DE3829864A1 - Treibstangenschloss - Google Patents
TreibstangenschlossInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Treibstangenschloß gemäß
Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Bauseitige Maßabweichungen erschweren den Einbau von Treib
stangenschlössern erheblich, da entsprechende Anpassungen
vorgenommen werden müssen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Treibstangenschloß der in Rede stehenden Art in herstellungs
technisch einfacher Weise so auszugestalten, daß trotz bau
seitiger Maßabweichungen ein erleichterter, paßgenauer Ein
bau des Treibstangenschlosses vornehmbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Treib
stangenschloß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 ange
gebenen Merkmale.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Lösung dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes
Treibstangenschloß von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Die
frontseitig der Stulpe angeordneten Treibstangen-Anschluß
stücke erlauben wegen ihrer guten Zugängigkeit eine einfache
Anpassung der Treibstangen trotz bauseitiger Maßabweichun
gen. Wenn man zwischen den Treibstangen-Anschlußstücken und
den Treibstangen eine Feinverzahnung vorsieht, ist eine
millimetergenaue Montage erreichbar bei guter Festlegung der
Treibstangen an den Treibstangen-Anschlußstücken. Letztere
sind so mit den beiden Teilen des Treibstangen-Anschlußschie
bers verbunden, daß bei einer Verlagerung derselben durch
Schlüssel und/oder Nußbetätigung synchron eine Mitnahme der
Treibstangen-Anschlußstücke erfolgt. Je nach Bedarf können
auch die beiden Teile des Treibstangen-Anschlußschiebers
eigene Treibstangen aufnehmen, so daß eine zusätzliche Ver
riegelungswirkung erzielt wird. Den beiden Anschlußstücken
eine gemeinsame Feder zuzuordnen, bringt den Vorteil, daß
ihre Bewegung in die Verriegelungsstellung unterstützt wird.
Die Federkraft überträgt sich ebenfalls auf die Teile des
Treibstangen-Anschlußschiebers, so daß im Gehäuse des Treib
stangenschlosses für diesen Zweck keine gesonderte Feder
vorgesehen werden muß. Das vorgenannte Treibstangenschloß
eignet sich insbesondere für Garagen- und Hallentore. Sind
diese geschlossen, so befindet sich das Treibstangenschloß
mit den stulpseitig vorgesehenen Treibstangen-Anschlußstü
cken sowie die Feder in einer Verstecklage und sind dadurch
vor Manipulationen geschützt. Damit an sich bewährte Treib
stangenschlösser eingesetzt werden können ohne große Abände
rung, ist eine Loch-Zapfenverbindung zwischen Anschlußschie
berteil und einem durch einen Schlitz der Stulpe reichenden
Fortsatz des Anschlußstückes vorgesehen. Einhergehend ist
die Stulpe mit einem Längsschlitz für den Fortsatz auszustat
ten, um die Beweglichkeit der Treibstangen-Anschlußstücke zu
gewährleisten. Eine unverlierbare Anordnung erhält die Feder
durch ihre Ausbildung als Druckfeder. Zur Halterung dersel
ben dienen die zwei sich einander zum kreisförmigen Quer
schnitt ergänzenden Zungen der Treibstangen-Anschlußstücke.
Die einander zugekehrten Flanken der Zungen laufen dabei
flächig aufeinander. Das bedeutet, daß jede Zunge im Quer
schnitt etwa halbrundförmig gestaltet ist. Trotz frontseitig
der Stulpe laufender Treibstangen-Anschlußstücke ist das
Festlegen eines Schließzylinders mittels einer Stulpschraube
möglich. Für diese bildet das entsprechende Treibstangen-
Anschlußstück eine Durchtrittsöffnung aus, welche in einer
der beiden Stellungen der Treibstangen-Anschlußstücke mit
einer Bohrung in der Stulpe fluchtet. Um die gegeneinander
abgefederten Treibstangen in ihrer Offenstellung zu fixie
ren, ist die dem einen Treibstangenanschlußschieber-Teil
zugeordnete Rückdrehsperren-Wippe vorgesehen. Sie tritt in
der federbelasteten Offenstellung der Treibstangenanschluß
schieber-Teile in den Bereich des gehäuseseitigen Bolzens
und blockiert in dieser Stellung auch das Zurückdrehen der
Nuß. Es bedarf demnach einer willensbetonten Betätigung der
Nuß entgegen ihrer Öffnungsdrehrichtung unter Überwindung
dieser Sperre, so daß dann die Treibstangen in ihre Verriege
lungsstellung, unterstützt durch die Druckfeder, zurückkeh
ren. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß der eine
Arm der Rückdrehsperren-Wippe vor eine Stufe des Nußarmes
und andere Arm in den Bolzenbereich schwenkt. Der entspre
chende Bolzen dient nach Auslösen der Rückdrehsperren-Wippe
noch zu einer Verlagerung derselben unter gleichzeitigem
Spannen der die Rückdrehsperren-Wippe belastenden Feder.
