DE515316C - Tuerverschluss fuer Schiebetueren mit Handbetaetigung, mit Laufschiene und feststehender Fuehrungsschiene - Google Patents

Tuerverschluss fuer Schiebetueren mit Handbetaetigung, mit Laufschiene und feststehender Fuehrungsschiene

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DE515316C
DE515316C DEV24508D DEV0024508D DE515316C DE 515316 C DE515316 C DE 515316C DE V24508 D DEV24508 D DE V24508D DE V0024508 D DEV0024508 D DE V0024508D DE 515316 C DE515316 C DE 515316C
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Germany
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door
guide rail
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rail
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0811Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Türverschluß, insbesondere bei Schienenbahnen, für Schiebetüren mit Handbetätigung, mit Laufschiene und feststehender Führungsschiene, bei welchem die Entriegelungsvorrichtung mit Ausnahme der Handhabe zum Öffnen und Schließen der Tür in ihrem Innern und die Verriegelungsvorrichtung mit feststehenden und beweglichen Sperrgliedern über der Tür angeordnet ist.
ο Von den bekannten Türverschlüssen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die feststehenden Sperrglieder in beiden Endpunkten des Türhubes an der Führungsschiene und die beweglichen Sperrglieder an der mit der Schiebetür fest verbundenen Laufschiene angeordnet sind. Die beweglichen Sperrglieder sind mittels eines Gestänges durch einen Drehriegel verblockbar, um das Öffnen oder Schließen der Tür zu verhindern.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine einflügelige Tür mit ihrer Führung und dem Verschluß von der Seite,
Abb. 2 eine Teilansicht des Verschlusses von der Stirnseite,
Abb. 3 die Anordnung der Handgriffe an der Tür,
Abb. 4 einen Grundriß der linken oberen Ecke der Tür,
Abb. 5 eine Doppeltür und deren Führung in Seitenansicht,
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 5.
Die Tür 1 ist an der U-förmigen Führungsschiene 2 mittels der Laufschiene 3, welche durch Kugeln 4 gehalten und geführt ist, durch Bügel 5, 6 und die Gewindebolzen 7 und 8 aufgehängt. Die U-förmige Führungsschiene 2 ist am Kastengestell oder einer sonstigen Stelle des Wagens befestigt.
Die Handgriffe 9, 10 für das öffnen und Schließen der Tür 1 sind auf der Achse 11 befestigt. Diese ist in den Lagerschildern 12 und 13 gelagert und trägt zwischen diesen den Nocken 14, der mit dem Hebel 15, welcher sich ebenfalls zwischen den Lagerschildern 12 und 13 befindet, derart zusammenarbeitet, daß, wenn einer der Handgriffe 9, 10 nach links (Abb. 1) gedreht wird, der Nocken 14 den rechten Arm des Hebels 15 niederdrückt und damit die an dem linken Arm des Hebels 15 angelenkte Stange 16 nach oben drückt. Der Hebel 15 hat bei α einen Einschnitt, welcher als Rast für den Nocken 14 und somit auch für die Handgriffe 9, 10 dient.
Zwischen den Lagerschildern 12, 13 ist ferner die mit Vierecken versehene Achse 17 gelagert, auf welcher der Nocken 18 befestigt ist. Wird die Achse 17 mit einem Schlüssel gedreht, so preßt der Nocken 18 den Hebel 15 an den Nocken 14 fest an, wodurch die Handgriffe g, 10 und die Stange 16 festgestellt und gesperrt sind und die Tür verschlossen ist.
Die Stange 16 wirkt auf die Sperrklinke 19, mit welcher die Sperrklinke 22 durch die mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Gelenk-
stangen 20 und 21 verbunden ist. Die Gelenkstangen 20 und 21 sind durch das Schloß 23 miteinander verbunden und werden durch die Druckfeder 24 ständig nach links gedrückt, indem sich die Druckfeder 24 zwischen dem Schloß 23 und der Führung 25, die an der Führungsschiene 3 befestigt ist, auszudehnen sucht.
