DE2309313A1 - Schwingfluegel zum verschliessen von wandoeffnungen an fahrzeugen - Google Patents

Schwingfluegel zum verschliessen von wandoeffnungen an fahrzeugen

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DE2309313A1 DE19732309313 DE2309313A DE2309313A1 DE 2309313 A1 DE2309313 A1 DE 2309313A1 DE 19732309313 DE19732309313 DE 19732309313 DE 2309313 A DE2309313 A DE 2309313A DE 2309313 A1 DE2309313 A1 DE 2309313A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

5 Köln 80, den 19. Febr.1973 KHD unser Zeichen: D 73/14 AP Dah/B
KLÖCKNER-HUMBOLOTDEUTZ AG · KÖLN
Schwingflügel
zum Verschließen von Wandöffnungen an Fahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingflügel zum Verschließen einer Wandöffnung an Fahrzeugen, insbesondere Omnibussen, der zum Schwenken an Lenkern einer Parallelogrammführung angelenkt ist.
Es ist bei Fahrzeugen, insbesondere Omnibussen, bekannt, vorzugsweise die Einstiegs- bzw. Kofferraumöffnungen durch Schwingflügel zu verschließen. Die Lenker der Parallelogrammführung dieser Schwingflügel sind starr, d.h. in ihrer Länge nicht veränderbar. Der an solchen Lenkern angebrachte Schwingflügel bewegt sich zum Öffnen oder Schließen der Wandöffnung auf festgelegten Schwenkbahnen, die jeweils von der Lage der Gelenkpunkte der Lenker am Schwingflügel und in der Wandöffnung abhängig sind. Zum Verschließen einer Wandöffnung von Fahrzeugen ist es deshalb notwendig, daß der Schwingflügel vor dem unmittelbaren Einschwenken in die Wandöffnung eine zu dieser annähernd parallele Lage einnimmt. Diese bekannten Schwingflügel haben den Nachteil, daß bei verschlossener Wandöffnung das lenkerseitige Ende des Schwingflügels durch die gelenkige Verbindung an den Lenkern Bewegungen in Öffnungsrichtung ausführen kann. Um diese Bewegungen zu vermeiden, müssen die Enden des Schwingflügels mit besonderen von Hand zu betätigenden Verriegelungen ausgerüstet werden.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die bekannten Schwingflügel so zu verbessern, daß ihr Bewegungsablauf zum Öffnen oder Schließen der Wandöffnung weitgehend unabhängig von der Parallelogrammfuhrung gestaltet werden kann. Außerdem sollte der den bekannten Schwingflügeln anhaftende Nachteil vermieden werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Lenker der Parallelogrammführung längenveränderlich ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schwingflügels, insbesondere der Parallelogrammführung, hat den Vorteil, daß der Bewegungsablauf des Schwingflügels beim Öffnen oder Schließen nicht von der Parallelogrammführung d«r Lenker abhängig ist. Es ist daher möglich, mittels der erfindungsgemäßen Parallelogrammführung einen mehrphasigen Bewegungsablauf des Schwingflügels zu erreichen.
Der längenveränderliche Lenker ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung nur gegen die Kraft einer Feder in seiner Länge veränderlich. Um den Lenker möglichst einfach zu gestalten, ist es zweckmäßig, einen Teleskoplenker mit zwei ineinander verschiebbaren Lenkteilen zu verwenden. Anstelledessen besteht die Möglichkeit, den längenveränderlichen Lenker als Knicklenker auszubilden oder aber einen federnden Werkstoff für die Herstellung zu verwenden.
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- 3 - 19.2.1973
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Die Gelenke der Lenker in der Wandöffnung bzw. am Schwingflügel sind zweckmäßig so festgelegt, daß nach dem Verschwenken des Schwingflügels aus seiner Offen- in eine vorläufige Schließstellung ein Flügelende des Schwingflügels in der Ebene der Wandöffnung und das andere Flügelende mit Abstand vor der Wandöffnung liegt. Da der Bewegungsablauf des Schwingflügels von der Parallelogrammführung weitgehend unabhängig ist, hat diese Art der Parallelogrammführung den großen Vorteil, daß der Bewegungsablauf des Schwingflügels in einem bisher bekannten annähernden parallelen Verschiebevorgang und einen sich daran anschließenden Schwenkvorgang, wie er bei bekannten einfachen Türen möglich ist, erfolgen kann. Ein solcher Bewegungsablauf eines Schwingflügels ist besonders dann zweckmäßig, wenn das in der Ebene der Wandöffnung liegende Flügelende am Anschlag einer Verriegelung anliegt, das beim Schwenken des Schwingflügels in seine Endstellung in die Verriegelungen einführbar ist. Hierdurch ist es möglich, den abschließenden Bewegungsablauf des Schwingflügels als Schwenkvorgang zu gestalten, wobei sich ein Flügelende selbsttätig in der Wandöffnung verriegelt und somit keiner_lei Bewegungen in Cffnungsrichtung des Schwingflügels ausführen kann.
