DE231879C - - Google Patents
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- DE231879C DE231879C DENDAT231879D DE231879DC DE231879C DE 231879 C DE231879 C DE 231879C DE NDAT231879 D DENDAT231879 D DE NDAT231879D DE 231879D C DE231879D C DE 231879DC DE 231879 C DE231879 C DE 231879C
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Landscapes
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 231879 KLASSE 68 d. GRUPPE
Für zusammenklappbare Fenster, deren beide Flügel mit ihren Mittelkanten aneinandergelenkt
und deren Seitenkanten im Fensterrahmen verschiebbar sind, so daß die aneinandergelenkten
Mittelkanten zusammen aus der Fensterrahmenebene hinausgeschoben werden können, sind Verriegelungsstangen bekannt, die
bei einer gewissen Drehung um ihre Längsachse die Fensterflügel in ihrer jeweiligen Lage
ίο feststellen.
Die Erfindung betrifft eine derartige Feststellvorrichtung, die einen sicheren Verschluß
des Fensters ergibt und jede Bewegung der Flügel,unmöglicht macht, weil die Flügel.mit
ihren Verriegelungsgliedern auf einer am Fensterrahmen entlang laufenden Schiene geführt
werden, an der sie sich bei geschlossenem Fenster noch mittels einer besonderen Befestigungsvorrichtung
halten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht des Fensters von außen, Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 in größerem Maßstab, wobei die Fensterflügel in ihrer Offenstellung in punktierten Linien angedeutet sind,
Fig. ι eine Ansicht des Fensters von außen, Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 in größerem Maßstab, wobei die Fensterflügel in ihrer Offenstellung in punktierten Linien angedeutet sind,
Fig. 3 eine Ansicht der Ecken einer Seitenkante der Flügel von innen gesehen, teilweise
im Schnitt,
Fig.. 4 ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1, .
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht eines der beiden Verriegelungsschlitten,
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Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie E-F der Fig. i,
Fig. 7 ein wagerechter Schnitt zu Fig. 6 entsprechend der Fig. 2, jedoch in etwas anderer
Ausführung,
Fig. 8 eine Ansicht der Verriegelungsstange (Lager gestrichelt),
Fig. 9 eine Stirnansicht derselben von rechts, wobei das eingezeichnete Hqhlgewinde zur Aufnahme
des Griffes p dient,
Fig. io und ii eine Vorder- und Seitenansicht
der Lager für die Verriegelungsstange,
Fig. 12 und 13 ein Querschnitt und eine
Ansicht einer weiteren Verriegelungsvorrichtung für die Flügel in der Schließlage.
Das Fenster besitzt zwei Flügel a, die an der Kante b gelenkig miteinander verbunden
sind, während ihre Seitenkanten frei in der Ebene des Fensterrahmens verschoben werden
können.
Oben ist jede freie Seitenkante der Flügel mittels eines Zapfens d im Fensterrahmen c
geführt. Jeder Zapfen ist in einen Schlitten g mit . beiderseitigen Nuten eingelassen, der in
dem Längsschlitz einer Führungsplatte h läuft. Diese Führungsplatte ist in einer Nut des
Fensterrahmens angebracht.
Unten werden die beiden freien Seitenkanten des Fensterflügelpaäres von Schlitten e
(Fig. 4 und 5) am Fensterrahmen geführt. Diese Schlitten bestehen je aus zwei aneinandergelenkten
Platten i und j, von denen die letztere (j) unmittelbar an der freien Kante unten
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am Fensterflügel angebracht ist, während mit der Platte * in einem gewissen Abstand und
parallel zu ihr eine Platte k angeordnet ist, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
mit zwei Verriegelungszähnen versehen ist. Das Glied i, k führt sich auf einer Metallleiste
I1 die an der genuteten Rahmenleiste in
(Fig. 3 und 4) befestigt ist.
In der Nut der Leiste m ist eine Stange η
ίο untergebracht, die mit ihren exzentrisch angeordneten
Endzapfen υ in den Lagern 0 ruht. Die Stange η ist an einer Kante gezahnt, um
in die Zähne der Platte k eingreifen zu können, wenn man die Stange η durch Niederdrücken
des Hebels p um einen gewissen Winkel dreht, damit die Fensterflügel in einer gewünschten
Stellung festgehalten werden. Das gleiche erreicht man, wenn man die Stange nicht mit
Zähnen versieht und sie beim Drehen einfach kniehebelartig gegen die Fensterflügel drückt.
