DE3121322C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3121322C2
DE3121322C2 DE19813121322 DE3121322A DE3121322C2 DE 3121322 C2 DE3121322 C2 DE 3121322C2 DE 19813121322 DE19813121322 DE 19813121322 DE 3121322 A DE3121322 A DE 3121322A DE 3121322 C2 DE3121322 C2 DE 3121322C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
flap
subframe
feed box
journal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813121322
Other languages
English (en)
Other versions
DE3121322A1 (de
Inventor
Wilhelm 7022 Leinfelden De Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roto Frank AG
Original Assignee
Roto Frank AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roto Frank AG filed Critical Roto Frank AG
Priority to DE19813121322 priority Critical patent/DE3121322A1/de
Priority to AT194382A priority patent/AT379208B/de
Priority to CH328082A priority patent/CH657416A5/de
Priority to FR8209292A priority patent/FR2506824B1/fr
Priority to NL8202166A priority patent/NL190961C/xx
Priority to BE0/208216A priority patent/BE893349A/fr
Publication of DE3121322A1 publication Critical patent/DE3121322A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3121322C2 publication Critical patent/DE3121322C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0357Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about an axis supported on a hinged frame or arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/1008Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring parallel with the pivot axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows
    • E05Y2900/152Roof windows
    • E05Y2900/154Skylights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Dachfenster, dessen Flügel mittels eines Hilfsrahmens mit einem Futterkasten verbunden ist, wobei der Flügel über Drehgelenke am Hilfsrahmen und der Hilfsrahmen über ein Klappgelenk an der Oberkante des Futterkastens gela­ gert ist, mit einer Verriegelungsvorrichtung zur Festlegung des Flügel gegen den Hilfsrahmen und zur Verriegelung des Flügels gegen den Futterkasten, mit an den Seitenholmen des Flügels zwischen Drehgelenk und Klappgelenk angeordneten Achszapfen, die in der Schwingstellung des Flügels auf der Stirnseite der Seitenschenkel des Futterkastens aufliegen.
Ein derartiges, aus der DE 25 19 856 A1 bekanntes Dachfenster besitzt den Vorteil, daß der Flügel wahlweise klapp- und schwinggeöffnet werden kann. In der Verschlußstellung ist der Flügel sowohl an der Unterkante mit dem Futterkasten verrie­ gelt, als auch gegenüber dem Hilfsrahmen festgelegt. Um den Flügel in eine Klappstellung zu bringen, ist die Verriegelung Flügel/Futterkasten zu lösen und der Flügel an der Unterkante anzuheben, so daß er sich, gemeinsam mit dem Hilfsrahmen, um das Klappgelenk des Hilfsrahmens bewegt. Soll der Flügel in eine Schwingöffnungsstellung gebracht werden, ist, ausgehend von der Verschlußstellung, sowohl die Verriegelung Flügel/Fut­ terkasten als auch die Verriegelung Flügel/Hilfsrahmen zu lö­ sen. Beim Anheben des Flügels ergibt sich ein sich vergrößern­ der Winkel zwischen Hilfsrahmen und Flügel. Der Flügel schwingt um das Drehgelenk mit dem Hilfsrahmen, wobei die zu beiden Seiten des Flügels angeordneten Achszapfen aufliegend auf der Stirnseite des Futterkastens dort entlanggleiten und damit das Drehgelenk am Hilfsrahmen vom Futterkasten abheben, so daß in der Schwingöffnungsstellung die durch die Achszapfen mitge­ bildete Schwingachse oberhalb der Flügelmitte angeordnet ist. Das Anheben des Flügels wird durch einen federbelasteten Aus­ stellarm erleichtert. Die Verriegelungsvorrichtung wird dabei von einem an der Unterkante des Flügels angeordneten Bedie­ nungsgriff und einem an der Oberkante des Flügels angeordneten Umschalthebel gebildet, die nicht miteinander in bewegungs­ schlüssiger Verbindung stehen. Wenn bei klappgeöffnetem Flügel eine ungewollte Lösung der Festlegung des Flügels gegen den Hilfsrahmen durch versehentliche Betätigung des Umschalthebels erfolgt, verläßt der Flügel seine Parallellage zum Hilfsrahmen und infolge des größeren Gewichts der oberen Flügelhälfte schlagen die Achszapfen auf die Stirnseiten des Futterkastens auf und es ist damit eine Verletzungsgefahr bei dieser Fehlbe­ dienung gegeben. Um eine derartige, aus der Klappöffnungsstel­ lung entstehende Fehlbedienung zu erschweren, wurde in der Praxis der Umschalthebel mit einer Sperrnase versehen, so daß eine unbeabsichtigte Fehlbedienung vermieden wurde. Allerdings war mit einigen Manipulationen eine Fehlbedienung noch mög­ lich.
