DE2158948A1 - Eckbeschlag fuer fenster und tueren od. dgl., insbesondere eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege - Google Patents

Eckbeschlag fuer fenster und tueren od. dgl., insbesondere eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege

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DE2158948A1 DE19712158948 DE2158948A DE2158948A1 DE 2158948 A1 DE2158948 A1 DE 2158948A1 DE 19712158948 DE19712158948 DE 19712158948 DE 2158948 A DE2158948 A DE 2158948A DE 2158948 A1 DE2158948 A1 DE 2158948A1
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    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/08Means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods, or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
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Description

  • Eckbeschlag für Fenster und Türen od. dgl., insbesondere Eclçumlenkung für Treibstangenbeschläge Die Erfindung befaßt sich mit der Befestigung eines Eckbeschlages an Fenstern und Türen od. dgl. mit aus Metall, Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen gefertigten Rahmenprofilen. Sie betrifft insbesondere eine Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge derjenigen Art, die in den zur Aufnahme der Treibstangen in die Rahmenprofile eingeformten Führungskanälen auf einfache Weise befestigt werden können.
  • Solche Eckumlenkungen sind beispielsweise durch die DT-PS 1 269 535 und 1 271 592 vorbekannt.
  • Nach der DT-PS 1 269 535 gleitet das Umlenkglied in Form einer Laschenkette,eines Federbandes od. dgl. in einer Winkelführung, die in einen in den Rahmenprofilen eingeformten Führungskanal, der die Treibstangen dreiseitig umfaßt und an der vierten Seite mit zueinander gerichteten Ansätzen übergreift, zwischen die Ansätze eingelegt werden kann. Zur Befestigung dienen hierbei U-förmige Profilschienenstücke, die an beiden freien Kanten ihrer Flansche je eine nach außen abstehende Leiste haben und so über jeden Schenkel der Winkelführung geschoben werden können, daß die Leisten im Einbauzustand der Eckumlenkung die Ansätze des Führungskanals in den Rahmenprofilen hintergreifen, um die Eckumlenkung festzulegen.
  • Abweichend hiervon sind bei der Eckumlenkung nach der DT-PS 1 271 592 die zu deren Festlegung im Führungskanal der Rahmenprofile dienenden, seitlich abstehenden Leisten fest an die beiden Längsseiten nur eines Schenkels der Winkelführung angeformt, so daß sie zusammen mit diesem Schenkel der Winkelführung unter die Ansätze des Führungskanals an den Rahmenprofilen geschoben werden können, Der andere Schenkel der Winkelführung hat hierbei eine dem Abstand zwischen den zueinander gerichteten Ansätzen des Führungskanals angepaßte Breite, so daß er in dem Spalt zwischen diesen Ansätzen aufgenommen wird. Die Lagensicherung dieses Schenkels der Winkelführung wird dabei entweder durch ihn übergreifende, an sich zu befestigende Beschlagteile bewirkt, oder aber in Längsnute dieses Schenkels werden Füllstücke eingetrieben, die dann die Ansätze des Führungskanals als Haltemittel untergreifen.
  • Bekannt ist es weiterhin durch die DT-AS 1 961 348, bei solchen Eckumlenkungen den einen Schenkel der Winkelführung nur an einer seiner Längsseiten mit einer seitlich abstehenden Leiste oder mehreren in gleicher Ebene liegenden kurzen Lappen zu versehen, die dann im Einbauzustand der Eckumlenkung einen der seitlichen Ansätze des Führungskanals untergreift.
  • Auch hier weist der zweite Schenkel der Winkelführung keine seitlichen Leisten sondern nur eine dem Abstand zwischen den zueinander gerichteten Ansätzen des Führungskanals angepaßte Breite auf. In diesem Falle erfolgt die Lagensicherung des zweiten Schenkels der Winkelführung zwischen den Ansätzen unmittelbar durch Schrauben, in ähnlicher Weise wie bei einer praktischen Ausführungform der Eckumlenkung nach der DT-PS 1 271 592.
  • Schließlich ist noch durch das DT-GM 7 121 022 eine Eckumlenkung bekannt geworden, bei der eine seitlich abstehende Leiste nur an einer Längsseite jedes Schenkels der Winkelführung angebracht ist, wobei die Schenkelbreite im Bereich dieser Leisten etwas schmäler als der Abstand zwischen den zueinander gerichteten Ansätzen des in die Rahmenprofile eingeformten Profilkanals bemessen ist. Nach Einlegen der Winkelführung in den Fuhrungskanal kann dann die Winkelführung gleichzeitig mit den ab stehenden Leisten ihrer beiden Schenkel seitwärts unter einen Ansatz der Führungskanäle geschoben werden. Zur Lagensicherung wird dann jeweils eine Schraube so eingedreht, daß sie ein Widerlager an einem Wandung steil des Führungskanals findet.
