DE2423760A1 - Verschluss bzw. einlasstreibriegel fuer fenster und tueren od. dgl., insbesondere fuer dreh-kipp- und schwingfluegelbeschlaege - Google Patents

Verschluss bzw. einlasstreibriegel fuer fenster und tueren od. dgl., insbesondere fuer dreh-kipp- und schwingfluegelbeschlaege

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DE2423760A1 DE19742423760 DE2423760A DE2423760A1 DE 2423760 A1 DE2423760 A1 DE 2423760A1 DE 19742423760 DE19742423760 DE 19742423760 DE 2423760 A DE2423760 A DE 2423760A DE 2423760 A1 DE2423760 A1 DE 2423760A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1875Fastening means performing pivoting movements
    • E05C9/1883Fastening means performing pivoting movements pivotally mounted on the actuation bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Verschluß bzw. Einlaßtreibriegel fUr enster und Tieren od. dgl., insbesondere für Dreh-Kipp- und Schwingflügelbeschläge Die Erfindung betrifft einen Verschluß bzw. Einlaßtroibriegel für Fenster und Türen od.dgl., insbesondere für Dreh- Kipp- und Schwingflügelbeschläge mit mindestens einem am Flügel bzw. Stock unter einer Deckschi@ne über einen Längstrieb, insbeondere durch eine Stange verschiebbaren Zungenaussohluß, der beim Verschieben einen Sohlitz in der Decken schiene durchsetzt und in der Sohließstellung in einen Schlitz einer Schlitzplatte eingreift.
  • Es ist ein Kantenverschluß bzw. Einlaßtreibriegel für Fenster und Türen bekannt, bei dem eine oder zwei am Flügel unter einer Deckschiene über ein Getriebe verschiebbare Stangen vorgesehen sind. An dieser verschiebbaren Stange sind ringbogenförmige, doppellappige Zungenausschlüsse angelenkt, die an ihrer Eingriffsseite eine keilförmige Nase aufweisen und bei der Schließbewegung ein Andrücken des Flügels gegen den Fenster- oder Türstock bewirken.
  • Dieser benannte Verschluß hat den Nachteil, daß der Trieb eine verhältnismäßig große Bauhöhe aufweist, da der Drehpunkt der Zungenausschlüsse in der Ebene der oberen Abschlußkante der hochkantstehendenSch ubstange liegt.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Konstruktion besteht darin, daß die Nietverbindung aufwendig hergestellt werden muß und dieser Arbeitsvorgang äußerst genau durchgeführt werden muß und daher viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach herstellbaren Verschluß bzw. Kantenverschluß für Türen und Fenster zu schaffen, der die Nachteile des bekannten Verschlusses vermeidet und wirtschaftlich günstig herstellbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Verschluß ist dadurch gekennzeichnct, daß in der Stange mindestens eine einseitig offene AuS-nahmeausnehmung vorgesehen ist, in die zur ausschließlichen Verbindung zwischen Zungenauschluß und Stange ein Mitnehmer des Zungenausschlusses eingreift.
  • Dadurch,daß bei dem erfindungsgemäßen Verschluß keine fixierte Verbidung zwischen der Stange und den Zungenausschluß besteht, ist die Möglichkeit gegeben, die Bauhöhe des Verschlusses extrem niedrig auszuführen. Der Dr@hpunkt des Zungenausschlusses wandert bei dem erfindunge gemäßen Verschluß auf einer Kurve in Richtung zur Deckschiene, wodurch ein zichendes Eingreifen des Zungenausschlusses in die Schließplatte gegeben ist. Die geringe 13auiiöhe bringt den Vorteil nit sich, daß für den Fräsvorgang nur ein Fräswerkzeug erforderlich ist, das eine seichte Nut herausarbeitet wodurch die Bearbeitungszeit eines Flügels bzw. Stockes herabgesetzt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verschluß fällt auch die Montagezeit für das Anbringen der Zungenausschlüsse auf die Schubstange weg, wodurch ein Arbeitsgang in ProduR-tionsablauf eingespart wird. Zusätzlich wird das Verbindungselement (Niet o.A.) eingespart.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Zungenausschluß wie an sich bekannt doppellappig ausgebildet und wei@t an einem Ende einen Verbindungssteg als Mitnohmer auf.
