DE1480429C - Klapptür fur Kraftfahrzeuge - Google Patents
Klapptür fur KraftfahrzeugeInfo
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 2
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 2
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- 239000002699 waste material Substances 0.000 claims 1
Description
F i g. 3 eine Verriegelungsanordnung der Klapptür und
F i g. 4 eine weitere Verriegelungsanordnung.
Mit 1 ist die Hauptscharnierachse einer aus Oberteil 2 und Unterteil 3 bestehenden Klapptür und
mit 4 eine Teilungsscharnierachse bezeichnet, um die das Unterteil 3 beim Öffnen nach innen schwenkt.
Diese Schwenkung ist durch Führungsarme 5 herbeigeführt, die beidseitig an den Klappenpfosten 26
beim Anlenkpunktö gelenkig aber ortsfest angebracht
und beim Anlenkpunkt7 an dem Unterteil 3 ungefähr in dessen Seitenmitte angelenkt sind. Zum
Heben und Senken der Klapptür dient ein Griff 8, der an dem Unterteil 3 zwischen dem Anlenkpunkt 7
und der Teilungsscharnierachse 4 vorgesehen ist und mit einer Verriegelung in Verbindung steht. Beim
Ziehen des Griffes 8 der entriegelten Klapptür schwenkt das Unterteil 3 infolge seiner Führung nach
innen und nimmt über die Teilungsscharnierachse 4 das Oberteil 2 mit. Dadurch wird die Klapptür zuerst ao
angewinkelt. Nachdem das Oberteil 2 den größten Teil seines Schwenkbereiches zurückgelegt hat, wird
der Griff 8 schräg nach oben geschoben, bis das Unterteil
3 und das Oberteil 2 in der in F i g. 1 gezeichneten Endstellung über einen Gummipuffer 11 aufeinanderliegen.
In dieser Stellung ist die Klapptür über den Führungsarm 5 sicher abgestützt. Beim
Schließen muß das Oberteil 2 erst wieder nach oben bewegt werden, und zwar durch Ziehen des Griffes 8
nach unten.
Das Sperren der Klapptür erfolgt durch ein von dem Griff8 ausgehendes Verriegelungsgestänge 19,
das' senkrecht zu der Teilungsscharnierachse 4 angeordnet ist und diese hintergreift, so daß sich das
Ober- und Unterteil 2 bzw. 3 strecken (F i g. 3). Dabei kann ein weiteres Verriegelungsgestänge 10 vorgesehen
sein, das in einen nicht näher gezeichneten Beschlag auf der Türschwelle 27 zusätzlich eingreift
(Fig.4). Der Sperrmechanismus hat in bekannter
Weise eine Vorraste, so daß die Klapptür erst durch Drehen des Griffes 8 an die Dichtungen herangezogen
wird.
Die Klapptür ist leicht mit einer Hand zu bedienen. Um die Handhabung weiter zu erleichtern, können
Spiralfedern zum Zwecke des Gewichtsausgleichs um die eine oder die beiden Scharnierachsen
vorgesehen und mit ihren Enden an den Türteilen befestigt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Bei einer anderen bekannten Tür ist für das ZuPatentansprüche: sammenklappen der Türteile eine Ziehstange vorgesehen,
die unterhalb der Schwenkachse der Tür dreh-
1. Für Kraftfahrzeuge bestimmte Klapptür mit bar gelagert ist und an dem oberen Glied eines zweihorizontaler
Teilung und einem Verschluß zum 5 teiligen Gestänges angreift, das die Türteile miteinan-Halten
der Tür gegen Federspannung in der der verbindet (britische Patentschrift 927 758). Eine
Wandfläche, die beim Öffnen nach oben mit ih- derartige Gestängeanordnung ist vielteilig und daher
rem Unterteil nach innen schwenkt, dadurch teuer.
gekennzeichnet, daß ein einerseits an der Schließlich ist es bekannt, bei einer seitlich öff-Karosserie
und andererseits an dem Unterteil (3) io nenden Falltür einen einzigen Führungsarm vorzusein
an sich bekannter Weise ortsfest jedoch gelen- hen, der an der Karosserie drehbar gelagert und nahe
kig angeordneter Führungsarm (5) mit seinem der Stirnseite der Tür an deren einem Teil angelenkt
dem Unterteil (3) zugeordneten Anlenkpunkt (7) ist (USA.-Patentschrift 2 198 572). Ordnet man diese
bei entriegelter und abgestützter Tür oberhalb Konstruktion nach oben öffnend an, so benötigte
der durch den Anlenkpunkt (6) an der Karosserie 15 man eine zusätzliche Sicherung gegen das Zufallen
und die Teilungsscharnierachse (4) bestimmten der Tür.
Ebene liegt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für
Ebene liegt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für
2. Klapptür nach Anspruch 1, dadurch gekenn- eine Klapptür der eingangs genannten Gattung einen
zeichnet, daß die Entriegelung der Tür und die einfachen Betätigungsmechanismus zu schaffen, der
Verschwenkung des Führungsarmes (5) in die die 20 die Bedienung der Tür mit nur einer Hand ermög-Tür
abstützende Lage mit Hilfe eines Griffes (8) licht und zugleich die Offenstellung sichert und eine
erfolgen, der an dem Unterteil (3) zwischen dem rationelle Materialausnutzung gestattet.