  • Die Erfindung bezweckt die Verbesserung aller vorbeschriebenen beEçannten Gattungen von Eckbeschlägen, insbesondere Eckumlenkungen an Treibstangenbeschiägen für Fenster und Türen od. dgl. aus Metall, Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen in der Weise, daß zu ihrer Befestigung keine in Gewinden verstellbare oder in diese eindrehbare Schrauben erforderlich sind, daß aber auch nicht mehr als nur ein zusätzliches Klemmstt'ck erforderlich ist, um eine formschlüssige Befestigung beider Schenkel des Winkelstückes an den Rahmenprofilen dauerhaft sicherzustellen.
  • Erfindungsaufgabe ist es, eine Problemlösung, zur Klemmbefestigung von Eckbeschlägen am Rahmenprofil aus Metall, Kunststoff od dgl zu finden, die sich gleichermaßen gut bei den verschiedenen vorbeschriebenen Befestigungssystemen einsetzen läßt.
  • Ausgehend von einem Eckbeschlag für Fenster und Türen od. dgl. mit aus Metall, Kunststoff od. dgl. Werkstoffen gefertigten Rahmenprofilen, insbesondere eine Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge, bestehend aus einem Winkelstück, das an einer oder an beiden Längsseiten nur eines Schenkels oder aber auch nur an einer Längsseite jedes Schenkels eine nach außen abstehende Leiste aufweist, die im Einbauzustand der Eckumlenkung seitliche Ansätze eines in die Rahmenprofile eingeformten Führungskanals untergreifen, während an der anderen Längsseite des einen Schenkels und/oder mindestens an einer Längsseite des zweiten, zwischen die Ansätze des Führungskanals einiegbaren Schenkel langsverlaulellde Formteile angeordnet sind, mit denen als Halteglieder Füllstucke in Kupplungseingriff bringbar sind, die neben diesem Schenkel unter die Ansätze des Fulirungskanals greifen, wird das nach der Erfindung hauptsächlich dadurch erreicht, daß die Formteile an den Schenkeln des Winkelstückes in dessen Ebene geneigt verlaufen und die zugeordneten Eingriffsteile der Füllstücke einen angepaßt geneigten Verlauf haben.
  • Besonder3 vorteilhaft ist es dabei, daß erfindungsgemäß sowohl die Formteile am Winkelstüch als auch die Eingriffsteibe an dem oder den Füllstücken Hinterschneidungen haben, die quer zur Winkelstückebene ineinandergreifen.
  • Nache einem Weiterbildungsmerkamal der Erfindung können die Formteile am Winkelstück auf ihrer ganzer Länge gleiche Profilbreite haben. Ferner ist es vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die Füllstücke einen zu einer Längsmittelebene spiegelsymmetrische Gestalt haben und dabei an einer Längsseite mit zwei parallelen Leisten versehen sind, während sich an der gegenüberliegenden Seite zweikeilförmige Stege befinden, deren klein stei Ab stand voreinander der Frofilbreite der Fort teile angepaßt ist.
  • Schließlieh wird ein Merkmal der Erfindung auch noch darin gesehen, daß bei jedem Füllstück eine der parallelen Leisten zusammen mit einem diagonal dazu liegenden geneigten Steg die Haltemittel für das Eckstück bildet.
  • Die erfindungsgemäße Ge staltungsform der Befestigungsmittel läßt auf einfache Weise eine wahlweise Rechts- und Linksverwendung aller Teile unter gleichzeitiger Sicher stelking einer guten Befestigung zu.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbei spielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung einen erfindungsgemäß ausgestalteten Eckbeschlag in Form einer Eckumlenkung vor dem Einbau in die Ecke eines Profilrahmens, Fig. 2 die Eckumlenkung nach Fig. 1 in der Seitenansicht, eingebaut in die Flügelecke, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - Tll in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 2, Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine abgewandelte Ausführung einer Eckumlenkung, Fig. 6 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt durch die abgewandelte Ausführungsform einer Eckumlenkung, Fig. 7 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine dritte Ausfühnmgsform einer Eckumlenkung und Fig. 8 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt durch diese dritte AusShrung der Eckumlenkung.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist der Eckbereich eines Profilrahmens 1 dargestellt, an dem ein Führungskanal 2 dadurch ausgebildet ist, daß zwei hakenförmig gegeneinander gerichtete Stege 3 angeformt sind. Die gegeneinander gerichteten Endkanten 4 der hakenförmigen Stege haben seitlichen Abstand voneinander, so daß zwischen ihnen ein Laagsspalt 5 bestimmter Breite offenbleibt.
