DE8200639U1 - Verriegelungsbeschlag - Google Patents
VerriegelungsbeschlagInfo
- Publication number
- DE8200639U1 DE8200639U1 DE8200639U DE8200639U DE8200639U1 DE 8200639 U1 DE8200639 U1 DE 8200639U1 DE 8200639 U DE8200639 U DE 8200639U DE 8200639 U DE8200639 U DE 8200639U DE 8200639 U1 DE8200639 U1 DE 8200639U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking fitting
- drive rod
- bolt
- fitting according
- faceplate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/18—Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
- E05C9/1825—Fastening means
- E05C9/1875—Fastening means performing pivoting movements
- E05C9/1883—Fastening means performing pivoting movements pivotally mounted on the actuation bar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Devices For Sliding Doors (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezient sich auf einen Verriegelungsbeschlag nacn dem überbegriff des Anspruchs 1.
Verriegelungsbeschläge dieser Bauart sind in GB-PS 10 02 710 und Gb-PS 20 53 340 beschrieben und dargestellt. Nach diesem
Stand der Technik sind durch ein Gelenk mit einer Treibstange verbundene und durch die Treibstange in Umfangsrichtung des
Flügels verschiebbare Schwenkriegel bekannt, die U-förmig gebogen sind und mit ihren Schenkeln die Treibstange umgreifen.
Verriegelungsbeschläge dieser Bauart sind auch schon in der Praxis benutzt worden.
Ein Verriegelungsbeschlag der bekannten Bauart ist nicht nur verhältnismäßig schwierig in der herstellung,
weil aer Riegel durch eine ziemlich schwierige Biegeverformung
erstellt wird, sondern der bekannte Verriegelungsbeschlag vermag auch nur bei einem bedeutenden Mehraufwand die an einen Verriegelungsbeschlag
gestellten Stabilitätsanforderungen zu erfüllet nämlich insbesondere Abscher- bzw. Biegefestigkeit und Dichtschluß
+Oie zuerst genannte Anforderung ist beim bekannten Verriegelungsbeschlag
schon deshalb nicht gewährleistet, weil der Materialquerschnitt des Riegels verhältnismäßig klein ist und
der Riegel unter Belastung zu verbiegen vermag, was zwangsläufig zu einer Beeinträchtigung des Dichtschlusses führt. Aber auch
eier Dichtschluß selbst ist beim bekannten Verriegelung ^beschlag
nur erschwert zu erreichen, weil zum einen der Riegel mit verhältnismäßig großen Herstellungsto eranzen behaftet ist und
zum anderen, die maximale Dicke der Treibstange begrenzt ist, wodurch auf Grund des Bewegungsspiels und der vorhandenen
Elastizität sich eine nachgiebige Halterung für den Schwenkriege
+ ) des Flügels
■16;-
ergibt. Zur Erreichung einer festeren Halterung bedarf es
zusätzlicher Führungen für die Treibstange.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Verriegelungsbeschlag der eingangs bezeichneten Bauart zu finden, der
einfach und kostengünstig herzustellen und insbesondere belastbar im Hinblick auf Abscheren und Verbiegen ist.
Diese Aufgabe v/ird nach der Lehre aus dem Anspruch 1 gelöst. Bei einem entsprechend ausgestalteten Verriegelungsbeschlag
ist nicht nur wegen der massiven Bauweise des Schwenkriegels eine verhältnismäßig große Stabilität gegeben, sondern auch
deshalb, weil der Schwenkriegel zwischen voneinander beabstandeten Treibstangenwangen gehalten ist, wodurch eine
verhältnismäßig verwindungssteife Halterung gegeben ist. Auf Grund der Tatsache, daß der Schwenkriegel kein Biegeteil
ist, läßt sich auch eine erheblich kleinere Toleranz der vom Schwenkriegel durchgriffenen Aussparung in der Stulpschiene
verwirklichen, so daß auch schon deshalb der Schwenkriegel eine verbesserte Abstützung findet.