Diese ist raumsparend in einem Fenster des einen Treibstan
genanschlußschieber-Teils untergebracht. Insbesondere kommt
der Anordnung des Treibstangenschlosses ein solches Profil
entgegen, bei dem die Treibstangen-Anschlußstücke in einem
Kanal versenkt sind, dessen Seitenwände Träger eines vorder
seitigen Abdichtungsprofiles sind. Letzteres überfängt die
Treibstangen-Anschlußstücke, so daß sie der Sicht entzogen
sind und nicht stören.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
hand der Fig. 1-6 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß gestalteten
Treibstangenschlosses bei abgenommener Schloßdecke
entsprechend der Verriegelungsstellung,
Fig. 2 eine stulpseitige Ansicht des Treibstangenschlos
ses,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das das Treibstangenschloß
aufnehmende Rahmenprofil eines Garagentores,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei
das Treibstangenschloß sich in der Offenstellung
befindet,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1 und
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4.
Das Treibstangenschloß besitzt ein Gehäuse 1. Bestandteile
desselben sind ein von einer Stulpe 2 ausgehender Boden 3
und eine parallel zu diesem sich erstreckende Decke 4.
In Boden 3 und Decke 4 ist eine mit einer Vierkantöffnung 5
für einen nicht dargestellten Drückerdorn versehene Nuß 6
gelagert. In diametraler Gegenüberlage gehen von der Nuß 6
Nußarme 7 und 8 aus. Der Nußarm 8 ist mit einem Zapfen 9
versehen, der seinerseits mit einem vorstehenden Ende 9′ in
einem konzentrisch zur Nußachse verlaufenden Bogenschlitz 10
des Bodens 3 läuft. An dem anderen Ende des Zapfens 9 greift
eine Nußfeder 11 an, die die Nuß entgegen Uhrzeigerrichtung
belastet. Die Nußfeder 11 ist als Zugfeder gestaltet und
mit ihrem einen Ende an einem gehäuseseitigen Stehbolzen 12
festgelegt. Die durch die Nußfeder 11 verursachte Verschwen
kung der Nuß 6 ist durch das eine Ende des Bogenschlitzes 10
begrenzt.
Der andere Nußarm 7 liegt in der Grundstellung der Nuß 6,
vergleiche Fig. 1, vor einem Mitnehmerzapfen 13 eines im
Gehäuse 1 geführten Treibstangen-Anschlußschiebers 14. Die
ser setzt sich aus zwei gegenläufig verlagerbaren Teilen 15
und 16 zusammen, die über eine mittig im Gehäuse 1 um einen
Zapfen 17 drehbare Schwinge 18 miteinander gekuppelt sind.
Die Verbindung erfolgt über Gelenkbolzen 19, 20, die entspre
chende Längsschlitze der Schwinge 18 durchgreifen. Eine
Abwärtsverlagerung des Teils 14, hervorgerufen durch eine
Drehverlagerung der Nuß 6, führt gleichzeitig zu einer Auf
wärtsverlagerung des anderen Teils 16.
Es ist dafür Sorge getragen, daß die Treibstangenanschluß
schieber-Teile 15, 16 ausschließlich eine Längsbewegung
durchführen. Zu diesem Zweck sind Zapfen/Längsführungen
vorgesehen. Der eine Stehbolzen 21, der mit zur Führung des
oberen Teils 15 dient, steuert eine Rückdrehsperren-Wippe
22. Dieselbe ist winkelförmig gestaltet und besitzt demgemäß
die beiden Arme 23 und 24. Der Anlenkzapfen 25 für die Rück
drehsperren-Wippe 22 befindet sich am Teil 15, welches dop
pelwandig ausgebildet ist und zwischen den Wandabschnitten
die Wippe 22 lagert. Gemäß der Verriegelungsstellung in Fig.
1 ist durch den Bolzen 21 die Wippe 22 so verschwenkt, daß
ihr anderer Arm den einen Schenkel einer als Blattfeder ge
stalteten Feder 26 belastet. Dieselbe liegt in einem Fenster
27 des oberen Treibstangenanschlußschieber-Teils 15 ein
derart, daß die Wippe 22 durch die Federkraft bestrebt ist,
entgegen Uhrzeigerrichtung zu verschwenken.
Der Arm 24 ist unterseitig mit einem Knie 28 versehen, wel
ches mit einer Stufe 29 des Nußarmes 7 zusammenwirkt.