Die flügelseitigen Achszapfen greifen bei einem aus der DE 27 08 785 A1 bekannten Dachfenster in der Schwing- und in der Verschlußstellung des Flügels in U-förmige Schienen ein, die nahe der Stirnseite des Futterkastens in dessen Seiten­ schenkel eingelassen angeordnet sind. Die U-Schienen sind am oberen, dem Klappgelenk des Hilfsrahmens zugewandten Ende je­ weils mit einer Ausnehmung zum Durchgang der Achszapfen beim Übergang in bzw. aus der Klappstellung des Flügels versehen. Nach einer versehentlichen Betätigung des an der Oberkante des Flügels angeordneten Umschalthebels können die Achszapfen auf die Stirnseiten des Futterkastens auftreffen, und zwar neben der Ausnehmung zum Durchgang der Achszapfen, so daß eine Fehl­ bedienung mit ihren nachteiligen Folgen gegeben ist.
Als Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen des Flügels gegen den Hilfsrahmen ist aus der DE 23 38 971 B2 die Anwendung von mit einem Handgriff ausgerüsteten Klinkenhaken bekannt. Ein Klinkenhaken ist an jedem Seitenholm des Flügels an derjenigen Seite schwenkbar befestigt, die dem Futterkasten zugewendet ist. In die Falzluft zwischen Flügel und Futterkasten ragt ferner ein Steg des Hilfsrahmens, welcher einen Stift trägt. Bei an der Innenseite des Flügels anliegendem Handgriff wird der Stift von einer Sperrausnehmung des Klinkenhakens hinter­ griffen, wodurch der Flügel gegen den Hilfsrahmen fest verrie­ gelt ist. Wird der Klinkenhaken um ca. 90° geschwenkt, läuft eine Führungskurve des Klinkenhakens den Stift entlang und der Flügel kann sich leicht vom Hilfsrahmen abheben. Wird der Klinkenhaken weiterbewegt, wird die Verriegelung ganz gelöst und der Flügel gelangt in die Schwingstellung, was auch in un­ beabsichtiger Weise als Fehlbedienung eintreten kann.
Im Rahmen der Bedienungsvereinfachung geht die Tendenz dahin, eine Eingriffbedienung zu schaffen, somit über einen einzigen Bedienungsgriff sowohl die Verriegelung Flügel/Futterkasten als auch die Festlegung des Flügels am Hilfsrahmen zu bewir­ ken. Bei einer Eingriffbedienung, wobei der Bedienungsgriff vorzugsweise an der Unterkante des Flügels angeordnet ist, kann der Bedienungsgriff in Klappstellung des Flügels verse­ hentlich noch betätigt werden, so daß unbeabsichtigt die Fest­ legung des Flügels am Hilfsrahmen aufgehoben wird und der Flü­ gel mit seiner oberen Hälfte nach unten durchschlägt und mit den Achszapfen auf den Stirnseiten des Futterkastens auf­ trifft.
