AT315017B - Verriegelungselement für Fenster, Türen od.dgl. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft ein Verriegelungselement für Fenster, Türen od. dgl. und setzt sich zum Ziel, den Arbeitsaufwand für das Einfräsen der erforderlichen Ausnehmungen in die Fenster, Türen od. dgl. und deren
Schwächung zu verringern. Die bekannten Verriegelungselemente für Fenster, Türen od. dgl. mit
Zungenausschlüssen haben den Nachteil, dass sie eine grosse Bauhöhe aufweisen. Daraus ergibt sich, dass in deren Bereich eine zusätzliche tiefe Fräsung gemacht oder dass die Fräsung für die Verriegelungselemente durchgehend sehr tief gemacht werden muss. 



   Die Erfindung vermeidet diese Nachteile bei einem Kantenverschluss bzw. Einlasstreibriegel oder Zentralverschluss für Fenster und Türen mit mindestens einer über ein Getriebe verschiebbaren Schubstange, die mit mindestens einem in einem U-förmigen Führungsbügel geführten Flachstück verbunden oder einstückig ist, an dem ein Zungenausschluss angelenkt ist, dadurch, dass das Flachstück im Bereich der Führungen in seiner Höhe derart abgesetzt ist, dass die Bauhöhe der Führungen etwa gleich gross ist wie jene des Flachstückes im Bereich der Schubstangen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Fräsung niedriger gehalten und die Fräsung für die Flachstücke und deren Führungen mit einem einzigen handelsüblichen Kantengetriebefräser durchgeführt werden kann, während sonst Spezialfräser für die tieferen Fräsungen für die Führungen verwendet werden mussten.

   Auch ist kein zusätzliches Nachfräsen im Bereich der Zungenausschlüsse, daher keine Schwächung des Holzes und keine zusätzliche Arbeit erforderlich, so dass diese durch den Stand der Technik nicht nahegelegte Bauart eine wesentliche Einsparung an Werkzeug- und Arbeitskosten für diese Massenartikel mit sich bringt. 



   Das Abkröpfen von Schienen oder Stangen ist zwar bei Beschlägen für Fensterflügel od. dgl. an sich bekannt, jedoch beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 1921370 nur für Treibstangenbeschläge mit einem Rollzapfenverschluss, bei denen die Kröpfung nur zur Führung, aber nicht zur Verringerung der Bauhöhe dient. Das gleiche gilt für einen aus der franz. Patentschrift Nr. 1. 231. 759 bekannten Treibstangenverschluss, der eine viel grössere Einbauhöhe als jener nach der Erfindung hat, dort dient die Kröpfung nur dazu, genügend Material für das Einhängen von Zähnen zur Verfügung zu haben. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Teiles eines erfindungsgemäss ausgebildeten Kantenverschlusses in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 2 in der Stirnansicht dargestellt. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform enthält das Verriegelungselement eine   Deckschiene--l--und   eine Schubstange--2--, die mittels eines nicht dargestellten Getriebes in Längsrichtung bewegt werden kann. An 
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 zw.mit dem freien Ende der   Schubstange --2-- verbunden.   Es ist mittels einer U-förmigen Führung -5- oder deren mehrerer geführt, die ebenfalls an der   Deckschiene--l--befestigt   sind. Im Bereich der Führungen
5--ist das   Flachstück--4--in   seiner Höhe abgesetzt, derart, dass die   Führungen --5-- etwa   nur gleich so hoch sind wie der nicht abgesetzte Teil des   Flachstückes--4--.   



   Bei Bewegung der   Schubstange--2--in   Längsrichtung auswärts (in Fig. 1 und 2 aufwärts) läuft zunächst die äussere Kante--9--des Zungenausschlusses--3--auf der gegenübeliegenden Fläche der an der 
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Claims (1)

1. Führung--5--auf,PATENTANSPRUCH : Verriegelungselement für Fenster, Türen od. dgl. mit mindestens einer über ein Getriebe verschiebbaren EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.