DE134046C - - Google Patents

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DE134046C
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lever
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curve
locking
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-JVs 134046 KLASSE 68 b.
geschlossenen Fensters.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Oberlichtfensterver Schlusses nach D. R. P. 113564.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine gröfsere Sicherheit in der Arbeitsweise des Verschlusses herbeizuführen.
Bei dem Gegenstand des genannten Patents kann der Fall eintreten, dafs das Fenster nach dem Zurückdrehen in die Schlufsstellung im Augenblick des Aufsereingrifftretens der den Wechsel der Aufeinanderfolge der Fensterdrehung und Riegelbewegung bewirkenden Sperrhebel durch äufsere Gewalt, z. B. durch Winddruck, wieder aufgedreht wird, wovon eine unrichtige Einstellung der beweglichen Theile und eine vorzeitige Bewegung des Riegels in die Schlufsstellung die Folge sein kann. Ferner ist der Fall nicht ausgeschlossen, dafs die den Eingriff der beiden Sperrhebel bewirkende Feder versagt oder dafs die Sperrzähne der letzteren nach einiger Abnutzung vorzeitig von einander abgleiten.
Diese Unsicherheit in der Arbeitsweise des Verschlusses wird beseitigt durch die Anordnung eines curvenförmigen, als Anschlag für den Sperrzahnhebel wirkenden Ansatzes und einer Curvenführung für den Sperrhakenhebel am Lagerbock des die Fensterdrehung bewirkenden Winkelhebels.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Verbesserung dargestellt.
Fig. ι zeigt die wesentlichen Theile des Verschlusses bei geschlossenem Fenster in Seitenansicht,
Fig. 2 dieselben Theile bei geöffnetem Fenster,
Fig. 3 den Lagerbock allein in Seitenansicht,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Lagerbock nach Linie A-B der Fig. 3.
Die Anordnung
des curvenförmisen Ansatzes ν und der Curvenführung w ist aus den Fig. 3 und 4 ohne Weiteres verständlich. Der wirksame Theil der Curve des Ansatzes ν liegt in einem Kreise, welcher den Drehpunkt I des Sperrzahnheb'els i zum Mittelpunkt hat. An der dem Lagerbock m zugewendeten Seite des Sperrzahnhebels i ist ein Zapfen u in solchem Abstande vom Drehpunkt I vorgesehen, dafs derselbe bei der durch den Schlitz des Winkelhebels k und den im Sperrzahnhebel i sitzenden Bolzen g begrenzten Drehung des Sperrzahnhebels dicht am curvenförmigen Ansatz ν entlang geführt wird.
Da die Curve des Ansatzes ν excentrisch zum Drehpunkt η des Winkelhebels k verlauft, so mufs der Zapfen u während der ganzen Drehung des Sperrzahnhebels i aus der in Fig. ι gezeigten oberen Stellung in die untere, während welcher die Verriegelung erfolgt, gegen irgend einen Punkt der Curve des Ansatzes ν stofsen, sobald der um η drehbare Winkel hebel k durch äufsere Gewalt vom
Fensterrahmen abgedreht werden sollte, denn die Curve schneidet alle diejenigen Kreisbögen, welche der Zapfen u bei Drehung des Winkelhebels k beschreiben müfste, ausgenommen denjenigen Kreisbogen, welchen der Zapfen u bei Aufdrehung des Winkelhebels k um den Drehpunkt η beschreibt, wenn der Bolzen g in seiner obersten Stellung im Schlitz des Winkelhebels k ist und der Sperrzahnhebel i zusammen mit dem Winkelhebel k zwecks Oeffnung des Fensters bewegt wird.
Der am Winkelhebel k und q drehbare Sperrhakenhebel ρ besitzt einen Zapfen x, welcher in die Curvenführung w eingreift. Diese Curvenführung verläuft zum gröfsten Theil in einem Kreise, welcher den Drehpunkt η des Winkelhebels k zum Mittelpunkt hat. Nur ein kurzer Theil verläuft in solcher Weise excentrisch zu dem Drehpunkt /z, dafs der Sperrhaken des Hebels ρ kurz nach Beginn der Fensteröffnung zwangläufig mit dem Sperrzahn h des Hebels i in Eingriff gebracht wird.
Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Curvenführung erfolgt das Aufsereingrifftreten beim Schlufs des Fensters ebenfalls zwangläufig, da die Führung für den Zapfen χ zweiseitig begrenzt ist. Die Curvenführung kann jedoch auch einseitig begrenzt sein, in welchem Falle die Stellschraube r das Aufsereingrifftreten des Sperrhakens des Hebels j> und des Sperrzahnes h in derselben Weise wie bei dem Haupt-Patent sichert. Es kann aber auch bei zweiseitiger Begrenzung der Curvenführung die Stellschraube r angewendet werden, wobei nicht so sehr auf Genauigkeit des Verlaufs der Curvenführung gesehen zu werden braucht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Oberlichtfensterverschlufs mit einer von der Fensterdrehung unabhängigen Verriegelung des geschlossenen Fensters nach Patent 113564, dadurch gekennzeichnet, dafs ein curvenförmiger Ansatz (v) und eine Curvenführung (w) am Lagerbocke (m) angeordnet sind, von denen ersterer einen Anschlag für einen am Sperrzahnhebel (i) sitzenden Zapfen (ti) bildet und die Drehung des Winkelhebels (k) bei der im Curvenschlitz des letzteren erfolgenden Verschiebung des das Zuggestänge verbindenden Bolzens (g) verhindert, während die einen Zapfen (x) des Sperrhakenhebels (p) aufnehmende Curvenführung (n>) derart verläuft, dafs der Sperrhaken des Hebels (p) mit dem Sperrzahne des Hebels (i) bei Drehung des Winkelhebels (k) zwangläufig in und aufser Eingriff gebracht wird, wobei das Aufsereingrifftreten noch durch die Stellschraube (r) gesichert werden kann, zum Zwecke, eine gröfsere Sicherheit in der Arbeitsweise des Verschlusses zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruCkerei.
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