Es liegt deshalb die Aufgabe vor, ein gattungsgemäßes Dachfen­ ster derart zu verbessern, daß trotz einer versehentlichen Fehlbedienung in der Klappstellung des Flügels die Festlegung des Flügels am Hilfsrahmen aufrechterhalten wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Hilfsrahmen eine mit einer Rastnase versehene Klappe schwenkbar angeordnet ist, deren Schwenkachse gegenüber dem Achszapfen in Richtung auf das Drehgelenk zu versetzt angeordnet und das freie Ende der Klappe mit einer Auflaufschräge versehen ist, die in der Verschlußstellung des Flügels auf der Stirnseite des Futter­ kastens zwischen Achszapfen und Klappgelenk aufliegt und daß die Rastnase bei von der Stirnseite des Futterkastens abge­ hobenem Achszapfen mit dem Achszapfen gekuppelt ist.
Die Sicherung der Festlegung des Flügels gegen den Hilfsrahmen in der Klappstellung erfolgt mittels einer am Hilfsrahmen schwenkbar gelagerten Klappe in Zusammenarbeit mit dem flügel­ seitigen Achszapfen, der damit eine zusätzliche Funktion er­ hält. In der Verschlußstellung des Flügels befindet sich die auf der Stirnseite des Futterkastens anliegende Auflaufschräge der Klappe mit der Rastnase etwas oberhalb des Achszapfens, also nahe dem Achszapfen im Bereich zwischen Achszapfen und Klappgelenk des Hilfsrahmens. Dabei ist die Schwenkachse der Klappe gegenüber dem Achszapfen in Richtung auf das Drehgelenk zu versetzt angeordnet, also unterhalb des Achszapfens. Die Klappe ist im spitzen Winkel zur Stirnseite des Futterkastens angeordnet. In der Verschlußstellung des Flügels beeinflussen sich Klappe und Achszapfen nicht.
Wird der Flügel zur Einstellung einer Klappöffnung vom Futter­ kasten entriegelt bei gegen den Hilfsrahmen festgelegtem Flü­ gel und der Flügel dann angehoben, gleitet die Klappe infolge ihrer bestimmten Anlenkung und ihres Eigengewichts nach unten in Richtung auf den Achszapfen zu. Ab einem bestimmten Klapp­ öffnungswinkel liegt die Klappe lose am Achszapfen an, der dann von der Rastnase hintergriffen wird. Erfolgt in der Klapp­ öffnungsstellung des Flügels eine versehentliche Entriegelung des Flügels vom Hilfsrahmen, kann der obere, schwere Teil des Flügels nur ganz geringfügig nach unten absacken durch ein Bewegen des Flügels um das Drehgelenk am Hilfsrahmen, da diese Absackbewegung durch die Rastnase der Klappe gestoppt wird. Der Flügel liegt dann über den Achszapfen auf der Rast­ nase der Klappe auf, wobei ein Teil des Gewichts des Flügels an dieser Stelle wirkt und infolge der gewählten Anordnung der Schwenkachse der Klappe diese so fest gegen den Achszapfen drückt, daß ein ungewolltes Lösen dieser Sicherung nicht er­ folgen kann. Wird der Flügel wieder verschlossen, gelangt zuerst die Auflaufschräge zur Anlage auf der Stirnseite des Futterkastens und die Klappe wird infolge der versetzten An­ ordnung der Schwenkachse in Richtung auf das Klappgelenk vom Achszapfen weggedrückt. Dies erfolgt unabhängig davon, ob die Schließbewegung ausgehend von der Fehlbedienung erfolgt oder erst nach Aufhebung der Fehlbedienung. Die Klappe ergibt somit eine automatisch wirkende Sicherung, welche die negativen Aus­ wirkungen einer Fehlbedienung in der Klappstellung durch ver­ sehentliches Lösen der Verriegelung des Flügels gegen den Hilfs­ rahmen beseitigt und die zudem auch selbsttätig aus ihrer Siche­ rungsstellung gebracht wird. Diese Sicherung ermöglicht da­ durch die Anwendung einer vorteilhaften Eingriffbedienung.
