DE3121322C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dachfenster, dessen Flügel mittels
eines Hilfsrahmens mit einem Futterkasten verbunden ist, wobei
der Flügel über Drehgelenke am Hilfsrahmen und der Hilfsrahmen
über ein Klappgelenk an der Oberkante des Futterkastens gela
gert ist, mit einer Verriegelungsvorrichtung zur Festlegung
des Flügel gegen den Hilfsrahmen und zur Verriegelung des Flügels gegen den Futterkasten, mit an den Seitenholmen
des Flügels zwischen Drehgelenk und Klappgelenk angeordneten
Achszapfen, die in der Schwingstellung des Flügels auf der
Stirnseite der Seitenschenkel des Futterkastens aufliegen.
Ein derartiges, aus der DE 25 19 856 A1 bekanntes Dachfenster
besitzt den Vorteil, daß der Flügel wahlweise klapp- und
schwinggeöffnet werden kann. In der Verschlußstellung ist der
Flügel sowohl an der Unterkante mit dem Futterkasten verrie
gelt, als auch gegenüber dem Hilfsrahmen festgelegt. Um den
Flügel in eine Klappstellung zu bringen, ist die Verriegelung
Flügel/Futterkasten zu lösen und der Flügel an der Unterkante
anzuheben, so daß er sich, gemeinsam mit dem Hilfsrahmen, um
das Klappgelenk des Hilfsrahmens bewegt. Soll der Flügel in
eine Schwingöffnungsstellung gebracht werden, ist, ausgehend
von der Verschlußstellung, sowohl die Verriegelung Flügel/Fut
terkasten als auch die Verriegelung Flügel/Hilfsrahmen zu lö
sen. Beim Anheben des Flügels ergibt sich ein sich vergrößern
der Winkel zwischen Hilfsrahmen und Flügel. Der Flügel
schwingt um das Drehgelenk mit dem Hilfsrahmen, wobei die zu
beiden Seiten des Flügels angeordneten Achszapfen aufliegend
auf der Stirnseite des Futterkastens dort entlanggleiten und
damit das Drehgelenk am Hilfsrahmen vom Futterkasten abheben,
so daß in der Schwingöffnungsstellung die durch die Achszapfen mitge
bildete Schwingachse oberhalb der Flügelmitte angeordnet ist.
Das Anheben des Flügels wird durch einen federbelasteten Aus
stellarm erleichtert. Die Verriegelungsvorrichtung wird dabei
von einem an der Unterkante des Flügels angeordneten Bedie
nungsgriff und einem an der Oberkante des Flügels angeordneten
Umschalthebel gebildet, die nicht miteinander in bewegungs
schlüssiger Verbindung stehen. Wenn bei klappgeöffnetem Flügel
eine ungewollte Lösung der Festlegung des Flügels gegen den
Hilfsrahmen durch versehentliche Betätigung des Umschalthebels
erfolgt, verläßt der Flügel seine Parallellage zum Hilfsrahmen
und infolge des größeren Gewichts der oberen Flügelhälfte
schlagen die Achszapfen auf die Stirnseiten des Futterkastens
auf und es ist damit eine Verletzungsgefahr bei dieser Fehlbe
dienung gegeben. Um eine derartige, aus der Klappöffnungsstel
lung entstehende Fehlbedienung zu erschweren, wurde in der
Praxis der Umschalthebel mit einer Sperrnase versehen, so daß
eine unbeabsichtigte Fehlbedienung vermieden wurde. Allerdings
war mit einigen Manipulationen eine Fehlbedienung noch mög
lich.
Die flügelseitigen Achszapfen greifen bei einem aus der
DE 27 08 785 A1 bekannten Dachfenster in der Schwing- und in
der Verschlußstellung des Flügels in U-förmige Schienen ein,
die nahe der Stirnseite des Futterkastens in dessen Seiten
schenkel eingelassen angeordnet sind. Die U-Schienen sind am
oberen, dem Klappgelenk des Hilfsrahmens zugewandten Ende je
weils mit einer Ausnehmung zum Durchgang der Achszapfen beim
Übergang in bzw. aus der Klappstellung des Flügels versehen.