Die Verriegelung in der Wandöffnung besteht nach einem anderen Gedanken der Erfindung aus einer am Rand der Wandöffnung angeordneten Kulisse, in die Zapfen des Flügelendes einführbar sind. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Kulissenbahnen der Kulisse im wesentlichen parallel zur Ebene des in die vorläufige Schließstellung verschwenkten Schwingflügels gerichtet sind.
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Eine andere zweckmäßige Ausführung der Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Wandöffnung eine Hakenleiste angeordnet ist, unter die ein Anschlag des in der Wandöffnung liegenden Flügelendes schiebbar ist.
Der mehrphasige Bewegungsablauf des Schwingflügels ist so gewählt, daß erst beim Schwenken des Schwingflügels aus seiner vorläufigen Schließstellung in die Endstellung der längenveränderliche Lenker in seiner Länge gegen Federkraft verändert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines einfachen Schwingflügels dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung den Schwenkvorgang des
Schwingflügels aus seiner Offen- in die Schließstellung, Fig. 2 den Schwingflügel gemäß Fig. 1 vergrößert dargestellt in einer vorläufigen Endstellung,
Fig. 3 in teilweiser Darstellung das in der Wandöffnung schräg liegende Flügelende des Schwingflügels, dessen Flügelanschlag an einer Hakenleiste anliegt,
Fig. 4 den Schwingflügel gemäß Fig. 2 in Schließstellung, Fig. 5 in schematischer Darstellung einen in die vorläufige Endstellung geschwenkten Schwingflügel, dessen in Öffnungsrichtung liegendes Flügelende an einer V&rriegelung in der Wandöffnung anliegt,
Fig. 6 den Schwingflügel gemäß Fig. 5 in Schließstellung.
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ί. \J \J ^/ ν/ ι ν
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In den Fig. 1 bis 4 bezeichnet 1 einen Schwingflügel zum Verschließen einer Wandöffnung 2, z.B. der Kofferraumöffnung oder die Einstiegsöffnung in einer Fahrzeugwand 3 eines Omnibusses. An seinem in Schließrichtung liegenden vorderen Flügelende 4 hat der Schwingflügel 1 Gelenkpunkt 5, 6, an denen Lenker 7, 8 schwenkbar angebracht sind. die mit ihrem anderen Ende in Gelenkpunkten 9, 10 schwenkbar mit dem Fahrzeug verbunden sind. Die flügelseitigen Gelenkpunkte 5, 6 sowie die fahrzeugseitigen Gelenkpunkte 9, 10 sind mit Abstand voneinander angeordnet und bilden zusammen mit den Lenkern 7, 8 eine Parallelogrammführung. Die Lage der fahrzeugseitigen Gelenkpunkte 9, 10 sowie der flügelsei tigen Gelenkpunkte 5, 6 ist so gewählt, daß in der Offenstellung der Schwingflügel 1 parallel außen vor der Fahrzeugwand steht und aus dieser Stellung in eine vorläufige Endstellung verschwenkbar ist, in der das Flügelende 4 in der Wandebene der Öffnung 2 liegt und das in Öffnungsrichtung liegende vordere Flügelende 11 mit Abstand von der Fahrzeugwand 3 nach außen absteht.
Erfindungsgemäß ist der Lenker 7 als längenveränderlicher Teleskoplenker ausgebildet und besteht aus einem f lügelseitigen Lenkerteil 7a und einem fahrzeugseitigen Lenkerteil 7b die teleskopartig ineinanderverschiebbar geführt sind. Zwischen den verschiebbar geführten Lenkerteilen 7a, 7b ist eine Feder 12 angeordnet, die beide Lenkerteile in zusammengeschobener Stellung miteinander verbindet (Fig. 2), so daß beispielsweise beim Verschwenken des Schwingflügels 1 aus der Offen- in die vorläufige Endstellung der Lenker 7 als starrer Lenker wirkt und der
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Schwenkvorgang des Schwingflügels in diesem Winkelbereich nur von der Art der Parallelogrammführung abhängig ist.