Zum Schwingöffnen des Flügels ist zuvor die Verriegelung des Flügels gegen den Hilfsrahmen zu lösen. Beim Anheben des Flü­ gels zur Einleitung der Öffnungsbewegung gleiten die Achs­ zapfen auf der Stirnseite des Futterkastens nach unten, wo­ durch gleichzeitig die Drehgelenke vom Futterkasten weg be­ wegt werden in einer Winkelbewegung um das Klappgelenk. Da sich damit die Klappe und die Achszapfen von Anfang an vonein­ ander weg bewegen, ergibt sich keinerlei Störung der Schwing­ öffnungsbewegung des Flügels durch die Klappe.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Klappe am Hilfsrahmen ist es günstig, die Klappe mit einer gegen den Hilfsrahmen wirkenden Anschlagfläche zu versehen. Damit wird vermieden, daß beispielsweise beim Schließen eines schwinggeöffneten Flügels die Klappe unterhalb des Achszapfens, also zwischen Achszapfen und Drehgelenk, auf den Futterkasten auflaufen kann, was zu einer Blockierung führen könnte.
Da für die Funktion der Klappe das Eigengewicht wesentlich ist, ist es vorteilhaft, die Schwenkachse von einem Kopfbolzen zu bilden, der beispielsweise durch eine Nietung am Hilfsrahmen befestigt wird und die Klappe leichtgängig auf diesem Kopf­ bolzen zu lagern. Mit einem Kopfbolzen kann auch eine genaue Führung der Klappe erreicht werden.
In günstiger Ausgestaltung besteht die Klappe aus Kunststoff, so daß sie beispielsweise als Spritzgußteil preiswert herge­ stellt werden kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung zeigen. Es stellt dar
Fig. 1 ein Dachfenster mit schwinggeöffnetem Flügel und einer Klappe am Hilfsrahmen,
Fig. 2 ein Teil des Dachfensters gemäß Fig. 1 in ver­ größertem Maßstab und in Verschlußstellung des Flügels,
Fig. 3 das Dachfenster gemäß Fig. 2 beim Beginn der Klapp­ öffnungsbewegung des Flügels und
Fig. 4 dieses Dachfenster bei der End-Klappöffnungsstellung des Flügels und bei einer Fehlbedienung.
Das Dachfenster besteht im wesentlichen aus dem Futterkasten 1, an dem mittels des Hilfsrahmens 2 der Flügel 3 angelenkt ist.
Der Hilfsrahmen 2 ist mittels des Klappgelenks 4 an der Ober­ kante des Futterkastens 1 und mittels des Drehgelenks 5 mit dem Flügel 3 verbunden. Die Seitenholme 6 des Flügels 3 tragen im Bereich zwischen dem Drehgelenk 5 und dem Klappgelenk 4 je einen Achszapfen 7, der in Schwingstellung des Flügels 3 auf einer auf der Stirnseite 8 des Seitenschenkels 9 des Futter­ kastens 1 aufgesetzten Führungsschiene 10 aufliegt. Am Seiten­ schenkel 9 ist zum Gewichtsausgleich des Flügels 3 ein federbe­ lasteter Ausstellarm 11 angeordnet, der zwischen dem Drehge­ lenk 5 und der Unterkante des Flügels 3 auf diesen einwirkt. Zur Verriegelung des Flügels 3 gegen den Futterkasten 1 in der Verschlußstellung dient ein Bedienungsgriff 12, der mit einer Zunge 13 in ein futterkastenseitiges Schließstück 14 eingreift. Die Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen des Flü­ gels 3 gegen den Hilfsrahmen 2 wird von einem über den Betäti­ gungsgriff 12 betätigbaren, im Flügel 3 eingelassenen Stell­ gestänge 15 gebildet, das in ein am Hilfsrahmen 2 befestigtes Riegelgehäuse 16 einrückbar ist.