Die Ansprüche 2 bis 6 führen sowohl jeweils einzeln als auch
in der Kombination zu einer Verkleinerung der Baugröße, wobei insbesondere im Hinblick auf die Ansprüche 3 und 4 ein Verriegelungsbeschlag
erreichbar ist, der in seinen Außenabmessunger üblichen Verriegelungsbeschlägen mit unverschwenkbaren Riegeln
entspricht. Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Verriegelungsbesch] •jjäBt also in übliche Falznuten für aescnlcige mit unver schwenkbar
.Riegeln. Darüberhinaus führt die Ausgestaltung nach Anspruch 4 zu dem Vorteil, daß die Treibstange an den Seitenwänden
der Falznut abgestützt ist, was zu einer zusätzlichen Festigung des Verriegelungsbeschlags führt.
ItII ff »
ί - 7,
ff Nach Anspruch 7 ergibt sich ein Schwenkriegel r der nicht.
herzustellen
nur preiswertvTst, sondern auch eine erhöhte Festigkeit
U hat.
Die Ausbildung nach Anspruch 8 führt zu einer einfachen und
'\ enenfalls kostengünstig herstellbaren Treibstange, mit der
i; sich die vorerwähnten Festigkeitsmerkmale verwirklichen lassen.
"! Diese lassen sich durch eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 10
noch erhöhen,weil der zwischen die Wangen der Treibstangen
einfassende Abweiser eine weitere /vbstützung darstellt.
Eine einfache und preiswerte Maßnahme zur Herstellung eines
■% das Ausschwenken des Riegels begrenzenden Anschlags ist aus
der Lehre des Anspruchs 9 zu entnehmen.
Zu einer zusätzlichen Stützung der Treibstange und damit auch des Schwenkriegels führt die Ausgestaltung nach Anspruch 11,
wobei sich diese Ausgestaltung durch besondere Einfachheit auszeichnet. Dabei ist durch die volle Aufnahme des Halteteils
· in der Aussparung eine gleichbleibende Baagröße gewährleistet.
' Aus der Lehre nach Anspruch 12 bis 14 sind vorteilhafte Verfahrensschritte
zur einfachen und preisgünstigen Herstellung eines Schwenkriegels zu entnehmen. Da sich die besondere Form
des Schwenkriegels an einer Stange sozusagen in einem JUrbeitsgang
einfach und preisgünstig herstellen läßt, führt eine ε".'.ehe
Herstellungsweise zu einer ganz erheblichen Kosteneinsparung. Der einzelne Schwenkriegel bedarf nämlich nur noch insofern
einer Formgebung, indem er scheibchenweise abgetrennt wird. Dabei kann die Gelenkbohrung des Schwenkriegels ebenfalls
schon in der Stange verwirklicht sein. Falls ein Anzugsmoment des Schwenkriegels erwünscht ist, führen die Verfahrensschritte
nach Anspruch 13 ebenfalls zu einer einfachen und schnellen sowie kostengünstigen Herstellungsweise. Es ergeben sich bei
dieser Herstellungsweise zwar Flanken, die kreisbogenförmig gekrümmt verlaufen, diese Tatsache stört jedoch keineswegs t
wenn für längere Anspitzungen ein Fräser mit etwa einem der +) des Schwenkriegels..entsjoreahe-nden Radius benutzt wird.
+) bevor zug έ. .
- 8 - i
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeisniel der Erfindung an Hand I
einer vereinfachten Zeichnung näher beschrieben. Es zeiyen f
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Verriegelungsbeschlag in Verriegelungsstellung und in einem Schnitt längs
der Fensterebene,
der Fensterebene,
Fig. 2 den Verriegelungsbeschlag nach Fig. 1 in der Entriegelungsstelleung
und
Fig. 3 den Verriegelungsbeschlag nach Fig. 1 in der Seitenansicht von rechts.
