DE2618179A1 - Falttor mit gelenkantrieb - Google Patents

Falttor mit gelenkantrieb

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DE2618179A1
DE2618179A1 DE19762618179 DE2618179A DE2618179A1 DE 2618179 A1 DE2618179 A1 DE 2618179A1 DE 19762618179 DE19762618179 DE 19762618179 DE 2618179 A DE2618179 A DE 2618179A DE 2618179 A1 DE2618179 A1 DE 2618179A1
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DE
Germany
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folding door
wing
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wings
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Withdrawn
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DE19762618179
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English (en)
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Fritz Dr Gartner
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Josef Gartner and Co
Original Assignee
Josef Gartner and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/51Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for folding wings

Landscapes

  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Falttor mit Gelenkantrieb
  • Die Erfindung betrifft ein Falttor mit wenigstens zwei miteinander gelenkig verbundenen Flügeln, von denen einer ortsfest angelenkt und der andere längs einer geraden Schiene verschwenkbar geführt ist, sowie mit wenigstens einer am Flügel gehaltenen, im wesentlichen horizontalen und linear wirksamen Antriebseinrichtung zum Öffnen und Schließen der Flügel.
  • Bei einem derartigen bekannten Falttor ist die Antriebseinrichtung parallel zu dem entlang einer Schiene geführten Flügel angeordnet und an diesem mit ihrem einen Ende angelenkt, während sie mit ihrem anderen Ende mit einer in der Führungsschiene geführten, als Schlitten ausgebildeten Flügelführung gelenkig verbunden ist. Der Schlitten besteht aus einer mit Führungsrollen versehenen Platte und einem an dieser befestigten und in der Oberseite des schienengeführten Flügels drehbar gelagerten Tragzapfen. Die durch den Tragzapfen und den Kraftanqriffspunkt der Antriebseinrichtung verlaufende Verbindungslinie mit der Wirkungslinie der Antriebseinrichtung bildet bei geschlossenem Falttor einen Winkel von etwa 45° und bei geöffnetem Falttor einen Winkel von etwa 1350. Dabei kann.die Führungsschiene in der gleichen Ebene wie die geschlossenen Flügel liegen. Als Als Antriebseinrichtung kann eine druckmittelbeaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheit verwendet werden. Die Platte des Schlittens hat eine im wesentlichen dreieckige Form, wobei an einer Spitze die Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit angreift, während der Zylinder an einem seitlich vom geführten Flügel abstehenden Arm gelenkig gelagert ist (DT-AS 2 251 988).
  • Dieses bekannte Falttor hat den Nachteil, daß dadurch, daß nur eine Antriebseinrichtung verwendet wird, die Antriebskraft sehr groß sein muß. Dadurch, daß die Kraft mechanisch umgelenkt wird, ist eine sehr aufwendige Schlittenkonstruktion erforderlich, um Verkantunyskräfte auszuschließen. Die Antriebseinrichtung des bekannten Fa.lttors kann nicht innerhalb der Tür angeordnet werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, das Falttor der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß Antriebseinrichtungen verwendet werden können, welche ihre geringen Antriebskräfte direkt umsetzen, ohne daß eine Verkantung auftreten kann.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Falttor der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß an jedem Flügel eine Antriebseinrichtung befestigt ist und daß die Antriebseinrichtungen einander entgegenwirkend vorgesehen sind und mit den einander gegenüberliegenden Enden ihrer bezüglich der Flügel verschwenkbaren Wirkungsorgane in Gelenken an einem starren, sich in der Schließstellung parallel zu den Flügeln erstreckenden Verbindungsarm angreifen, der zwischen seinen Gelenken einen sich entgegengesetzt zur Faltrichtung erstrekkenden Fortsatz aufweist, an dem die beiden Flügel außerhalb der von ihnen in der Schließstellung gebildeten Außenfläche angelenkt sind.
