DE163820C - - Google Patents

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DE163820C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0358Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts moving, in their own plane, e.g. rolling or sliding, or moving in parallel planes with or without an additional movement, e.g. both pivoting and rolling or sliding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Clcfycn ffiai'cni'ainih.
(Smqefiiqt bet Awtinuinn
fi'vt- AVy\\'cz>k.ltxsöc
\*UppC STiM-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JV* 163820 KLASSE 686.
NICOLAUS JUNGBLUT in BONN.
Stellvorrichtung für Dachfenster. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1904 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Stellvorrichtung für Dachfenster, die sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß der zu verstellende Rahmen an dem einen Ende mit dem feststehenden Rahmen des Lichtschachtes durch einen an beiden Teilen angelenkten, in geschlossener Lage des Fensters mit dem Rahmen parallel oder nahezu parallel stehenden Hebel verbunden ist, während an seinem anderen Ende eine im Lichtschacht geradgeführte Stange gelenkig angreift, zum Zweck, durch diese den beweglichen Rahmen an beiden Enden einstellen zu können. Bei Anordnung mehrerer beweglicher Rahmen werden dieselben mit ihrem einen Ende an verschiedenen Punkten des Hebels angelenkt und am anderen Ende mit Ausnahme des obersten mit der Stellstange verbundenen auf dieser mittels gelenkigen Gleitstücken geführt. In geschlossener Lage des Fensters liegen hier sämtliche Rahmen aufeinander. Wird dann beim Öffnen desselben durch Anheben der geradgeführten Stellstange das eine Ende des obersten Rahmens bewegt, so bewegt sich das andere an dem Hebel angelenkte Ende mit, wobei der Hebel ausschwenkt. Infolgedessen nehmen die übrigen, mit dem einen Ende an dem Hebel angelenkten Rahmen an der Bewegung Teil, wobei ihre am anderen Ende auf der Stellstange geführten Gleitstücke, entsprechend den verschiedenen Angriffspunkten am Hebel, auf dieser zurückgleiten. Dadurch stellen sich dann einzelne Rahmen in verschiedener Höhenlage ein, indem die Gleitstücke nur bis zu einem bestimmten Punkt auf der sich anhebenden Stellstange nach ab\värts gleiten können.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Dachfensters in
Fig. ι im Längsschnitt in geschlossener Lage und in ι
Fig. 2 im Grundriß zur Darstellung gebracht.
Fig. 3 zeigt das Fenster im Längsschnitt in geöffneter Lage, während die
Fig. 4 und 5 Einzelheiten darstellen.
An dem Lichtschacht α ist in bekannter Weise der feststehende Rahmen b befestigt, auf den sich die einzelnen beweglichen Rah
men c, c c2, cs auflegen, von denen der
oberste c3 das Fenster f trägt. Im Punkt d ' ist am feststehenden Rahmen b ein Poppelhebel g angelenkt, der in den verschiedenen Drehpunkten h, h1, ft2 und /?3 durch die Verbindungsstücke i, il, i2 und i3 mit den beweglichen Rahmen c, c\ c2, c3 gelenkig verbunden ist. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt der Drehpunkt d des Doppelhebels g an der oberen Kopfseite des festen Rahmens b; derselbe kann jedoch auch tiefer gelegt werden,· so daß der Hebel g an den Seitenwandungen des feststehenden Rahmens angreift. An der unteren Kopfseite führt sich in der Hülse m des feststehenden Rahmens b eine Stellstange n, die im Punkt 0 an den obersten beweglichen Rahmen c3 gelenkig angreift. Wird diese Stange in ihrer Höhenlage verschoben und
dadurch das untere Ende des beweglichen Rahmens c3 angehoben, so wird der Hebel g gezwungen, sich um die Achse d aus der in Fig. ι gezeichneten Lage in diejenige der Fig. 3 zu bewegen, und es kann also durch die Stellstange η der bewegliche Rahmen c3 an beiden Enden eingestellt werden, wobei selbstverständlich das Maß der Einstellung der beiden Enden voneinander abhängig ist,
ίο im übrigen aber der Rahmen c3 sich am oberen Ende weniger in der Höhenlage verschiebt, als am unteren, was gerade den praktischen Bedürfnissen entspricht.
Die übrigen Rahmen c, cl und c2 sind mit um die Punkte r, r1, r2 drehbaren Gleitstücken p,pl,p2 versehen, welche sich auf der Stellstange η führen. Da diese Rahmen am anderen Ende an dem Hebel g angreifen, so werden dieselben beim Ausschwenken des Hebels g gleichfalls mitbewegt, wobei die Gleitstücke p,p\p'2 auf der Stange η beim Verstellen derselben nach rückwärts gleiten müssen, entsprechend den verschiedenen Lagen ihrer Angriffspunkte am Hebel g. Die einzelnen Rahmen c, c1, c2 stellen sich dann in verschiedener Höhenlage ein. Wird die Stange η wieder herabgesenkt, so nimmt das Ganze wieder die Stellung der Fig. 1 an.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Stellvorrichtung für Dachfenster, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verstellende Rahmen an dem einen Ende mit
/ dem feststehenden Rahmen des Lichtschachtes durch einen an beiden Teilen angelenkten, in geschlossener Lage des Fensters mit dem Rahmen parallel oder nahezu parallel stehenden Hebel verbunden und am anderen Ende mit einer im Lichtschacht geradgeführten angelenkten Stellstange versehen ist, .zum Zweck, durch diese den beweglichen Rahmen an beiden Enden einstellen zu können.
2. Eine Ausführungsform der Stellvorrichtung mit mehreren übereinander sitzenden beweglichen Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rahmen mit ihrem einen Ende an verschiedenen Punkten des Hebels angelenkt sind, während sich dieselben am anderen Ende mit Ausnahme des obersten mit der Stellstange verbundenen mittels gelenkigen Gleitstücken auf der Stange führen und so sich beim Verstellen der Stange in verschiedener Höhenlage an beiden Enden einstellen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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