Der dargestellte Verriegelungsbeschlag umfaßt eine Stulpschiene 1 einen Abschnitt einer Treibstange 2, einen an der Treibstange 2
in der Fensterebene um einen Gelenkbolzen 3 schwenkbar gelagerten Schwenkriegel 4, einen Ausweiser 5 und ein Halteteil 6, das
die Treibstange 2 in einer Aussparung 7 übergreift, wobei es
in der Aussparung 7 voll aufgenommen ist, d.h. die Treibstange 2 nicht überragt. Die Länge 1 der Aussparung ist so groß bemessen,.
in der Fensterebene um einen Gelenkbolzen 3 schwenkbar gelagerten Schwenkriegel 4, einen Ausweiser 5 und ein Halteteil 6, das
die Treibstange 2 in einer Aussparung 7 übergreift, wobei es
in der Aussparung 7 voll aufgenommen ist, d.h. die Treibstange 2 nicht überragt. Die Länge 1 der Aussparung ist so groß bemessen,.
daß die Treibstange den ihr zustehenden Hub ausführen kann. *
Der dargestellte Abschnitt derTreibstange 2 besteht aus zwei
spiegelbildlich ausgekröpften Treibstangenteilstücken 8, 9, die
an ihren Enden bei 11 miteinander vernietet sind und an diesen
Enden Kupplungsaufnahmen 12 zum Anschluß an weitere Treibstangen-Abschnitte aufweisen.
spiegelbildlich ausgekröpften Treibstangenteilstücken 8, 9, die
an ihren Enden bei 11 miteinander vernietet sind und an diesen
Enden Kupplungsaufnahmen 12 zum Anschluß an weitere Treibstangen-Abschnitte aufweisen.
Der Schwenkriegel 4 ist gleich hoch (Höhe a)wie die Höhe b der
Treibstange 2 bemessen. In'der Fig. 2 ist deutlich zu sehen, '
daß der Schwenkriegel in der Entriegelungsstellung die Treib- ;
stange 2 nicht überragt, diese somit das höchste Bauteil des I
Verriegelungsbeschlags darstellen. In bevorzugter Ausgestaltung (■■
ist die Höhe b der Treibstange 2 3O groß besessen» Hierdurch ji
+ ) daß sie >S:aSäLä*:i>n'.ä&r'Vkdi<,is übliche Nuttiefe paßt (etwa 9mmj
-ϊ g -:
■ I lit«
ist gewährleistet, daß der Treibstangenbeschlag der Höhe nach in übliche nicht dargestellte Falznuten der ihn tragenden
Fenster oder Türen paßt. Dabei entspricht inbevorzugter Ausgestaltung auch die über die Treibstangen-Teilstücke 8, 9
gemessene Breite c,ä!S: üblichen Falznutbreite, so daß der
Verriegelungsbeschlag etwa schließend in die FaIz11Ut paßt.
Das Halteteil 6 ist natürlich ebenfalls nicht breiter bemessen als die Breite c der Treibstange 2.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, paßt der an der Stulpschiene 1 angenietete Ausweiser 5 etwa schließend zwischen die Treibstangen-Teilstücke
8, 9, so daß diese auch am Ausweiser 5 eine Abstützung finden.
Beim Hin- und Herbewegen der Treibstange 2 in Richtung des Doppelpfeiles 13 wird der Schwenkriegel zwangsläufig verschwenkt,
und zwar wird er bei einer Bewegung in Richtung aufwärts durch den Ausweiser 5 ausgeschwenkt und bei einer
Bewegung in Richtung abwäits durch einen von der Stulpschiene 1 gebildeten Einweiser 14 eingeschwenkt. Der Einweiser 14 wird dur<
die Begrenzung des Durchbruchs 15 in der Stulpschiene 1 gebildet durch den der Schwenkriegel· 4 taucht. Dabei ist die Breite des
Durchbruchs 15 nur unter Berücksichtigung eines geringen Bewegungsspiels
größer bemessen als die Breite des Schwenkriegels,
so daß dieser auch durch dia Stulpschiene 1 seitlich gestützt wird.
