DE145618C - - Google Patents

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DE145618C
DE145618C DENDAT145618D DE145618DA DE145618C DE 145618 C DE145618 C DE 145618C DE NDAT145618 D DENDAT145618 D DE NDAT145618D DE 145618D A DE145618D A DE 145618DA DE 145618 C DE145618 C DE 145618C
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longitudinal beam
underframe
rods
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes
    • B61F1/04Underframes of triangulated type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Untergestell für Eisenbahnwagen' und dergl., dessen mittlerer Längsträger durch seitliche Hängewerke unterstützt wird. (
Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. ι das Untergestell in einer Schnittansicht nach der Linie x-x der Fig. 2. Fig. 2 zeigt das Untergestell im Grundriß, während die Fig. 3 und 4 die mittleren Dielenköpfe
ίο in der Seitenansicht und im Grundriß und die Fig. 5 und 6 die Enddielenköpfe zeigen. Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der lAxnejr-y der Fig. 5.
Das neue Untergestell besteht aus einem auf den Drehgestellen ruhenden mittleren Hauptlängsträger A, welcher aus Holz, Eisen oder Stahl bestehen und im Querschnitt doppelt T-förmig oder sonst geeignet geformt sein kann.. Die Drehgestelle können die bekannten Diamond- oder Rautendrehgestelle sein. Der mittlere Teil - des Trägers wird durch seitliche Hängewerke α unterstützt,
- welche durch doppelte Dielenköpfe B mit dem Träger A verbunden sind. Die doppelten Dielenköpfe sind vorteilhaft in Form von Dreiecken an jeder Seite des Trägers rechtwinklig mit dem Steg und dem unteren Flansch des Trägers mit Hülfe von Eckplatten b vernietet. Jede der beiden Streben b1 b2 ruht an der Spitze des Dreiecks auf dem betreffenden Hängewerk α auf. Sie dienen als Doppelbock für das Hängewerk a. Die eine Strebe b1 ist als Platte ausgebildet und an den unteren Flansch des Trägers A angenietet. Die Enden der Platte sind mit Schuhen bs verbunden, welche auf den Hängewerken α aufliegen, so daß der Träger A hierdurch unterstützt wird. Die andere Strebe b2 ist an einem Ende mit einem vorteilhaft aus Stahl bestehenden Gußstück C und an ihrem anderen Ende mit der Strebe b1 nahe an ihrem Befestigungspunkte an dem Schuh bs verbunden. Die Stangen oder Schienen b*, welche die andere Seite des Dreiecks bilden, sind an einem Ende mit dem Güßstück C und an dem anderen Ende mit dem Steg des Trägers A verbunden. Zwischen dem Gußstück C und den Eckplatten b ist weiterhin eine Verbindungsstange bh vorgesehen.
An jedem Ende des Wagens ist der Hauptträger A zwischen den Paaren von Rädern mit den Dielenköpfen D verbunden, welche ähnlich ausgebildet sind, wie die Dielen-köpfe B. Die Enden der Hängewerke α sind an diesen Dielenköpfen D durch Schraubenmuttern a1 befestigt. Die Dielenköpfe D können aus Platten und Winkeleisen bestehen und mit dem Steg und den Flanschen des Hauptträgers A durch Winkeleisen in gebräuchlicher Weise verbunden werden.
Die Bodenwand des Wagens wird teilweise von den Dielenköpfen getragen, deren vorstehende Enden einen Holz-, oder Eisenrahmen A1 tragen. Die Bodenwand kann mit dem Rahmen und dem Hauptträger durch Bolzen oder Nieten verbunden werden.
Um auf die Buffer übertragene Spannungen aufzuheben, sind längs des Rahmens A1 Schienen oder Stangen a2 vorgesehen, welche durch die Gußstücke hindurchgehen und in diesen durch Bolzen c in ihrer Lage gehalten
werden, die durch in den Stangen a1 vorgesehene Augen hindurchtreten, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Enden der Stangen sind mit dem Steg des Hauptträgers A verbunden. Ähnliche Schienen oder Stangen α 8 sind diagonal zwischen den Gußstücken C und den Enddielenköpfen D angeordnet. Das Ende dieser Stangen ist in der Nähe der Dielenköpfe mit dem Steg des Hauptträgers A verbunden, während das andere Ende mittels des Bolzens c an das Gußstück C angreift. Die Stangen α2 α3 übertragen die Spannungen auf den Hauptträger A.
Auf den mittleren Dielenköpfen sind die Stangen a4 vorgesehen, welche ein Sprengwerk bilden und durch ihr Aufliegen gegen die mittleren Dielenköpfe ein Durchbiegen des Hauptträgers verhindern. Die Enden der Stangen α4 sind mit Rahmen d an der unteren Seite der Enddielenköpfe D befestigt. Diese Anordnung verhindert Erschütterungen bei der Bewegung des Wagens.
Der Kupplungsliaken e geht durch den Bufferrahmen E hindurch und ist mit dem Enddielenkopf D mittels langer Bohlen e1 verbunden, "deren Enden mit Unterlagsscheiben e2 versehen sind. Zwischen den Scheiben e2 und dem Steg des Dielenkopfes D wird ein Buffer aus Gummi oder einer bei e3 dargestellten Feder gelegt. Diagonale Streben e4 erstrecken sich zwischen dem Endteil des Rahmens E, welcher die Buffer E1 und den Hauptträger A trägft.
Die durch das Gewicht des Wagens sowie die Ladung- hervorgerufenen Spannungen werden bei der beschriebenen Anordnung des Untergestells in einfachster Weise aufgenommen. Die einzelnen Teile können bei einer Beschädigung leicht durch neue ersetzt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Ein Untergestell für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des auf dem Drehgestell ruhenden mittleren Längsträgers (A) ein von den beiden am Längsträger (A) an seinen Auflagerstellen befestigten Querträgern (D) getragenes Hängewerk (a) angeordnet ist, welche beiden Hängewerke (a) mittels seitlieh an dem Längsträger (A) befestigter und gegeneinander' und gegen die Querträger (D) durch Sprengwerke (a*) abgesteifter Querträger (B) den Längsträger (A) zwischen den Auflagerstellen unterstützen.
2. Eine Ausführungsform des Untergestells nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Querträger (B) mit dem Längsträger (A) vor den Querträgern (D) bezw. an seinem äußeren Ende durch Stangen (a2 d6) verbunden sind, welche die von der Zug- und Stoßvorrichtung im Rahmen hervorgerufenen Spannungen auf den Längsträger übertragen sollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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