Nach einer versehentlichen Betätigung des an der Oberkante des
Flügels angeordneten Umschalthebels können die Achszapfen auf
die Stirnseiten des Futterkastens auftreffen, und zwar neben
der Ausnehmung zum Durchgang der Achszapfen, so daß eine Fehl
bedienung mit ihren nachteiligen Folgen gegeben ist.
Als Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen des Flügels gegen
den Hilfsrahmen ist aus der DE 23 38 971 B2 die Anwendung von
mit einem Handgriff ausgerüsteten Klinkenhaken bekannt. Ein
Klinkenhaken ist an jedem Seitenholm des Flügels an derjenigen
Seite schwenkbar befestigt, die dem Futterkasten zugewendet
ist. In die Falzluft zwischen Flügel und Futterkasten ragt
ferner ein Steg des Hilfsrahmens, welcher einen Stift trägt.
Bei an der Innenseite des Flügels anliegendem Handgriff wird
der Stift von einer Sperrausnehmung des Klinkenhakens hinter
griffen, wodurch der Flügel gegen den Hilfsrahmen fest verrie
gelt ist. Wird der Klinkenhaken um ca. 90° geschwenkt, läuft
eine Führungskurve des Klinkenhakens den Stift entlang und der
Flügel kann sich leicht vom Hilfsrahmen abheben. Wird der
Klinkenhaken weiterbewegt, wird die Verriegelung ganz gelöst
und der Flügel gelangt in die Schwingstellung, was auch in un
beabsichtiger Weise als Fehlbedienung eintreten kann.
Im Rahmen der Bedienungsvereinfachung geht die Tendenz dahin,
eine Eingriffbedienung zu schaffen, somit über einen einzigen
Bedienungsgriff sowohl die Verriegelung Flügel/Futterkasten
als auch die Festlegung des Flügels am Hilfsrahmen zu bewir
ken. Bei einer Eingriffbedienung, wobei der Bedienungsgriff
vorzugsweise an der Unterkante des Flügels angeordnet ist,
kann der Bedienungsgriff in Klappstellung des Flügels verse
hentlich noch betätigt werden, so daß unbeabsichtigt die Fest
legung des Flügels am Hilfsrahmen aufgehoben wird und der Flü
gel mit seiner oberen Hälfte nach unten durchschlägt und mit
den Achszapfen auf den Stirnseiten des Futterkastens auf
trifft.
Es liegt deshalb die Aufgabe vor, ein gattungsgemäßes Dachfen
ster derart zu verbessern, daß trotz einer versehentlichen
Fehlbedienung in der Klappstellung des Flügels die Festlegung
des Flügels am Hilfsrahmen aufrechterhalten wird. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Hilfsrahmen eine
mit einer Rastnase versehene Klappe schwenkbar angeordnet
ist, deren Schwenkachse gegenüber dem Achszapfen in Richtung
auf das Drehgelenk zu versetzt angeordnet und das freie Ende
der Klappe mit einer Auflaufschräge versehen ist, die in der
Verschlußstellung des Flügels auf der Stirnseite des Futter
kastens zwischen Achszapfen und Klappgelenk aufliegt und daß
die Rastnase bei von der Stirnseite des Futterkastens abge
hobenem Achszapfen mit dem Achszapfen gekuppelt ist.
Die Sicherung der Festlegung des Flügels gegen den Hilfsrahmen
in der Klappstellung erfolgt mittels einer am Hilfsrahmen
schwenkbar gelagerten Klappe in Zusammenarbeit mit dem flügel
seitigen Achszapfen, der damit eine zusätzliche Funktion er
hält. In der Verschlußstellung des Flügels befindet sich die
auf der Stirnseite des Futterkastens anliegende Auflaufschräge
der Klappe mit der Rastnase etwas oberhalb des Achszapfens,
also nahe dem Achszapfen im Bereich zwischen Achszapfen und
Klappgelenk des Hilfsrahmens. Dabei ist die Schwenkachse der
Klappe gegenüber dem Achszapfen in Richtung auf das Drehgelenk
zu versetzt angeordnet, also unterhalb des Achszapfens. Die
Klappe ist im spitzen Winkel zur Stirnseite des Futterkastens
angeordnet. In der Verschlußstellung des Flügels beeinflussen
sich Klappe und Achszapfen nicht.