Im Bereich des Schwenkriegels 4 sind an den Treibstangen-Teilstücken
δ, 9 innenseitige Eindrückungen 16 angeformt, gegen
die die Schmalseite 17 des Schwenkriegels beim Ausschwenken schlägt, die der Riegelspitze 15 abgewandt ist. Hierdurch ist
eine Ausschwenkbegrenzung für dv2n Schwenkriegel gegeben.
Eine vorteilhafte Einschwenkbegrenzung besteht darin, daß die de
Stulpschiene 1 zugewandte Schmalseite 19 des Schwenkriegels 4 in dessen eingeschwenkter Stellung parallel sowie unmittelbar
neben der Stulpschiene 1 verläuft und zwar bis zur Ecke 20, die von den Schmalseiten 17 und 19 gebildet wird. Die Einschwenk
begrenzung ist deshalb gegeben, weil die Ecke 20 Leim Einschwenk
10 -
des Schwenkriegels 4 über die Einschwenkendsteilung
(Fig. 2} hinaus gegen die Stulpschiene 1 stößt. Im eingebauten Zustand bildet natürlich auch der nicht
dargestellte Nutgrund, der den Verriegelungsbeschlag aufnehmenden Nut,eine Einschwenkbegrenzung·
Wie aus Fig. 1 deutlich r-u entnehmen ist, ist die dem
nicht dargestellten Sperriegelglied zugewandte Seite 21 des Schwenkriegels 4 im bereich der Pdegelspitze 18
angespitzt, was zum einen zu einemleichteren Einführen (..) des Schwenkriegels 4 und zum anderen zu einem besseren
Dichtschluß auf Grund von />nzug des Flügels führt. Die
Anspitzung wird vorteilhaft durch einen in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Walzenfräser 22 hergestellt,
dessen Drehachse 23 sich parallel zur Gelenkachse (Gelenkbolzen 3) erstreckt. Hit einem solchen Walzenfräser wird
der bchwenkriegel 4 vorteilhaft beidseitig angespitztr
wodurch er wahlweise rechts-und linksverwendbar ist. Dabei genügt es, den Walzenfräser 4 beim Fräsen nur auf
den Schwenkriegel zu vorzuschieben, also entweder längs der Anspitzung oder quer dazu. Dabei ist insbesonders
bei längeren Anspitzungen ein Walzenfräser mit einem
tievqrzuat doppelten
; größeren Radius einzusetzen, derVetwa 'der'/Eange des
Schwenkriegels entspricht„ Natürlich bedarf es beim Fräsen
einer besonderen Aufepannung des Schwenkriegels in einem
Spamverkzeug. In der Fig. 1 ist der Walzenfräser nur
andeutungsweise dargestellt.
Ein weiteres vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung von Schwenkriegeln besteht darin, zunächst eine Stange herzustellen,
deren Querschnittsprofil dem Profil eines Schwenkriegels 4 entspricht, und zwar längs der Schwenkachse
gesehen und von dieser Stange Scheiben in der gewünschten Schwenkriegelbreite abzutrennen.
Claims (11)
1. Vsrriegelungsbeschlag zum Verriegeln bzw. Lntriegeln
des Flügels eines Fensters, einer Tür od. dgl., bestehend aus einer am Umfang des Flügels in siner
Falznut angeordneben, durch eine Stulpschiens verdeckten
und in Umfang^richtung verschiebbar geführten Treibstange mit wenigstens einem in Umfangsrichtung
verschiebbaren Riegel, der an der Treibstange um eine quer zur Fensterebene gerichtete Achse schwenkbar
befestigt ist und bei seiner Verschiebung in Umfangsrichtung durch bevorzugt an der Stulpschiene ausgebildete +)
Aus- bzw. Einweiser in eine die Stulpschiene durchgreifende sowie aus dieser herausragende und in eine zurückgezogene
Stellung geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
\ Schwenkriegel (4) aus einem massiven Block besteht, der
mit geringem Bewegungsspiel zwischen zwei Wangen (Treibstangen-Teilstücke
8, 9) der Treibstange (2) gelagert ist.
m +) oder befestigte
ca · · 3 · · O ■ «
2. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Schwenkriegel (4) in seiner
Entriegelungsstellung eingenommene Höhenmaß (a) nicht
größer als die Höhe (b) der Treibstange (2) bemessen ist, bevorzugt gleich dieser Höhe (b) bemessen ist.
3. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Höhen von Schwenkriegel (4)
und Treibstange (2) jeweils dar in der Praxis eingeführten Tiefe der Falznut für Beschläge mit unverschwenkbaren
Riegeln entsprechen, bevorzugt etwa 9 mm bemessen sind.
4. Verriegelungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange
(breite c) . zumindest im Bereich des Schwenkriegels (4) etwa schließend in \e Falznut paßt.
5. Verriegelungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkr.iegel (4) sich in seiner Längsrichtung yerade
erstreckt oder nur leicht gekrümmt ist.
6. Verriegelungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (Gelenkbolzen 3iymittig im Riegel und in der
Treibstange (2) angeordnet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Abstand (d) des Schwenkgelenks
(Geienkbolzen 3) von der Stulpschiene (Dyüer halben Höhe
(a, b) von Schwenkriegei (4) und Treibstange (2) entspricht.
7. Verriegelungsbeschlag nach einem ^der mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (4) ein Schmiedeteil ist.
■ ft · ft · · 0 ·
8. Verriegelungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibstange (2) im Bereich des Schwenk-
riegels (4) aus zwei entgegengesetzt zueinander abge- f!
kröpften Treibstangen-Teilstücken (8, 9) besteht, die 1 bevorzugt an ihren aneinanderliegenden Enden lösbar j*
oder unlösbar befestigt, bevorzugt vernietet oder j. verschweißt sind.
9. Verriegelungsbeschlag nach einem oder mehreren der ν verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Ausschwenken des Schwenkriegels (4) begrenzende Anschlag dui'Ch wenigstens eine Ein- ι
drückung (16) an der der Stulpschiene (1) abgewandten ·
Seite der Treibstange (2) gebildet ist, gegen die die ' Schmalseite (17) des Schwenkriegels (4) schlägt, die
der Kiegelspitze (18) abgewandt ist.
10. Verriegelungs beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der an der Stulpschiene (1) befestigte Ausweiser (5) etwa schließend zwischen die Wangen (Treibstangen-Teilstücke
(8, 9) faßt.
11. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibstange (2) auf ihrer der Stulpschiene (1) abgewandten Seite wenigstens auf einer
ihren Hub ermöglichenden Länge (1) abgeflacht ist und
in dieser Abflacftung (Aussparung 7) ein die Treibstange
(2) übergreifendes lalteteil (6) voll aufgenommen ist,
das einstückig vomAusv/eiser(5) ausgeht oder an diesem lösbar oder unlösbar befestigt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8200639U DE8200639U1 (de) | 1982-01-14 | 1982-01-14 | Verriegelungsbeschlag |
DE3200843A DE3200843A1 (de) | 1982-01-14 | 1982-01-14 | Verriegelungsbeschlag |
AT0455982A AT384267B (de) | 1982-01-14 | 1982-12-16 | Verriegelungsbeschlag fuer fenster, tueren od. dgl. |
SE8300099A SE8300099L (sv) | 1982-01-14 | 1983-01-11 | Lasningsbeslag |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8200639U DE8200639U1 (de) | 1982-01-14 | 1982-01-14 | Verriegelungsbeschlag |
DE3200843A DE3200843A1 (de) | 1982-01-14 | 1982-01-14 | Verriegelungsbeschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8200639U1 true DE8200639U1 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=37831457
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8200639U Expired DE8200639U1 (de) | 1982-01-14 | 1982-01-14 | Verriegelungsbeschlag |
