DE281718C - - Google Patents

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DE281718C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/5054Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other
    • E06B3/5063Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other the vertical sliding wings having the possibility of an additional rotational movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVr 281718'-KLASSE 37d. GRUPPE
WENDER & DÜRHOLT in LENNEP.
Mehrflügeliges Schiebefenster. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1912 ab.
Der Gegenstand der Erfindung gehört zu denjenigen mehrflügeligen Schiebefenstern,deren Schiebeflügel bei freiliegenden, d. h. nicht in Nuten geführten Aufhängeseilen beiderseits nur durch einen unteren Führungszapfen in Nuten der Blendrahmens geführt werden. Abweichend von bekannten Schiebefenstern dieser Art, bei welchen die Führung und Hintereinanderstellung der Schiebeflügel auf dem oberen Teile des
ίο Blendrahmens dadurch gesichert wird, daß der letztere eine die Flügel trennende, vorspringende Führungsleiste besitzt, fällt jene nach der Erfindung fort und wird dadurch ersetzt, daß die Flügel mit Anschlägen versehen sind, mit denen sie sich an die Zugseile legen können.
Die im oberen Teile mitten im Blendrahmen angeordnete Führungsleiste hat nämlich zur Folge, daß der auf dem Blendrahmen aufliegende Teil der Zugseile bei der Schlußstellung aller Schiebeflügel einen doppelten Knick erhält, weil die Unterkante der Führungsleiste dem Zugseil im Wege ist. Das Zugseil des Unterflügels wird also nicht nur durch die Oberkante des Unterflügels, sondern auch durch die Unterkante der Führungsleiste geknickt, und um nun die Schiebeflügel in die Schlußlage zu bringen, muß man stets die Reibung an dieser Knickstelle überwinden, was namentlich bei schweren Fenstern eine bedeutende Kraftanstrengung erfordert. Durch den Wegfall der Mittelleiste bei dem neuen Fenster wird die Kraftanstrengung vermindert, weil die eine Reibungsquelle ausgeschaltet ist und nur noch der eine Knick des Seiles an der Oberkante des Unterrahmens erzeugt wird. Auch der dem guten Schluß des Fensters entgegenwirkende Druck, den das gespannte Zugseil auf den Holzrahmen des Schiebeflügels ausübt, wird durch den Wegfall des zweiten Seilknicks vermindert.
Ein fernerer Mißstand der mittleren Führungsleisten am Blendrahmen besteht darin, daß der heruntergelassene obere Schiebeflügel, der beispielsweise bei starkem Winddruck das ■ Bestreben hat, nach einwärts zu kippen, sich beim Wiederhochschieben mit seiner oberen Querholzkante unter oder gegen die Unterkante der Blendrahmenleiste zwängen kann. Es bedarf dann oft großer Kraftanstrengung, um den so festgezwängten oberen Schiebeflügel wieder in seine richtige Stellung zurückzubringen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnung im Längs- und Querschnitt sowie in der Vorderansicht dargestellt.
Der obere Schiebeflügel α wird in bekannter Weise in einer senkrechten Führungsnut c des Blendrahmens d mittels unterer Führungsstifte s geführt und mittels umlegbarer Riegel f gesichert; dabei kann das innere Ende der Riegel f entweder in die bis zum oberen Ende des Fensters durchgeführte Nut c eingreifen oder, wenn diese Nut auf dem oberen Teil fortgelassen wird, sich gegen den Blendrahmen anlegen.
Der nur mit einem Führungszapfen h am unteren Ende ausgestattete untere Schiebeflügel b wird aus seiner Schlußstellung (Fig. 1) in die Lüftungsstellung (Fig. 3) in bekannter Weise durch eine Ouerbahn oder Quernut £ übergeführt, die zwischen der äußeren Nutenbahn c und der nur bis etwa zur halben Höhe des Blendrahmens reichenden inneren Nut i
am unteren Ende, des Blendrahmens oberhalb der Fensterbank vorgesehen ist.
