DE3108244A1

DE3108244A1 - "kupplungsvorrichtung zwischen scheibe und einem scheibenheber fuer kraftfahrzeuge"

Info

Publication number: DE3108244A1
Application number: DE19813108244
Authority: DE
Inventors: Terenzio Varese Sessa
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-03-10
Filing date: 1981-03-05
Publication date: 1982-06-24
Also published as: FR2477480A1; FR2477480B1; IT8021085V0

Description

Anmelder: TERENZIO SESSA
VARESE, Italien

"Kupplungsvorrichtung zwischen Scheibe und einem Scheibenheber fuer Kraftfahrzeuge"

BESCHREIBUNG

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttaetigen Verbinden einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges mit dem innerhalb der Fahrzeugtuer bereits eingebauten Scheibenheber·

Bei bekannten Scheibenhebern muss diese Verbindung

von Hand aus bei der Montage hergestellt werden, indem die Scheibe mit einem Haltebuegel gekuppelt wird, der mit dem Betaetigungsorgan des Scheibenhebers verbunden ist, gleichgueltig ob es sich um einen Seil- oder einen ;5 Hebelantrieb handelt.

Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen werden die es ermoeglicht, den besagten von Hand aus durchzufuehrenden Arbeitsgang bei der Montage zu beseitigen.
Geloest wird diese Aufgabe nach der Erfindung mit Hilfe einer Kupplungsvorrichtung bestehend aus mindestens einem kanalfoennigen Profil zur Aufnahme des unteren Scheibenrandes, von dem unten mindestens ein Kupplungsbacken absteht, der mit dem Scheibenhaitebuegel verrastbar ist.

Die Verrastung erfolgt dabei vorzugsweise zwischen einem Haken des Kupplungsbackens und einer abgekanteten Stufe eines elastisch nachgiebigen Teils eines am Haltebuegel befestigten Winkelelementes.

Auf diese Weise kann die mit der Kupplungsvorrichtung versehene Scheibe bei der Montage auf dem Haltebuegel abgestuetzt werden, mit dem sie in Rastverbindung kommt, wenn sie in die Verschlusslage angehoben wird. Die Kupplungsvorrichtung nach der Erfindung wird anhand eines Ausfuehrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung naeher erlaeutert.

Figur 1 veranschaulicht in Seitenansicht teilweise im Schnitt die erfindungsgemaesse Vorrichtung,

31082U

Figuren 2, 3 und k sind Schnitte nach den Linien

11 - II, III - III bzw. IV - IV der Figur 1 und

Figur 5 zeigt schematisch in einer Querschnittsansieht eine mit der erfindungsgemaessen Vorrichtung versehene Fensterscheibe, wie sie innerhalb dor Tuer eines Kraftfahrzeuges eingebaut ist.

In den Figuren ist der Scheibenhaltebuegel eines Scheibenhebers fuer Kraftfahrzeuge insgesamt mit 10 be-10" zeichnet. Der Scheibenheber kann von beliebiger bekannter Bauart sein. Der Haltebuegel 10 ist dazu bestimmt, die Scheibe 11 zu tragen und er wird beispielsweise mittels eines Seiles 13 entlang eines Fuehrungsrohres

12 verschoben. Der Scheibonhebor kann zum Beispiel gemaess der IT-PS 103^262 ausgebildet sein. Der Haltebuegel 10 kann dabei am Fuehrungsrohr 12 beispielsweise mittels Gleitbacken Ik verschiebbar gefuehrt sein, wie Figur 4 zeigt.

Erfindungsgemaess ist die Scheibe 11 mit dem HaI-tebuegel 10 mit Hilfe einer Kupplungsvorrichtung verbunden bzw. verrastet, die im dargestellten Ausfuehrungsfall aus zwei untereinander gleichen Teilen besteht, welche insgesamt mit 15 bezeichnet sind und welche beispielsweise in gewissen gegenseitigen Abstaenden am unteren Scheibenrand angeordnet sind.