Wird der Flügel zur Einstellung einer Klappöffnung vom Futter
kasten entriegelt bei gegen den Hilfsrahmen festgelegtem Flü
gel und der Flügel dann angehoben, gleitet die Klappe infolge
ihrer bestimmten Anlenkung und ihres Eigengewichts nach unten
in Richtung auf den Achszapfen zu. Ab einem bestimmten Klapp
öffnungswinkel liegt die Klappe lose am Achszapfen an, der
dann von der Rastnase hintergriffen wird. Erfolgt in der Klapp
öffnungsstellung des Flügels eine versehentliche Entriegelung
des Flügels vom Hilfsrahmen, kann der obere, schwere Teil
des Flügels nur ganz geringfügig nach unten absacken durch
ein Bewegen des Flügels um das Drehgelenk am Hilfsrahmen,
da diese Absackbewegung durch die Rastnase der Klappe gestoppt
wird. Der Flügel liegt dann über den Achszapfen auf der Rast
nase der Klappe auf, wobei ein Teil des Gewichts des Flügels
an dieser Stelle wirkt und infolge der gewählten Anordnung
der Schwenkachse der Klappe diese so fest gegen den Achszapfen
drückt, daß ein ungewolltes Lösen dieser Sicherung nicht er
folgen kann. Wird der Flügel wieder verschlossen, gelangt
zuerst die Auflaufschräge zur Anlage auf der Stirnseite des
Futterkastens und die Klappe wird infolge der versetzten An
ordnung der Schwenkachse in Richtung auf das Klappgelenk vom
Achszapfen weggedrückt. Dies erfolgt unabhängig davon, ob die
Schließbewegung ausgehend von der Fehlbedienung erfolgt oder
erst nach Aufhebung der Fehlbedienung. Die Klappe ergibt somit
eine automatisch wirkende Sicherung, welche die negativen Aus
wirkungen einer Fehlbedienung in der Klappstellung durch ver
sehentliches Lösen der Verriegelung des Flügels gegen den Hilfs
rahmen beseitigt und die zudem auch selbsttätig aus ihrer Siche
rungsstellung gebracht wird. Diese Sicherung ermöglicht da
durch die Anwendung einer vorteilhaften Eingriffbedienung.
Zum Schwingöffnen des Flügels ist zuvor die Verriegelung des
Flügels gegen den Hilfsrahmen zu lösen. Beim Anheben des Flü
gels zur Einleitung der Öffnungsbewegung gleiten die Achs
zapfen auf der Stirnseite des Futterkastens nach unten, wo
durch gleichzeitig die Drehgelenke vom Futterkasten weg be
wegt werden in einer Winkelbewegung um das Klappgelenk. Da
sich damit die Klappe und die Achszapfen von Anfang an vonein
ander weg bewegen, ergibt sich keinerlei Störung der Schwing
öffnungsbewegung des Flügels durch die Klappe.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Klappe am Hilfsrahmen
ist es günstig, die Klappe mit einer gegen den Hilfsrahmen
wirkenden Anschlagfläche zu versehen. Damit wird vermieden,
daß beispielsweise beim Schließen eines schwinggeöffneten
Flügels die Klappe unterhalb des Achszapfens, also zwischen
Achszapfen und Drehgelenk, auf den Futterkasten auflaufen
kann, was zu einer Blockierung führen könnte.
Da für die Funktion der Klappe das Eigengewicht wesentlich ist,
ist es vorteilhaft, die Schwenkachse von einem Kopfbolzen zu
bilden, der beispielsweise durch eine Nietung am Hilfsrahmen
befestigt wird und die Klappe leichtgängig auf diesem Kopf
bolzen zu lagern. Mit einem Kopfbolzen kann auch eine genaue
Führung der Klappe erreicht werden.