DE3200843A Ceased DE3200843A1 (de) | 1982-01-14 | 1982-01-14 | Verriegelungsbeschlag |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3200843A Ceased DE3200843A1 (de) | 1982-01-14 | 1982-01-14 | Verriegelungsbeschlag |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT384267B (de) |
DE (2) | DE8200639U1 (de) |
SE (1) | SE8300099L (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934456A1 (de) * | 1998-12-09 | 2001-02-01 | Siegenia Frank Kg | Verriegelungsvorrichtung |
FR2810360A1 (fr) * | 2000-06-19 | 2001-12-21 | Ferco Int Usine Ferrures | Cremone, cremone-serrure ou similaire |
EP1830019A2 (de) * | 2006-03-01 | 2007-09-05 | Handelsonderneming J.P.M. Kok B.V. | Seitenflächen Treibstangenschloss zum verriegeln einer Tür oder eines Fensters und Anordnung mit einem solchen Treibstangenschloss |
EP2273046A2 (de) * | 2009-07-08 | 2011-01-12 | Roto Frank Ag | Verriegelungsvorrichtung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8913826U1 (de) * | 1989-11-23 | 1990-01-11 | Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge, 7257 Ditzingen | Verriegelungsvorrichtung für ein Fenster, eine Tür o.dgl. |
DE102006000280A1 (de) * | 2006-06-09 | 2007-12-13 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Verschluss für einen Treibstangenbeschlag und Treibstangenbeschlag mit einem solchen Verschluss |
DE102008062951B4 (de) * | 2008-12-23 | 2014-12-04 | Roto Frank Ag | Verriegelungsbeschlag mit einem schwenkbar an der Treibstange angeordneten Riegelelement |
PL3095933T3 (pl) * | 2015-05-19 | 2019-01-31 | Assa Ab | Zamek z ryglem hakowym |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2369584A (en) * | 1941-04-28 | 1945-02-13 | Lundholm Josef Enar | Closure fastener device |
GB557661A (en) * | 1942-10-20 | 1943-11-30 | Josef Enar Lundholm | Improved fastening for doors and the like |
DE1434983B1 (de) * | 1963-05-22 | 1971-06-03 | Gretsch Unitas Gmbh | Lagerung eines Treibstangenbeschlags |
DE2019682A1 (de) * | 1970-04-23 | 1971-11-18 | Weidtmann Fa Wilhelm | Kippvorrichtung fuer Dreh-Kipp-Fluegel von Fenstern,Tueren od.dgl. |
DE2022530A1 (de) * | 1970-05-08 | 1971-11-25 | Weidtmann Fa Wilhelm | Verschlussvorrichtung fuer Fluegel von Fenstern,Tueren od.dgl. |
DE2059185B2 (de) * | 1970-12-02 | 1976-03-25 | Fa. Carl Fuhr, 5628 Heiligenhaus | Treibstangenverschluss fuer tueren, fenster oder dergleichen |
AT315017B (de) * | 1972-03-14 | 1974-05-10 | Mayer & Co Riegel Beschlag | Verriegelungselement für Fenster, Türen od.dgl. |
DE2228085A1 (de) * | 1972-06-09 | 1973-12-20 | Bilstein August Fa | Mittelverschluss fuer schwenk-kippfluegel von fenstern, tueren o. dgl |
AT325988B (de) * | 1973-05-16 | 1975-11-25 | Lapp Finze Ag | Verschluss bzw. einlasstreibriegel für fenster und türen od.dgl., insbesondere für dreh-kipp- und schwingflügelbeschlage |
-
1982
- 1982-01-14 DE DE8200639U patent/DE8200639U1/de not_active Expired
- 1982-01-14 DE DE3200843A patent/DE3200843A1/de not_active Ceased
- 1982-12-16 AT AT0455982A patent/AT384267B/de not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-01-11 SE SE8300099A patent/SE8300099L/ not_active Application Discontinuation
