DE251074C - - Google Patents
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- DE251074C DE251074C DENDAT251074D DE251074DA DE251074C DE 251074 C DE251074 C DE 251074C DE NDAT251074 D DENDAT251074 D DE NDAT251074D DE 251074D A DE251074D A DE 251074DA DE 251074 C DE251074 C DE 251074C
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- Germany
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- bolt
- door
- lock
- closed
- locking
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- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 2
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C7/00—Fastening devices specially adapted for two wings
- E05C7/04—Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
'V·
u, -1V-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68 δ.
UPPE 10.
Bei zweiflügeligen Türen, insbesondere Haustüren, Flurtüren, Verandatüren u. dgl., wird
bekanntlich der mit dem Schließblech versehene Türflügel durch senkrecht verschiebbare
Riegel festgestellt, die in einerseits oben im Türrahmen und andererseits unten in der Türschwelle
oder im Fußboden vorgesehene Löcher eingeschoben werden.
Diese bekannte Art der Feststellung des
ίο Schließblechflügels besitzt den Nachteil, daß
die geschlossene Tür durch Herausziehen der Riegel, was in den meisten Fällen von innen
leicht möglich ist, geöffnet werden kann, in welchem Falle auch das beste Sicherheitsschloß
seinen Zweck verfehlt. Es besieht ferner die Möglichkeit, daß die Riegel, namentlich an
. dem Bodenende der Tür, beim Verschmutzen des Riegelloches nicht genügend tief eingeschoben
werden können, oder daß der obere Riegel durch das häufige, namentlich bei Flurtüren
übliche Zuschlagen des Schloßflügels nach und nach gelockert wird und herunterfällt,
in welchem Falle die sonst gut geschlossene Tür auch von außen leicht eingedrückt
werden kann.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherung für zweiflügelige Türen, bei welcher
einerseits die Falle und der Riegel des Türschlosses gar nicht in ihre Schließstellung im
Schließblech des anderen Türflügels gebracht werden können, wenn die senkrechten Riegel
dieses Türflügels nicht voll und ganz in ihre Schließstellung geschoben sind, und
daß andererseits diese senkrechten Riegel des Schließblechtürflügels nicht aus ihrer
Schließstellung zurückgezogen werden können,
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bevor nicht Falle und Riegel des Schlosses aus dem Schließblech gezogen, der Schloßtürflügel
also geöffnet ist.
Sicherungen für zweiflügelige Türen, durch welche einerseits ein Schließen des Türschlosses
verhindert wird, solange die Riegel des anderen Türflügels nicht vollständig geschlossen sind,
und andererseits bei geschlossener Tür das öffnen der Riegel unmöglich gemacht wird,
sind bereits bekannt geworden.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch,
daß bei diesem die Schubriegel selbst zur Sicherung dienen, wogegen bei jenen zu diesem
Zweck besondere Sicherungsorgane angebracht sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand, in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht
:
Fig. ι zeigt die mit der Sicherung versehene geschlossene Tür in Ansicht.
Fig. 2 stellt die Sicherungsvorrichtung mit zurückgezogenen Schubriegeln in Seitenansicht
und
Fig. 3 dieselbe in Stirnansicht dar, während in
Fig. 4 die Sicherungsvorrichtung in ihrem Zusammenwirken mit dem Türschloß geschlossen
veranschaulicht ist.