In günstiger Ausgestaltung besteht die Klappe aus Kunststoff,
so daß sie beispielsweise als Spritzgußteil preiswert herge
stellt werden kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus den Zeichnungen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
in schematischer Darstellung zeigen. Es stellt dar
Fig. 1 ein Dachfenster mit schwinggeöffnetem Flügel und
einer Klappe am Hilfsrahmen,
Fig. 2 ein Teil des Dachfensters gemäß Fig. 1 in ver
größertem Maßstab und in Verschlußstellung des
Flügels,
Fig. 3 das Dachfenster gemäß Fig. 2 beim Beginn der Klapp
öffnungsbewegung des Flügels und
Fig. 4 dieses Dachfenster bei der End-Klappöffnungsstellung
des Flügels und bei einer Fehlbedienung.
Das Dachfenster besteht im wesentlichen aus dem Futterkasten 1,
an dem mittels des Hilfsrahmens 2 der Flügel 3 angelenkt ist.
Der Hilfsrahmen 2 ist mittels des Klappgelenks 4 an der Ober
kante des Futterkastens 1 und mittels des Drehgelenks 5 mit
dem Flügel 3 verbunden. Die Seitenholme 6 des Flügels 3 tragen
im Bereich zwischen dem Drehgelenk 5 und dem Klappgelenk 4
je einen Achszapfen 7, der in Schwingstellung des Flügels 3
auf einer auf der Stirnseite 8 des Seitenschenkels 9 des Futter
kastens 1 aufgesetzten Führungsschiene 10 aufliegt. Am Seiten
schenkel 9 ist zum Gewichtsausgleich des Flügels 3 ein federbe
lasteter Ausstellarm 11 angeordnet, der zwischen dem Drehge
lenk 5 und der Unterkante des Flügels 3 auf diesen einwirkt.
Zur Verriegelung des Flügels 3 gegen den Futterkasten 1 in
der Verschlußstellung dient ein Bedienungsgriff 12, der mit
einer Zunge 13 in ein futterkastenseitiges Schließstück 14
eingreift. Die Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen des Flü
gels 3 gegen den Hilfsrahmen 2 wird von einem über den Betäti
gungsgriff 12 betätigbaren, im Flügel 3 eingelassenen Stell
gestänge 15 gebildet, das in ein am Hilfsrahmen 2 befestigtes
Riegelgehäuse 16 einrückbar ist.
An der Innenseite des Hilfsrahmens 2 ist ein Kopfbolzen 17
angenietet, auf dem eine aus Kunststoff bestehende Klappe 18
leichtgängig schwenkbar gelagert ist. Der die Schwenkachse für
die Klappe 18 bildende Kopfbolzen 17 ist gegenüber dem flügel
seitigen Achszapfen 7 in Richtung auf das Drehgelenk 5 ver
setzt angeordnet, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, in
welcher der Flügel 3 in Verschlußstellung sich befindet. Die
Klappe 18 weist eine Rastnase 19 und an dem freien Ende eine
Auflaufschräge 20 auf. Am entgegengesetzten Ende der Klappe 18
ist sie mit einer Anschlagfläche 21 versehen.
In Verschlußstellung des Flügels 3 liegt die Klappe 18 mit
ihrer Auflaufschräge 20 auf der Führungsschiene 10 für den
Achszapfen 7 an. Zwischen dem Achszapfen 7 und der Klappe 18
ist dabei ein geringer Abstand vorhanden.
Wird die Verriegelung des Flügels 3 gegen den Futterkasten 1
durch eine 90°-Verschwenkung des Bedienungsgriffes 12 aufge
hoben unter Beibehaltung der Festlegung des Flügels 3 gegen
den Hilfsrahmen 2 durch das Einriegeln des Stellgestänges 15
in das Riegelgehäuse 16 und der Flügel 3 nach oben bewegt,
so klappt er beim Öffnen um das Klappgelenk 4. Dabei bewegt
sich der Achszapfen 7 um einen von dem Klappgelenk 4 ausgehenden
Kreisbogen und hebt von der Führungsschiene 10 ab. Es ergibt
sich dabei eine Vergrößerung des Öffnungswinkels zwischen dem
Flügel 3 und der Stirnseite 8 des Futterkastens 1; also auch
eine Vergrößerung des Abstands der Schwenkachse der Klappe 18
von dieser Stirnseite 8. Dabei gleitet infolge seines Eigen
gewichts die Klappe 18 mit ihrer Auflaufschräge 20 auf der
Führungsschiene 10 nach unten und die Rastnase 19 hintergreift
den Achszapfen 7, wie in Fig. 3 gezeigt.
