DE37994C - Vorrichtung zum Hoch-und Niedrigstellen von Schiebefenstern - Google Patents

Vorrichtung zum Hoch-und Niedrigstellen von Schiebefenstern

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DE37994C
DE37994C DENDAT37994D DE37994DA DE37994C DE 37994 C DE37994 C DE 37994C DE NDAT37994 D DENDAT37994 D DE NDAT37994D DE 37994D A DE37994D A DE 37994DA DE 37994 C DE37994 C DE 37994C
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Germany
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handle
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spreading
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DENDAT37994D
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D. allport in London, 7 St. Benet-Place
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 2O: Eisenbahnbetrieb.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschlufs an Schiebefenstern für Eisenbahnwagen und andere Fahrzeuge, bei welchem der Griff durch das Oeffnen des Verschlusses in eine derartige Lage gehracht wird, dafs er auch bequem zur Handhabung des ganzen Fensters benutzt werden kann.
Die Einrichtung ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. ι in Vorderansicht, in Fig. 2 in oberer Ansicht und in Fig. 3 im Verticalschnitt nach x-jr, Fig. 1, dargestellt. Fig. 4 zeigt die Verschlufsstange, Fig. 5, 6 und 7 sind Details, Flg. 8 und 9 zeigen eine vereinfachte Modification der Verschlufsvorrichtung. Die Verschlufsvorrichtung besteht aus dem Griff A, mit dessen Drehbolzen die Kurbel B, Fig. 5, mittelst Stiftes P verbunden ist. Die Kurbel nimmt in dem Schlitze C das Ende der horizontalen Verschlufsstange D auf, welche in diesem Schlitz C um den Bolzen E drehbar ist.
Für die Bewegung der Verschlufsstange D ist im Rahmenholz S des Schiebefensters ein Schlitz N vorgesehen, welcher durch die an der Rückseite des Rahmens befestigte Platte L gedeckt wird. Die Platten J, K und M halten die drehbaren Theile des Verschlusses in ihrer Lage.
Die Verschlufsstange D endigt in einen gabelförmigen Kopf F, welcher einen Gummiblock H aufnimmt, an welchem eine Platte G aus Leder, Holz oder anderem Material befestigt ist. Der ganze aus den Theilen G und H bestehende Klotz ist mittelst der Schraube / mit versenktem Kopfe in der Gabel F festgeschraubt. Die Platte J ist mit drei Kopfschrauben an dem Rahmen 5 befestigt. Zwei dieser Schrauben dienen mit ihren Köpfen zur Begrenzung des Ausschlages des Griffes A. Der Kopf der dritten Schraube ist versenkt, um die Drehung des Handgriffes A nicht zu behindern. Es ist ersichtlich, dafs bei verticaler Lage des Griffes A, wie dargestellt, die Verschlufsstange D sich in seitlich vorgeschobener Lage befindet, mit dem Kopfe G in den Führungsschlitz für das Schiebefenster fafst und demnach durch Klemmung das Schiebefenster festhält. Wird der Griff A ' aber nach rechts in die Horizontale gedreht, so zieht die Kurbel B den Verschlufsstangenkopf aus dem Schlitze heraus und das Fenster kann nun bequem herabgelassen werden. Es ist ersichtlich, dafs Kurbel B und. Verschlufsstange -D verdoppelt, d. h. solche auch nach der anderen Fensterseite zu angeordnet sein können, so dafs das hochgeschobene Fenster an beiden Seiten gehalten wird. Wie ferner aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Schlitz N erheblich verbreitert, so dafs die Verschlufsstange D in der Ruhelage eine nach unten schräge Lage einnehmen und auch nach oben spielen kann. Man kann hierdurch den bei Drehung des Griffes entstehenden Druck so regulären, dafs kein Gleiten des Fensters eintritt. Bei Fenstern, welche nach oben verschoben werden, mufs der beschriebene Verschlufs im unteren Rahmenholze angebracht sein. Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Modification ist die besondere Kurbel fortgefallen und dafür
der Drehbolzen des Griffes A an geeigneter Stelle zu einem excentrischen Zapfen E ausgebildet , welcher in einen entsprechenden Haken der Verschlufsstange D eingreift.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verschlufs für Schiebefenster, gekennzeichnet durch einen, bezw. zwei, von dem drehbaren Handgriff aus seitlich verschiebbar, in nach aufsen konisch erweiterten Schlitzen N spielende und in der Verschlufsstellung schräg nach unten gerichteten Spreizen D mit Klemmplatte G, derart, dafs das Fenster durch Einklemmen der Spreizen zwischen Griffspindel und Bodenfläche der Führungsschlitze in jeder beliebigen Lage festgelegt und durch schwächeres Andrücken der Klemmplatte G bei schräg nach oben gerichteten Spreizen ein für das ruhige Herabgleiten des Fensters geeigneter Widerstand erzielt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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