Der Handhebel p ist an der Stange η rechtwinklig zu ihrer Längsachse befestigt. Er ragt
durch einen Schlitz q in der Nutenleiste m heraus und steht in der Ruhelage schräg nach
oben gerichtet so viel über sie hinaus, daß er bequem gehandhabt werden kann.
Gegen Eindringen von Wind und Wasser ist der Schlitz q durch den Schieber 3 (Fig. 7)
geschützt, der eine Aussparung 4 zwecks Anlage an den Handgriff p besitzt.
Das Gewicht eines jeden Flügels wird von einer Kugel t aufgenommen, die in einem
Hohlkugellager u der Flügelunterkante gelagert ist und auf einer Metallplatte χ läuft.
Um die Verriegelungsstange m bequem in ihre Lager 0 einbringen und herausnehmen zu
können und gleichzeitig seitliches Spiel derselben beim Gebrauch zu vermeiden, ist das
eine der beiden Lager 0, in Fig. 8 bis 11 das
rechtsseitige, mit einem schlüssellochartigen Schlitz (Fig. 11) und der betreffende Zapfen ν
der Stange η mit einer seitlichen Nase ζ versehen, die nur, wenn man die Stange η über
ihren normalen Drehwinkel hinaus dreht, in den erwähnten Schlitz des betreffenden Lagers 0
eintreten kann. Dabei kann man die Stange η so weit in die Öffnung w dieses Lagers hineinschieben,
daß das entgegengesetzte Zapfenende ν gerade vor das Loch w seines Lagers 0
gebracht werden kann. Alsdann wird die Stange η nach dem letztgenannten Lager hingeschoben,
bis der betreffende Zapfen ν in dieses Lager gelangt, wobei am anderen Stangenende
die Nase ζ wieder aus dem Schlüssellochschlitz heraustritt und sich, wenn man
nun die Stange η unter ihrem Eigengewicht um ihre exzentrischen Zapfen nach unten
herumfallen läßt, einerseits mit ihrer einen Stirnfläche und andererseits mit der Nase i
gegen die Lager 0 anlegt, so daß jedes seitliche Spiel der Stange η gegen ihre Lager vermieden
ist.
Um ein ganz sicheres Feststellen des Fensters im geschlossenen Zustand zu erzielen, ist
eine Klinke 2 (Fig. 12 und 13) an dem einen Flügel angebracht, die bei geschlossenem Fenster
von der Verriegelungsstange n, wenn diese gedreht wird, mit der Schiene I des Fensterrahmens
in Eingriff gebracht wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Feststellen der mit ihren Seitenkanten im Fensterrahmen verschiebbaren,
mit ihren aneinandergelenkten Mittelkanten ausschwingbaren Flügel von
Fenstern, Türen u. dgl. mittels einer drehbaren Verriegelungsstange, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Verriegelungsstange (n) in Eingriff kommenden, an beiden Seitenkanten der Flügel befindlichen
Scharniere (j, i, k) mit ihrem mit dem
Verriegelungsglied versehenen Teil (k, i) auf einer an der unteren Rahmenleiste (m)
befestigten Schiene (I) laufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange
(n) in einer durch die Schiene (I) abgedeckten Aussparung der Rahmenleiste
(m) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange
(n) an ihrem einen Endzapfen (v) eine Nase (ζ) besitzt, welche bei Drehung
der Stange (n) über ihre normale Lage hinaus in eine entsprechende Aussparung
(w) des einen Lagerteiles derart eingeführt werden kann, daß der andere
Endzapfen der Stange (n) vor die Öffnung seines Lagers gebracht werden kann,
so daß nach erfolgter seitlicher Zurückver-Schiebung und Drehung der Stange in die
Gebrauchslage diese trotz ihrer leichten Auswechselbarkeit sich in der Längsrichtung
nicht verschieben kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den ausschwingbaren
Mittelkanten der Flügel eine Befestigungsvorrichtung, ζ. B. ein Haken (2), angebracht ist, die beim Schließen des
Fensters durch die Verriegelungsstange (n) zum Eingriff mit der Rahmenleiste (I) gebracht
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231879C true DE231879C (de) |
Family
ID=491951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231879D Active DE231879C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231879C (de) |
-
0
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