DE1760254U - Verschlussklappe fuer fahrzeuge, insbesondere fuer eisenbahngueterwagen und lastkraftwagen. - Google Patents

Verschlussklappe fuer fahrzeuge, insbesondere fuer eisenbahngueterwagen und lastkraftwagen.

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DE1760254U
DE1760254U DE1957W0018546 DEW0018546U DE1760254U DE 1760254 U DE1760254 U DE 1760254U DE 1957W0018546 DE1957W0018546 DE 1957W0018546 DE W0018546 U DEW0018546 U DE W0018546U DE 1760254 U DE1760254 U DE 1760254U
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Verschlußklappe für Fahrzeuge, insbesondere für Eisenbahngüterwagen und Lastkraftwagen.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Verschluß für Fahrzeuge, insbesondere für Eisenbahngüterwagen und lastkraftwagen.
  • PUr den Transport feuchtigkeitsempfindlicher Schüttgüter, wie
    z. B. gebrannte Kalk, Düngekalk, Soda, Zement, Getrei le usw.,
    in Schienenfahrzeugen oder Lastkraftwagen müssen die Fahrzeuge eine Abdeckung erhalten.
  • Die Abdeckung ist im allgemeinen in Form eines festen Daches hierbei vorgesehen.-Um die Beladung solcher abgedeckten Fahrzeuge zu ermöglichen, ist es bekannt, Klappdeckel in dieser dachförmigen Abdeckung vorzusehen, die für die Beladung geöffnet werden. Diese Klappdeckel sind zweiteilig ausgeführt und entweder auf einem Träger in Wagenlängsmitte oder für jede Klappenhälfte außerhalb der Längsmitte auf dem festen Dachteil angeordnet. Die Größe der Klappen ist dabei so gewählt, daß sie von einem Bedienungsmann geöffnet und geschlossen werden können. Je nach der Wagenlänge sind für einen Wagen sechs bis zwölf oder mehr derartiger Klappe--vorgesehen.
  • Der Klappendeckel ist durch den in Längsmitte des wagens verlaufenden Träger abgestätzt, der seinerseits außerdem noch durch
    ein oder zviei Spante abgestützt ird. EB können auch mehrere
    QGQjTBpsate dersrt gRgscrcnet sein, daS Eich auf jeden Zischea-
    spant die Enden von zei Klappen und auf jeden Endspent ein
    Klappenendeabstützt.
  • Die bisher bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß die Beladung durch die Spante und den Mitteltrliger immer wieder unterbrochen werden mu8 ; außerdem erfordert die Vielzahl der Klappen eine entsprechend lange Zeit für das Öffnen und Schließen.
    Die Neuerung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und
    bringt die Beschleunigung des Beladevorganges mit sich# da die
    mue gag Ver6chlaßklsppo in t neter ttellung einen über
    die ganze Lange des Wagens reichendon Beladungsachlitz oder
    Beladungsöffnung freigibt, in welchen die Beladeschurre oder dr Beladertissel eingelassen werden kann. Es ergibt sich also eine kontinuierliche Beladungsmöglichkeit des Wagens in seiner gesamten Länge.
  • Die Neuerung schlägt vor, die einen Teil den Fahrzeugdoches bildende und sich über die gesamte Dachlänge erstreckende Klappe um an den Pahrzeugstirnaeiten angeordnete Drehpunkte schwenkbar zu gestalten. Die Verschlußklappe deckt in ihrer Schließstellung eine über die gesamte Fahrzeuglänge reic ende Füllöffnung ab.
    Da insbesondere bei langen Fahrzeugen das Gereicht der zu belegen-
    den VrschluRkIspoe erheblich ist, sind ie ie klappe trugen-
    denstirnseitigen Tragsäulen dr Klappe mit einem Arbeitsepei-
    eher verbunden. In diesem Arbeitespeicher v. ird die ahrnd des
    Öffnucgavergsnges freierde&oe Kraft gespeichert, ua beim
    Schließvorgang denselben zu erleichtern. Hierdurch ist es aöglich,
    die Klappe voa nur eines Kann betätigen zu lassen.
  • Zum Verschwenken der die Klappe tragenden stirnseitigen Säulen sind diese mit einem durch eine Sicherungsklinko feststellbaren Schwenkhebel verbunden.