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934456A1 (de) * | 1998-12-09 | 2001-02-01 | Siegenia Frank Kg | Verriegelungsvorrichtung |
FR2810360A1 (fr) * | 2000-06-19 | 2001-12-21 | Ferco Int Usine Ferrures | Cremone, cremone-serrure ou similaire |
EP1167661A1 (de) * | 2000-06-19 | 2002-01-02 | FERCO INTERNATIONAL Ferrures et Serrures de Bâtiment, Société Anonyme | Trebstangenverschluss, Treibstangenschloss oder ähnliches |
EP1830019A2 (de) * | 2006-03-01 | 2007-09-05 | Handelsonderneming J.P.M. Kok B.V. | Seitenflächen Treibstangenschloss zum verriegeln einer Tür oder eines Fensters und Anordnung mit einem solchen Treibstangenschloss |
EP1830019A3 (de) * | 2006-03-01 | 2013-04-10 | Handelsonderneming J.P.M. Kok B.V. | Seitenflächen Treibstangenschloss zum verriegeln einer Tür oder eines Fensters und Anordnung mit einem solchen Treibstangenschloss |
EP2273046A2 (de) * | 2009-07-08 | 2011-01-12 | Roto Frank Ag | Verriegelungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA455982A (de) | 1984-11-15 |
SE8300099L (sv) | 1983-07-15 |
AT384267B (de) | 1987-10-27 |
SE8300099D0 (sv) | 1983-01-11 |
DE3200843A1 (de) | 1983-07-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0843062B1 (de) | Halteelement für Fensterbeschlag | |
WO2008083865A1 (de) | Verriegelungsbeschlag und beschlagteilesatz | |
DE8200639U1 (de) | Verriegelungsbeschlag | |
EP0305731B1 (de) | Stulpschienen-Eckverbindung | |
DE9305261U1 (de) | Schiebeflügelbeschlag mit unrundem Führungszapfen | |
DE10033309A1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
EP0311850B1 (de) | Verbundprofil, insbes. für Fenster und Türen | |
EP3771793B1 (de) | Beschlag für eine schiebetür | |
EP2792830A2 (de) | Halteelement zur Halterung eines Beschlagteils | |
DE19806727A1 (de) | Fenster- oder Türverschluß | |
DE2140818C3 (de) | Vorrichtung zur Verbindung zweier Metallrahmen miteinander zu einem Fensterrahmen, Türrahmen od. dgl | |
DE2461228C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines an eine jeweils vorgegebene Flügelhöhe angepaßten, einbaufertigen Fenster- oder Türverschlusses | |
DE2602665A1 (de) | Beschlag, insbesondere fuer kipp- schwenkfluegel fuer fenster und tueren u.dgl. | |
EP3112577A1 (de) | Absenkdichtung | |
DE7811092U1 (de) | Verschlussgetriebe, insbesondere stulpschienengetriebe fuer fenster, tueren o.dgl. | |
DE19734647B4 (de) | Beschlagteil an einem Flügel oder einem festen Rahmen eines Fensters, einer Tür od. dgl. | |
DE2031004C3 (de) | Drehriegelvorrichtung für Transportfahrzeug- oder Containertüren | |
DE2158948A1 (de) | Eckbeschlag fuer fenster und tueren od. dgl., insbesondere eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege | |
DE1936929C3 (de) | Fenster, Tür o.dgl | |
DE2159244C3 (de) | Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge | |
EP0185835B1 (de) | Klappladen | |
EP2549046A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Sprossen für eine Isolierglasscheibe | |
AT330427B (de) | Eckverbindung fur rahmenprofile fur fenster oder turen | |
DE20316289U1 (de) | Beschlag für Hebe-Schiebe-Türen oder -Fenster | |
DE1235769B (de) | Brueckenfoermiges Gehaeuse fuer das Einsteckgetriebe eines Treibstangenverschlusses fuer Fenster, Tueren od. dgl. |