Jedes der beiden Treibstangenanschlußschieber-Teile 15, 16
ist mit je einem frontseitig der Stulpe 2 angeordneten Treib
stangen-Anschlußstück 30, 31 gekuppelt, welche durch eine
gemeinsame Feder F gegeneinander abgefedert sind. Die Kupp
lung jedes Anschlußstückes 30, 31 erfolgt durch eine Loch-
Zapfenverbindung 32 und einen durch einen Schlitz 33 der
Stulpe 2 reichenden Fortsatz 34. Jeweils zwei solcher Fort
sätze gehen von jedem Anschlußstück 30, 31 aus.
Die einander abgekehrten Kupplungsenden 35, 36 jedes Treib
stangen-Anschlußstückes 30, 31 sind mit einer quer zur Stul
pe 2 gerichteten Verzahnung 37 ausgestattet, die in Eingriff
tritt mit einer Gegenverzahnung je einer Treibstange 38, 39.
Die Verbindung der Kupplungsenden 35, 36 mit den Treibstan
gen 38, 39 geschieht mittels Schrauben 40, die in Gewindeboh
rungen 41 der Kupplungsenden 35, 36 eintauchen.
Die einander zugekehrten Endabschnitte der Treibstangen-
Anschlußstücke 30, 31 sind zu Zungen 42, 43 gestaltet, wel
che jeweils einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzen und
sich zu einem kreisförmigen Querschnitt ergänzen. Auf die
Zungen 42, 43 ist die Feder F aufgesteckt, die ihrerseits
als Druckfeder gestaltet ist. Ihre Abstützung erhält diese
an relativ zu den Zungen 42, 43 verstellbaren Ringen 44, 45.
Das untere Treibstangen-Anschlußstück 31 enthält eine Stulp
schrauben-Durchtrittsöffnung 46 für einen im unteren Bereich
des Gehäuses 1 einbaubaren Schließzylinder 47. Wenn man von
einer einzigen Bauform der Treibstangen-Anschlußstücke 30,
31 ausgeht, so besitzt auch das andere Treibstangen-Anschluß
stück 30 eine entsprechende Durchtrittsöffnung. Mittels des
Schließzylinders 47 bzw. dessen Schließgliedes 48 ist ein
quer zur Stulpe 2 beweglicher Riegel 49 schließbar. Diesem
ist eine senkrecht steigende Zuhaltung 50 zugeordnet, deren
Tourenstift 51 in eine von zwei Sperrausnehmungen 52, 53 des
Riegels 49 eintreten kann. Die Zuhaltung 50 wird von einer
Druckfeder 54 in Abwärtsrichtung beaufschlagt. Einerseits
stützt sich die Druckfeder 54 an einem einwärtsgebogenen
Lappen 55 des Bodens 3 und andererseits an einer Abwinklung
56 der Zuhaltung 50 ab. Vorschließbar ist der Riegel 49 nur
bei in Verriegelungsstellung befindlichen Treibstangen,
vergleiche Fig. 1. In der entriegelten Stellung wird dagegen
das Vorschließen des Riegels 49 durch den oberen Fortsatz 34
des unteren Treibstangen-Anschlußstückes 31 verhindert.
Insbesondere eignet sich das Treibstangenschloß zum Einbau
in das Rahmenprofil 57 eines strichpunktiert angedeuteten
Garagentores 58. Nach Einbau des Treibstangenschlosses in
das Rahmenprofil 57 sind die Treibstangen-Anschlußstücke 30,
31 sowie die von diesen ausgehenden Treibstangen 38, 39 in
einem Kanal 59 versenkt, dessen vorstehende Seitenwände 60
zur Halterung eines vorderseitigen Abdichtungsprofiles 61
dienen. Damit ist nach Einbau des Treibstangenschlosses und
Justierung der Treibstangen 38, 39 nach Anbringen des Abdich
tungsprofils 61 das gesamte Treibstangenschloß der Sicht
entzogen.
In den Fig. 1 und 4 ist mit strichpunktierten Linien veran
schaulicht, daß die Treibstangenanschlußschieber-Teile 15,
16 zusätzlich mit Treibstangen 62, 63 ausgerüstet werden
können.
