DE141480C - - Google Patents

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DE141480C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F13/00Mechanisms operated by the movement or weight of a person or vehicle
    • E05F13/04Mechanisms operated by the movement or weight of a person or vehicle by platforms lowered by the weight of the user

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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebetüren mit Luftbremse. Von bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Trittknopf zum Bewegen des Öffnungsgetriebes als Kolben einer Luftbremse ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung und der zu bewegenden Tür, Fig. 2 die Anordnung der die Bewegung einleitenden Trittknöpfe, Fig. 3 die unmittelbar auf die Tür einwirkende Schlagvorrichtung in vergrößertem Maßstabe in Seitenansicht, Fig: 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und Fig. 5 eine Einzeldarstellung der Trittvorrichtung.
Die Schiebetür 1 hängt in bekannter Weise an einer ansteigenden Führungsschiene 2. Der Antrieb der Tür geschieht in ebenfalls bekannter Weise durch einen in der Aussparung 3 des Türpfostens drehbar gelagerten Arm 5, der gegen die Stirnfläche der Tür schlägt und letztere die ansteigende Bahn 2 hinaufschiebt. Die Stirnfläche des Türpfostens ist mit einer Nut versehen, um dem Arm 5 die nötige Bewegung zu sichern. Das freie Ende des Armes ist in bekannter Weise mit einer Rolle versehen, die eine Beschädigung der Tür verhindern soll; zu diesem Zwecke ist die Rolle mit einem Gummireifen oder dergl. versehen. Mit dem Arm 5 ist ein an dem Zapfen 9 drehbares Zahnsegment 10 fest verbunden, das auf der im Türpfosten 4 bezw. dessen Verkleidung angebrachten Platte angeordnet ist. Mit dem Zahnradsegment 10 steht die Zahnstange 1 1 in Eingriff, die durch die im Fußboden befindlichen Druckknöpfe 12 bewegt wird (Fig. 2). Zur Verbindung dieser Knöpfe mit der Zahnstange 11 ist an letzlere eine Zugstange 14 angeschlossen, die bis unter den Fußboden reicht und vermittels des Bügels 15 mit dessen nach beiden Seilen verlaufenden Hebeln 31 drehbar verbunden ist (Fig. 2 und 4). Die Zugstange 14 besieht zweckmäßig aus zwei Teilen, die durch ein Spannschloß ig miteinander verbunden sind. Eine im Gehäuse 20 untergebrachte Schraubenfeder 21 drückt einerseits auf den Boden des Gehäuses als Widerlager, andererseits gegen eine an der Stange 14 vorgesehene Platte 25 und hält dadurch die Stange 14 in ihrer der geschlossenen Tür entsprechenden Stellung. Das Federgehäuse 20 ist in der Aussparung 22 des Türpfostens untergebracht. Das obere Ende dieses Gehäuses 20 ist mit Innengewinde versehen, in das ein mit Gewinde versehener Stöpsel 24 eingeschraubt ist, der mehr oder weniger tief eingeführt werden kann, um die Federspannung entsprechend zu regeln. Zwischen der Unterseite des Stöpsels 24 und der Widerlagsplatte 25 ist ein Kissen 26 aus Leder, Gummi oder dergl. vorgesehen, um heftige Stöße beim Schließen der Tür zu vermeiden. Die Spannung der Feder 21 wird zweckmäßig beim Anbringen geregelt, kann aber jederzeit abgeändert werden. Die Zahnstange 11 ist im

Claims (1)

  1. oberen Ende bei 28 geschlitzt, um dem Arm 5 genügend Spielraum zu gewähren. Der Bügel 1 5, der die Enden der beiden Hebel 31 aufnimmt, besitzt einen Stift 33, der die unmittelbare Berührung der beiden Hebel miteinander verhütet. An ihrem anderen Ende sind die Hebel 31 zwischen Backen 45 drehbar gelagert (Fig. 4). Doch ist die bisher beschriebene Anordnung nicht neu und nicht Gegenstand der Erfindung.
    Die Trittvorrichtung, welche die eigentliche Erfindung in sich schließt, ist, wie die Fig. 2 erkennen läßt, zu beiden Seiten der Tür angeordnet, und zwar derart, daß der Durchgehende, ohne von seinem Wege abweichen zu müssen, sie berühren kann. Sie ist beiderseits vollkommen gleich ausgestattet und genügt daher die. Beschreibung für eine Vorrichtung. In den Fußboden ist ein Metallgehiiuse 47 eingelassen, das nach unten eine Halsöffnung besitzt, in der die hohle Stange 36 gleitet. Das obere Ende dieser hohlen Stange ist mit einer Metallplatte 40 und einer auf der Platte fest verschraubten Holz- oder dcrgl.
    Platte 12 mit gewölbter Oberfläche versehen, so daß diese etwas über die Fußbodenoberkante herausragt. Das untere Ende der Stange 36 ist geschlitzt und faßt über den Hebel 31, indem die Stange mit einem eingebohrten Stift 38 auf demselben aufliegt. Eine im Innern dieser hohlen Stange 36 angeordnete Blattfeder 37 drückt den Hebel 31 gegen die Schlitzwandung und verhindert ein Rasseln der Metallteile aneinander. An der unteren Seite des Metallgehäuses 47 ist eine Bohrung vorgesehen, gegen welche vermöge einer Feder 49 eine Dichtungsklappe 48 gepreßt wird. Diese Vorrichtung dient als Auslaßventil der Luft bei Niederdrücken der Platte 12. Um ein Wiedereintreten von Luft in das Gehäuse 47 zu bewirken, sobald der Kolben oder Knopf 12 seine Hochstellung erreicht hat, ist zweckmäßig in dem Gehäuse am oberen Ende eine Bohrung vorgesehen, die sich an eine solche im Fußboden selbst anschließt; dieselbe ist während der Wirkung des Kolbens durch die Kolbendichtung abgeschlossen.
    Tritt man nun bei geschlossener Tür auf den Knopf 12, so senkt sich dieser unter Herausdrücken der Luft aus dem Gehäuse 47, dreht den Hebel 31 und veranlaßt somit ein Heruntergehen der Stange 14, dadurch eine Drehung des Zahnradsegmentes 10 und ein Ausschwingen des Armes 5, der, da die Bewegung eine plötzliche ist, mit einem Ruck ausschwingt, gegen die Stirnfläche der Tür schlägt und diese dann auf der Bahn 2 hinaufschiebt. Ist der auf den Knopf 12 ausgeübte Druck aufgehoben, so bewirkt die vorhin zusammengepreßte Feder 21 ein Zurückkehren der Stange 14 und somit des Schwingarmes 5 in ihre Normalstellung., Die Wirkung der Feder erfährt eine Hemmung durch den äußeren Luftdruck auf den Knopf 12, der in dem während der Schließbewegung luftleer werdenden Gehäuse 47 aufwärts geht. Dadurch ist vermieden, daß die Stange 14 und der Schwingarm 5 mit einem plötzlichen Ruck und Schlag in ihre Normalstellung gebracht werden. Sobald der Knopf freigegeben ist, gleitet die Tür infolge der schrägen Bahn in ihre Schlußstellung zurück.
    Ρλ τ ε NT-Anspruch:
    Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebetüren mit einem im Fußboden angeordneten Tritlknopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittknopf als Kolben einer Luftbremse ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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