DE90381C - - Google Patents
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- DE90381C DE90381C DENDAT90381D DE90381DA DE90381C DE 90381 C DE90381 C DE 90381C DE NDAT90381 D DENDAT90381 D DE NDAT90381D DE 90381D A DE90381D A DE 90381DA DE 90381 C DE90381 C DE 90381C
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- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/08—Hasps; Hasp fastenings; Spring catches therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
ADOLF KALISKI in SAMTER b. POSEN. Verschlufs für Thore u. dgl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ag. Januar 1896 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Verschlufs für Thore gröfster Art, wie Scheunenthore,
Einfahrten u. s. w., welcher ein leichtes und sicheres Oeffnen und Schliefsen derselben
ermöglicht.
Auf beiliegender Zeichnung ist derselbe in
Fig. ι in einem Horizontalschnitt, in
Fig. 2 in einer Vorderansicht dargestellt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten, und zwar ist:
Fig. ι in einem Horizontalschnitt, in
Fig. 2 in einer Vorderansicht dargestellt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten, und zwar ist:
Fig. 3 ein Verticalschnitt durch den linken, Fig. 4 durch den rechten Thorflügel nach
Fig. i.
Der Verschlufs besteht in der Hauptsache aus einem winkelförmigen, einen Kraftarm b
und einen Lastarm g besitzenden Verschlüfshebel,
welcher in Fig. 2 weggelassen ist, einer geraden Verschlufsstange a, einem einfachen
Schraubenbolzen e, einem Doppelschraubenbolzen ο und einem Doppelhaken c. Der letztere
lagert in Oesen d des Doppelschraubenbolzens 0, wie aus Fig. 3 näher ersichtlich ist, in der
Weise, dafs er darin zu schwingen vermag, und dient zugleich als Lager für den Verschlufshebel
bg, indem derselbe zu diesem Zwecke an der Biegungsstelle mit einem passenden
Loch h versehen ist. Die Verschlufsstange α dagegen dreht sich scharnierartig mit
einem Ende in einer Oese i des Schraubenbolzens e. Der Hebelarm g ist mit dem
schwingenden Arm der Verschlufsstange a in der Weise drehbar verbunden, dafs das freie
Ende des ersteren mit einem quer stehenden runden Zapfen/ versehen und der schwingende
Arm der Verschlufsstange zu einem gegabelten Haken ausgebildet und auf den Zapfen / gehängt
ist. Durch diese Anordnung wird ermöglicht, dafs einerseits der Hebelarm g mit
der Verschlufsstange α selbst dann verbunden werden kann, . wenn beide Thorflügel noch
etwas offen sind, andererseits, dafs sich die Lage des Hebels in Bezug auf den Drehpunkt /;
nach Bedürfnifs verändern kann, je nachdem die Thorflügel mehr oder weniger aus einander
stehen.
Um ein Werfen bezw. Ausbiegen der oberen und unteren Thorenden zu verhüten und durch
den in der Thormitte ausgeübten Druck auch die Flügel oben und unten gegen den Wandanschlag
zu pressen, ist an den oberen und unteren Querleisten y desjenigen Thorflügels,
der die überstehenden Querleisten des anderen überdeckt und festhält (x, Fig. 1), eine gebogene
dünne Stange / mittelst Schraubenmuttern befestigt. Dieselbe wird vermittelst eines durch
den Thorflügel und eine längliche Oeffnung der Verschlufsstange α gehenden Stabes s gehalten,
welcher zugleich aufsen einen aufgeschraubten Knopf k trägt, auf welchen die Verschlufsstange
α beim Zumachen drückt (Fig. 1 und 4).
Dreht man nun den Verschlufshebel b g in der in Fig. 1 gezeichneten Pfeilrichtung, so
wirkt der Hebelarm g auf den Zapfen / der Stange a, die nun gleichfalls als Hebel sich um
i dreht, auf den Knopf k des Stabes s drückt,
dadurch den letzteren nach innen drängt und so die Armirung oben und unten straff anspannt,
bis die Verschlufsstange α an den nunmehr oben und unten ebenso wie in der Mitte
zusammengeprefsten Thorflügeln glatt anliegt. Sobald der Verschlufs in dieser Weise geschlossen worden ist, befestigt man den Hebelarm
b an dem die Verschlufsstange tragenden Thorflügel durch ein Vorhängeschlofs oder in
anderer geeigneter Weise. Nach dem ersten Schliefsen braucht man, um etwaige kleine
Unregelmäfsigkeiten in den Verschlufstheilen auszugleichen, welche ein genaues Zumachen
erschweren oder verhindern, nur die Schraubenmuttern der Bolzen o, sowie diejenigen der
Armirung einfach fest anzuziehen, ohne dafs dadurch ein leichtes Drehen des Verschlufshebels
beim Oeffhen behindert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verschlufs für Thore und dergl., gekennzeichnet durch die Anordnung einer sich über den einen Thorflügel längs der Verschlufskante erstreckenden und mit diesem verbundenen Stange (I), die durch die Oese einer Stange (s) greift, welche in der Weise durch den Thorflügel gesteckt ist, dafs dieselbe beim Verschliefsen des Thores durch die Hebel (a und b g) gleichzeitig durch den Hebel (a) rückwärts geprefst wird und dadurch die Stange (I) spannt, zu dem Zwecke, beim Verschliefsen des Thores beide Thorflügelenden gegen den Anschlag zu pressen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE90381C true DE90381C (de) |
Family
ID=362111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT90381D Active DE90381C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE90381C (de) |
-
0
- DE DENDAT90381D patent/DE90381C/de active Active
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