DE270167C - - Google Patents

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DE270167C
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crank
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scissor linkage
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-- JVl 270167 KLASSE 68*. GRUPPE
Scherengestänge für Fahrzeugfenster. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1913 ab.
Zum Ausgleich des Gewichtes von Schiebefenstern, die mit mechanischer Stellvorrichtung versehen sind, werden vielfach Scherengestänge benutzt, an deren Endgliedern Federn angreifen in solcher Weise, daß sie ständig bestrebt sind, das Scherengestänge entgegen dem Eigengewicht des Schiebefensters zu bewegen.
Gegenwärtig werden die Schiebefenster in ίο ihrer Bewegung nach untenhin durch Anbringung von Aufsetzflächen begrenzt, die gewöhnlich mit Gummi oder ähnlichem Stoff gepolstert sind.
Diese Polster schlagen sich durch und bedürfen deshalb der Erneuerung, was Schwierigkeiten bereitet, weil der Raum, welcher das Schiebefenster einschließt, völlig unzugängig ist.
Gemäß der Erfindung erfolgt demgegenüber die Bewegungsbegrenzung des Schiebefensters in der Tieflage durch einen mit dem Scherengestänge in Zusammenhang gebrachten Anschlag, der gleichzeitig verhütet, daß das Scherengestänge übermäßig zusammengedrückt und dadurch das nächstfolgende Aufwärtsbewegen des Fensters erschwert wird.
Die Sicherung des in Hochlage befindlichen Fensters erfolgt hauptsächlich durch die Stellkurbel selbst, die so bemessen ist, daß sie sowohl bei vollständig gesenktem als auch bei völlig geöffnetem Schiebefenster senkrecht gerichtet ist, so daß das Gewicht des geschlossenen Fensters sich nicht drehend auf die Kurbel äußern kann, sondern von dem Kurbelzapfen aufgenommen wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt das Scherengestänge mit der zugehörigen Bewegungsmechanik von vorn gesehen,
Fig. 2 einen Querschnitt des Gestänges.
Das von der hohlgestalteten Achse h, in welcher sich auch die Federn befinden,: drehbar getragene Scherengestänge b erhält seine Bewegung durch die Stange f, die an der Gelenkstelle r angreift und am oberen Ende mit der Kurbel s verbunden ist.
Diese Stange besitzt eine Kröpfung p', die eine solche Stellung einnimmt, daß sich bei gesenktem Fenster α die Scherenglieder b' auf sie aufsetzen, so daß sich nun die Anbringung besonderer Anschläge in den Führungen des Schiebefensters erübrigt und auch ein weiteres Zusammenschlagen der Scherenglieder nicht eintreten kann.
Es ist das wichtig, weil sonst der Widerstand in dem Scherengestänge so groß wird, daß die Federn, welche innerhalb der Hülse7t auf dieses einwirken, zu Anfang der ^Bewegung sich nicht in dem gewünschten Maße äußern können und damit das Aufwärtsschieben des Fensters im ersten Teil der Bewegung zu große Anstrengung erfordert.
Die Kurbel s befindet sich auf einer Welle t, welche den Stellgriff u trägt. Mit diesem Stellgriff, der unbeweglich auf der Welle t befestigt ist, steht die Griff half te u' in gelenkiger Verbindung, die mit einer Schiebehülse ν so verbunden ist, daß beim Zusammendrücken der Stellgriffe u, u' die Hülse ν gegen die Feder w verschoben und die an den Stirnflächen der Griffnabe u" und des Gehäuses« vorgesehenen Rasten y miteinander außer Eingriff
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kommen, die vorher gehemmte Verdrehung der Griffe u, u' also möglich wird.
Damit nach jedesmaliger Benutzung der Stellgriffe der Griffteil η' durch die Feder w zurückgeschwungen und damit die Sperrasten y miteinander auch wirklich in Eingriff kommen, ist Vorsorge zu treffen, daß kein Festklemmen der Hülse υ auf der Stellwelle t stattfindet.
Zu diesem Zwecke ist im vorliegenden Falle ίο die Kurbel s über die Achse t hinaus verlän-" gert und dort mit einem nach innen gerichteten Ansatz ζ versehen, der, wenn die Kurbel nach oben zeigt, das Fenster also geschlossen ist, auf eine Bahn q aufläuft und derart von dieser gestützt wird, daß der nach abwärts gerichtete Druck auf die Welle t von dieser Bahn q aufgenommen wird.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Scherengestänge für Fahrzeugfenster, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange
    (P) an entsprechender Stelle einen Anschlag (f) besitzt, auf den sich die Scherenglieder (b') bei gesenktem Fenster (a) aufsetzen.
  2. 2. Scherengestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (p1) durch eine Kröpfung der Stange (p) 'gebildet wird.
  3. 3. Scherengestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Scherengestänges (b) mit der zugehörigen Stellmechanik in der Weise erfolgt, daß die Stellkurbel (s) sowohl bei gänzlich geöffnetem als auch bei gänzlich gesenktem Fenster sich in senkrechter Stellung befindet.
  4. 4. Scherengestänge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verlängerung der Kurbel (s) auf der Stellwelle (t) ein Ansatz (z) angeordnet ist, der bei nach oben gerichteter Kurbel (s) von einer Auflaufbahn (q) gestützt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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