AT206466B - Verschlußklappe für Fahrzeuge, insbesondere für Eisenbahn-Güterwagen und Lastkraftwagen - Google Patents

Verschlußklappe für Fahrzeuge, insbesondere für Eisenbahn-Güterwagen und Lastkraftwagen

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Publication number
AT206466B
AT206466B AT273258A AT273258A AT206466B AT 206466 B AT206466 B AT 206466B AT 273258 A AT273258 A AT 273258A AT 273258 A AT273258 A AT 273258A AT 206466 B AT206466 B AT 206466B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vehicles
trucks
flap
closure flap
freight cars
Prior art date
Application number
AT273258A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dr Ing Koenig
Christian Dr Ing Stiefel
Original Assignee
Talbot Waggonfab
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Publication of AT206466B publication Critical patent/AT206466B/de

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschlussklappe für Fahrzeuge, insbesondere für Eisenbahn-
Güterwagen und Lastkraftwagen 
Die Erfindung betrifft eine   Verschlussklappefür   Fahrzeuge,   insbesondere'für   Eisenbahn-Güterwagen und Lastkraftwagen, die sich über die ganze Länge des Wagenkastens erstrecken und um an den Stirnseiten des Fahrzeuges befindliche Drehpunkte schwenkbar sind. 



   Güterwagen sowie Lastkraftwagen müssen für den Transport von feuchtigkeitsempfindlichen Schüttgütern, wie   z. B.   gebrannten Kalk, Düngekalk, Soda, Zement, Getreide usw., Abdeckungen erhalten, die im allgemeinen als feste Dächer ausgebildet sind. 



   Zur Beladung solcher gedeckter Fahrzeuge sind in deren   dachförmigen   Abdeckungen Klappdeckel angebracht, die bei bisher bekannten   Ausführungsformen   zweiteilig ausgebildet und entweder auf einem Träger in der Mitte des Wagens oder aber für jede Klappenhälfte getrennt auf dem festenDachteil ausserhalb der Längsmitte angeordnet sind ; da diese Klappen von einem Bedienungsmann betätigt werden sollen, ist ihre Grösse begrenzt und auf einem Wagen müssen je nach seiner Länge sechs bis zwölf oder auch mehr derartige Klappen angebracht sein.

   Die Klappdeckel sind durch den in Längsmitte des Wagens verlaufenden Träger und dieser selbst wieder durch ein oder zwei Spanten   abgestützt ;   es können auch mehrere Unterspante derart angeordnet sein, dass sich auf jedem davon die Enden zweier Klappen und auf jedem Endspant ein Klappenende abstützt. 



   Diese bekannten Verschlussklappen haben jedoch den Nachteil, dass die Beladung durch die Spanten sowie den Mittelträger immer wieder unterbrochen werden   muss ; ausserdem   erfordern die vielen Klappen eine entsprechend lange Zeit für das Öffnen und Schliessen. 



   Es wurden daher bereits Verschlussklappen für Fahrzeuge vorgeschlagen, die sich über die ganze Länge des Wagenkastens erstrecken und um an den Stirnseiten des Fahrzeuges befindliche Drehpunkte schwenkbar sind ; insbesondere bei langen Fahrzeugen ist jedoch das Gewicht einer solchen über eine ganze Länge ausgelegten Verschlussklappe sehr erheblich, so dass sie im allgemeinen entweder nur sehr schwer von einem einzigen Mann betätigt werden kann oder aber die Bedienung sehr lange dauert. 



   Nach der Erfindung werden nun bei solchen Verschlussklappen der eingangs beschriebenen Art, insbesondere solchenfürEisenbahn-Güterwagen und für Lastkraftwagen, diese Nachteile dadurch behoben, dass die die verschwenkbare Klappe tragenden stirnseitigen Arme zum Gewichtsausgleich mit einem Arbeitsspeicher sowie untereinander durch Übertragungsgestänge, wie vorzugsweise durch Lenker, Kurbelhebel und eine Welle verbunden sind. Das Öffnen und Schliessen der Klappen kann nun von einer Person in einfacher Weise mühelos'und schnell durchgeführt werden ; die beim Öffnen freiwerdende Kraft wird gespeichert und zur Unterstützung des Schliessvorganges wieder verwendet. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist einer der stirnseitigen Tragarme mit einem durch eine Sicherungsklinke feststellbaren Handschwenkhebel versehen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verschlussklappe für Fahrzeuge dargestellt, u. zw. zeigen : die Fig. 1 und 2 einen Wagen mit Verschlussklappe und den zugehörigen Verschlussteilen in Seitenansicht bzw. in Stirnansicht und die Fig. 3 die Anordnung einer Stützrolle bei langem Schwenkdach. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das Fahrzeug, in vorliegendem Falle ein Eisenbahn-Güterwagen l, ist in bekannter Weise mit einem Dache 2 versehen, der eine über die gesamte Wagenlänge sich erstreckende   Längsöffnung   3 aufweist. Diese Längsöffnung wird durch eine Verschlussklappe 4 verschlossen, die mit Säulen 5, 6 versehen ist. Die Säulen 5, 6 sind an den Stirnseiten des Wagens um Drehzapfen 7 in die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Lage schwenkbar, die mit A bezeichnet ist. 



