DE940766C - Foerderwagenpuffer - Google Patents

Foerderwagenpuffer

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Publication number
DE940766C
DE940766C DEA15479A DEA0015479A DE940766C DE 940766 C DE940766 C DE 940766C DE A15479 A DEA15479 A DE A15479A DE A0015479 A DEA0015479 A DE A0015479A DE 940766 C DE940766 C DE 940766C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buffer
connection
pressure
trolley
bracket
Prior art date
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Expired
Application number
DEA15479A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Alberts
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D11/00Mine cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Förderwagenpu.ffer Das Befestigen der Förderwagenkupplung am Zugauge der Puffer aller Ausführungen erfolgt fast ausnahmslos durch einen Bolzen, der entweder ein Bundbolzen mit einseitiger Splintsicherung oder ein glatter Bolzen mit beiderseitiger Splintsicherung ist. Diese Bolzenbefestigung ist die empfindlichste Stelle der Zugvorrichtung. Durch den betrieblich notwendigen lockeren Sitz des Bolzens sowohl im Bolzenauge (Zugauge) als auch in den Schäkel- oder Laschenaugen der Kupplung wird die' Sicherung des Bolzens stark beansprucht. Insbesondere beim Durchfahren von Kurven treten starke Seitenkräfte auf, die von der Bolzensicherung aufgenommen werden müssen und die sie sehr häufig zerstören. Der dann ungesicherte Bolzen löst sich und geht samt den, anderen Kupplungsteilen verloren. Die gleiche Erscheinung tritt bei durch übermäßige Belastung verkrümmten Bolzen auf. Auch hier haben die Bolzensicherungen große Scherkräfte aufzunehmen, durch die sie meistens zerstört werden.
  • Es ist zwar bereits bekannt, das Zugauge durch eine nach hinten offene Öse zu ersetzen, die ein bolzenloses Einhängen einer Förderwagenkupplung ermöglicht. Diese Öse ist aber durch einen mit dem Stoßbügel aus einem Stück bestehenden Arm gebildet, der demzufolge nicht abnehmbar ist und auf Biegung beansprucht wird.
  • Bei einer anderen bekannten Konstruktion ist das Zugauge an einer geschlitzten Platte befestigt, die unterhalb des Puffers auf einem Zapfen Führung hat und sich bei Beanspruchung auf Zug gegen eine quer angeordnete federnde Stoßplatte abstützt. Eine bolzenfreäe Befestigung der Kupplung in dem Zugauge ist aber nicht möglich: Außerdem werden große Zugkräfte über das Zugauge und die geschlitzte Platte auf den Zapfen übertragen., um eine Überbeanspruchung der Stoßplatte zu verhindern. _ - Die Erfindung besteht darin, daß an Stelle des angegossenen Zugauges zum Anhängen der Förderw agenkupplung ein, abnehmbarer Anschlußbügel angeomdnet ist, der den Anschluß von Förderwagenkupplungen ohne Anschlußbolzen und vollkommen bolzenlosen Förderwagenkupplungen ermöglicht. Die abnehmbare Anordnung des Anschlußbügels hat neben dem bolzenfreien Anschluß 'der Wägenkupplung die weiteren Vorteile, daß der Anschlußbügel keinen wesentlichen Biegungsbeanspruchungen ausgesetzt und von Zugkräften entlastet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch einen Förderwagenpuffer, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Anschlußbügel der Ausführungsform gemäß Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt durch eine geänderte Ausführungsform der Förderwagenkupplung, Abb. 5 eine Seitenansicht zu Abb. 4, Abb. 6 eine Draufsicht auf den Anschlußbügel der Ausführungsform gemäß Abb. 4.
  • An Stelle des bisher an den Puffer angegossenen. Bolzenauges, das zur Aufnahme des Kupplungsbolzens dient, tritt ein abnehmbarer Anschlußbügel in der Form des Teiles io (Abb. i).
  • Die Blattseite des Puffers besitzt an der unteren Seite einen angegossenen Drucknocken ii mit nach oben geneigter, innerer Druckfläche, gegen die sich der Hammerkopf 12 des als Beispiel gezeigten Anschlußbügels io mit gleichgeneigter, vorderer Druckfläche legt.
