aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riegelstangen (13, 14) über den Schloß­ mechanismus in jeder Stellung derart miteinander verbunden sind, daß eine - insbesondere im oberen Torblattrandbereich angeordnete - Rasteinrichtung (20) beide Riegelstangen (13, 14) in der Öffnungs­ stellung hält und in die Verriegelungsstellung freigibt.
4. Torblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Schloß (11) mit einem parallel zur Torblattebene verschwenkbar zu betätigenden Türdrücker versehen ist.
5. Torblatt nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Türdrücker über eine Einwegkupplung an der getrieblichen Verbindung der beiden Riegelstangen angreift.
6. Torblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abtaster (23) eine schräge Anlauffläche (28) auf­ weist, die in Schließbewegungsrichtung des als Torflügel ausgebildeten Torblattes (1) senkrecht zur Längserstreckung der - insbesondere oberen - Zarge (26) ausgerichtet ist.
7. Torblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abtaster eine schräge Anlauffläche aufweist, die in Schließbewegungsrichtung des als Schiebetor­ blatt ausgebildeten Torblattes in Längsrichtung der die Verriegelungseingriffsstelle für die zu­ gehörige Riegelstange aufweisenden Zarge ausge­ richtet ist.
8. Torblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Riegelstangeneinrichtung (13, 14) durch eine Zug­ federeinrichtung (16) in die Schließstellung vor­ gespannt belastet ist, die sich insbesondere im Schloßinneren befindet.
9. Torblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Riegelstangeneinrichtung durch eine Druckfeder­ einrichtung in die Schließstellung vorgespannt belastet ist, die sich bei Verwendung zweier Riegelstangen, insbesondere zwischen diesen bzw. deren Verbindungselementen befindet.
10. Torblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der von den Schenkeln (6) eingefaßte Raum des U-Profiles (4) mittels eines in Bewegungsrichtung des Torblattes (1) nach vorn gerichteten Dichtungs­ wulstes (8) abgedeckt ist, der insbesondere im Schenkelkantenbereich (9) durch Hintergriff (10) einer Tordeckblechumfaltung gehalten ist.
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