DE723606C - Schwenkbare Greiferbefestigung - Google Patents

Schwenkbare Greiferbefestigung

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DE723606C
DE723606C DEL101872D DEL0101872D DE723606C DE 723606 C DE723606 C DE 723606C DE L101872 D DEL101872 D DE L101872D DE L0101872 D DEL0101872 D DE L0101872D DE 723606 C DE723606 C DE 723606C
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DE
Germany
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gripper
recess
bolt
bolts
bearing
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Expired
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DEL101872D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • B60C27/045Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Schwenkbare Greiferbefestigung Die Erfindung bezieht sich auf schwenkbare Greiferbefestigungen mit zwei Querbolzen für Fahrzeugräder.
  • An Greiferbefestigungen tritt das vordringliche Problem der leichten Auswechselbarkeit auch im schwersten Ackerbetrieb auf. Gerade bei derartigem Betrieb neigen sonst brauchbare Befestigungsmittel zum Versagen, da sie unter der Einwirkung von Schmutz und Feuchtigkeit im Laufe der Zeit verrosten, verkleben und sich festsetzen, auch wenn sie sonst nach verhältnismäßig kurzer. Betriebszeit einwandfrei arbeiten mögen.
  • Es sind zwar schwenkbare Greiferbefestigungen mit zwei Querbolzen und einer Sperrvorrichtung bekanntgeworden; jedoch handelt es sich bei den bekannten Einrichtungen um einen Greifer, der unter Zwischenschaltung eines Lenkers am Radring befestigt ist. .Der Greifer besteht demnach aus zwei schwenkbaren Teilen, und zwar dem eigentlichen Greifer und dem Lenkarm.
  • Demgegenüber ist der Greifer nach der Erfindung lediglich aus einem einzigen schwenkbaren Teil aufgebaut; dies hat den Vorteil einer festen spielfreien Lagerung. Die Zwischenschaltung eines Lenkers, wie sie die bekannte Greifereinrichtung aufweist, ist deshalb nachteilig, weil es auf die Dauer mit Rücksicht auf die in jedem Lager auftretende Abnutzung, die bei Greifern wegen des rauhen Verschmutzungen besonders ausgesetzten Betriebes sehr groß ist, nur schwer gelingt, eine einigermaßen spielfreie Lagerung auch im Dauerbetrieb aufrechtzuerhalten. Dies beruht darauf, daß die einzelnen Spiele, welche in den Lagern der beiden Bolzen selbst bei noch so guter Werkstattausführung doch im Laufe der Zeit auftreten, sich durch die Eigenart der Hebelübersetzung des Lenkers besonders stark auf den Greifer auswirken. Der Greifer wird also viel stärker den durch das Spiel verursachten Schwenkbewegungen ausgesetzt sein, als dies bei der erfindungsgemäßen Gattung von Greifern der Fall ist, die ohne Zwischenschaltung eines Lenkers gelagert sind.
  • Darüber hinaus bestehen grundsätzliche Unterschiede hinsichtlich der Greiferbolzenlagerung: bei den bekannten Greifern sind die Bolzen in geschlossenen Lageraugen gelagert, aus denen sie in der Regel, d. h. während der normalen Betriebsverhältnisse, nicht herausgenommen werden. Bei diesen bekannten Einrichtungen erfolgt der übergang aus der Arbeits- in die Ruhestellung ausschließlich durch Verschwenken des Greifers und seines Lenkers um die beiden Bolzen.
  • Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung nicht um geschlossene, sondern. um einseitig offene Lagerstellen in Form von halbkreisförmigen Lagereinschnitten und fernerhin um eine flach ausgebildete, schräg verlaufende Auflagefläche, auf der der eine Bolzen während der Arbeitsstellung zur Auflage kommt.