Die Sicherung ist als ein Schloß a ausgebildet,
welches in dem Schließblechflügel der Tür dem Schloß des Schloßflügels gegenüber
eingelassen ist und dessen Stülp s zugleich das " Schließblech für die Falle f und den Riegel r
des in dem anderen Türflügel eingelassenen Schlosses b bildet. Die Sicherungsvorrichtung
besteht aus einem Doppelhebel d, der in seiner
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Mitte zwischen den Seitenblechen des Schlosses a drehbar gelagert ist und dessen beide Hebelenden
e durch Stangen h gelenkig bei i an den senkrecht verschiebbaren Schubstangen t
der Sperriegel u angreifen. Die Länge der Schubstangen t ist so bemessen, daß deren
innere Enden bei geöffneten Riegeln u die Schließblechöffnungen ο ganz oder zum großen
Teil verdecken, wogegen sie bei vollständig
ίο geschlossenen Riegeln u die Öffnungen ο des
Schließbleches s freigeben. Die Falle f und der Riegel r des Schlosses b können demnach
nicht in ihre zugehörigen Öffnungen ο des Schließbleches s eindringen, solange die
Schubstangen t nicht vollständig nach oben und unten verschoben, die Riegel u demnach
geschlossen sind. Andererseits können aber auch die Schubstangen t mit den Sperriegeln u
nicht in ihre Offenstellung zurückgezogen werden, solange die Falle f und der Riegel r
des Schlosses b nicht aus den Schließblechöffnungen 0 entfernt, die Tür also geöffnet ist.
Der Doppelhebel d kann, wie gezeichnet, mit einem Griff g versehen sein, doch kann
der Hebel · d auch in bekannter Weise mit Hilfe eines Drückers, Schlüssels o. dgl. bewegt
werden, um Unbefugten ein Öffnen der Riegel*« zu erschweren.
In der Zeichnung ist die Bewegungseinrichtung für die Schubstangen t mittels des Doppelhebels
d nur als Ausführungsbeispiel gegeben, und können die Schubstangen t auch in anderer
geeigneter Weise bewegt werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu berühren.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht in der Wechselwirkung zwischen Schubstangenriegel
t, u und Falle und Schließriegel f, r derart, daß die Schubstangenriegel t, u vollständig
geschlossen sein müssen, um das Schloß b schließen zu können, und daß das Schloß b
geöffnet sein muß, um die Schubstangenriegel t, u öffnen zu können.
Falls, wie häufig üblich, noch ein zweites Sicherheitsschloß angewendet wird, so ist
hinter dessen zugehöriger Schließblechöffnung die Schubstange t derart auszubilden, daß sie
in gleicher Weise wirkt wie beim Schloß b.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sicherung für zweiflügelige Türen, durch welche einerseits ein Schließen des Türschlosses verhindert wird, solange die Riegel des anderen Türflügels nicht vollständig geschlossen sind, und andererseits bei geschlossener Tür das Öffnen der Riegel unmöglich gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden der senkrecht verschiebbaren Schubstangen (t) der Sperriegel (u) derart in die Schließlöcher (0) des Schließbleches (sj einschiebbar sind, daß sie in der Offenstellung der Riegel (u) die Schließlöcher (0) ganz oder zum Teil ausfüllen, dagegen in. der Schließstellung der Riegel (u) die Löcher (0) zum Einschub des Riegels (r) und der Falle (f) des Türschlosses freigeben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251074C true DE251074C (de) |
Family
ID=509544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251074D Active DE251074C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251074C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0472774A1 (de) * | 1990-08-31 | 1992-03-04 | Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG | Feststellsystem |
FR2787500A1 (fr) * | 1998-12-22 | 2000-06-23 | Ferco Int Usine Ferrures | Ensemble de deux vantaux sans recouvrement pour porte, porte-fenetre ou analogue sans meneau central |
-
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0472774A1 (de) * | 1990-08-31 | 1992-03-04 | Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG | Feststellsystem |
US5197771A (en) * | 1990-08-31 | 1993-03-30 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Locking system |
FR2787500A1 (fr) * | 1998-12-22 | 2000-06-23 | Ferco Int Usine Ferrures | Ensemble de deux vantaux sans recouvrement pour porte, porte-fenetre ou analogue sans meneau central |
EP1013861A1 (de) * | 1998-12-22 | 2000-06-28 | Ferco International Ferrures et Serrures de Bâtiment | Doppelflügeleinheit ohne Mittelpfosten für Tür, Fenstertür oder dergleichen |
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