In der vorläufigen Endstellung liegt das Flügelende 4 am Anschlag einer Verriegelung 13 an, die am Rahmen 14 der Wandöffnung 2 angebracht ist. Die Verriegelung 13 besteht aus zwei im Abstand der Türbreite voneinander am Rahmen 14 angebrachten Kulissenführungen 15, die jeweils eine Kulissenbahn 16 haben, in die an den Stirnseiten des Schwingflügels vorstehende Zapfen 17 eingeführt werden. Die Kulissenbahn 16 verläuft im wesentlichen parallel zur Ebene des in die vorläufige Schließstellung verschwenkten Schwingflügels 1. Die Anordnung der Kulisse 15 ist so getroffen daß nach dem Verschwenken des Türflügels in die vorläufige Schließstellung das Flügelende 4 mit den Zapfen 17 automatisch in die Kulissenbahnen 16 eingeführt wird.
Die Verriegelung 13 gemäß Fig. 3 besteht in einfacher Weise aus einer Hakenleiste 18, die mit dem Rahmen 14 verbunden ist. Die Hakenleiste 18 hat einen zur Wandöffnung 2 gerichteten Aufnahmespalt 19, in den ein Anschlag 20 des Flügelendes 4 schiebbar ist
Der Bewegungsablauf des Schwingflügels 1 aus der vorläufigen Schließstellung in die Endstellung (Fig. 4) erfolgt im wesentlichen als Schwenkvorgang, wie er bei Türen oder Klappen üblich ist, die an Scharnieren angeschlagen sind. Ein solcher Bewegungsablauf
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eines parallelogrammartig geführten Schwingflügels 1 ist nur in Verbindung mit einem längenveränderlichen Lenker möglich, durch den die starre Zwangsführung des Flügels aufgehoben werden kann. Während des Schwenkvorganges werden nämlich die Lenkerteile 7a, 7b entgegen der Federkraft der Feder 12 ausgezogen. Damit verbunden ist eine geringe Schiebebewegung des Schwingflügels parallel zu seiner Längsrichtung, durch die die Zapfen weiter in die Kulisse 15 eingeführt werden. Die Federkraft der Feder 12 wirkt außerdem einem möglichen Ausschwenken des Flügelendes 4 aus der Kulisse 15 entgegen. Das Flügelende 11 ist in der Endstellung des Schwingflügels 1 durch einen Federriegel gegen Öffnen gesichert.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 zeigt einen Schwingflügel 22, der im Bereich seines in Schließrichtung liegenden Flügelendes 23 an Lenkern 24, 25 einer Parallelführung angelenkt ist. Die Lage der Gelenkpunkte beider Lenker 24, 25 sowohl am Schwingflügel 22 als am Fahrzeug ist so gewählt, daß in einer vorläufigen Schließstellung (Fig. 5) das lenkerseitige Flügelende mit Abstand außen vor der Fahrzeugwand 3 steht, und das in Öffnungsrichtung liegende vordere Flügelende 26 in der Ebene der Wandöffnung 2 liegt. Der Lenker 24 ist als Teleskoplenker längenveränderlich ausgebildet und hat einen flügelseitigen Lenkerteil 24a und einen fahrzeugseitigen Lenkerteile 24b. Die beiden Leiterteile 24a, 24b sind teleskopartig verschiebbar ineinander geführt und werden durch eine nicht aus den Figuren ersichtliche Feder
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während der Bewegung des Schwingflügels aus der Offen- in die vorläufige Schließstellung in ausgezogener Stellung zueinander unbeweglich gehalten. Am Flügelende 26 hat der Schwingflügel einen hakenförmigen, nach innen zum Fahrzeug hin offenen Flügel— anschlag 27, der in der vorläufigen Schließstellung an einem in der Ebene der Wandöffnung 2 angeordneten Arretierbolzen 28 anliegt. Der hakenförmige Flügelanschlag 27 bildet zusammen mit dem Arretierbolzen 28 eine automatische Verriegelung 29 des Flügelgendes 26 gegenüber dem Rahmen der Wandöffnung 2. Die Lage des Arretierbolzens 28 in der Wandöffnung 2 ist so getroffen, daß beim Schwenkvorgang des Schwingflügels aus seiner Offenin die vorläufige Schließstellung die Aufnahmeöffnung des hakenförmigen Flügelanschlages 27 den Arretierbolzen 28 umgreift. Dieser Verriegelungsvorgang erfolgt, wie die Abbildungen zeigen, selbsttätig.