  • Dieses Falttor hat den Vorteil, daß nur geringe Antriebskräfte zum öffnen und Schließen des Falttores erforderlich sind, daß Führung und Gelenke des Tors äußerst einfach ausgebildet werden können und daß das Falttor insgesamt eine äußerst kompakte Konstruktion darstellt.
  • Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Antriebseinrichtung an jedem Flügel innerhalb der von ihnen in der Schließstellung gebildeten Außenfläche befestigt ist, wobei jede Antriebseinrichtung in dem Flügel angeordnet werden kann.
  • Die Antriebs einrichtung kann als Wirkungsorgan eine Zahnstange eines Zahnradantriebes, eine Spindel eines Spindelantriebes oder eine Kolbenstange eines hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregates aufweisen.
  • Die Verbindung der Flügel mit dem Gelenk am Fortsatz kann dadurch erfolgen, daß an der Außenfläche der Flügel Bänder beispielsweise durch Schweißen befestigt sind, die am Fortsatz des Verbindungsarms angelenkt sind. Es ist jedoch auch möglich, die Bänder in einem Gelenk miteinander zu verbinden und den Gelenkzapfen am Fortsatz in einer der Auffaltbewegung des Falttores entsprechend ausgebildeten FShrungsbahn, die beispielsweise an der Decke des von dem Falttor zu verschließenden Raums vorgesehen werden kann, gleitend verschiebbar so anzuordnen, daß der Verbindungsarm immer die erforderliche Stellung beibehält.
  • Der Fortsatz bildet mit dem Verbindungsarm vorteilhafterweise einen rechten Winkel. Der Verbindungsarm-Abstand der Gelenkschwenkpunkte des Verbindungsarms in der Schließstellung der Flügel entspricht zweckmäßigerweise dem zweifachen Fortsatz-Abstand zwischen der Verbindung der Gelenkschwenkpunkte des Verbindungsarms und dem Gelenkschwenkpunkt am Fortsatz, an dem die beiden Flügel außerhalb ihrer Außenfläche angelenkt sind.
  • Die Länge eines Flügels entspricht gewöhnlich dem ?obis 3o-fachen des Fortsatz-Abstandes. Bevorzugt wird eine Länge des Flügels, die etwa dem 2o-fachen Fortsatz-Abstand entspricht.
  • Es ist möglich, an dem Ende eines Falttors ein weiteres Falttor der erfindungsgemäßen Bauweise anzulenken, wobei als Führung die verlängerte Führung des ersten Falttores verwendet werden kann.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Falttores in der Schließstellung.
  • Fig. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf das Falttor in der Schließstellung.
  • Fig. 3 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 2 das Falttor in einer ersten Zwischenstellung.
  • Fig. 4 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 3 das Falttor in einer zweiten Zwischenstellung Fig. 5 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 4 das Falttor in der Offenstellung.
  • Fig. 6 zeigt in einer Draufsicht eine aus zwei Falttoren bestehende Anordnung.
  • Fig. 7 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des Falttores.
  • Das in den Figuren 1 bis 5 gezeigte Falttor hat einen ersten Flügel 1, der um ein Gelenk 11 verschwenkbar ist, das, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, aus einem torfesten, deckenseitigen und bodenseitigen Gelenkzapfen besteht, der in entsprechenden Büchsen an der Decke bzw. am Boden gelagert ist. Das Falttor hat weiterhin einen zweiten Flügel 2, der an seinem äußeren Ende einen Führungszapfen 12 aufweist, der, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, in einer horizontalen Führung 17 gleitend verschiebbar geführt ist.
