DE185899C - - Google Patents

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DE185899C
DE185899C DENDAT185899D DE185899DA DE185899C DE 185899 C DE185899 C DE 185899C DE NDAT185899 D DENDAT185899 D DE NDAT185899D DE 185899D A DE185899D A DE 185899DA DE 185899 C DE185899 C DE 185899C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B2019/0007Ship's windows
    • B63B2019/0038Ship's windows, other than bull's eyes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

uciiicfyan ctafoni'avtxI*.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 185899 KLASSE. 65 β. GRUPPElO.
Mit Gegengewicht versehenes Schiebefenster. Patentiert im Deutschen Reiche vom !.November 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannten, mit Gegengewichten versehenen Schiebefenster, die, nachdem sie von Hand hochgehoben sind, in wagerechter Richtung verschoben und gegen ihre Dichtungsflächen gepreßt werden.
Das Anpressen geschieht hierbei mittels Schneckenradgetriebes, durch welches Zahnräder angetrieben werden, die in das untere
ίο gezahnte Ende von mit dem Fenster in Keilverschluß stehenden Stangen eingreifen. Bei dieser Einrichtung sind die durch Ketten oder Seile mit dem Fenster verbundenen Gegengewichte in neben der Fensteröffnung befindlichen Führungen angeordnet, wodurch die Breite des ganzen Fensters erheblich vergrößert wird. Um dies zu vermeiden, werden nach der vorliegenden Erfindung die Rollen für die Ketten der Gegengewichte auf der unterhalb der Fensteröffnung angebrachten' wagerechten Schneckenradwelle lose drehbar angeordnet, so daß die Gegengewichte sich unterhalb des Fensters befinden können.
Das Fenster, welches besonders als Schiffsfenster benutzt werden soll, ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Ansicht des geschlossenen Fensters, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach A B, Fig. 3 einen Schnitt nach C D und Fig. 4 einen wagerechten Schnitt nach EF der Fig. 1, während die Fig. 5 und 6 Einzelheiten darstellen. ' ,
Die Glasscheibe 1 ist in einer metallenen Fassung 2 befestigt (Fig. 2 und 4), deren wagerechte Teile im Querschnitt n-förmig und deren senkrechte Teile (Fig. 4) I-förmig gestaltet sind. Die so gebildeten äußeren seitlichen Nuten dienen zur Führung des Fensters bei der Auf- und Abwärtsbewegung, und zwar geschieht diese Führung an Schienen 3 entlang, die in die außen liegenden Nuten der I-förmigen Teile eingreifen.
Die Schienen 3 sind mit Ansätzen 16 und \ya versehen, von denen die Ansätze 16 in schräge Schlitze 15 und die Ansätze \ya in senkrechte Schlitze 17 einer Stange 13 eingreifen. Die Stange 13 ist an ihrem unteren Ende gezahnt und in die Zahnung greift ein auf einer Welle 7 befestigtes Zahnrad 10 ein. Auf der Welle 7 sitzt ferner ein Schneckenrad 11 für eine Schnecke 12, durch die die Drehung der Zahnräder 10 hervorgebracht wird. Die vorbeschriebene Einrichtung ist natürlich an jeder Fensterseite angebracht. Die gemeinsame Antriebswelle ist unterhalb der Fensterbrüstung in wagerechter Lage angebracht. Infolge des selbstsperrenden Getriebes 10, II, 12 werden die Stange 13 und mit ihr di_e Schiene 14 in der gezeichneten Stellung gehalten. Nach dem Heben des Fensters mit der Hand werden durch Drehen der Schnecke 12 auch die Zahnräder 10 gedreht, wodurch die Stange 13 um ein Stück nach oben verschoben wird. Da die Schiene 3 und mit ihr das Fenster mit den Ansätzen 16 in die schrägen Schlitze 15 der Stange 14 eingreifen, so erfolgt bei der Aufwärtsbewegung der Stange 14 das Andrücken der Fensterfassung an ihre Dichtungen.
An der Fensterfassung 2 sind unten zwei Ketten 4 angeschlossen, die ein Gegengewicht 5 tragen; diese Ketten laufen über Rollen 6,
welche lose auf der Welle 7 aufsitzen. Die Ketten und das Gegengewicht befinden sich in einem Hohlraum unterhalb der Fensterbrüstung, so daß durch die Anordnung des Gegengewichts der vom gesamten Fenster eingenommene Raum nicht vergrößert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch,:
    ■ Mit Gegengewicht versehenes Schiebefenster, das außer in seiner senkrechten Ebene unabhängig hiervon auch winklig zu dieser verschoben und gegen eine Dichtungsfläche gepreßt werden kann, wobei, das Anpressen mittels Schneckenantrieb und Zahnstangen erfolgt, die mit seitliehen Führungsschienen des Fensterrahmens zusammen Keilschlösser bilden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der wagerechten Schneckenradwelle (7) lose Rollen (6) aufgesetzt sind, über welche die Ketten (4) oder Seile des Gegengewichts (5) geführt sind, so daß das Gegengewicht zwecks Raumersparnis unterhalb des Fensters angeordnet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen«
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