  • Darüber hinaus besteht aber auch noch der Unterschied, daß die Bolzen nicht in ihren Lagerstellen. in sämtlichen Betriebsverhältnissen, wie dies bei den bekannten Einrichtungen der Fall ist. verbleiben, sondern die Bolzen werden durch ein eigenartiges, bisher nirgends bekanntgewordenes Verfahren des abwechselnden Einsetzens nacheinander in die eine und in die andere Lagerstelle in die Arbeitsstellung gebracht und durch ein an sich bekanntes Sperrmittel in der jeweiligen Lage gehalten. Hierbei ist die eine der halbkreisförmigen Lagerstellen nicht einmal für eine länger andauernde Aufnahme eines der Bolzen gedacht, sondern dient nur für das Einhängen während des Umsteckvorgangs.
  • Das Sperrmittel kann aus einem um einen Bolzen abgefedert schwingbaren Sperrhebel bestehen, der sich in der Arbeitsstellung mit einer Schrägfläche gegen den einen Greiferbolzen federnd abstützt.
  • Der Greifer ist zweckmäßig so ausgebildet, daß er sich in der Ruhestellung mit einer am Reifenauflageende angeordneten Aussparung hinter einen am äußeren Lagerbockende angeordneten Haken legen kann und durch den mit einem Haken versehenen, in eine weitere Aussparung eingreifenden Sperrhebel gehalten wird. ' Der neue Greifer hat gegenüber den bekannten Ausführungen den Vorteil, daß das Anbringen und Auswechseln des Greifers aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung und umgekehrt wesentlich einfacher ist. Weiter besitzt der Greifer keine verschraubten Teile, so daß man beim Montieren keinen Schraubenschlüssel mehr braucht, sondern als einziges Hilfswerkzeug einen Schraubenzieher oder einen Eisendraht von etwa 6 mm Durchmesser und 150 mm Länge. Auch ist die Verschleißfestigkeit eine höhere als bei den bekannten Konstruktionen. Weiter ist von großem Vorteil, daß die einzelnen Greifer in Ruhestellung nebeneinanderliegen, somit gegenüber der früheren Anordnung sich nicht so weit nach außen bauen. Schließlich ist zu erwähnen, daß die Haltevorrichtung der einzelnen Greifer in Ruhestellung wesentlich verbessert wurde, so daß selbst bei größten Erschütterungen der Zugmaschine ein Lösen bzw. ein Klirren der einzelnen Teile vermieden wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen: Fig. i eine Draufsicht auf ein Fahrzeugrad mit sechs Greifern in der Ruhestellung und mit einem Greifer in Arbeitsstellung und Fig.2 einen Querschnitt durch ein Fahrzeugrad mit zwei dargestellten Greifern, von denen der obere Greifer in Ruhestellung und der untere Greifer in Arbeitsstellung sich befindet.
  • Die Greifer sind einzeln an einem Tragring i befestigt, an dessen Rückseite Befestigungslaschen 2 angeschweißt sind, die jeweils so ausgebildet «-erden, daß sie über Schrauben und Bolzen _3 für die einzelnen Befestigungsorgane an den Rädern passen. An der Außenseite des Tragringes i sind Lagerböcke .l angeschweißt, die eine Hauptlagerstelle 5, eine Aussparung 6 und eine Schrägfläche 21 aufweisen. An den Lagerböcken .l ist im unteren Teil außerdem ein Lager 7 für den Zapfen des Klinkhebels 8 angebracht. der an der einen Kante mit einer Schrägfläche 18, am äußeren Ende mit einem Haken 19 und einer öfinung 9 versehen ist. Der Hebel 8 hat zwei starke Schraubenfedern io, die mit ihrem einen Ende in den Hebel 8 und mit dem anderen Ende hinter den Tragring i greifen. Die Greiferschaufel besteht aus den eigentlichen Arbeitsmangen i i, dem Hauptlagerbolzen 12 und dem Gegenlagerbolzen 13, weiter aus einem Verstärkungsblech 14. und den Seitenwangen 15, mit denen die Greiferschaufel um den Lagerbock 4. greift, wodurch die auftretenden seitlichen Kräfte aufgenommen werden. Am anderen Ende ist in der Greiferschaufel eine Aussparung 16 vorgesehen, mit der die Greiferschaufel hinter einen Hakenwinkel 17 greifen kann, der an dem Lagerbock .4 angeschweißt ist. In der Greiferschaufelmitte ist eine weitere Aussparung 2o vorgesehen, in die der Klinkliebel8 eingreifen kann.