  • Der Führungszapfen 12 besteht aus einem flügelfesten Zapfen, auf dem eine Rolle frei drehbar sitzt, die in der geraden Führung 17 geführt wird. Diese Führung ist in den Figuren 2 bis 5 durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
  • In dem ersten Flügel 1 ist horizontal ein erster Zylinder 3 mit einem Kolben 5 und einer daran befestigten Kolbenstange 7 angeordnet, die aus dem Zylinder 3 in Richtung -des zweiten Flügels 2 vorsteht. Am gegenüberliegenden Ende ist der Zylinder 3 über ein Gelenk 9 an dem Flügel 1 befestigt. Der Zylinder 3 ist über Anschlüsse 13 und 14 mit Druckmittel beaufschlagbar In gleicher Weise ist in dem zweiten Flügel 2 ein zweiter Zylinder 4 mit einem Kolben 6 und einer Kolbenstange 8 angeordnet, die aus dem Zylinder 4 an einem Ende in Richtung des ersten Flügels 1 vorsteht. Am anderen Ende ist der Zylinder 4 mit einem Gelenk lo am Türflügel 2 befestigt.
  • Der zweite Zylinder 4 ist über Anschlüsse 15 und 16 mit Druckmittel beaufschlagbar. Die in der in Fig. 2 gezeigten Schließstellung des Falttores einander fluchtend gegenüberliegenden Enden der Kolbenstangen 7 und 8 sind an Gelenken 21 und 22 eines Verbindungsarms 20 angelenkt, so daß von den Kolbenstangen 7 und 8 und dem Verbindungsarm 20 eine im wesentlichen horizontale Wirkungslinie gebildet wird.
  • Der Verbindungsarm 20 hat einen in der Mitte zwischen den Gelenken 21 und 22 senkrecht davon abstehenden Fortsatz 23, der sich in der in Fig. 2 gezeigten Schließstellung des Falttores über die Außenfläche der Flügel 1 und 2 hinaus erstreckt. An dem Flügel 1 ist an dem dem Flügel 2 gegenüberliegenden Ende auf der Außenfläche mittels einer Schweißung 27 ein Band 25 befestigt. An dem Flügel 2 ist an dem dem Flügel 1 gegenüberliegenden Ende auf der Außenfläche ein Band 26 mittels einer Schweißung 28 befestigt.
  • Die Bänder 25 und 26 umfassen mit Augen den Gelenkzapfen 24 am Fortsatz 23. Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß die Bänder 25 und 26 in der Mitte des Falttores unterhalb des Fortsatzes 23 mit dem Gelenkzapfen 24 angeschweißt sind. In gleicher Weise können im oberen Torbereich und im unteren Torbereich Bänder vorgesehen werden, die miteinander durch einen Gelenkzapfen 24 verbunden werden. Anstelle des unterteilten Gelenkzapfens 24, der am Fortsatz 23 angreift, kann auch eine sich über die ganze Falttorhöhe erstreckende Gelenkachse verwendet werden.
  • Wenn das Falttor aus der in Fig. 2 gezeigten Schließstellung in die in Fig. 5 gezeigte Offenstellung gebracht werden soll, werden der Zylinder 3 über den Anschluß 13 und der Zylinder 4 über den Anschluß 15 mit Druckmittel beaufschlagt.
  • Dadurch wird durch die Kolbenstange 7 auf das Gelenk 21 eine Kraft ausgeübt, der über den Verbindungsarm 22 die von der Kolbenstange 8 auf das Gelenk 22 ausgeübte Kraft entgegenwirkt. Dadurch, daß die die Gelenke 21 und 22 verbindende Linie einen Abstand zu dem Gelenk 24 am Fortsatz 23 hat, erfolgt ein Auffalten des Tores um das Gelenk 11 am Flügel 1, wobei der Zapfen 12 in der Führung 17 in Richtung des Gelenks 11 bewegt wird.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten ersten Zwischenstellung des sich auffaltenden Tores ist der Zylinder 3 um seine flügelseitige Anlenkung 9 und der Zylinder 4 um seine flügelseitige Anlenkung lo etwas verschwenkt, da die geradlinige Erstreckung der Kolbenstangen 7 und 8 zwangsweise vorgegeben ist Bei der in Fig. 4 gezeigten zweiten Zwischenstellung sind die Kolbenstangen 7 und 8 durch die Druckmittelbeaufschlagung weiter ausgefahren, wobei der Zapfen 12 am zweiten Flügel 2 sich in der Führung 17 weiter in Richtung des Gelenks 11 bewegt hat. Bei der in Fig. 5 gezeigten Offenstellung des Falttores liegen die Flügel 1 und 2 parallel nebeneinander, wobei ihr Abstand der doppelten Entfernung entspricht, über die sich die Bänder 25 und 26 vertikal von der Außenfläche der Flügel 1 und 2 nach außen erstrecken. Dadurch, daß der Verbindungsarm-Abstand der Gelenkschwenkpunkte 21 und 22 des Verbindungsarms 20 in der Schließstellung der Flügel so gewählt wurde, daß er dem zweifachen Fortsatzabstand zwischen der Verbindung der Gelenkschwenkpunkte 21 und 22 des Verbindungsarms 20 und dem Gelenkschwenkpunkt 24 am Fortsatz 23 entspricht, an -.eachem die beiden Flügel 1 und 2 mittels der -Bänder 25 und 26 außerhalb ihrer Außenfläche angelenkt sind, erstrecken sich d e Rolbenstangen 7 und 8 in der in Fig. 5 gezeigten Offenstellung des Falttores parallel zum Fortsatz 23.