Jeder dieser Vorrichtungsteile 15 besteht aus einem kanalfoermigen U-Profil 16, in welches der untere Rand der Scheibe 11 unter Zwischenlage einer Dichtung 17 ein-

gesetzt ist. An den beiden Enden des U-Profils 16 stehen von ihm unten Kupplungsbacken 18 ab, die je aus zwei einander gegenueberliegenden Schenkeln 19 mit hakenfoermigen Enden 20 bestehen, welche mit einer abgekanteten Stufe 21 von am Haltebuegel IO befestigten Win-

kelelemente 22 in Rastverbindung kommen koennen. Wie sich insbesondere aus Figur 2 ergibt, ist die Stufe 21 am Ende eines elastisch nachgiebigen Schenkels 23 des betreffenden Winkelelementes 22 vorgesehen, wodurch die Rastverbindung erleichtert wird· Jedes Winkelelement weist ferner einen oder mehrere elastisch nachgiebige Vorspruenge Zk auf, die mit dem betreffenden Kupplungsbacken 18 zur Aufnahme eines etwaigen Spiels in der Verbindung zwischen Haken 20 und Stufe 21 zusammenwir— 1") ken. Das Einrasten des Hakens 20 in die Stufe 21 ist ferner dadurch beguenstigt, dass der Schenkel 23 aussen abgeschraegt ist.

Nachdem der Scheibenheber innerhalb der Fahrzeugtuer 25 befestigt wurde (Figur 5), wird die mit der Kupplungsvorrichtung 15 versehene Fensterscheibe 11 von oben in die Falirzeugtuer eingefuehrt und auf den Winkelelementen 22 des Haltebuegels 10 abgestuetzt, der sich in seiner ganz abgesenkten Lage befindet. Man braucht nun den Scheibenheber lediglich derart zu betaetigen, dass die Scheibe 11 in ihre Verschlusslage angehoben wird, indem der Haltebuegel 11 nach oben verschoben wird, damit die Haken 20 selbsttaetig in die Stufen 21 der Winkelelemente 22 einrasten, ohne dass von Hand

aus irgendeine zusaetzliche Vorkehrung zu treffen ist. Waehrend des Änhebens und Senkens der Scheibe kann sie sich unter der Einwirkung der Seitenfuehrungen in der Fahrzeugtuer mit den Kupplungsbacken 18 frei entlang der Winkelelemente 22 waagrecht verschieben, um jeweils die korrekte Lage bei der Bewegung einzunehmen.

Leerseite

Claims

Anmelder: TERENZIO SESSA
VARESE, Italien

"Kupplungsvorrichtung zwischen Scheibe und einem Scheibenheber fuer Kraftfahrzeuge"

PATENTANSPRUECHE

Kupplungsvorrichtung zur Verbindung der Scheibe mit dem Scheibenheber eines Kraftfahrzeuges, der einen mit einem Betaetigungsorgan verbundenen Scheibenhaltebuegel aufweist, gekennzeichnet durch mindestens eine am unteren Scheibenrand befestigte Halterung (16), von

der unten mindestens ein Kupplungsbacken (18) absteht, welcher mit VerrastungsmitteIn (20) zur Herstellung einer Rastverbindung mit dem Haltebuegel (1O) versehen ist.

Z· 2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsbacken (18) mit Haken (20) versehen ist, die mit am Haltebuegel (io) vorgesehenen elastisch nachgiebigen abgestuften Teilen (21 - 23) verrätst bar sind.

3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Haltebuegel (1O) Winkelelemente (22) befestigt sind, die elastisch nachgiebige Schenkel (23) besitzen, an denen abgekantete Stufen (21) vorgesehen sind. k. Vorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelelemente (22) mit elastisch nachgiebigen seitlichen Vorspruengen (24) zur Anlage an den Kupplungsbacken (18) versehen sind.