  • Durch diese Ausführung ist der in die Schließplatte eingreifonde Teil des Zungenausschlusses federnd ausgebildet, wodurch ein besseres Anpassen des Zungenausschlusses an die Schließplatte gegeben ist.
  • ei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist in dem im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Zungenausschluß ein Ausschnitt vorgesehen und die Stange weist an der der Declischielle zugewendeten Seite zwei Ausnehmungen auf, wobei der zwischen den Ausnehmungen in der Stange verbleibende Zahn in den Aussschnitt des eingesetzten Zungenausschlusses eingreift.
  • Die beiden Ausnehmungen in der Stange sind so ausgebildet, d,)ß ein verkehrtes einsetzen des Zungenausschlusses und damit eine falsche Montage ausgeschlossen ist.
  • Weiters weist die erfindungsgemäße als Lag@rung dienende Aufnahmeausnchmung eine Tiefe auf, die geringer ist, als die Länge des in ihr eingesetzten Stegteiles bzw. Mitnehmers des Zungenausschlusses. Außerdem besitzt die Aufnahmeausnehmung eine der Länge des Verbindungssteges entsprechende Länge und: ihre der Zungenausschlußspitze zugewendete Flanke weist einen zur Längskante der Stange senkrechten, der Dicke des Verbindungssteges gloich hohen Abschnitt und einen schrägen, zur anderon Flanke der Ausn@hmung hingerichteten Abschnitt auf, der sich etwa über die halbe Länge der Ausnehmung erstreckt und an den sich eine zur Längskante der Stange parallele Basis der Ausnehmung anschließt.
  • Durch dieses Verhältnis der Konstruktionsmaße ist eine sichere Funktion des erfindungsgemäßen Verschlusses gewährleistet. Der Zungenausschluß wird mit seinom Stegteil iii der als Lagerung dienenden Aufnehmeauschmung sicher gehalten, da der Schwenkweg des Zungenausschlusses durch dieses Verhältnis der Konstruktionsmaße begrenzt ist.
  • Außerdem ist dadurch der Zungenausschluß auch in seiner Endlage fixiert.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin, daß die Höhe des Zungenausschlusses und Schubstangenführung höchstens Gleich der öe der Stange ist. Die Nuttiefe im Flügel bzw. im Stock ist der nur von der Höhe der Stange abhängig.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles näher voranschaulicht. Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Verschluß in Seitenansicht, Fig .2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig.i, Fig.3 den Verschluß in dor Schließstellung mit verschwenkbarem Zungenausschluß und Fig. 4 einen Teil der Stange.
  • Der Kantenverschluß gemaß Fig. 1 besteht aus einer Stange l, einer Deckschiene 2 und dem Zungenausschluß 4. Als Alternative zur Stange 1 könnte aber auch einen zahnradartig ausgebildete Scheibe angeordnet sein. In der Deckschiene 2 ist ein Schlitz 5 angeordnet, durch den der Zungenausschluß 4 bein Verschieben der Stange 1 in Richtung des Pfeiles hindruchtritt. Zur Befestigung der Stange l auf der Deckschiene 2 umgreift ein mit der Deckschiene 2 verbundener U-förmiger Bügel 3 die Stange 1. Der Bügel 3 dient weiterhin mit seiner Seitenfläche 8 als Anschlag für die Auflauffläche 9 des Zungenausschlusses s eim Vcrschieben der Stange 1 von der Offenstellung in die Schließstellung. Der Stegteil 12 des Zungenausschlusses 4 greift in der Offenstellung ; eine Ausnehmung 6 der Stange 1 ein.
  • Der Zungenausschluß 4 weist, wie in Fig.2 dargestellt, einen U-förmigen Querschnitt auf und angreift dio Stange i.
  • Ferner ist bei den Zungenausschluß 4 ein Ausschnitt vorgesehen" der sic quer zur Richtung des Steges erstreckt.
  • In diesen Ausschnitt greift ein Zahn 14 der Stange 1 ein (Fig.1).
  • In der Fig.3 ist der Verschluß in seincr Schließstellung dargestellt. Der Zungenausschluß 4 ist mit einem Stegteil 10 in einer Aufnehm@ausnehmung 7 gelagert und greift durch den Schlitz 5 der Deckschiene 2 hindurch. Für das einwandfreie Funktionieren der Verschlusses ist es notw@ndig, daß der Zungenausschluß 4 in der Schließstellung nicht durch den Schlitz 5 entfernbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Länge des Stegteiles 10 geringer gewählt wird, als die Tiefe der Aufnahmeausnehmung 7.