Die Sperrklinke 22 arbeitet mit dem Fangbolzen 26 und die Sperrklinke 19 mit dem Fangbolzen 27 zusammen.
Die Anordnung für Doppeltüren (Abb. 5 und 6) ist grundsätzlich dieselbe, wie oben beschrieben; es sind lediglich doppelt so viele Schließorgane vorhanden und die Bewegungsund Auslösevorrichtung etwas erweitert. Die beiden Türhälften 1 sind durch Ketten 28 und 29 und Zugstangen 30 und 31 miteinander in Verbindung gebracht, so daß sie beim Öffnen
und Schließen sich gegenläufig bewegen. Die an den Bügeln 6 befestigten Ketten 28 und 29 sind über die Leitrollen 32 und 33 geführt und die Kette 28 an der Zugstange 30, die Kette 29 an der Zugstange 31 angebracht. Die Zugstange 30 ist an dem Bügel 5 der rechten Türhälfte ι angeschraubt, die Zugstange 31 an dem Bügel 5 der linken Türhälfte xa.
An Stelle der Sperrklinken 19 und 22 sind an der linken Türhälfte xa die Auslösedaumen 34 und 35 angeordnet, die durch die Gelenkstange 36 miteinander verbunden sind. Der Daumen 34 wirkt auf die Sperrklinke 19, der Daumen 35 auf den Auslösehebel 37. Dieser steht durch die Gelenkstange 38, den zweiarmigen Hebel· 39 und die Gelenkstange 40 mit dem Auslösehebel 41 in Verbindung.
Die Wirkungsweise des Türverschlusses ist folgende:
Um die in der Abb. r dargestellte Tür ι zu schließen, ist an dem Handgriff 9 oder 10 nach links ein Druck oder Zug auszuüben, wodurch zunächst die Handgriffe 9, 1.0 einen Ausschlag nach links erleiden und der Nocken 14 aus dem Einschnitt α des Hebels 15 tritt und diesen nach oben schwenkt. Hierdurch wird die Stange 16 nach oben geschoben und gegen die Sperrklinke 19 gedrückt, die sich hebt und die aus den Teilen 20, 23, 21 bestehende Gelenkstange entgegen der Wirkung der Feder 24 nach rechts schiebt, wodurch das hakenartige Ende der Sperrklinke 22 den Fangbolzen 26 verläßt und die Tür nach links in die Verschlußstellung bewegt wird. Nach dem Freilassen des Handgriffes 9 oder 10 kehrt er in seine Mittelstellung zurück, und die unter Federdruck stehende Sperrklinke 19 fällt nach unten und übergreift den Fangbolzen 27. Die Tür ist alsdann geschlossen und gegen selbsttätiges Öffnen gesichert.
Beim Öffnen der Tür wiederholt sich derselbe Vorgang, nur daß der Handgriff 9 oder 10 nach rechts zu bewegen ist und die Sperrklinke 22 am Fangbolzen 26 einfällt.
Das Verriegeln der Tür erfolgt durch den Nocken i8, der mittels eines Schlüssels in bekannter Weise gedreht wird und den Hebel 15 an den Nocken 14 preßt.
Bei der Anordnung nach der Abb. 5 und 6 arbeitet der Verschluß ähnlich, nur daß das Ausheben der Sperrklinke 22 bei Betätigung 7c der linken Türhälfte za über die Daumen 34 und 35, den Hebel 37, die Gelenkstangen 38 und 40, den Hebel 39 und den Auslösehebel 41 erfolgt.

Claims (2)

7! Patentansprüche:
1. Türverschluß für Schiebetüren mit Handbetätigung, mit Laufschiene und feststehender Führungsschiene, bei welchem die Entriegelungsvorrichtung mit Ausnahme der Handhabe in dem Innern der Tür und die Verriegelungsvorrichtung mit feststehenden und beweglichen Sperrgliedern über der Tür angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Sperrglieder (26, 27) in beiden Endpunkten des Türhubes an der Führungsschiene (2) und die beweglichen Sperrglieder (19, 22) an der mit der Schiebetür (1) fest verbundenen Laufschiene (3) angeordnet sind.
2. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Sperrglieder (19, 22) mittels eines Gestänges (14, ,15, 16) durch einen Drehriegel (18) verblockbar sind, um das Öffnen oder Schließen der Tür (1) zu verhindern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEV24508D 1928-10-28 1928-10-28 Tuerverschluss fuer Schiebetueren mit Handbetaetigung, mit Laufschiene und feststehender Fuehrungsschiene Expired DE515316C (de)

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