DE158122C - - Google Patents

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DE158122C
DE158122C DENDAT158122D DE158122DA DE158122C DE 158122 C DE158122 C DE 158122C DE NDAT158122 D DENDAT158122 D DE NDAT158122D DE 158122D A DE158122D A DE 158122DA DE 158122 C DE158122 C DE 158122C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/52Wings requiring lifting before opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
M 158122 KLASSE 68 h.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Fensterverschluß für nach innen zu öffnende Fensterflügel.
Auf der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι ein dreiflügeliges Fenster mit dem neuen Verschluß in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-B in Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach C-D in Fig. i,
Fig. 4 ein Anschlagband nach vorliegender ίο Erfindung in Seitenansicht bei geschlossenem Fenster,
Fig. 5 die gleiche Ansicht des Bandes an gehobenem Fensterflügel, letzterer zum Öffnen bereit,
Fig. 6 ein Band in Vorderansicht, die Bandhülsen im Schnitt dargestellt,
Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie E-F in Fig. 5 mit Aufsicht auf die untere Bandhülse,
Fig. 8
Aufsicht
nachdem
(Kg; 5),
Fig. 9 den Bewegungshebel mit einem Verschluß- und einem Feststellhaken,
Fig. 10 eine Verschlußplatte, die am Fensterkreuz angebracht wird (Fig. 1),
Fig. 11 den zugehörigen Schließhaken,
Fig. 12 eine Anpreßplatte mit Treibbolzen als Mittelverschluß,
Fig. 13 eine Anpreßplatte für einflügelige Fenster,
Fig. 14 einen Schnitt nach C-D in Fig. 1 in größerem Maßstabe,
Fig. 15 einen Schnitt nach A-B in Fig. 1, ebenfalls in größerem Maßstabe.
das Lager in dem Knaggen B in in dem der Banddorn sich dreht, die Fensterflügel gehoben sind Der Verschluß besteht im wesentlichen aus einer unterhalb der Fensterflügel am Rahmen drehbar gelagerten Stange A, an der ein oder zwei Knaggen B befestigt sind und die außerdem den seitwärts drehbaren Bewegungshebel C trägt. Die Knaggen B sind mit je einem hakenförmigen Ansätze versehen, die beim Schließen des Fensters (Fig. 4, 5 und 6) über die an dem Banddorn D befindlichen Ansätze J greifen und beim Hochheben des Bewegungshebels C die Fensterflügel nach unten drücken. Die Bänder sind so eingerichtet, daß die unteren Bandhülsen (Fig. 7) einen länglichen Querschnitt erhalten, so daß sich die in dem Oberteile befestigten, gekröpften Stifte bezw. Dorne D in den unteren Bandhülsen nicht nur mit den Fensterflügeln drehen, sondern auch senkrecht zum Fensterrahmen verschieben können. Die Dorne der unteren Bänder haben am unteren Ende, wie schon oben erwähnt, noch einen kleinen Ansatz J.
Die Wirkungsweise des Fensterverschlusses ist folgende: Bei geöffneten Fensterflügeln nimmt der Bewegungshebel C eine wagerechte Stellung ein (Fig. 5) und wird durch den in der Fensterbank befindlichen Haken K gehalten. Dabei wird bei jedem Fensterflügel der Dorn des unteren Fensterbandes, der mit der oberen Bandhälfte und dadurch mit dem Fensterflügel fest verbunden ist, durch den unteren Haken des Knaggens B hochgehalten. Um das Fenster zu schließen, wird der Hebel C durch einen Druck nach rechts aus dem Haken K ausgelöst und alsdann auswärts in der Richtung gegen den

Claims (1)

  1. Fensterrahmen gedreht. Dabei dreht sich die Stange A mit den Knaggen B und letztere ergreifen die am unteren Ende der Banddorne befindlichen Ansätze J, wodurch die Fensterflügel nach unten und gleichzeitig infolge der Kröpfung der Dorne nach hinten gedrückt werden. Beim Herunterpressen greifen die auf der Unterkante ausgesparten Flügelrahmenhölzer über den oberen Teil des abgeschrägten Unterstückes L der Fensterzarge (Fig. 15), wodurch nach unten ein dichtes Schließen erzielt wird; gleichzeitig greift der oben am Flügel angebrachte Haken E in die am Kämpfer befestigte Anpreßplatte -F„(Fig. 1).
    Da der Haken E schräg geformt ist, wird auch eine Anpressung der Flügel am oberen Teil erwirkt. Um auch in der Mitte einen festen \^erschluß herbeizuführen, sind in den senkrechten Innenflächen der Zarge Bleche G mit einem schrägen Schlitz angebracht (Fig. 12 und 14); in diese Schlitze greifen beim Schließen der Fensterflügel die in den Flügelrahmen angebrachten Stifte G1, so daß die Flügel, indem die Stifte auf den schrägen Kanten der Schlitze beim Umlegen des Hebels C gleiten, fest in die Zarge gedrückt werden (Fig. 14). Um das Fenster zu öffnen, muß man den FIebel C niederdrücken, so daß der untere Haken der Knaggen B die Banddorne und damit die Fensterflügel genügend anhebt, um sie über die Leiste L hinweg bewegen zu lassen.
    Bei einflügeligen Fenstern wird für diesen Mittelverschluß ein einfaches Winkelblech H benutzt (Fig. 13), das am Fensterrahmen befestigt wird. Damit die Fensterflügel in der Höhenrichtung bewegt werden können, ist beim geschlossenen Fenster zwischen Oberkante der Flügel und Unterkante der Zarge ein Zwischenraum iV (Fig. 2) vorhanden. Die Gleitbügel 0 (Fig. 5) bewirken, daß bei dem Hochheben der Fensterflügel diese von der Zarge abgeleitet werden, damit ein Schleifen an dem Rahmenholz vermieden wird.
    Pate nt-A ν SPRU c H :
    Verschlußeinrichtung an nach innen zu öffnenden Fensterflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Fensterflügel am Gewände eine Stange (A) drehbar gelagert ist, die mit Knaggen (B) versehen ist, die je nach der Drehung der Stange die die Fensterflügel tragenden, in den unteren Bandteilen entsprechend geführten Banddorne entweder hochheben und tragen oder herabziehen, so daß die Fensterflügel einerseits zum Öffnen und Schließen über eine Abdichtungsleiste (L) hinweggehoben, andererseits niedergezogen werden, um unter Mitwirkung von in schrägen Schlitzen o. dgl. gleitenden Stiften (G1), Anzughaken (E) u. dgl. allseitig fest in die Zarge gedrückt zu werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2548964A (en) * 1946-03-04 1951-04-17 Miner Inc W H Door fastener

Cited By (1)

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