  • Wenn das Falttor geschlossen werden soll, werden der Zylinder 3 über den Anschluß 14 und der Zylinder 4 über den Anschluß 16 mit Druckmittel beaufschlagt, wodurch sich das Falttor aus der in Fig. 5 gezeigten Offenstellung in die in Fig. 4 gezeigte zweite Zwischenstellung verschwenkt, in welcher die Kolbenstangen 7 und 8 eingefahren werden und sich der in der Führung 17 geführte Zapfen 12 des Flügels 2 vom ortsfesten Gelenk 11 des Flügels 1 wegbewegt Über die in Fig. 3 gezeigte erste Zwischenstellung wird dann schließlich die in Fig. 2 gezeigte Schließstellung des Falttores wieder erreicht.
  • Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, kann an das aus den Flügeln 1 und 2 bestehende erste Falttor über ein Gelenk ein zweites Falttor angehängt werden, welches aus Flügeln 31 und 32 besteht, wobei am Flügel 32 ein Zapfen 12 befestigt ist, das in einer Verlängerung der Führung 17 geführt ist. Das aus den Flügeln 31 und 32 bestehende Falttor ist genauso aufgebaut1 wie das aus den Flügeln 1 und 2 bestehende.
  • Wie aus Fig 6 zu ersehen ist, kann zunächst das aus den Flügeln 1 und 2 bestehende Falttor in die öffnungsstellung bewegt werden, wobei das aus den Flügeln 31 und 32 bestehende zweite Falttor in der Schließstellung mitgezogen wird und durch anschließende Druckmittelbeaufschlagung der Antriebseinrichtung um das Gelenk 11 auf gefaltet wird, das mit dem Flügel 2 des ersten Falttores verbunden ist. Es ist jedoch auch möglich, daß zweite Falttor gleichzeitig während des Auffaltens des ersten Falttores zu öffnen, Anstelle der in Fig 6 gezeigten zwei Falttore können auch mehrere Falttore in der beschriebenen Weise aneinandergehängt werden.
  • Die in Fig 7 gezeigte Ausführungsform eines Falttors unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten dadurch, daß die Zylinder 3, 4 an dem zugehörigen Flügel 1, 2 mittels angeschweißten Halterungen 35, 36 festgelegt sind Um die erforderliche Verschwenkbarkeit der Wirkungsorgane, d. h. der Kolbenstangen 3, 4 bezüglich der Flügel 1, 2 zu gewährleisten, sitzt an jedem Kolbenstangenende an einem Gelenk 29, 30 jeweils eine kurze Schubstange 33, 34, die in dem entsprechenden Gelenk 21, 22 am Verbindungsarm 20 gehalten ist. L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. ANSPRÜCHE Falttor mit wenigstens zwei miteinander gelenkig verbundenen Flügeln, von denen einer ortsfest angelenkt und der andere längs einer geraden Schiene verschwenkbar geführt ist, sowie mit wenigstens einer am Flügel gehaltenen, im wesentlichen horizontalen und linear wirksamen Antriebseinrichtung zum öffnen und Schließen der Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Flügel (1, 2) eine Antriebseinrichtung (3, 4) befestigt ist und daß die Antriebseinrichtungen (3, 4) einander entgegenwirkend vorgesehen sind und mit den einander gegenüberliegenden Enden ihrer bezüglich der Flügel (1, 2) verschwenkbaren Wirkungsorgane (7, 8) in Gelenken (21, 22) an einem starren, sich in der Schließstellung parallel zu den Flügeln (1, 2) erstreckenden Verbindungsarm (20) angreifen, der zwischen seinen Gelenken (21, 22) einen sich in entgegengesetzt zur Faltrichtung erstreckenden Fortsatz (23) aufweist, an dem die beiden Flügel (1, 2) außerhalb der von ihnen in der Schließstellung gebildeten Außenfläche angelenkt (24) sind.
  2. 2. Falttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (3, 4) an jedem Flügel (1, 2) innerhalb der von ihnen in der Schließstellung gebildeten Außenfläche befestigt ist.
  3. 3. Falttor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebseinrichtung (3, 4) in dem Flügel (1, 2) angeordnet ist.
  4. 4. Falttor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (3, 4) als Wirkungsorgan (7, 8) eine Zahnstange oder eine Spindel aufweist.
  5. 5. Falttor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (3, 4) als Wirkungsorgan (7, 8) eine Kolbenstange aufweist.
  6. 6. Falttor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an der Außenfläche der Flügel (1, 2) restgelegte, am Fortsatz (23) des Verbindungsarms (20) angelenkte Bänder (25, 26).
  7. 7. Falttor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (23) mit dem Verbindungsarm (20) einen rechten Winkel bildet.
  8. 8. Falttor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsarm-Abstand der Gelenkschwenkpunkte (21, 22) des Verbindungsarms (20) in der Schließstellung der Flügel (1, 2) dem zweifachen Fortsatz-Abstand zwischen der Verbindung der Gelenkschwenkpunkte (21, 22) des Verbindungsarms (20) und dem Gelenkschwenkpunkt (24) am Fortsatz (23) entspricht, an dem die beiden Flügel (1, 2) außerhalb ihrer Außenfläche angelenkt sind.
  9. 9. Falttor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines Flügels etwa dem lo- bis 3o-fachen des Fortsatz-Abstandes entspricht.
  10. lo. Falttor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines Flügels (1, 2) etwa dem 20-fachen des Fortsatzabstandes entspricht.
  11. 11. Falttor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder (3, 4) am zugeordneten Flügel (1, 2) angelenkt (9, lo) ist.
  12. 12. Falttor nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder (3, 4) am zugeordneten Flügel (1, 2) festgelegt (35, 36) ist und seine Kolbenstange (7, 8) an einer kurzen Schubstange (33, 34) angelenkt (29, 30) ist, die in dem entsprechenden Gelenk (21, 22) am Verbindungsarm (20) gehalten ist.
  13. 13. Falttor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende eines Falttores ein weiteres Falttor angelenkt ist.
  14. 14. Falttor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Falttor an der Führung (17) des vorhergehenden Falttores angelenkt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2486582A1 (fr) * 1980-07-10 1982-01-15 Robert Combe Porte automatique a effacement
EP0199220A1 (de) * 1985-04-16 1986-10-29 EFAFLEX Transport- und Lagertechnik GmbH Falttor
EP1088959A1 (de) * 1999-10-01 2001-04-04 Rudolf Helmut Falttor
DE19817210C2 (de) * 1998-04-17 2001-07-05 Helmut Rudolf Falttor
EP3995660A1 (de) * 2020-11-06 2022-05-11 FHS Förder- und Hebesysteme GmbH Tor für insbesondere einen hangar für beispielsweise fluggeräte

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