  • Der Führungskanal 2 dient bei Fenster und Türilügeln einerseits der Aufnahme verschiebbarer Treibstangen von Treibstangenbeschlägen und wird andererseits auch zur Befestigung von Eckbeschlägen, beispielsweise sogenannten Eckumlenkungn 6 benutzt, die die im rechten Winkel zueinander gerichteten Treibstangen getrieblich miteinander kuppeln.
  • Die Eckumlenkung 6 hat eine Winkelführung 7 mit zwei rechtwinkelig zueinander gerichteten Schenkeln 8 und 9, in dem ein Führungskanal 10 für ein Umlenkglied, beispielsweise eineGiiederkette oder biegsame Federstahlbänder, ausgebildet ist, wobei sich das Umlenkglied in dem Führungskanal 10 sowohl innerhalb der Schenkel 8 und 9 als auch um den Eckbereich herum zug- und drucksteif verschieben läßt.
  • Die Winkelführung 7 ist an ihrem Schenkel 8 mit seitlich abstehenden Leisten 11 versehen, mittels welchen sie sich in Pfeilrichtung 12 der Fig. 1 in den Führungskanal 2 einschieben läßt. Dabei untergreifen die Leisten 11 die hakenförmigen Stege 3 des Führungskanals, wie dies aus Fig. 3 deutlich ersichtlich ist.
  • Der Schenkel 9 der Winkelführung besitzt an seiner einen Längsseite einen leistenförmigen Steg 13, der parallel zur Ebene des Winkelstückes 7 geneigt verläuft, und zwar wie besonders deutlich der Fig. 2 entnommen werden kann, liegt das der Ecke des Winkelstückes 7 zugewendete Ende dieses Steges 13 näher an der Schenkelinnenseite und das dem freien Schenkelende benachbarte Stegende näher der Schenkelaußenseite. Fig. 4 zeigt, daß der leistenförmige Steg 13 an seiner in Richtung der Schenkelaußenseite weisenden Längsfläche hinterschnitten gestaltet ist.
  • Wenn die Winkelführung 7 in Pfeilrichtung 12 der Fig. 1 mit ihrem Schenkel 8 in den zu diesem parallelen Teil des Führungskanals 2 eingeschoben wird, legt sich der Schenkel 9 derselben zwischen die gegeneinander gerichteten Enden 4 der Haken stege 3 des parallel zu ihm liegenden Teils des Führungskanals 2, weil dieser Schenkel 9 keine seitlich ab stehenden Leisten 11 besitzt. Fig. 4 zeigt die Lage des Schenkels 9 der Winkelführung 7 im Führungskanal 2 und macilL deutlich, daß zwischen dem leistenförmigen Steg 13 und der Endkaiite A des einen Hakensteges 3 ein Spalt freibleibt.
  • In diesen Spalt kann von der Ecke des Profilahmens 1 her ein im Querschnitt im wesentlichen H-förmiges Füllstück 14 eingeürieben werden, das mit einem parallelflächigen Steg 15 den hakenförmigen Steg 3 untergreift. Ein keilförmiger Steg 16, der der Steg 15 diagonal gegenüberliegt und der längs seiner Lnjienfläche hinterschnitten ist übergreift die geneigt verlaufende Leiste 13 am Schenkel 9 der Winkelführung 7 und bewirkt, daß dieser Schenkel 9 gegen den Grund des Führungskanals 2 verspannt wird, wie des der Fig 4 eninommen werden kann, Da das Füllstück 14 vom Eckbereich der Winkelführug 7 her unter den hakenförmigen Steg 3 am Flügelrahmen 1 und über die Keileiste 13 der Winkelfühning 7 getrieben wird, Wird auch der Schenkel 8 der Winkelführung 7 quer zu seiner Längserstreckung gegen den Grund des Führungskanals 2 gediückt.
  • Erwähnenswert ist noch, daß das im Querschnitt im wesentlichen H-förmige Füllstück 14 spiegelsymmetrisch zu seiner parallelflächigen Leiste 15 eine gleichartige, parallelflächige Leiste 15' besitzt und daß auch spiegelsymmetrisch zur keilförmigen und hinterschnittenen Leiste 16 eine entsprechende zweite Leiste 16' vorgesehen ist. Au diese Weise ist es möglich, ein und dasselbe Füllstück 14 auch dann zu verwenden, wenn an der rechten und der linken Ecke eines Profilrahmens 1 zwei spiegelbildlich verschieden gestaltete Eckbeschläge 6 angeschlagen werden müssen.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen Querschnitte durch die Ausführungsform eines Eckbeschlages 6, welche sich von derjenigen nach den Fig. 1 bis 4 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß der Schenkel 8 der Winkelführung 7 nur entlang einer seiner Längsseiten mit einer Leiste 11 versehen ist, die einen Haken steg 3 am Profilrahmen 1 untergreift. Mit seiner gegenüberliegenden Längsfläche liegt hingegen der Schenkel 8 lediglich an der Längsfläche 4 des anderen Hakensteges 3 an. Die Befestigung bzw. Lagensicherung des zweiten Winkelschenkels 9 entspricht, wie die Fig. 6 deutlich macht, voll und ganz derjenigen nach Fig. 4.