Beim Weiteröffnen des Flügels 3 bis in die End-Klappöffnungs
stellung gemäß Fig. 4 bleibt das Hintergreifen des Achszapfens 7
durch die Rastnase 19 der Klappe 18 bestehen. Wird in dieser
Klappöffnungsstellung des Flügels 3 versehentlich eine Fehl
bedienung vorgenommen durch eine zusätzliche Verschwenkung
des Bedienungsgriffes 12, wodurch das Stellgestänge 15 aus
dem Riegelgehäuse 16 herausbewegt und damit die Festlegung
des Flügels 3 gegen den Hilfsrahmen 2 aufgehoben wird, so
sackt der Flügel 3 an seiner Oberkante leicht ab, sich um das
Drehgelenk 5 bewegend, also unter Bildung eines Winkels
zwischen dem Hilfsrahmen 2 und dem Flügel 3. Diese Absack
bewegung ist sehr geringfügig, da der Achszapfen 7 sofort
auf der Rastnase 19 zur Auflage gelangt. Nach einer Fehlbe
dienung übernimmt somit die Klappe 18 in Verbindung mit dem
Achszapfen 7 der Funktion der Festlegung des Flügels 3 gegen
den Hilfsrahmen 2.
Bei der Schließbewegung des Flügels 3 gelangt die Auflauf
schräge 20 gegen die Führungsschiene 10 und infolge der be
stimmten Anlenkung der Klappe 18 am Hilfsrahmen 2 und infolge
der Auflaufschräge 20 wird die Klappe 18 zwangsläufig nach
oben verschwenkt und gelangt wieder zu einer Anordnung, wie
in Fig. 2 dargestellt.
Wird der Flügel 3 aus der Verschlußstellung in die Schwingstellung
gebracht, wobei die Festlegung des Flügels 3 gegen den Hilfs
rahmen 2 aufgehoben ist, bewegt sich beim Beginn des Öffnungs
vorgangs der Achszapfen 7 auf der Führungsschiene 10 nach
unten und somit von der Klappe 18 weg. Damit die Klappe 18
nicht eine Totpunktstellung gegenüber dem Achszapfen 7 ein
nehmen kann, ist sie mit einer Anschlagfläche 21 versehen,
welche mit der Innenseite des Hilfsrahmens 2 zusammenarbeitet.
Claims (4)
1. Dachfenster, dessen Flügel mittels eines Hilfsrahmens mit
einem Futterkasten verbunden ist, wobei der Flügel über
Drehgelenke am Hilfsrahmen und der Hilfsrahmen über ein
Klappgelenk an der Oberkante des Futterkastens gelagert
ist, mit einer Verriegelungsvorrichtung zur Festlegung
des Flügels gegen den Hilfsrahmen und zur Verriegelung
des Flügels gegen den Futterkasten, mit an den Seiten
holmen des Flügels zwischen Drehgelenk und Klappgelenk
angeordneten Achszapfen, die in der Schwingstellung des
Flügels auf der Stirnseite der Seitenschenkel des Futter
kastens aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß am Hilfs
rahmen (2) eine mit einer Rastnase (19) versehene Klappe (18)
schwenkbar angeordnet ist, deren Schwenkachse (17) gegen
über dem Achszapfen (7) in Richtung auf das Drehgelenk (5)
zu versetzt angeordnet und das freie Ende der Klappe (18)
mit einer Auflaufschräge (20) versehen ist, die in der
Verschlußstellung des Flügels (3) auf der Stirnseite (8)
des Futterkastens (1) zwischen Achszapfen (7) und Klapp
gelenk (4) aufliegt und daß die Rastnase (19) bei von
der Stirnseite (8) des Futterkastens (1) abgehobenem
Achszapfen (7) mit dem Achszapfen (7) gekuppelt ist.
2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klappe (18) mit einer gegen den Hilfsrahmen (2) wirken
den Anschlagfläche (21) versehen ist.
3. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse von einem Kopf
bolzen (17) gebildet und die Klappe (18) leichtgängig
auf diesem Kopfbolzen (17) gelagert ist.
4. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappe (18) aus Kunststoff besteht.
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