Beim Hochschieben des unteren Flügels b aus seiner Lüftungsstellung (punktierte Lage des Unterflügels, Fig. i) hat er zimmerwärts dadurch Führung, daß · sich seine Rahmenfläche gegen die den Blendrahmen begrenzende, auf dem unteren Teile m1 umklappbare, auf dem oberen Teile m feste Leiste m, m1 anlegt. Nach
ίο außen, d. h. nach dem Schiebeflügel α hin, ist der Flügel b dadurch am Kippen verhindert, daß sich ein vorspringender Teil η der Seitenhölzer des Schiebeflügelrahmens vor den eine gerade Linie bildenden, auf dem Blendrahmen flach aufliegenden Teile des Zugseiles 0 des Schiebeflügels δ legt, wodurch die sonst übliche Leistenführung auf dem oberen Teile des Blendrahmens wegfallen kann.
Soll der untere Schiebeflügel zimmerwärts geklappt werden, so ist er entweder zunächst in seine oberste Stellung zu schieben, dann der Teil m1 der Leiste vi, m1 umzuklappen, der Schiebeflügel wieder herunterzuholen und endlich umzulegen, oder es muß erst die Leiste m1
•251 umgeklappt und dann der Schiebeflügel δ aus seiner Schlußstellung (Fig. 1) in die innere Nut i übergeführt, also von dieser aus zimmerwärts geklappt werden.
Der Vorsprung η des Schiebeflügelrahmens b ist im vorliegenden Falle durch eine aufgesetzte Leiste I gebildet; selbstverständlich kann aber dieser Vorsprung auch in einem Stück mit dem Schiebeflügelrahmen gearbeitet sein. Auch kann der gleiche Zweck dadurch erreicht werden, daß in die dem Blendrahmen zugekehrten Stirnflächen des Rahmenholzes des Unterflügels ein Stift eingelassen ist, der sich gegen das straffgespannte Zugseil anlegt.
Wenn der Oberrahmen α aus seiner obersten Stellung, bei welcher der Eingriff der Feder φ des Blendrahmens in die Nut q des Querholzes eine Bewegung verhindert, etwas nach unten verschoben worden ist und zu gleicher Zeit der Unterflügel δ zum Zwecke der Reinigung zimmerwärts geklappt ist, kann durch Winddruck der Oberflügel, wenn die Riegel f nicht in ihre Sicherungslage gebracht sind, einwärts geschlagen oder übergekippt werden. Um das zu verhüten, kann man (Fig. 2) die Riegel f mit einer Einrichtung, z. B. einer Feder s ausrüsten, welche dem Riegel für gewöhnlich eine Mittelstellung zwischen der Eingriffs- und zurückgezogenen Stellung vorschreibt, derart, daß (punktierte Stellung Fig. 2) das Riegelende zwar aus der Führungsnut c heraustritt, nicht aber ganz hinter die Ebene der dem Blendrahmen zugekehrten Stirnoberfläche t (Fig. 2 und 3) verschwindet. Dadurch wird Sich der in den Zwischenraum zwischen Blendrahmenober-. fläche und Flügelrahmenoberfläche t reichende Teil des Riegels (Fig. 2 und 3) gegen das Zugseil r der Oberflügels α legen, und ein Einwärtskippen des Oberflügels um die unteren Zapfen h ist ausgeschlossen. Nur wenn man den Oberflügel α zum Zwecke der Reinigung einwärts kippen will, ist es nötig, den Drehriegel unter Überwindung der Kraft der Federn s so weit zu drehen, daß die Riegelenden ganz hinter die Stirnrahmenoberfläche t in die für sie vorgesehene Aussparung treten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mehrflügeliges Schiebefenster, dessen Flügel an freiliegenden Seilen hängen und beiderseits nur einen unteren Führungszapfen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel an Stelle der oberen Führungszapfen mit Anschlägen versehen sind, mit denen sie sich beim Verschieben an die Zugseile legen können.
2. Beweglicher Riegel zur Führung und zum Feststellen des Oberflügels bei einem Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel, der in der äusgeschobenen Stellung das Fenster in bekannter Weise durch Anpressen gegen den Blendrahmen verriegelt, in einer mittleren Stellung, in der er selbsttätig, z. B. durch eine Feder gehalten wird, das Umkippen des Fensters dadurch verhindert, daß er sich gegen das Zugseil anlegt.
Hierzu r Blatt Zeichnungen.
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