  • Die Öse 13 dient bei dem Beispiel zur Befestigung des Anschlußbügels io an der Pufferbodenplatte mittels z. B. einer Senkschraube 14 mit gesicherter Tragmutter.
  • Für die Anbringung und Befestigung des Anschlußbügels können selbstverständlich noch andere Möglichkeiten angewandt werden.
  • Um zu verhüten, daß bei starkem Seitenzug, z. B. il' Kurven, die Druckleiste des Hammerkopfes 12 vom Nocken i i abgleitet, besitzt der, Hammerkopf beiderseitig-Begrenzungsleisten i5, die über den Nocken greifen und ein Abgleiten des Bügels verhindern. _ -Bei Herstellung neuer .Puffer gießt man zweckmäßig an Stelle des Drucknockens eine Druckleiste 16 (Abb. 4) an, die- noch widerstandsfähiger ist als der Drucknocken ii. Der Hammerkopf 17 (Abb. 6) des Anschlußbügels wird für diesen Puffer glatt und etwas länger ausgeführt als der Hammerkopf 12, damit ein Abgleiten des Anschlußbügels von der Druckleiste 16 im auftretenden Seitenzug vermieden wird.
  • Abb. 5 stellt die Vorderansicht dieser Puffer dar. Die vorhandenen Förderwagenpuffer lassen sich durch Änderung des Zugauges in die Form des vorher beschriebenen Drucknockens ii (Abb. i) mit einfachen Mitteln für diese Anschlußbügel weiter verwenden.
  • Der Förderwagenpuffer mit der neuen Anschlußvorrichtung ermöglicht. somit den bolzenlosen Anschluß der Förderwagenkupplungen und die Verwendung vollkommen bolzenloserKupplungen überhaupt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderwagenpuffer, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des angegossenen Zugauges zum Anhängen der Förderwagenkupplung ein abnehmbarer Anschlußbügel (io) angeordnet ist, der den Anschluß von Förderwagenkupplungen ohne Anschlußbolzen und vollkommen bolzenlosen Förderwagenkupplungenermöglicht.
  2. 2. Förderwagenpuffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hammerkopf (12) des Anschlußbügels mit seiner- vorderen, geneigten Kopffläche gegen die gleichgeneigte Innenfläche eines Drucknockens (i i) oder einer Druckleiste des Pufferblattes legt, so daß der Anschlußbügel dadurch von, Zugkräften entlastet ist.
  3. 3. Förderwagenpuffer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zugentlastete Anschlußbügel durch seine Auflage auf der geneigten Druckfläche des Drucknockens bzw. der Druckleiste des Puffers einerseits und andererseits durch seine Befestigung in geeigneter Weise an der Bodenplatte des Puffers, z. B. mittels einer Senkkopfschraube (14) mit gesicherter Tragmutter, gegen einwirkende Betriebskräfte gesichert ist. ' Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften @Nr. 276--3q.9, 423 716,5o2683. : ' .
DEA15479A 1952-04-03 1952-04-03 Foerderwagenpuffer Expired DE940766C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA15479A DE940766C (de) 1952-04-03 1952-04-03 Foerderwagenpuffer
DEA24064A DE1009221B (de) 1952-04-03 1954-12-06 Foerderwagenpuffer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA15479A DE940766C (de) 1952-04-03 1952-04-03 Foerderwagenpuffer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE940766C true DE940766C (de) 1956-03-29

Family

ID=6923433

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA15479A Expired DE940766C (de) 1952-04-03 1952-04-03 Foerderwagenpuffer

Country Status (1)

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DE (1) DE940766C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE276349C (de) *
DE423716C (de) * 1925-03-24 1926-01-09 Peter Thielmann Stoss- und Zugvorrichtung fuer Foerderwagen
DE502683C (de) * 1928-12-25 1930-07-16 Stahlwerke Brueninghaus Akt Ge Wagenpuffer, insbesondere fuer Foerderwagen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE276349C (de) *
DE423716C (de) * 1925-03-24 1926-01-09 Peter Thielmann Stoss- und Zugvorrichtung fuer Foerderwagen
DE502683C (de) * 1928-12-25 1930-07-16 Stahlwerke Brueninghaus Akt Ge Wagenpuffer, insbesondere fuer Foerderwagen

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