  • Um den Greifer in Arbeitsstellung zu bringen, wird ein Schraubenzieher o. dgl. in die Öffnung 9 des Klinkhebels 8 gedrückt und dieser in Pfeilrichtung A (Fig.2) nach unten verschwenkt, bis der Klinkhebel8 aus der Aussparung 2o heraustritt; alsdann kann durch Herausziehen aus dem Halterwinkel 17 die Greiferschaufel freigegeben werden. Nunmehr wird die Greiferschaufel mit dem Gegenlagerbolzen 13 in die Aussparung 6 eingeführt, mit dem Hauptlagerbolzen 12 über die Lagerstelle 5 geschwenkt und der Hauptlagerbolzen i 2 in diese Lagerstelle 5 eingesetzt. Der Bolzen 13 verläßt hierdurch wieder die Aussparung 6 und setzt sich hinter eine Fläche 2i des Lagerbockes ¢, auf der er durch die Federkraft des Klinkhebels 8 gehalten wird, so daß ein Herausspringen der Greiferschaufel aus der Arbeitsstellung unmöglich gemacht ist.
  • Um den Greifer in die Ruhestellung zu bringen, wird wiederum ein Schraubenzieher o. dgl. in die Öffnung 9 gesteckt und der Hebel 8 in Pfeilrichtung B geschwenkt, alsdann wird der Bolzen 13 in die Aussparung 6 gebracht, so daß die Greiferschaufel wieder aus der Lagerstelle 5 herausgenommen werden kann. Die Schaufel wird dann mit ihrer Aussparung 16 unter den Haltewinkel 17 gesteckt und mit der Aussparung 2o hinter den Haken 19 des Hebels 8 bis zum Einschnappen; der einwandfreie Sitz der Greiferschaufel in Ruhestellung ist damit hergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: #-i. Schwenkbare Greiferbefestigung mit zwei Querbolzen für Fahrzeugräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbolzen (12, 13) in Aussparungen (5, 6) auswechselbar angeordnet sind, so daß der eine Quierbolzen (12) im: der Arbfeits:stellung in der zugehörigen Aussparung (5) ruht und der andere Querbolzen (13) gegen eine außerhalb der anderen Aussparung (6) angeordnete Schrägfläche (21) durch ein an sich bekanntes Sperrmittel gehalten wird.
  2. 2. Greiferbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmittel aus einem um einen Bolzen abge-e federt schwingbaren Sperrhebel (8) besteht, der sich in der Arbeitsstellung mit einer Schrägfläche (18) gegen den einen Greiferbolzen (13) federnd abstützt.
  3. 3. Greiferbefestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer in der Ruhestellung mit einer am Reifenauflageende angeordneten Aussparung (16) hinter einem am äußeren Lagerbockende angeordneten Hakenwinkel (17) liegt und. durch den mit einem Haken (i g) versehenen, in eine weitere Aussparung (2o) eingreifenden Sperrhebel. (8) gehalten wird.
DEL101872D 1940-09-20 1940-09-21 Schwenkbare Greiferbefestigung Expired DE723606C (de)

Priority Applications (1)

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DEL101872D DE723606C (de) 1940-09-20 1940-09-21 Schwenkbare Greiferbefestigung

Applications Claiming Priority (2)

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DE875445X 1940-09-20
DEL101872D DE723606C (de) 1940-09-20 1940-09-21 Schwenkbare Greiferbefestigung

Publications (1)

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DE723606C true DE723606C (de) 1942-08-07

Family

ID=25952414

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DEL101872D Expired DE723606C (de) 1940-09-20 1940-09-21 Schwenkbare Greiferbefestigung

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DE (1) DE723606C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185494B (de) * 1956-08-11 1965-01-14 Friedrich Boerries Klappgreiferanordnung an Schlepperraedern od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185494B (de) * 1956-08-11 1965-01-14 Friedrich Boerries Klappgreiferanordnung an Schlepperraedern od. dgl.

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