An der Innenseite des Hilfsrahmens 2 ist ein Kopfbolzen 17 angenietet, auf dem eine aus Kunststoff bestehende Klappe 18 leichtgängig schwenkbar gelagert ist. Der die Schwenkachse für die Klappe 18 bildende Kopfbolzen 17 ist gegenüber dem flügel­ seitigen Achszapfen 7 in Richtung auf das Drehgelenk 5 ver­ setzt angeordnet, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, in welcher der Flügel 3 in Verschlußstellung sich befindet. Die Klappe 18 weist eine Rastnase 19 und an dem freien Ende eine Auflaufschräge 20 auf. Am entgegengesetzten Ende der Klappe 18 ist sie mit einer Anschlagfläche 21 versehen.
In Verschlußstellung des Flügels 3 liegt die Klappe 18 mit ihrer Auflaufschräge 20 auf der Führungsschiene 10 für den Achszapfen 7 an. Zwischen dem Achszapfen 7 und der Klappe 18 ist dabei ein geringer Abstand vorhanden.
Wird die Verriegelung des Flügels 3 gegen den Futterkasten 1 durch eine 90°-Verschwenkung des Bedienungsgriffes 12 aufge­ hoben unter Beibehaltung der Festlegung des Flügels 3 gegen den Hilfsrahmen 2 durch das Einriegeln des Stellgestänges 15 in das Riegelgehäuse 16 und der Flügel 3 nach oben bewegt, so klappt er beim Öffnen um das Klappgelenk 4. Dabei bewegt sich der Achszapfen 7 um einen von dem Klappgelenk 4 ausgehenden Kreisbogen und hebt von der Führungsschiene 10 ab. Es ergibt sich dabei eine Vergrößerung des Öffnungswinkels zwischen dem Flügel 3 und der Stirnseite 8 des Futterkastens 1; also auch eine Vergrößerung des Abstands der Schwenkachse der Klappe 18 von dieser Stirnseite 8. Dabei gleitet infolge seines Eigen­ gewichts die Klappe 18 mit ihrer Auflaufschräge 20 auf der Führungsschiene 10 nach unten und die Rastnase 19 hintergreift den Achszapfen 7, wie in Fig. 3 gezeigt.
Beim Weiteröffnen des Flügels 3 bis in die End-Klappöffnungs­ stellung gemäß Fig. 4 bleibt das Hintergreifen des Achszapfens 7 durch die Rastnase 19 der Klappe 18 bestehen. Wird in dieser Klappöffnungsstellung des Flügels 3 versehentlich eine Fehl­ bedienung vorgenommen durch eine zusätzliche Verschwenkung des Bedienungsgriffes 12, wodurch das Stellgestänge 15 aus dem Riegelgehäuse 16 herausbewegt und damit die Festlegung des Flügels 3 gegen den Hilfsrahmen 2 aufgehoben wird, so sackt der Flügel 3 an seiner Oberkante leicht ab, sich um das Drehgelenk 5 bewegend, also unter Bildung eines Winkels zwischen dem Hilfsrahmen 2 und dem Flügel 3. Diese Absack­ bewegung ist sehr geringfügig, da der Achszapfen 7 sofort auf der Rastnase 19 zur Auflage gelangt. Nach einer Fehlbe­ dienung übernimmt somit die Klappe 18 in Verbindung mit dem Achszapfen 7 der Funktion der Festlegung des Flügels 3 gegen den Hilfsrahmen 2.
Bei der Schließbewegung des Flügels 3 gelangt die Auflauf­ schräge 20 gegen die Führungsschiene 10 und infolge der be­ stimmten Anlenkung der Klappe 18 am Hilfsrahmen 2 und infolge der Auflaufschräge 20 wird die Klappe 18 zwangsläufig nach oben verschwenkt und gelangt wieder zu einer Anordnung, wie in Fig. 2 dargestellt.
