DE248340C - - Google Patents

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DE248340C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/52Extensible units located above or below standard props
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/60Devices for withdrawing props or chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248340 — KLASSE 5 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Kopfoder Fußstütze, welche die erschütterungsfreie und gefahrlose Wiedergewinnung von hölzernen, selbst unter starkem Druck stehenden Grubenstempeln aus solchem Abstand gestattet, ' daß die genaue Beobachtung des Gebirges möglich ist *und der Bedienende außerhalb der Gefahrzone bleibt. Dabei ermöglicht die Stütze auch ein willkürliches, genau zu
ίο bemessendes Nachlassen des Stempels, wenn sich Durchbiegungen im Stempel zeigen.
Die mit den Stempeln gemeinsam einzubauende Fuß- oder Kopfstütze besteht aus einem zwei- oder mehrteiligen eisernen Tragklotz, dessen Teile unmittelbar durch Schrauben oder mittels eines Schellenbandes oder aber durch einen anderen gleichwertigen Verschluß zusammengehalten werden. Die Klotzteile besitzen schräge Flächen, welche eine
ao Kräftezerlegung bewirken und deren Neigung derart gewählt ist, daß der größte Teil des Stempeldruckes von den Klötzen aufgenommen und nur ein kleiner Teil auf den Verschluß als wagerechte Kraft übertragen wird, wodurch das Lösen des Verschlusses sehr erleichtert wird.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. ι und 2 zeigen einen zweiteiligen Klotz, dessen beide Teile α und b Schrägflächen c und d besitzen, die so zueinander stehen, daß das zugeschärfte Stempelende die Klotzteile auseinanderzutreiben sucht. Dies aber wird verhindert durch die die Flanschen η durchdringenden Schraubenbolzen e und f und die Muttern g und h.
In den Fig. 3 und 4 ist die gleiche Ein- <, richtung dargestellt, jedoch durchdringen s die Schraubenbolzen die Klötze unmittelbar.
Die Fig. 5 und 6 betreffen wiederum die Einrichtung nach den Fig. 1 und 2. Die Zusammenhaltung geschieht jedoch durch ein Schellenband m, das beim Auseinandergehen der Klotzteile α und b nachgibt, da die durch Schrauben gehaltenen Flanschen η und 0 sich strecken werden.
Die Fig. 7 und 8 haben eine Ausführung zum Gegenstande, bei welcher der Tragklotz dreiteilig ist. Der Stempel wird am Fuße von einem geteilten Schuh p, q umschlossen, dessen Teile nach Lösung der Schrauben auf den Schrägflächen des Unterteiles r herabgleiten können.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Einrichtung, bei welcher der Stempel stumpf endet. Dagegen sind die gleitenden Flächen c und d der Trägklotzteile derart gebildet, daß sie sich aufeinander bewegen, wenn ein genügender Druck in der Senkrechten erfolgt. Die Klotzteile sind zusammengehalten durch die Schraube i, die durch das Langauge k die ihm notwendige Bewegungsfreiheit erhält.
Schließlich stellen die Fig. 11 und 12 einen einteiligen Tragklotz dar. Der zweite Teil wird ersetzt durch das Band selbst, welches den Seitendruck unmittelbar aufnimmt.
Die Bedienung der Einrichtung kann stets durch einen langen Schraubenschlüssel geschehen, so daß der Arbeiter immer außerhalb der Gefahrzone bleibt und das Gebirge während seiner Tätigkeit beobachten kann. Zwischen die Muttern der Schrauben und die
Tragklötze können nachgiebige Mittel, wie Holzstückchen und Federn gelegt werden, die den Stempel unter starkem Druck etwas nachgiebig machen.

Claims (1)

  1. Patent-An s PRU ch:
    Mehrteilige Kopf- oder Fußstütze für hölzerne Grubenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Schrauben mit oder ohne Vermittlung von Schellenbän- to dem zusammengehaltenen Teile dieser Stütze schräge Gleitflächen besitzen, welche beim Lösen der Schrauben ein Nachgeben des Stempels um ein bestimmtes Maß durch Lagenänderung der Stützenteile gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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