Der abschließende Bewegungsvorgang des Schwingflügels 22 erfolgt in der Weise, daß das Flügelende 23 durch Schwenken in die Ebene der Wandöffnung 2 bewegt wird (Fig. 6). Da das Flügelende 26 an dem Arretierbolzen 28 anliegt, entspricht der Schließvorgang im wesentlichen einer Schwenkbewegung. Während der Schwenkbewegung verändert sich die Länge des Teleskoplenkers 24, wobei der flügelseitige Lenkerteil 24a entgegen der Federkraft in den fahrzeugsei tigen Lenkerteil 24b eingeschoben wird. Gleichzeitig macht der Schwingflügel 22 eine Verschiebebewegung in Richtung der Flügelebene. Durch diese Schiebebewegung wird der Arretierbolzen vom hakenförmigen Türanschlag vollends aufgenommen. In der
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Endstellung (Fig. 6) wird das Flügelende 23 durch einen Riegel gegen Öffnen gesichert.
Die erfindungsgemüße Parallelführung des Schwingflügels 1, 22
mit einem starren und einem längenveränderlichen Lenker ermöglicht einen zweiphasigen Bewegungsablauf des Schwingflügels über seinen gesamten Schwenkbereich wobei außerdem ein Flügelende in der Wandöffnung 2 selbsttätig gegenüber dem Fahrzeug verriegelt werden kann.
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Claims (11)

  1. 5 Köln 80, den 19. Febr. 1973 Unser Zeichen: D 73/14 AP Dah/B
    Patentansprüche
    Ί 1./ Schwingflügel zum Verschließen einer Wandöffnung an Fahrzeugen, insbesondere Omnibussen, der zum Schwenken an Lenkern einer Parallelogrammführung angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenker (7, 24) der Parallelogranunführung längenveränderlich ausgebildet ist.
  2. 2. Schwingflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (7, 24) nur gegen die Kraft einer Feder (12) längenveränderlich ist.
  3. 3. Schwingflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längenveränderliche Lenker (7, 24) als Teleskoplenker mit zwei ineinander verschiebbaren Lenkerteilen (7a, 7b, 24a, 24bf) ausgebildet ist.
  4. 4. Schwingflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längenveränderliche Lenker (7, 24) aus einen federnden Werkstoff besteht.
  5. 5. Schwingflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längenveränderliche Lenker (7, 24) als Knicklenker ausgebildet ist.
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  6. 6. Schwingflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpunkte (5, 6, 9, 10) der Lenker (7, 8, 24, 25) in der Wandöffnung (2) bzw. am Schwingflügel (l, 22) so festgelegt sind, daß nach dem Verschwenken des Schwingflügels (1, 22) aus seiner Offen- in eine vorläufige Schließstellung ein Flügelende (4. 26) des Schwingflügels (l, 22) in der Ebene der Wandöffnung (2) und das andere Flügelende (11, 23) mit Abstand vor der Wandöffnung (2) liegt.
  7. 7. Schwingflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Ebene der Wandöffnung (2) liegende Flügelende (4, 26) am Anschlag einer Verriegelung (13, 29) anliegt und das Flügelende (4, 26) beim Schwenken des Schwingflügels (1, 22) in seine Endstellung in die Verriegelungen (13, 29 einführbar ist.
  8. 8. Schwingflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (13) aus einer am Rahmen (14) der Wandöffnung (2) angeordneten Kulisse (15) besteht, in die Zapfen (17) des Flügelendes (4) einführbar sind.
  9. 9. Schwingflügel nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenbahnen (16) der Kulisse (15) im wesentlichen parallel zur Ebene des in die vorläufige Schließstellung verschwenkten Schwingflügels (l) gerichtet sind.
    409837/0020
    - 12 - 19.2.1973
    D 73/14
  10. 10. Schwingflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einer am Rahmen (14) der Wandöffnung (2) angeordneten Hakenleiste (18) besteht, unter die ein Flügelanschlag (20) des in der Wandöffnung (2) liegenden Flügelendes (4) schiebbar ist.
  11. 11. Schwingflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet daß erst beim Schwenken des Schwingflügels (l, 22) aus seiner vorläufigen Schließstellung in die Endstellung der längenveränderliche Lenker (7, 24) in seiner Länge gegen Federkraft verändert wird.
    409837/0020
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