  • Die Tragsäulen der Klappe stehen miteinander durch Übertragungsmittel, wie z.B. Lenker, Kurbelhebel und Welle in Verbindung.
    Um bei grossen aenlngen bzw. Stützweiten der eine
    Durchbiegung derselben in Wegenmitte zu vermeiden, durch die ein einwandfreies Öffnen und Schließen nicht mehr gewährleistet würde, kann die Klappe mit Stützrollen versehen werden, die entweder auf einer oder mehreren bei grossen Kästen vorgesehe-
    nen Kastentrennsänden oder auf Spannten laufen. Die Unterstützung
    der Klappe erfolgt hierbei vorzugsweise nur in der Schließstellung und auf einen kleinen Öffnungsweg kurz vor bzw. nach der Schließstellung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerunggemäßen Verschlußklappe dargestellt, und zwar zeigt Pig. 1 eine Seitenansicht den Wagans mit der Klappe,
    Fig, 2 eine stirnseitige Ansicht eines t. a'ns mit der
    Klappe und den assuehyigen VerchluStilen.
    ?ia..3gibtdienordnngeinerCtts-rolebeilan-
    gen Fchaekdsch nieder.
    ' ? .'"'.'.-, . ......
    JL. L 6 m-"g
    DasFahrzeug, in vorlieLenöem Fall ein E1ßentarUteraien 1,
    ist in bekannter eise oit einem LachtQil 2 versehe :, der eine
    über die gesamte WsGenlänge eich erstreckenDe Längsffnung'
    aufseist. Liese LängsBffnung ird durch eine Verschlußklappe 4
    verschloBeen, die ait Säulen 5, 6 versehen ist. Die Säulen 5, 6
    sind an den Stirnseiten des Wagens um Drehzapfen 7 in die
    in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Lage BchssMnkba ?. ie
    strichpunktierte Stellung ist mit A bezeichnet.
  • Sowohl in der Schließstellung als auch in der Öffnungsstellung befindet sich die Verschlußklappe 4 innerhalb der Begrenzungslinie 8, wie sie von der Deutschen Bundesbahn und dem Internationalen Eisenbahnverband vorgeschrieben ist. Der Wagen läßt sich somit auch bei geöffneter Verschlußklappe ohne Gefyrdung über dem Wagendach liegender Baulichkeiten verschieben.
  • An den Tragsäulen 5, 6 greift ein Arbeitsspeicher 9 an, der dazu dient, die beim Öffnungsvorgang gewonnene Kfaft zu speichern und beim Schließvorgang wieder abzugeben.
  • Das untere Ende einer Tragsäule 5 oder 6, im dargestellten Beispiel das der Säule 6, ist mit einem Schwenkhebel 10 verbunden, der durch eine Sicherungsklinke 11 in der Öffnungs-
    und Schließstellung der Klappe festgelegt warden kann. Die
    Sicherungsklinke11 unddorSchwenkhebel 10 sind nur an einer
    der boidou îl'ugErt :.. len o. r<-,-er. H. ! ! irL.,' : ; 8 BOnGt C : ie b {' : diG ; 1U :" des
    bei-
    der beiden IrHgslen"orien, a sonst cie hcöieng den
    Schankdschss bei ornung von ichernR. gpklinken an beiden
    Tragsäulen umständlich sein urde.
    Die Übertragung der Belegung einer Tragsäule auf die andere wird mittels eines Lenkers 12, eines Schwenkhebels 13 und einer Welle 14 bewirkt. Bei grossen Wagenlängen sind zur Vermeidung der Durchbiegung der Klappe 4 eine oder mehrere Stützrollen 15 an dieser vorgesehen, die auf den Oberkanten von Trennwänden oder auf
    Spenten 16 Isufen, Shrsnd die Stütsrollsn in der
    stellung und beim Öffnen kurs vor bzw. nach dieser Stellung
    der Klappe auf den Kanten oder den Spanten rollen, ist die
    Klappe wie aua der strichpunktierten Darstellung der Klappe
    inFig. 3 ersichtlich, beim weiteren Öffnungsvorgang eicht
    mehr unterstützt, da sich die hallen auf Grund der stärkeren
    KrHjBmung des Bgenkastens von diesem bs. ihrer Laufbahn
    auf den Tore endkanten oder Spanten abheben.
    Die Neuerung ist nicht nur wie in dargestellten Beispiel
    auf Güterwagen der Eisenbahn beschränkt, sondern kann auch
    bei Lastkraftwagen in gleicher Weise Verwendung finden.