   Sowohl in der Schliessstellung als auch in der Öffnungsstellung befindet sich die Verschlussklappe 4 innerhalb des vorgeschriebenen Lichtraumprofiles 8. 



   An den Tragsäulen 5 und 6 greift ein Arbeitsspeicher 9 an, der dazu dient, die beim Öffnungsvorgang gewonnene Kraft zu speichern und beim Schliessvorgang wieder abzugeben. 



   Das untere Ende einer der Tragsäulen 5 oder 6, im dargestellten Beispiele das der   Säule 6. ist   mit einem Schwenkhebel 10 verbunden, der durch eine   Sicherungsklinke 11   in der   Öffnungs-und Schliessstel-   lung der Klappe festgelegt werden kann. Die Sicherungsklinke 11 und der Schwenkhebel 10 sind nur an einer der beiden Tragsäulen vorgesehen, da sonst die Bedienung des Schwenkdaches bei Anordnung von Sicherungsklinken an beiden Tragsäulen umständlich sein würde. 



   Die Übertragung der Bewegung einer Tragsäule auf die andere wird mittels eines Lenkers 12, eines Schwenkhebels 13 und einer Welle 14 bewirkt. 



   Bei grossen Wagenlängen sind zur Vermeidung der Durchbiegung der Klappe 4 eine oder mehrere Stützrollen 15 an dieser vorgesehen, die auf den Oberkanten von Trennwänden oder auf Spanten 16 laufen. Während die Stützrollen in der Schliessstellung und beim Öffnen kurz vor bzw. nach dieser Stellung der Klappe auf den Kanten oder den Spanten   rollen, ist die   Klappe wie aus der strichpunktierten   Dartel-   lung der Klappe in Fig. 3 ersichtlich, bei weiterem Öffnungsvorgang nicht mehr unterstützt, da sich die Rollen auf Grund der stärkeren Krümmung des Wagenkastens von diesem bzw. ihrer Laufbahn auf den Trennwandkanten oder Spanten abheben. 



   Die Erfindung ist nicht nur wie in dargestelltem Beispiel auf Güterwagen der Eisenbahn beschränkt, sondern kann auch bei Lastkraftwagen in gleicher Weise Verwendung finden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verschlussklappe für Fahrzeuge, insbesondere für Eisenbahn-Güterwagen und Lastkraftwagen, die sich über die ganze Länge des Wagenkastens erstreckt und um an den Stirnseiten des Fahrzeuges befindliche Drehpunkte schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die verschwenkbare Klappe (4) tragenden stirnseitigen Arme (5 und 6) zum Gewichtsausgleich mit einem Arbeitsspeicher (9) sowie untereinander durch Übertragungsgestänge, wie vorzugsweise durch Lenker (12), Kurbelhebel (13) und eine Welle (14) verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Verschlussklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der stirnseitigen Tragarme (5-6) mit einem durch eine Sicherungsklinke (11) feststellbaren Handschwcplhebel (10) versehen ist.
AT273258A 1957-11-22 1958-04-15 Verschlußklappe für Fahrzeuge, insbesondere für Eisenbahn-Güterwagen und Lastkraftwagen AT206466B (de)

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DE206466T 1957-11-22

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AT206466B true AT206466B (de) 1959-12-10

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ID=29557069

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176692B (de) * 1961-08-01 1964-08-27 Stahlwerke Brueninghaus G M B Betaetigungsvorrichtung fuer ein in Laengs-richtung in zwei, um stirnwandseitige Drehpunkte schwenkbare Haelften geteiltes Dach von Fahr-zeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen
DE1256675B (de) * 1963-04-11 1967-12-21 Deutsche Bundesbahn Schwenkdach fuer Eisenbahn-Gueterwagen
DE4136966A1 (de) * 1991-11-11 1993-05-13 Muench Eberhard Dipl Ing Variabler selbstentladewagen

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