  • Bei der Ausführungsform eines Eckbeschlages 6 nach den Fig. 7 und 8 sind beide Schenkel 8 und 9 nur entlang einer Längsseite mit einer Leiste 11 ausgestattet, wobei der Eckbeschlag 6 mit diesen Leisten 11 seitzFvärts unter einen der hakenförmigen Stege 3 geschoben werde können. An der gegenüberliegenden Seite eines Schenkels, beispielsweise des Schenkels 9, befindet sich der Keilsteg 13 (Fig. 8), mit dandas Füllstück 14 in der weiter oben bereits beschriebenen Art und Weise zusammenwirkt, um den Eckbeschlag 6 unverrückbar an der Ecke des Profilrahmens 1 festlegen zu können.
  • Selbstverständlich wäre es auch denkbar, auch den Schenkel 8 an seiner der Leiste 11 gegenüberliegenden Längsseite mit einem keilförmig verlaufenden Steg -13 auszustatten und dort ebenfalls ein Füllstück 14 anzubringen, um diesen Schenkel 8 in gleicher Weise wie den Schenkel 9 im Führungskanal 2 beidseitig spannend festzulegen.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen von Eekbeschlägen machen deutlich, daß sich die erfindungsgemäße Befestigungsart gleichermaßen gut in Verbindung mit unterschiedlichsten Gestaltungsformen einsetzen läßt und dadurch eine Anpassung an verschiedene Einbauweisen der Eckbeschläge gestattet, wie sie beispielsweise aus der DT-PS 1 271 592, der DT-AS 1 961 348 und dem DT-GM 7121 022 bekannt sind.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentan sprüche 1. 3Eckbeschlag für Fenster und Türen od. dgl. mit aus Metall, Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen gefertigten Rahmenprofilen, insbesondere Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge, bestehend aus einem Winkelstück, das an einer oder an beiden Längsseiten nur eines Schenkels oder aber auch nur an einer Längsseite jedes Schenkels eine nach außen abstehende Leiste aufweist, die im Einbauzustand der Eckumlenkung seitliche Ansätze eines in die Rahmenprofile eingeformten Führungskanals untergreifen, während an der anderen Längsseite des einen Schenkels und/oder mindestens an einer Längsseite des zweiten, zwisehen die Ansätze des Führungskanals einlegbaren Schenkels längsverlaufende Formteile angeordnet sind, mit denen als Halteglieder Fiillstücke in Kupplungseingriff bringbar sind, die neben diesem Schenkel unter die Ansätze des Führungskanals greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile 3) an den Schenkeln (9) des Winkelstückes (7) in dessen Ebene geneigt verlaufen und die zugeordneten Eingriffsteile (L6 bzw.
    16') der Füllstücke (14) einen angepaßt geneigten Verlauf haben (Fig. 1 und 2).
  2. 2. Eckbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Formteile (13) am Winkelstück (7), als auch die Eingriffsteile (16 bzw. 16' ) an dem oder den Füllstücken (14) Hinterschneidungen haben, die quer zur Winkelstückebene ineinander greifen (Fig. 4, 6 und 8).
  3. 3. Eckbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (13) am Winkelstück (7) auf ihrer ganzen Länge gleiche Profilbreite haben (Fig. 1 und 2).
  4. 4. Eckbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (14) eine zu einer Längsmittelebene spiegelsymnietrische Gestalt haben und dabei an einer Längsseite mit zwei parallelen Leisten (15, 15') versehen sind, während sich an der gegenüberliegenden Seite zwei keilförmige Stege (16, 16') befinden, deren kleinster Abstand voneinander der Profilbreite der Formteile (13) angepaßt ist.
  5. 5. Eckbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß be Jedem Füllstück (14) eine 5) der parallelen Leisten 5, 15') zusammen mit einem diagonal dazu liegenden, geneigten Steg (16) die Haltemittel für das Winkelstück (7) bilden.
  6. 6. Eckbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (13j am Winkelstück (7) von dessen Ecke aus und dessen Innenseite weg ansteigend an den einen Schenkel (9) angeformß sind (Fig9 1 und 2).
DE19712158948 1971-11-27 1971-11-27 Eckbeschlag für Fenster und Türen od. dgl., insbesondere Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge Expired DE2158948C3 (de)

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