Anlenkpunkt (7) und der Teilungsscharnierachse Die Erfindung besteht darin, daß ein einerseits an (4) angeordnet ist. der Karosserie und andererseits an dem Unterteil in
Anlenkpunkt (7) und der Teilungsscharnierachse Die Erfindung besteht darin, daß ein einerseits an (4) angeordnet ist. der Karosserie und andererseits an dem Unterteil in
3. Klapptür nach Anspruch 1 oder 2, gekenn- 25 an sich bekannterweise ortsfest jedoch gelenkig anzeichnet
durch ein von dem Griff (8) ausgehen- geordneter Führungsarm mit seinem dem Unterteil
des Verriegelungsgestänge (19), das die Teilungs- zugeordneten Anlenkpunkt bei entriegelter und abgescharnierachse
(4) hintergreift. stützter Tür oberhalb der durch den Anlenkpunkt an
4. Klapptür nach Anspruch 3, dadurch gekenn- der Karosserie und die Teilungsscharnierachse bezeichnet,
daß das Verriegelungsgestänge (10) in 30 stimmten Ebene liegt. Der Vorteil und der Forteinen
Beschlag auf der Klappenschwelle (27) ein- schritt der Erfindung liegt vor allen Dingen darin,
greift. daß ein einziger, praktisch ohne Materialabfall her-
5. Klapptür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, stellbarer Arm sowohl die exakte Führung der Tür
gekennzeichnet durch eine um die Scharnierachse als auch ihre Abstützung bewirkt. Die Sicherung gegelegte
Spiralfeder, die in an sich bekannter .35, gen Zuschlagen erfolgt selbsttätig durch das Eigenge-Weise
mit ihren Enden unter Vorspannung mit wicht der Tür, da diese beim Schließen zuerst nach
den anscharnierten Teilen fest verbunden ist. oben bewegt werden muß. Eine zusätzliche Arretierung
in geöffnetem Zustand ist also nicht erforderlich. Die Tür kann mit nur einer Hand bedient wer-
40 den.
Dabei erfolgen vorteilhaft die Entriegelung der Tür und die Verschwenkung des Führungsarmes in
die die Tür abstützende Lage mit Hilfe eines Griffes,
Die Erfindung betrifft eine für Kraftfahrzeuge be- der an dem Unterteil zwischen dem Anlenkpunkt
stimmte Klapptür, die mit einer horizontalen Teilung 45 und der Teilungsschamierachse angeordnet ist. Auf
und einem Verschluß zum Halten der Tür gegen diese Weise kann das günstigste Moment auf dem
Federspannung in der Wandfläche versehen ist und Unterteil sowohl beim Anwinkeln der Türteile in der
beim öffnen nach oben mit ihrem Unterteil nach in- ersten Phase des Öffnens als auch beim Schwenken
nen schwenkt. des Unterteils nach innen in der zweiten Phase aus-
Der Platzbedarf derartiger Klapptüren ist beim 50 geübt werden.
Öffnen und in der aufgestützten Lage gering, so daß Für das Abschließen der Klapptür dient zweck-
sie bevorzugt am Heck von Transportfahrzeugen ver- mäßig ein von dem Griff ausgehendes Verriegelungswendet
werden, um den Laderaum auch in engen gestänge, das die Teilungsscharnierachse hintergreift.
Parklücken zugänglich machen zu können. Es ist be- Dieses Verriegelungsgestänge kann zusätzlich noch
reits eine derartige Klapptür bekannt, die mit Hilfe 55 in einen Beschlag auf der Türschwelle eingreifen, um
eines waagerecht angeordneten, pneumatischen Zy- jegliches Klappern der Tür auszuschließen,
linders zu betätigen ist und bei der eine lotrechte Vorteilhaft erzielt man einen Gewichtsausgleich
linders zu betätigen ist und bei der eine lotrechte Vorteilhaft erzielt man einen Gewichtsausgleich
federbelastete Schubstange mit einer etwa der Tür- der Klapptür durch eine um die Scharnierachse gehöhe
entsprechenden Länge den Öffnungsvorgang legte Spiralfeder, die in an sich bekannter Weise mit
unterstützt. Dabei ist ein einerseits an dem Türpfo- 60 ihren Enden unter Vorspannung mit den anscharsten
und andererseits an dem anscharnierten Unter- nierten Teilen fest verbunden ist.
teil der Tür befestigtes Drahtseil vorgesehen, das Die Erfindung wird an Hand von in der Zeich-
teil der Tür befestigtes Drahtseil vorgesehen, das Die Erfindung wird an Hand von in der Zeich-
über mehrere Rollen umgelenkt ist und das Zusam- nung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiemenklappen
der Tür bewirkt (USA.-Patentschrift len näher erläutert. Es zeigt
291). Der Betätigungsmechanismus dieser 65 F i g. 1 das Heckteil eines Transportfahrzeuges im
Klapptür ist aufwendig, auch wenn man den pneu- Längsschnitt mit einer geöffneten Klapptür,
matischen Zylinder ausläßt und eine unmittelbare Fig. 2 die Klapptür in geschlossenem Zustand in
matischen Zylinder ausläßt und eine unmittelbare Fig. 2 die Klapptür in geschlossenem Zustand in
Handbetätigung vorsieht. Frontansicht,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0025976 | 1964-05-12 | ||
DEV0025976 | 1964-05-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1480429A1 DE1480429A1 (de) | 1969-06-04 |
DE1480429C true DE1480429C (de) | 1973-07-12 |
Family
ID=
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