DE49393C - Einrichtung zum Heben und Senken von Wagenfenstern - Google Patents

Einrichtung zum Heben und Senken von Wagenfenstern

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DE49393C
DE49393C DENDAT49393D DE49393DA DE49393C DE 49393 C DE49393 C DE 49393C DE NDAT49393 D DENDAT49393 D DE NDAT49393D DE 49393D A DE49393D A DE 49393DA DE 49393 C DE49393 C DE 49393C
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DE
Germany
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lever
raising
car windows
arrangement
lowering car
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49393D
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English (en)
Original Assignee
J. CHARY JUNIOR in Oberhomburg, Kreis Forbach, Lothringen
Publication of DE49393C publication Critical patent/DE49393C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Zusatz zum Patent No. 48144 vom 30. October 1888.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1889 ab. Längste Dauer: 29. October 1903.
Bei der in der Fig. 4 des Patentes No. 48144 dargestellten Einrichtung ist das untere Ende des Hebels K bei b direct mit einem unten seitlich am Fensterrahmen befindlichen Ansatz Z oder einer dementsprechenden Verlängerung des Fensterrahmens verbunden, wodurch beim Drehen des Hebels D vermittels des Hebels L ein Heben und Senken 'des Hebels K und damit des Wagenfensters erfolgt.
Der gleiche Zweck kann auch durch die in der beiliegenden Zeichnung in den Fig. 1 bis 4 veranschaulichten Modificationen dieser Einrichtung erreicht werden.
Bei der Anordnung, welche die Fig. 1, ia und ι b darstellen, ist die Stange K des Haupt-Patentes durch zwei Stangen K1 und K2 ersetzt, von welchen K2 bei b direct mit dem unten seitlich am Fensterrahmen befindlichen Ansatz Z oder einer Verlängerung des Fensterrahmens, K1 bei M scharnierförmig mit dem Hebel L verbunden ist. Es erhält die nach innen gekehrte Seite eines der Hebel L oder K1 einen Ansatz y, welcher eventuell auch auf beide Hebel vertheilt werden kann. Beim Anheben des Fensters wird sich der Hebel K1 auf diesen Ansatz legen.
Bei der Anordnung, welche die Fig. 2 darstellt, ist statt des Hebels L ein Sector L1 auf der Achse H angebracht und der Hebel K durch eine Kette oder eine Schnur K3 ersetzt, welche einerseits bei M mit dem Sector L1, andererseits bei b mit dem Ansatz Z des Fensterrahmens verbunden ist. Beim Drehen des Hebels D wird die Schnur oder die Kette K3 sich in die an dem Umfange des Sectors L1 befindliche Nuth legen und allmälig das Fenster mit hochheben.
Bei der Anordnung, welche die Fig. 3 darstellt, ist insofern eine Aenderung (gegenüber der zuerst beschriebenen und in der Fig. 1 dargestellten) getroffen, als an Stelle des Ansatzes Z und der Stange K2 unten am Fensterrahmen eine Goulissenführung W angebracht ist, in. welcher ein Zapfen oder eine Rollet hin- und hergleiten kann.
Mit dieser Rolle b ist der Hebel K direct verbunden. Beim Drehen des Hebels D wird sich auch hier der Hebel K auf den Ansatzj^ legen.
Für solche Fenster, welche nicht ganz bezw. nur auf einen Theil ihrer Höhe heruntergelassen werden sollen, wird die in der Fig. 4 gezeichnete Anordnung verwendet. Hierbei ist das Ende M des Hebels L direct mit dem Fenster durch einen Zapfen oder eine Rolle b verbunden , welche sich in gleicher Weise wie bei der in der Fig. 3 darstellten Anordnung in der Coulissenführung W bewegt. Bei der verticalen Stellung des Hebels L nimmt das Fenster seine höchste bezw. niedrigste Stellung ein. Im Innern des Raumes B sind seitlich an den Säulen Aufstofsflächen χ angebracht, auf welchen das Fenster in seiner niedrigsten Stellung zu ruhen kommt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    Bei der durch Patent No. 48144 geschützten Einrichtung zum Heben und Senken von Wagenfenstern der Ersatz der im Innern des Raumes B — in welchen die Scheibe A eintritt — angebrachten HebelanordnungL K (Fig. 4 des Haupt-Patentes) durch ein Hebelsystem L K1 K2, Fig. ι, von denen L mit einem Ansatz y versehen ist, welcher auch auf beide Hebel L und K1 vertheilt sein kann.
  2. 2. Bei der durch Patent No. 48144 geschützten Einrichtung zum Heben und Senken von Wagenfenstern der Ersatz der im Innern des Raumes B— in welchen die Scheibe A eintritt — angebrachten Hebelanordnung L K (Fig. 4 des Haupt-Patentes) durch die Anordnung eines Zapfens an dem Hebel K bezw. die Verbindung des Hebels i£ mit einem Schlitten oder einer Rolle b, welche in einer unten am Fensterrahmen angebrachten Coulissenführung W gleiten (Fig. 3).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT49393D Einrichtung zum Heben und Senken von Wagenfenstern Expired - Lifetime DE49393C (de)

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