  • Außerdem stütz sich der Zungenausschluß 4 auch an der Kante 15 des Schlitzes 5 ab.
  • Gemäß der Fig. 4 weist die Stange (1) zwei Ausnehmungen (6,7) auf. Die Aufnahmeausnehmung (7) dient für den Zungenausschluß als Lagerung, wobei die Ausnehmung (6) i der Offen-Stellung des Verschlusses den Steg der Zungenausschlußspitze aufnimmt.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Verschluß bzw. Einlaßtreibriegel für Fenster und Türen od.
dgl., insbesondere ftir Drch-Kipp- und Schwingflügelbeschläge mit mindestens einem an Flügel bzw. Stock untcr einer Deckschiene über einen Längstrieb, insbesondere durch eine Stange verschiebbaren Zungenausschluß, der beim Verschieben einen Schlitz in der Deckschiene durchsetzt und in der Schießstellung in einen Schlitz einer Schlitzplatte eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stange (i) mindestens eine zur Deckschiene (2) gerichtete einseitig offene Aufnahmeausnehmung (7) vorgesehen ist, in die zur ausschließlichen Verbindung zwischen Zungenausschluß (4) und Stange (1) ein Mitnehmer (10) des Zungenausschlusses eingreift.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zungenausschluß (4) wie an sich bekannt doppellappig ausgebildet ist und an einem Ende einen Verbindungssteg (10) als Mitnehmer aufweist.
3. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Zungenausschluß (4) ein Ausschnitt vorgesehen ist und die Stange an der ar Deckschiene (2) zu gewendeton Seite zwei Ausnehmungen (6,7) aufweist, wobei der zwischen den Ausnehmungcn in der Stange (i) verbleibende Zan (14) in den Ausschnitt des eingesetzten Zungenausschlusses (4) eingreift.
4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dlc als Lagerung dienende Aufnahmeausnchmung (7) eine Tiefe aufweist, die geringer ist, als die Lange des in ihr eingesetzten Stegteiles (io) bzw. Mitnehmers des Zungenausschlusses.
5. Verschluß nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeausnehmung (7) eine der Länge des Vcrbindungssteges (io) entsprechende Länge besitzt und ihre der Zungenausschlußspitze zugewendete Flanke einen zur Längskante. der Stange (t) senkrechten, der Dicke des Verbindungssteges (10) gleich hohen Abschnitt und einen schrägen, zur anderen Flanke der Ausnehmung (7) hingerichteten Abschnitt aufweist, der sich etwa über die halbe Länge der Ausnehmung erstreckt und an den sich eine zur Längskante der Stange parallele Basis der Ausnehmung anschließt.
6. Vorschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Zungenausschlusses (4) und die Stangenführung (3) höchstens gleich der Höhe der Stange (1) ist.
DE19742423760 1973-05-16 1974-05-16 Verschluß bzw. Einlaßtreibriegel für Fenster und Türen o.dgl., insbesondere für Dreh-Kipp- und Schwingflügelbeschläge Expired DE2423760C3 (de)

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DE2423760B2 DE2423760B2 (de) 1977-10-20
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1312743A3 (de) * 2001-11-20 2006-06-28 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Sperr- und Sicherungsvorrichtung für einen Hebe- und Schiebeflügel; Treibstangenbeschlag mit einer solchen Vorrichtung; Hebe- und Schiebetür bzw. -fenster mit einer solchen Vorrichtung
EP2273046A3 (de) * 2009-07-08 2013-05-29 Roto Frank Ag Verriegelungsvorrichtung

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DE3345174A1 (de) * 1983-02-08 1984-08-16 Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen Stellvorrichtung fuer schiebefluegel von fenstern, tueren od. dgl.

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DE2423760B2 (de) 1977-10-20
AT325988B (de) 1975-11-25
ATA427773A (de) 1975-01-15

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