DE229253C - - Google Patents
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- Publication number
- DE229253C DE229253C DENDAT229253D DE229253DA DE229253C DE 229253 C DE229253 C DE 229253C DE NDAT229253 D DENDAT229253 D DE NDAT229253D DE 229253D A DE229253D A DE 229253DA DE 229253 C DE229253 C DE 229253C
- Authority
- DE
- Germany
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- window
- window sash
- pivot
- bar
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Links
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/08—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
- E05D7/082—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
- E05D7/084—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 229253 KLASSE 68 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1909 ab. Längste Dauer: 9. Dezember 1922.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fenster mit nach innen und nach außen zu öffnenden,
in der Höhe verstellbaren Flügeln, welche im Schlußzustand mit dem unteren Futterwetterschenkel
und mit einer oberen Schlußleiste Federeingriffe bilden und unten — im
Gegensatz zu den Patenten 202670 und 210064 — vermöge riegelartig verschiebbarer Zapfenstäbe
an diesen drehbar und mit ihnen in der Höhe verschiebbar gelagert sind, wobei die Zapfenstäbe mittels einer Stellvorrichtung
derart bewegt werden, daß sie genügend weit hochgeschoben werden können, um die Lösung
des unteren Federeingriffes herbeizuführen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,
und zwar zeigt:
Fig. ι Längsschnitt und Ansicht des geschlossenen
Fensters,
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt des geschlossenen Fensters,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt,
Fig. 4 Längsschnitt und Ansicht des geöffneten Fensters und
Fig. 5 einen lotrechten Schnitt des geöffneten Fensters.
A, a1, a2 ist der feste Futterrahmen des
Fensters mit zwei nach innen und nach außen sich öffnenden, in der Höhe verstellbaren Flügeln
B, C. Letztere bilden mit dem unteren Futterwetterschenkel a1 und einer oberen, lotrecht
verschiebbaren Leiste D Federeingriffe von der am besten aus Fig. 2 und 5 ersichtlichen
Art. Die Leiste D ist dabei in einer Nut b des oberen Rahmenkörpers a% dicht geführt
und dient den oberen beiden Zapfenbändern c der Fensterflügel zur Lagerung.
Die untere Lagerung der Fensterflügel wird durch zwei riegelartig verschiebbare Stäbe d
vermittelt, welche mit je einem Drehzapfen d1 für den Fensterflügel versehen sind (daher die
eingangs erwähnte Bezeichnung »Zapfenstab«) und ihrerseits im unteren Wetterschenkel a1
des Fensterrahmens senkrecht verschiebbar geführt werden.
In einem Hohlraum des unteren Rahmenwetterschenkels a1 ist eine Welle e gelagert,
welcher vermittels eines Handgriffes f und eines an diesen angelenkten Lenkers g und
eines auf der Welle β sitzenden Armes h eine Teildrehung hin und zurück erteilt werden
kann. Diese Teildrehung wird dann durch Arme i, die auf der Welle e sitzen und in
Ausschnitte i1 der Zapfenstäbe d greifen (Fig. ι und 4), auf letztere in dem Sinne
übertragen, daß dieselben hochgeschoben bzw. gesenkt _. werden. Dabei ist die Einrichtung
eine solche, daß bei Drehung des Handgriffes f in passendem Sinne die verschiebbaren
Zapfenstäbe d genügend weit hochgeschoben werden, um die Lösung des unteren
Federeingriffes herbeizuführen (Fig. 4 und 5).
Die Lösung des oberen Federeingriffes zwi-
Lägerexemplar
sehen den Fensterflügeln und der Leiste D geschieht zwangsweise dadurch, daß diese
Leiste D über dem Drehpunkt der Zapfenbänder c an einem bei ß1 am Futterrahmen a2
drehbar gelagerten einarmigen Hebel .k angehängt und dieser zwischen seinem Drehpunkt k1
und der Aufhängungsstelle an der Leiste durch Bolzen I und das Zapfenband c mit dem betreffenden
Fensterflügel derart verbunden ist,
ίο daß bei Anheben des letzteren infolge passender
Wahl des ' Hebelarmverhältnisses die Leiste D um etwas mehr emporbewegt wird
als der Fensterflügel, und zwar um so viel mehr, als nötig ist, um die Lösung des oberen
Federeingriffes herbeizuführen (Fig. 1 und 4).
Durch Umlegen des Handgriffes f werden
die Fensterflügel in eine von Federeingriffen befreite Lage zwischen den Wetterschenkel
des Futterrahmens a1 und die obere Leiste D
gebracht (Fig. 4 und 5) und können in dieser Lage analog den Patenten 202670 und 210064
nach innen und nach außen geöffnet werden.
Statt der in der Zeichnung angenommenen
Stellorgane zur Beherrschung der Zapfenstäbe d läßt sich irgendeine andere Stellvorrichtung
anwenden.
Claims (2)
1. Fenster mit nach innen und nach außen zu öffnenden, in der Höhe verstellbaren
Flügeln nach den Patenten 202670 und 210064, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flügel vermöge riegelartig verstellbarer Zapfenstäbe an diesen drehbar und mit
ihnen in der Höhe verschiebbar gelagert sind, wobei die Zapfenstäbe von einer Stellvorrichtung genügend weit hochgeschoben
werden können, um die Lösung des unteren Federeingriffes herbeizuführen.
2. Fenster nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß . die bewegliche
Schließleiste des oberen Rahmenkörpers für jeden Fensterflügel mit einem fest gelagerten
Hebel verbunden ist, der zwischen dieser Verbindungsstelle und seinem Drehpunkt mit dem Fensterflügel in Verbindung
steht. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229253C true DE229253C (de) |
Family
ID=489580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229253D Active DE229253C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229253C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073901B (de) * | 1960-01-21 | Vinnhorst bei Hannover Artur Tatarczyk | Heb-Wendefenster | |
DE1228529B (de) * | 1955-11-02 | 1966-11-10 | Artur Tatarczyk | Hebe-Wendefenster |
DE1559941B1 (de) * | 1966-06-28 | 1970-05-27 | Andreas Kruell Jun | Beschlag fuer wahlweise um eine waagerechte Achse kippbare oder um eine lotrechte Achse drehbare Fluegel von Fenstern oder Tueren |
-
0
- DE DENDAT229253D patent/DE229253C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073901B (de) * | 1960-01-21 | Vinnhorst bei Hannover Artur Tatarczyk | Heb-Wendefenster | |
DE1228529B (de) * | 1955-11-02 | 1966-11-10 | Artur Tatarczyk | Hebe-Wendefenster |
DE1559941B1 (de) * | 1966-06-28 | 1970-05-27 | Andreas Kruell Jun | Beschlag fuer wahlweise um eine waagerechte Achse kippbare oder um eine lotrechte Achse drehbare Fluegel von Fenstern oder Tueren |
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