Wird der Flügel 3 aus der Verschlußstellung in die Schwingstellung gebracht, wobei die Festlegung des Flügels 3 gegen den Hilfs­ rahmen 2 aufgehoben ist, bewegt sich beim Beginn des Öffnungs­ vorgangs der Achszapfen 7 auf der Führungsschiene 10 nach unten und somit von der Klappe 18 weg. Damit die Klappe 18 nicht eine Totpunktstellung gegenüber dem Achszapfen 7 ein­ nehmen kann, ist sie mit einer Anschlagfläche 21 versehen, welche mit der Innenseite des Hilfsrahmens 2 zusammenarbeitet.

Claims (4)

1. Dachfenster, dessen Flügel mittels eines Hilfsrahmens mit einem Futterkasten verbunden ist, wobei der Flügel über Drehgelenke am Hilfsrahmen und der Hilfsrahmen über ein Klappgelenk an der Oberkante des Futterkastens gelagert ist, mit einer Verriegelungsvorrichtung zur Festlegung des Flügels gegen den Hilfsrahmen und zur Verriegelung des Flügels gegen den Futterkasten, mit an den Seiten­ holmen des Flügels zwischen Drehgelenk und Klappgelenk angeordneten Achszapfen, die in der Schwingstellung des Flügels auf der Stirnseite der Seitenschenkel des Futter­ kastens aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß am Hilfs­ rahmen (2) eine mit einer Rastnase (19) versehene Klappe (18) schwenkbar angeordnet ist, deren Schwenkachse (17) gegen­ über dem Achszapfen (7) in Richtung auf das Drehgelenk (5) zu versetzt angeordnet und das freie Ende der Klappe (18) mit einer Auflaufschräge (20) versehen ist, die in der Verschlußstellung des Flügels (3) auf der Stirnseite (8) des Futterkastens (1) zwischen Achszapfen (7) und Klapp­ gelenk (4) aufliegt und daß die Rastnase (19) bei von der Stirnseite (8) des Futterkastens (1) abgehobenem Achszapfen (7) mit dem Achszapfen (7) gekuppelt ist.
2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (18) mit einer gegen den Hilfsrahmen (2) wirken­ den Anschlagfläche (21) versehen ist.
3. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse von einem Kopf­ bolzen (17) gebildet und die Klappe (18) leichtgängig auf diesem Kopfbolzen (17) gelagert ist.
4. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (18) aus Kunststoff besteht.
DE19813121322 1981-05-29 1981-05-29 Dachfenster Granted DE3121322A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813121322 DE3121322A1 (de) 1981-05-29 1981-05-29 Dachfenster
AT194382A AT379208B (de) 1981-05-29 1982-05-17 Dachfenster
CH328082A CH657416A5 (de) 1981-05-29 1982-05-27 Klapp- oder schwingoeffenbares dachfenster.
FR8209292A FR2506824B1 (fr) 1981-05-29 1982-05-27 Vasistas pour toiture de type oscillo-battant
NL8202166A NL190961C (nl) 1981-05-29 1982-05-27 Dakvenster.