Die Wirkungsweise des zuvor beschriebenen Treibstangenschlos
ses ist folgende:
Soll ausgehend von der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 1
das Treibstangenschloß entriegelt werden, so ist vorerst
mittels des Schließzylinders 47 der Riegel 49 zurückzuschlie
ßen. Danach ist mittels einer Griffhandhabe die Nuß 6 in
Uhrzeigerrichtung in die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung
zu drehen. Durch den Nußarm 7 wird der Mitnehmerzapfen 13
des Teils 15 beaufschlagt, welches abwärts steuert und dabei
die Schwinge 18 verschwenkt. Einhergehend verlagert sich das
untere Teil gegenläufig nach oben. Zufolge der Kupplung der
Teile 15, 16 mit den Treibstangen-Anschlußstücken 30, 31
werden diese ebenfalls gegeneinander bewegt unter Zusammen
drücken der Feder F. Mit der Abwärtsbewegung des Teils 15
hat sich auch die Rückdrehsperren-Wippe 22 von dem Bolzen 21
entfernt, so daß die Feder 26 wirksam werden kann, indem sie
die Wippe 22 in die Stellung gemäß Fig. 4 verschwenkt. Dann
liegt das Knie 28 des Armes 24 vor der Stufe 29 des Nußarmes
7. Ferner erstreckt sich der Wippenarm 23 mit seiner Sperr
fläche 64 vor dem Bolzen 21. Durch Loslassen der Handhabe
tritt die Sperrfläche 64 gegen den Bolzen 21, während die
Nuß 6 um ein geringes Maß zurückdreht, wobei die Stufe 29
der Nuß 6 vor das Knie 28 der Wippe 22 gelangt, vergleiche
strichpunktierte Darstellung in Fig. 4. Zufolge der Abstim
mung der Federkräfte der Federn 26, F und Nußfeder 11 wird
diese Stellung aufrechterhalten. Zur Herbeiführung der Ver
riegelungsstellung ist es nun erforderlich, die Nuß 6 unter
Überwindung der Kraft der die Wippe 22 beaufschlagenden
Feder 26 entgegen Uhrzeigerrichtung zu verdrehen. Sobalb die
Blockierstellung überwunden ist, veranlaßt die die Treibstan
gen-Anschlußstücke 30, 31 auseinanderspreizende Feder eine
entsprechende Verlagerung der Treibstangen in die Verriege
lungsstellung, in welcher die Wippe 22 wieder ihre Ausgangs
stellung gemäß Fig. 1 einnimmt unter gleichzeitigem Spannen
der Feder 26. Nun kann der Riegel 49 mittels des zum Schließ
zylinder 47 zugehörigen Schlüssels vorgeschlossen werden
unter gleichzeitiger Blockierung der Bewegung der Treibstan
gen.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung
dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch
soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht
sind.
Claims (9)
1. Treibstangenschloß mit durch Schlüsselbetätigung
und/oder Nuß verlagerbarem Treibstangen-Anschlußschieber
hinter einer Stulpe des einen Boden und Decke aufweisenden
Gehäuses, gekennzeichnet durch frontseitig der Stulpe (2)
angeordnete Treibstangen-Anschlußstücke (30, 31).
2. Treibstangenschloß, insbesondere nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (15, 16) des aus
zwei gegenläufig verlagerbaren Abschnitten bestehenden Treib
stangen-Anschlußschiebers (14) je ein Anschlußstück (30 bzw.
31) tragen und die beiden Anschlußstücke durch eine gemeinsa
me Feder (F) gegeneinander abgefedert sind.
3. Treibstangenschloß, insbesondere nach Anspruch 2, gekenn
zeichnet durch eine Loch-Zapfenverbindung (32) zwischen
Anschlußschieber-Teil (15, 16) und einem durch einen Schlitz
(33) der Stulpe (2) reichen den Fortsatz (34) des Anschluß
stückes (30, 31).
4. Treibstangenschloß, insbesondere nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet daß die Feder (F) als Druckfeder ge
staltet und auf zwei sich einander zum kreisförmigen Quer
schnitt ergänzenden Zungen (42, 43) aufgesteckt ist.
5. Treibstangenschloß, insbesondere nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Stulpschrauben-Durchtrittsöffnung (46) im mindestens dem
einen Treibstangen-Anschlußstück (30, 31).
6. Treibstangenschloß, insbesondere nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem einem Treibstangenanschlußschieber-Teil (15) eine
Rückdrehsperren-Wippe (22) angeordnet ist, die in federbela
steter Offenstellung der Treibstangenanschlußschieber-Teile
(15, 16) in den Bereich eines gehäuseseitigen Bolzens (21)
tritt und in dieser Stellung auch das Zurückdrehen der Nuß
(6) blockiert.
7. Treibstangenschloß, insbesondere nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Arm (24) der Rückdrehsperren-Wippe (22) vor
eine Stufe (29) des Nußarmes (7) und der andere Arm (23) in
den Bolzenbereich schwenkt.
8. Treibstangenschloß, insbesondere nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückdrehsperren-Wippe (22) unter der Wirkung einer
in einem Fenster (27) des einen Treibstangenanschlußschie
ber-Teils (15) angeordneten Feder (26) steht.
9. Mit einem Treibstangenverschluß gemäß Anspruch 1 ausgerü
stetes Garagentor, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstan
gen-Anschlußstücke (30, 31) in einen Kanal (59) versenkt
sind, dessen Seitenwände (60) Träger eines vorderseitigen
Abdichtungsprofils (61) sind.
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