Claims (1)

  1. c"et P SehutssNLSBrHehe ! la Verechlu-Bklappe fiir Fahrzeuge, insbesondere für Etsanbahc- güterwagen und aetkraftagen, dadurch gekennzeichnet, daß
    die einen Teil des Fahrzeugdaches (2) bildende und sich über die gesamte Dachlänge erstreckende Klappe (4) um an den Fahrzeugstirnseiten angeordnete Drehpunkte (7) schwenkbar ist.
    2. Verschußklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugdach eine Uber die gesamte Fahrzeuglänge reichende Füllöffnung (3) trägt. 3. VerechlnSklappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich- y
    net, daß die die Klappe (4) tragenden, stirnseitigen Säulen (5, 6) mit einem Arbeitsspeicher (9) verbunden sind.
    4. Verschlußklappe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der stirnseitigen Säulen (5, 6) mit einem durch eine Sicherungßklinke (11) feststellbaren Schwenkhebel (10) versehen eind. 5. Verschlußklappe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (5, 6) durch Übertragungsmittel (Lenker 12, Kurbelhebel 13, Welle 14) miteinander in Verbindung stehen. 6.VerschluSklappe nach Anspruch 1 bis 5, d-duroh gekennzeichnet, daß eie mit auf einer oder mehreren Trennwänden oder SpDnten lauernden Stützrollen (15) versehen ist.
DE1957W0018546 1957-11-22 1957-11-22 Verschlussklappe fuer fahrzeuge, insbesondere fuer eisenbahngueterwagen und lastkraftwagen. Expired DE1760254U (de)

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DE1957W0018546 DE1760254U (de) 1957-11-22 1957-11-22 Verschlussklappe fuer fahrzeuge, insbesondere fuer eisenbahngueterwagen und lastkraftwagen.
BE566249A BE566249A (de) 1957-11-22 1958-03-29
LU35953A LU35953A1 (de) 1957-11-22 1958-04-02
LU35973A LU35973A1 (de) 1957-11-22 1958-04-10
NL227118A NL101646C (de) 1957-11-22 1958-04-22
GB13355/58A GB829473A (en) 1957-11-22 1958-04-28 A hinged cover for vehicles
FR1195539D FR1195539A (fr) 1957-11-22 1958-05-02 Rabat de fermeture pour véhicules, notamment pour wagons de marchandises des chemins de fer et pour camions automobiles
DEW23940A DE1161940B (de) 1957-11-22 1958-08-20 Schwenkbare Dachverschlussklappe fuer Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahngueterwagen
CH6359158A CH362709A (de) 1957-11-22 1958-09-04 Ladeeinrichtung an Fahrzeugen, insbesondere für den Güterverkehr auf Schienen und Strassen
US769425A US3019743A (en) 1957-11-22 1958-10-24 Lid for vehicles, especially freight cars and trucks
LU36909A LU36909A1 (de) 1957-11-22 1959-02-21
GB6846/59A GB863950A (en) 1957-11-22 1959-02-27 Covers for vehicles
NL236869A NL104552C (de) 1957-11-22 1959-03-06
FR791212A FR75436E (fr) 1957-11-22 1959-04-03 Rabat de fermeture pour véhicules, notamment pour wagons de marchandises des chemins de fer et pour camions automobiles
US834572A US3008759A (en) 1957-11-22 1959-08-18 Closure for vehicles especially rail vehicles and trucks

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE1760254U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159990B (de) * 1960-05-20 1963-12-27 Pierre Jean Marie Theodore All Gueterwagen, insbesondere fuer den Transport von Schuett- und Stueckgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159990B (de) * 1960-05-20 1963-12-27 Pierre Jean Marie Theodore All Gueterwagen, insbesondere fuer den Transport von Schuett- und Stueckgut

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