DE255719C - - Google Patents

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DE255719C
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window sash
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locking device
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rainwater
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/20Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide
    • E05C17/22Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide with braking, clamping or securing means in the guide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 255719 KLASSE 68 b. GRUPPE
LUDWIG WAGNER in STINGBERT, Pfalz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein durch das Gewicht des sich in einem Sammelbehälter ansammelnden Regenwassers sich selbsttätig schließendes Dachfenster, dessen Fensterflügel durch die Wirkung einer Federsperrvorrich,-, tung so lange in der Offenstellung gehalten ' wird, bis der Druck des Regen wassers im Sammelbehälter die Sperrung ausrückt, wodurch sich der Fensterflügel dann nach Einleitung der Schließbewegung infolge seines Eigengewichtes schließt.
Es sind zwar schon Dachfenster, die den gleichen Zweck verfolgen, bekannt. Diese Einrichtungen werden durch gewichtsbeschwerte, zweiarmige Hebel offengehalten. Die Anwendung von derartigen Hebeln mit Drehachse, Laufgewicht und Laufrolle verursacht Unkosten, die in keinem Verhältnis zum Gesamtwert des Fensters stehen und macht außerdem das Ganze plump und unhandlich.
Gegenstand der Erfindung aber hat ein gefälliges Aussehen, ist leichter zugänglich und läßt sich billiger herstellen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι und
Fig. 3 eine Sonderausführungsform.
Mit dem drehbaren Scharnierrohr b des Fensterflügels ist eine Hülse 0 fest verbunden, z. B. verschraubt oder verkeilt. In diese Hülse ragt der feststehende Bolzen f des Scharnieres hinein, der an seinem Ende z. B-vierkantig ausgebildet ist als Führung für eine Metallplatte q mit einem entsprechenden Vierkantloch r. Die Platte q besitzt seitlich eine Vertiefung k, in welche ein in das Kopfende s der Hülse 0 geschraubter Stift i eingreift. Eine Schraubenfeder f, die bei t in der Hülse 0 und bei u in der Platte q befestigt ist, drückt die Metallplatte q gegen den Stift i. Die Wirkungsweise der Sperrung ist folgende: Bei offenstehendem Fensterflügel greift der Stift i in die Höhlung k der Platte q und hält den Fensterflügel unter dem Druck der Feder f geöffnet. Die Spannung der Feder ist in einfacher Weise dadurch regelbar, daß man den Stift * mehr oder weniger tief in das Kopfende s der Hülse 0 einschraubt. Hat sich im Sammelbehälter des Fensterflügels das Regenwasser über ein gewisses Maß aufgestaut, so verschiebt sich die Platte q unter Überwindung des Federdruckes nach links, die Höhlung k gleitet von dem Stift i ab, und der Fensterflügel beginnt sich zu schließen. Hierbei wird die Schraubenfeder f auf Torsion beansprucht, weil sie sowohl am Scharnierteil b als auch an der nicht drehbaren Platte q befestigt ist und bremst infolgedessen, so daß ein zu heftiges Zuschlagen des Fensterflügels verhindert wird.
Der Grad der Bremswirkung kann geregelt werden durch entsprechende Drehung und Einstellung der Hülse 0 vor ihrer Befestigung am Scharnierteil b. Nach Bedarf kann noch eine weitere Höhlung k in die Metall-
platte q gebohrt sein, z. B. für die Stellung bei geschlossenem Fensterflügel. Das hätte den Vorteil, daß der Fensterflügel bei geringem Innendruck zu bleibt, während er bei starken Windstößen in der genannten Richtung dennoch als Ventil wirken könnte.
Statt der bisher beschriebenen Federsperrvorrichtung kann auch eine in Fig. 3 veranschaulichte Ausführungsform treten.
Ein mit Vertiefung ν versehenes Bogenstück w ist am Fensterflügel befestigt und steht mit einem mittels Feder χ angepreßten Sperrzahn y im Eingriff, der gleichzeitig, am Bogenstück während des Schließens streifend, die erforderliche Verzögerung der Zuklappgeschwindigkeit gewährleistet. Das Gehäuse ζ des Sperrzahnes ist am Dach oder Fenster angebracht.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Durch das Gewicht des sich in einem Sammelbehälter ansammelnden Regenwassers sich selbsttätig schließendes Dachfenster, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterflügel durch die Wirkung einer Sperrvorrichtung in der Offenstellung gehalten wird, bis der Druck des Regenwassers im Sammelbehälter die Sperrung ausrückt, wodurch sich der Fensterflügel infolge seines Eigengewichtes schließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus zwei durch eine Feder ff) gegeneinandergepreßten Verbindungsteilen (q, 0) besteht, von denen der eine (q) mit einer Höhlung (k), der andere (0) mit einem in diese Höhlung eingreifenden Vorsprung (i) versehen ist, und von denen der eine Sperrungsteil (q) mit dem feststehenden Scharnierbolzen (p), der andere (0) mit dem sich drehenden Scharnierrohr (b) verbunden ist, wobei die Schraubenfeder ff) während des Schließens des Fensterflügels auf Torsion beansprucht wird, so daß das Zuklappen des Fensterflügels in zulässiger Schnelligkeit erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem mit einer Vertiefung (v) versehenen Bogenstück fw) besteht, in welche Vertiefung ein durch eine Schraubenfeder (χ) angedrückter Sperrzahn (y) eingreift, der beim Schließen als Bremse wirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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