DE45942C - Thüröffner - Google Patents

Thüröffner

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Publication number
DE45942C
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DE
Germany
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door
lever
door opener
spring
opener
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT45942D
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English (en)
Original Assignee
R.BERNDT, in Firma BERNDT & BRUNE in Berlin SO., Köpnickerstrafse 116
Publication of DE45942C publication Critical patent/DE45942C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/1041Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis
    • E05F1/105Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a compression spring

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Thüröffner.
Der Thüröffner besteht im wesentlichen aus einer kräftigen Feder, welche beim Zurückziehen des Thürriegels bezw. der Falle die Thür aufstöfst und beim weiteren Aufmachen der Thür durch Vermittelung eines Hebelwerkes wieder gespannt wird.
In beiliegender Zeichnung zeigen Fig. ι bis 3 Horizontalschnitte des Thüröffners in den drei wichtigsten Stellungen;
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht zu Fig. 1 und
Fig. 2 a einen Schnitt durch den nach einer Richtung umklappbaren Angriff b am Spannhebel c.
Der ThUröffner, der an einer Winkelplatte w montirt und in einem Metallkasten ν untergebracht ist, wird durch irgend ein Befestigungsmittel, als Schrauben, Nägel u. s, w., über der oberen Thürkante am Thürpfosten befestigt. In dem Federgehäuse h ist die auf die Druckstange α wirkende Feder f angeordnet. Die Druckstange α stöfst mit ihrem Kopf m gegen einen an dem Thürfiügel T befestigten Winkel i und ist am anderen Ende durch die Gelenkstange k mit dem im Punkt ρ drehbaren Spannhebel c verbunden.
Dieser hat an seinem vorderen Ende ein nach einer Richtung hin umklappbares Angriffsstück b, welches nach der einen Richtung unter der Wirkung der Feder g steht und nach der anderen Richtung einen Anschlag / besitzt (Fig. 2 a). Gegen dieses Angriffsstück b wirkt das an dem Thürfiügel T befestigte Winkelstück o. Ferner hat der Spannhebel c in der Nähe des Drehpunktes ρ eine Sperrnase n, mittelst welcher er in einer bestimmten Stellung durch den unter der Wirkung der Feder g stehenden Sperrhebel d festgestellt wird. - .
Zur Auslösung des letzteren dient der um den Stift r drehbare Ausrückhebel e mit dem Stift x. An dem am Thürfiügel T befestigten Winkelstücke ο ist am oberen Theil die einstellbare Druckschraube y befestigt, mittelst welcher der Ausrückhebel e bewegt wird.
Die Wirkungsweise des Thüröffners ist folgende:
Ist die Thür durch den Schlofsriegel oder die Schlofsfalle geschlossen (Fig. 3), so liegt die unter Federwirkung f stehende Druckstange a mit dem Druckkopf m gegen das am Thürfiügel befestigte Winkelstück i und sucht dieses 'mit dem Thürflügel vom Thürfutter oder bei zweiflügeligen Thüren vom feststehenden Thürfiügel wegzudrücken.
Wird nun der Riegel oder die Falle aus dem Schliefsblech oder Schliefskloben entfernt, so drückt die gespannte Feder f das Winkelstück und den Thürfiügel selbstthätig auf.
Bei dem Aufdrehen des Thürflügels T drückt das am Thürfiügel befestigte Winkelstück 0 gegen das Angriffsstück b des Spannhebels c und dreht denselben um den Stift p.
Hierbei wird die mit dem Spannhebel c durch die Gelenkstange k verbundene Druckstange α angezogen und die darauf wirkende Feder f gespannt, bis das Winkelstück ο am Angriffsstück b vorbeigegangen ist und dasselbe freigiebt. Während dieser Bewegung hat sich der Sperrhebel d vor die Sperrnase η des Spannhebels c gelegt und hält denselben während der weiteren Bewegung des Thürflügels T gespannt. Geht nun der Thürflügel T durch
irgend welche Beeinflussung, beispielsweise durch die Wirkung eines selbsttätigen Thürschliefsers, wieder in die Schlufsstellung zurück, so wird zunächst das am Thürflügel T befestigte Winkelstück ο gegen das Anschlagstück b des Spannhebels c stofsen. Da jedoch dieses nach dieser Richtung der Feder g entgegen ausweicht, so wird der Spannhebel c in seiner gesperrten Stellung verharren (Fig. 2).
Ganz am Ende der Thürschliefsbewegung dreht die Schraube y des "Winkels ο den Hebel e um den Stift r, so dafs die Klinke d mittelst des Stiftes χ von der Nase η des Hebels ρ fortgedrückt und somit dieser bezw. die Feder f zu erneuter Wirkung freigemacht wird. Vorher mufs jedoch, um ein augenblickliches Wiederaufspringen der Thür zu verhindern, die Schlofsfalle ganz in das Schliefsblech bezw. den Schliefshaken eingetreten sein. Das kann jedoch nur stattfinden, wenn die Schlofsfalle bezw. der Riegel im Schliefsblech einen kleinen Spielraum von ca. 3 bis 5 mm hat, welcher gestattet, die Thür nach dem Einschnappen der Schlofsfalle bezw. dem Eingriff des Riegels ins Schliefsblech um so viel weiter einwärts zu drehen, als zur Bewegung des Hebels e erforderlich ist.
Die Schraube j/- am Winkelstück 0 mufs für diese beabsichtigte Wirkung genau eingestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüch:
    Ein Thüröffner, gekennzeichnet durch die Verbindung der unter Federdruck f stehenden Druckstange α mit dem von dem Thürflügel bewegten und den nach einer Richtung umklappbaren Angriff b tragenden Spannhebel c, der in seiner Bewegung durch den Sperrhebel d arretirt und nach dem Schlufs des Thürflügels durch den von letzterem bewegten Hebel e ausgelöst wird, zum Zwecke, nach dem Lösen des Thürverschlusses den Thürflügel selbstthätig zu öffnen und beim Schliefsen der Thür den ThUröffner selbstthä'tig zu erneuter Wirkung einzustellen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen;
DENDAT45942D Thüröffner Expired - Lifetime DE45942C (de)

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DE45942C true DE45942C (de)

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ID=321083

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