BE0/208216A BE893349A (fr) 1981-05-29 1982-05-28 Fenetre a tabatiere

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813121322 DE3121322A1 (de) 1981-05-29 1981-05-29 Dachfenster

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3121322A1 DE3121322A1 (de) 1982-12-16
DE3121322C2 true DE3121322C2 (de) 1989-12-28

Family

ID=6133459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813121322 Granted DE3121322A1 (de) 1981-05-29 1981-05-29 Dachfenster

Country Status (6)

Country Link
AT (1) AT379208B (de)
BE (1) BE893349A (de)
CH (1) CH657416A5 (de)
DE (1) DE3121322A1 (de)
FR (1) FR2506824B1 (de)
NL (1) NL190961C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19717070C1 (de) * 1997-04-23 1998-11-12 Roto Frank Ag Dachfenster, insbesondere Schwingflügel-Dachfenster
DE102005002908A1 (de) * 2005-01-21 2006-07-27 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Klapp-Schwing-Fenster

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK148923C (da) * 1983-06-29 1986-07-07 Rasmussen Holding As V Kann Vindue, navnlig til indbygning i et skraatag

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1434904A (en) * 1972-08-03 1976-05-12 Code Designs Alternative movement sash windows
DE2519856A1 (de) * 1975-05-03 1976-11-11 Frank Gmbh Wilh Dachfenster
DE2708785A1 (de) * 1977-03-01 1978-10-19 Stucke Lothar Schraegdachfenster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19717070C1 (de) * 1997-04-23 1998-11-12 Roto Frank Ag Dachfenster, insbesondere Schwingflügel-Dachfenster
DE102005002908A1 (de) * 2005-01-21 2006-07-27 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Klapp-Schwing-Fenster

Also Published As

Publication number Publication date
ATA194382A (de) 1985-04-15
NL190961C (nl) 1994-11-16
NL190961B (nl) 1994-06-16
FR2506824B1 (fr) 1985-12-20
FR2506824A1 (fr) 1982-12-03
NL8202166A (nl) 1982-12-16
AT379208B (de) 1985-12-10
CH657416A5 (de) 1986-08-29
BE893349A (fr) 1982-09-16
DE3121322A1 (de) 1982-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0292789B1 (de) Dachfenster
DE10000002C2 (de) Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck
EP0679776B1 (de) Dachfenster
EP0754130A1 (de) Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren befestigen eines fahrzeugdaches an einem unbeweglichen karosserieteil
EP0268748B1 (de) Ausstellvorrichtung für den Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl.
DE2309313A1 (de) Schwingfluegel zum verschliessen von wandoeffnungen an fahrzeugen
EP1108582A2 (de) Vorrichtung zur Verriegelung zweier relativ zueinander verstellbarer, zwangsgeführter Elemente
EP3430219A1 (de) Ausstellvorrichtung für einen zumindest parallelabstellbaren und in dieser lage horizontal verschiebbaren flügel eines fensters oder einer tür
DE3121322C2 (de)
DE2038990A1 (de) Ausstellvorrichtung fuer Kipp-Schwenk-Fenster
DE10064133B4 (de) Kraftfahrzeug mit einer Schiebetür und einer Tankklappe
DE3042345C2 (de) Verschlußvorrichtung für Schiebeflügel von Fenstern, Türen o.dgl.
EP0054825A1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE19812835A1 (de) Fanghaken-Betätigungsanordnung für Motorhauben von Kraftfahrzeugen
DE19737970A1 (de) Versenkbares Klappdach für Fahrzeuge mit einem Überrollschutz
DE1853925U (de) Schubgelenk fuer verschlusshauben, insbesondere motorhauben an kraftfahrzeugen.
DE19613152A1 (de) Lüftungsfenster, insb. Rauch-Wärme-Abzug
DE4308675A1 (de) Weitwinkel-Kraftwagentürscharnier
EP0504677A1 (de) Beschlag für einen zumindest annähernd parallelabstellbaren und in dieser Lage horizontal verschiebbaren Flügel von Türen, Fenstern o. dgl.
DE8115966U1 (de) Dachfenster
EP0342420B1 (de) Verriegelungsvorrichtung an einer Schiebe-Falttür oder einem Schiebe-Faltfenster
DE2558313B2 (de) Schwenkvorrichtung fuer federkraftunterstuetzte hauben oder klappen
DE1480429C (de) Klapptür fur Kraftfahrzeuge
DE10108494C2 (de) Vorrichtung zum Anziehen einer Tür oder eines Fensters an den Blendrahmen
AT404011B (de) Seitenwand für den aufbau eines fahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ROTO FRANK AG, 7022 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee