DE1073901B - Heb-Wendefenster - Google Patents
Heb-WendefensterInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/50—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
- E06B3/52—Wings requiring lifting before opening
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Description
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DES DEUTSCHEN
PATENTAMTES
Die Erfindung bezieht sich auf Heb-Wendefenster, bei denen jeder Fensterflügel zwischen seinen beiden
Längsholmen in lotrechten Spurzapfen schwenkbar gelagert ist, und bei denen eine Vorrichtung zum Anheben
der Fensterflügel aus einer unteren, im· feststehenden Rahmen angeordnetenKeilleisteheraus zwecks
öffnen der Flügel und zum Absenken der Flügel auf diese Keilleiste zwecks Schließen der Flügel vorhanden
ist. Diese Vorrichtung enthält einen unterhalb der Flügel angeordneten -Bedienungshebel·,, der auf eine
parallel zur Fenstefebene waagerecht liegende Stange einwirkt,- die zum Anheben und Absenken der unteren
lotrechten Spurzapfen dient und die mechanisch mit einer oberhalb der Flügel im feststehenden Rahmen
beweglich gelagerten oberen Keilleiste derart yerbünden ist, daß beim Anheben der Flügel zugleich die
obere Keilleiste stärker angehoben wird als die Flügel, und daß beim Absenken der Flügel zugleich die obere
Keilleiste weiter abgesenkt wird als die Flügel.
Es sind bereits ähnliche Anordnungen von Heb-Wendefenstern
bekannt, bei denen/auch ;der oder die Fensterflügel aus einer Keilieiste heraus · -angehoben
werden und bei denen eine obere Keilleiste durch eine Hebevorrichtung so bewegt wird, daß sie sich-beim
öffnen der Fensterflügel·-mehr als- die Flügel selbst
hebt und. beim Schließen der. Flügel mehr als diese"
senkt. . . ■· .--■■---
Die bisher bekannten Anordnungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Bei einer vorgeschlagenen ■-·.
Anordnung wirkt eine Hebevorrichtung direkt auf das untere Zapfenlager, während die obere Keilleiste durch
einen gesonderten Hebelmechanismus betätigt wird, der beim Anheben des Fensters durch die Bewegung
des Flügels automatisch in Betrieb gesetzt wird. Bei dieser Anordnung müssen- die Kräfte also von den Holmen
des Fensterflügels übertragen werden, was bei größeren Fenstern nicht möglich ist, da dann durch die
zwangläufig beträchtlichen Kräfte auf die Querholme ein Bruch der Fensterscheibe hervorgerufen würde; · ■
Die Möglichkeit, diese Schwierigkeit durch Verstärken der Holme- zu umgehen, verbietet sich bei größeren
Fenstern von selbst.-
Eine andere bekannte Anordnung überwindet diesen Nachteil. Bei ihr wirkt eine Hebevorrichtung nicht
nur auf die unteren Zapfenlager, sondern auch direkt auf die obere Keilleiste. Die Hebevorrichtung besteht
hier aus einer Achse, die in Längsrichtung in der Mitte des Fensters verläuft und mehrere Gewinde besitzt
und mit Schraubennutenführungen und mit einem Kegelradgetriebe zusammenarbeitet. Diese Anordnung
ist jedoch sehr kompliziert und kostspielig herzustellen und außerdem sehr störanfällig. Sie hat den weiteren
Nachteil, daß die Flügel-Drehachse in der-Mitte
des Flügels liegt-, und als· tatsächlich vorhandene
Anmelder:
Artur Tatarczyk,
Vinnhorst bei Hannover, Dammstr. 1
Vinnhorst bei Hannover, Dammstr. 1
. .Artur Tatarczyk,■ Vinnhorst bei Hannover,
ist cils Erfinder genannt -worden
ist cils Erfinder genannt -worden
mechanische. Achse in einem mittleren Längsholm
untergebracht ist. Der Fensterflügel muß somit mindestens
in zwei Abteilungen" unterteilt werden.
."Die; ferfindungsgemäßeAusführungsform eines Hebefensters gibt denigegeriüber eine Anordnung an, die w&sentlieh einfacher, fauliger und in der Bedienung sicherer" ist.- Die Erfindung macht von der Kombinationeinzelner Merkmale Gebrauch, die größtenteils für sich iti; anderem Zusammenhang schon bekannt sind,"Bei der'erfindungsgemäßen Anordnung sitzt ein" Bedienungshebel auf einer senkrecht zur Fensterebene, angeordneten Achse, mit der ein Zahnritzel fest verbunden ist, das mit einer Verzahnung der waagerecht längsverschiebbar gelagerten Stange in Eingriff steht. Die nach außen weisenden Teile dieser Stange haben Kurvenführungen, die zuni Anheben der unteren Spurzapfen dienen. An den über die Längsholme der Flügel hinausragenden Enden ist die Stange mit je einer eine Auflaufschräge aufweisenden Verlängerung fest verbunden, die bei der Längsverschiebung der Stange eine Höhenverschiebung von auf den Auflaufschrägen aufliegenden Hebegabelh bewirkt. Diese Hebegabeln sind über ein Gestänge mit den oberen Enden der oberhalb der Flügel beweglich gelagerten oberen Keilleiste fest verbunden.
."Die; ferfindungsgemäßeAusführungsform eines Hebefensters gibt denigegeriüber eine Anordnung an, die w&sentlieh einfacher, fauliger und in der Bedienung sicherer" ist.- Die Erfindung macht von der Kombinationeinzelner Merkmale Gebrauch, die größtenteils für sich iti; anderem Zusammenhang schon bekannt sind,"Bei der'erfindungsgemäßen Anordnung sitzt ein" Bedienungshebel auf einer senkrecht zur Fensterebene, angeordneten Achse, mit der ein Zahnritzel fest verbunden ist, das mit einer Verzahnung der waagerecht längsverschiebbar gelagerten Stange in Eingriff steht. Die nach außen weisenden Teile dieser Stange haben Kurvenführungen, die zuni Anheben der unteren Spurzapfen dienen. An den über die Längsholme der Flügel hinausragenden Enden ist die Stange mit je einer eine Auflaufschräge aufweisenden Verlängerung fest verbunden, die bei der Längsverschiebung der Stange eine Höhenverschiebung von auf den Auflaufschrägen aufliegenden Hebegabelh bewirkt. Diese Hebegabeln sind über ein Gestänge mit den oberen Enden der oberhalb der Flügel beweglich gelagerten oberen Keilleiste fest verbunden.
Diese Ausgestaltung ist überaus vorteilhaft, da sie unter anderem mit sehr einfachen serienmäßig hergestellten
Bauelementen fabriziert werden kann und eine auch über lange Zeiträume hinweg bedienungssichere;
Ausbildung solcher Heb-Wendeflügel ermöglicht, so
daß insgesamt gesehen, Heb-Wendefenster mit hebbarer Keilleiste mit den damit verbundenen Vorteilen
hergestellt werden können, ohne daß diese Vorteile durch eine komplizierte, teure oder störanfällige Hebe^
vorrichtung wieder aufgehoben werden.
" Im folgenden werden an Hand der Zeichnungen weitere Einzelheiten und Vorteile" der Erfindung näher
erläutert. Es zeigt
909 710/75
Fig. 1 eine Innenansicht^ .des erfindungsgemäßen
Heb-Wendefensters mit offen gezeichnetem Blendrahmen, :
Fig. 2 einen Schnitt nachher Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht--der unteren Zapfenlagerung
bei geöffnetem Fensterflugel mit eingezeichneter kurvenführung zur Hebung der Spurzapfen und der
damit verbundenen Auflaufschräge,
- Fig. 4 eine Vorder- und - eine Seitenansicht einer
Hebegabel und eine Führungsschiene mit daraufgeschraubter
zugehörender .Führungsplatte in Seitenansicht, Draufsicht urid Vöffde'ränsieht -und
Fig. 5 eine Führungsschiene-für -die untere waagerecht längsverschiebbar gelagerte Stange und eine
Führungsplatte dafür.
Die Zeichnungen zeigen einen äußeren festen Rahmen 1, in dem zwei Fensterflügel 2 und 3 um die Achsen
Fl und Y2 schwenkbar-und heb- und senkbar ge
lagert sind. Bei Verwendung eines einflügeligen Fenstersjst die Lagerung des -Fensters im äußeren festen
Rahmen 1 um die Achse Z zu denken. Die mechanische Anordnung würde in diesem. Fall genau dieselbe bleiben
wie beim zweiflügligen Fenster. Der Blendrahmen 1 des Fensters ist offen gezeichnet und läßt den
Einbau des Mechanismus zum Heben und Senken der Fensterflügel erkennen. Der Mechanismus wird durch
einen zentralen Handhebel 4! in Tätigkeit gesetzt, der
mit einem Zahnritzel 5 fest verbunden ist, durch das eine Zahnstange 6 in waagerechter Richtung hin- und
herbewegt werden kann. An den seitlichen Verlangerangen der Stange 6 befinden sich Kurvenführungen 7
und 8, durch die beim Bewegen der Stange untere Spurzapfen 9 und 10, auf denen die Fensterflügel gelagert
sind, angehoben oder gesenkt werden. Die noch weiter außen liegenden, über die Längsholme der Flügel
hinausragenden Enden der Stange 6 sind als Auflaufschrägen 11 und 12 ausgebildet. Sie bewirken beim
Längsverschieben der Stange 6 eine HÖhenverschiebung von den auf den Auflaufschrägen aufliegenden
Hebegabeln 13 und 14. Die Hebegabeln sind über ein Gestänge, das aus Verlängerungsstangen 15 und 16
und Winkelecken 17 und 18 besteht, mit der oberen Keilleiste 19 verbunden.
Die Fensterflügel sind oben mit fest in T-förmigen Lagerschilden 20 und 21 eingeschraubten Spurzapfen
22 und 23 schwenkbar in Lagerschilden 24 und 25 des äußeren festen Rahmens 1 gelagert. Beim Heben und
Senken der Fensterflügel können sich die Spurzapfen in den Lagerschilden des äußeren festen Rahmens 1
auf- und abbewegen, während sie sich mit den Fensterflügeln wegen der festgeschraubten Anordnung in den
Lagerschilden der Flügelrahmen mitdrehen. Wenn die Spurzapfen 22 und 23 aus den Lagerschilden 20 und
21 herausgeschraubt werden, können die Fensterflügel leicht ein- oder ausgebaut werden.
Die unteren Spurzapfen haben an ihren unteren Enden Gabelrollen 26 und 27, mittels derer sie auf
den Kurvenführungen 7 und 8 entlanggleiten. Beim Auf- und Niederbewegen der Spurzapfen bewegen sie
sich, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist, in Flanschlagern 28, die im festen äußeren Rahmen 1 angeordnet sind
und die mittels Distanzbolzen 29 und 30 mit Lagerplatten
31 verbunden sind. Die Lagerplatten 31, auf denen die waagerecht verlaufende Stange 6 entlanggleitet,
können somit nach oben und unten verstellt werden, wodurch die Fensterflügel 2 und 3 je nach der
Stellung der Lagerplatten 31 mehr oder weniger stark angehoben werden und wodurch gleichzeitig Nachstellen
uöd Justieren jederzeit möglich ist. Auf den an den oberen Enden konisch zulaufenden Spurzapfen 9
und 10 sind die Fensterflügel 2 und 3 mit ebenfalls konischen Lagerbuchsen 38 drehbar gelagert. Durch
die Lagerreibung an dem konischen Teil der Spurzapfen
9 und 10 wird eine Bremswirkung auf die Fensterflügel-?
und 3 beim Öffnen und Schließen ausgeübt. Die Flanschlager 28, die konisch in die Lagerbuchsen
38 hineinragen, sind an ihren oberen Flächen geriffelt und drücken bei der Betätigung des Handhebels 4 zum
Senken der Flügel 2 und 3 gegen die Unterseite der Lagerbuchsen 38. Hierdurch kann das Spiel der Fensterflügel
2 und 3 nach Wunsch aufgehoben und je nach der Stellung des Handhebels 4 eine Bremsung in jeder
Stärke erzielt werden.
Damit das Gestänge der Hebevorrichtung immer
seine richtige Lage behält, sind an verschiedenen Stellen der Kraftübertragungseinrichtung Führungen angebracht.
Zu diesem Zweck sind in den äußeren Verlängerungen 11 und 12 der unteren waagerechten
Stange 6 längliche Schlitze angebracht, durch die jeweils eine Führung 32 verläuft, die an einer im festen
äußeren Rahmen! verschraubten Führungsplatte33 befestigt ist. Hierdurch wird die untere Stange 6 in
ihrer Bahn gehalten. XJm das seitliche Gestänge in seiner Bahn zu halten, sind in den Hebegabeln 13 und
14 ebenfalls längliche Schlitze angebracht, durch die die Führung einer Führungsschiene 34 hindurchgeht,
die an einer in dem äußeren festen Rahmen 1 verschraubten Führungsplatte 35 befestigt ist. Eine ähnliche
Führung des Gestänges ist bei den Winkelecken 17 und 18 angebracht.
Die Arbeitsweise der Anordnung ist folgende: Bei der Betätigung des Handhebels 4 nach links gemäß
der Zeichnung wird die Stange 6 nach rechts bewegt. Hierbei werden durch die Kurvenführungen 7 und 8
die unteren Spurzapfen 9 und 10 nach oben bewegt, wodurch gleichzeitig die Fensterflügel angehoben werden.
Zur gleichen Zeit, werden die Hebegabeln 13 und 14 durch die Auflauf schrägen 11 und 12 so weit angehoben,
daß durch die Hebegabeln 13 und 14 und das Gestänge 15, 17 und 16, 18 die obere Keilleiste 19 so
weit angehoben wird, daß die Fensterflügel frei drehbar sind, d. h. die obere Keilleiste 19 wird weiter angehoben
als die Fensterflügel selbst. Das Fenster kann in dieser Stellung geöffnet und geschlossen werden.
Beim Schließen des Fensters klinken die Fensterflügel mittels Bolzen in in der Innenseite des äußeren festen
Rahmens 1 bei 37 a, 37 l·, 37 c und 37 d angebrachte
Stecklager ein und werden beim Absenken fest gegen den Rahmen gedruckt. Beim Absenken senkt sich auch
wieder die obere Keilleiste 19, bis sie fest in eine Nut der Fensterflügel 2 und 3 eingreift. Die Keilleiste 19
befindet sich beim Schließen und öffnen des Fensters
immer mindestens mit ihrem oberen Ende in einer Keilnut des äußeren festen Rahmens 1, wie es in der
Fig. 2 gezeigt ist. Sie hat vorteilhafterweise an ihrer nach außen weisenden Seite ein verstärkendes Dichtungsblech
36, das zur Verstärkung und doppelten Abdichtung dient und gleichzeitig ein Werfen der Keilleiste
19 vermeidet. Die Fig. 2 zeigt diese Einzelheiten für ein Verbundfenster. Dabei bezeichnet 3 α den beim
Absenken der Keilleiste 19 freigegebenen Raum in der Keilnut des äußeren festen Rahmens 1. Die Bezugszeichen 3 b und 3 c kennzeichnen Glasscheiben des
Innen- und Außenfensters.
Claims (7)
1. Heb-Wendefenster, bei dem jeder Fensterflügel zwischen seinen beiden Längsholmen in lotrechten
Spurzapfen schwenkbar gelagert ist und bei dem eine Vorrichtung zum Anheben der
Fensterflügel aus einer unteren, im feststehenden Rahmen angeordneten Keilleiste heraus zwecks
öffnen der Flügel und zum Absenken der Flügel auf diese Keilleiste zwecks Schließen der Flügel
vorhanden ist, die einen unterhalb der Flügel angeordneten Bedienungshebel aufweist, der auf eine
parallel zur Fensterebene waagerecht liegende Stange einwirkt, die zum Anheben und Absenken
der unteren lotrechten Spurzapfen dient und die mechanisch mit einer oberhalb der Flügel im feststehenden
Rahmen beweglich gelagerten oberen Keilleiste derart verbunden ist, daß bei dem Anheben der Flügel zugleich die obere Keilleiste
stärker angehoben wird als die Flügel und daß bei dem Absenken der Flügel zugleich die obere Keilleiste
weiter abgesenkt wird als die Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (4) auf
einer senkrecht zur Fensterebene angeordneten Achse sitzt, mit der ein Zahnritzel (5) fest verbunden
ist, das mit einer Verzahnung der waagerecht längsverschiebbar gelagerten Stange (6) im
Eingriff steht, deren nach außen weisende Teile zum Anheben der unteren Spurzapfen (9 und 10)
Im Bereich der Flügelschwenkachsen (Fl, F2 oder Z) mit je einer Kurvenführung (7 und 8) verbunden
sind und die ferner an ihren äußeren, über die Längsholme der Flügel hinausragenden Enden
mit je einer eine Auflauf schräge aufweisenden Verlängerung fest verbunden sind, die bei der Längsverschiebung
der Stange (6) die Höhenverschiebung von auf den Auflaufschrägen aufliegenden Hebegabeln (13 und 14) bewirken, die über ein
Gestänge mit den Enden der oberhalb der Flügel beweglich gelagerten oberen Keilleiste (19) fest
verbunden sind.
2. Heb-Wendefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Spurzapfen (9,10)
an einem Ende mit Rollen (26, 27) versehen sind, die auf den Kurvenführungen (7, 8) abrollen, daß
ferner die Spurzapfen (9 und 10) am anderen Ende
konisch ausgebildet sind und in konischen Lagerbuchsen (38) der Fensterflügel (2 und 3) laufen, in
die sie durch das Gewicht der Fensterflügel (2 und 3) bremsend gedrückt werden, und daß außerdem
mit einer geriffelten Fläche an die Lagerbüchsen (38) angrenzende, im Blendrahmen (1)
angeordnete Flanschlager (28) bei der Betätigung des Bedienungshebels (4) zum Senken der Flügel
(2 und 3) gegen die Lagerbuchsen (38) drücken.
3. Heb-Wendefenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenführungsteile
(7, 8) auf Lagerplatten (31) gleiten, die durch Distanzbolzen (29, 30) mit den Flanschlagern
(28) höhenverstellbar verbunden sind.
4. Heb-Wendefenster nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren
Verlängerungen der waagerecht längsverschiebbar gelagerten Stange (6) längliche Schlitze angebracht
sind, durch die an im Blendrahmen. (1) verschraubten
Führungsplatten (33) befestigte Führungen (32) verlaufen, die die Stange (6) in ihrer Bahn halten.
5. Heb-Wendefenster nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebegabeln
(13, 14) mit länglichen Schlitzen versehen sind, durch die die Führungen von an in dem Blendrahmen
(1) verschraubten Führungsplatten (35) befestigten Führungsschienen (34) hindurchgehen,
und daß an dem oberen Teil des Gestänges, das die Hebegabeln (13, 14) mit der oberen Keilleiste (19)
verbindet, ähnliche Führungen angebracht sind.
6. Heb-Wendefenster nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
Spurzapfen (22, 23) fest in T-förmigen Lagerschildern (20, 21) der Fensterflügel (2 und 3) eingeschraubt
sind und mit ihren anderen Enden in Lagerschildern (24, 25) des Blendrahmens (1)
dreh- und längsverschiebbar gelagert sind.
7. Heb-Wendefenster nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Keilleiste
(19), die beim Senken in eine Keilnut der Fensterflügel (2 und 3) eingreift, sich immer mindestens
mit ihrem oberen Ende in einer Keilnut des äußeren festen Rahmens (1) befindet und an
ihrer nach außen weisenden Seite ein verstärkendes Dichtungsblech (36) aufweist. -
zu
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 202 670, 229 253,
658, 284 870, 358 477, 651 281, 817 507;
658, 284 870, 358 477, 651 281, 817 507;
österreichische Patentschrift Nr. 44 595;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 7 297
732;
732;
französische Patentschriften Nr.-99-338; 337 640,
975; ;·
britische Patentschriften Nr. 275 905, 391 076
965;
965;
USA.-Patentschrift Nr. 2 268 114.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909 710/75 1.«0
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1073901B true DE1073901B (de) | 1960-01-21 |
Family
ID=598073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1073901D Pending DE1073901B (de) | Heb-Wendefenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1073901B (de) |
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