AT235888B - Eisenbahnwagen für den Transport von Straßenfahrzeugen - Google Patents

Eisenbahnwagen für den Transport von Straßenfahrzeugen

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AT235888B
AT235888B AT747960A AT747960A AT235888B AT 235888 B AT235888 B AT 235888B AT 747960 A AT747960 A AT 747960A AT 747960 A AT747960 A AT 747960A AT 235888 B AT235888 B AT 235888B
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Gen Am Transport
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Description


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  Eisenbahnwagen für den Transport von Strassenfahrzeugen 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahnwagen für den Transport von Strassenfahrzeugen, die entweder nur mit Laufrädern oder mit zusätzlich innerhalb der Laufräder angeordneten Gleisrollen versehen sind, welcher Wagen einen sich in Wagenlängsrichtung erstreckenden Rahmen besitzt, dessen Längsträger ein Rollgleis für die Führung der am Strassenfahrzeug angeordneten Gleisrollen bilden, wobei die aufgeladenen Strassenfahrzeuge mittels am Eisenbahnwagen angeordneter Befestigungseinrichtungen festgehalten und zwischen Befestigungseinrichtungen und Eisenbahnwagen begrenzte Längsbewegungen des aufgeladenen Fahrzeuges ermöglichende Stossdämpfer angeordnet sind. 



   Es ist ein Eisenbahnwagen bekannt, dessen Längsträger ein Rollgleis für die Führung bzw. Aufnahme der an Strassenfahrzeugen zusätzlich innerhalb der Laufräder angeordneten Gleisrollen bilden, wobei die Verriegelung oder Befestigung eines solchen Fahrzeuges durch in das Gleisrollengestell eingreifende Haken erfolgt, die   auf längs des Rollgleises   verlegten Wellen, deren Enden elastische Stossdämpfungsvorrichtungen aufweisen, angeordnet sind. Mit einem derartigen Eisenbahnwagen können aber auch lediglich mit Laufrädern versehene Strassenfahrzeuge transportiert werden, jedoch nur unter Zwischenschaltung von Gleisrollen, die in an den Fahrzeugachsen solcher Fahrzeuge lösbar befestigten Rollböcken gelagert sind, in welchen wieder die erwähnten Verriegelungshaken zum Eingriff gelangen.

   Die Rollböcke mit den Gleisrollen müssen dabei immer gleich zur Hand sein und müssen daher beim Transport von Fahrzeugen, die selbst mit Gleisrollen ausgestattet sind, vielfach zu jedem solchen Eisenbahnwagen untergebracht werden. Dies bedeutet einerseits einen erheblichen Aufwand und anderseits muss auch für einen entsprechenden Lageplatz für diese Rollböcke Vorsorge getroffen werden. Wenn diese Rollböcke nicht gleich zur Stelle sind, können grosse Verzögerungen beim Transport solcher Fahrzeuge eintreten. 



   Es ist auch ein Eisenbahnwagen bekannt, welcher mit einer Plattform versehen ist, auf der sowohl ein nur mit Laufrädern als auch ein mit zusätzlich zu diesen vorgesehene Gleisrollen ausgestattetes Strassenfahrzeug abstellbar ist. Für die Befestigung oder Verriegelung sind hiebei seitlich am Wagen angeordnete kammartige Leisten vorgesehen, welche als Widerlager für Verriegelungsstangen dienen, die mit vor oder hinter den Laufrädern zur Anlage kommenden Halteklötzen fest verbunden und in den Kammleisten wahlweise feststellbar sind.

   Diese Befestigungsart weist jedoch unter anderem auch den grossen Nachteil auf, 
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 und mit dem ein Transport von mit lediglich   Laufrädern, aber   auch von mit zusätzlich innerhalb dieser vorgesehenen   Gleisrollen versehenen Strassenfahrzeuge   durchführbar ist, ohne dass am Wagen selbst Änderungen oder zusätzliche Teile, beispielsweise die erwähnten Rollböcke, vorgenommen oder vorgesehen werden müssen, so dass ein reibungsloser und rasch   durchführbarer   Transport des einen oder des andern Fahrzeugtyps ermöglicht wird.

   Die Erfindung besteht darin, dass ein Eisenbahnwagen der eingangs beschriebenen Art für den Transport der lediglich Laufräder aufweisenden Fahrzeuge in bekannter Weise mit einer zu beiden Seiten des Rollgleises ausgebildeten und eine Fahrbahn bildenden Plattform versehen ist und dass für die Befestigung der auf der Plattform oder auf dem Rollgleis abgestellten Fahrzeuge eine für beide Fahrzeugtypen gleich ausgebildete, einen bei beiden Fahrzeugtypen vorhandenen Fahrzeugbestandteil, z. B. die Achse des Fahrzeuges unmittelbar erfassende Einrichtung vorgesehen ist. 



   Die vorzugsweise von Hand aus betätigbare Befestigungseinrichtung weist nach der Erfindung Ankerstäbe auf, die zur Verbindung mit dem zu erfassenden Fahrzeugbestandteil, z. B. der Achse des jeweiligen 

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   Strassenfahrzeuges dienen und in bezug auf den Rahmen   des Wagens verstellbar, insbesondere höhenverstellbar ausgebildet sind, so dass für beide Fahrzeugtypen, auch bei verschiedener Achshöhe derselben, eine sichere und einfache Verankerung mit dem Wagen möglich ist. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsformen hervor. In den Zeichnungen zeigen die Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäss ausgebildeten Eisenbahnwagens mit zwei auf dem Wagen abgestellten Strassenfahrzeugen, im besonderen   Sattelschlepperanhänger ;   Fig. 2 einen vergrösserten Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. l mit den   Laufrädern'des   Strassenfahrzeuges, die auf der Plattform des Eisenbahnwagens ruhen ; Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden vergrösserten Querschnitt, mit den zusätzlich innerhalb der Laufräder eines Strassenfahrzeuges vorgesehenen Gleisrollen, die auf dem axialen Mittelträger des Eisenbahnwagens ruhen ;

   Fig. 4 einen Teil des axialen Mittelträgers des in Fig. 2 und 3 dargestellten Eisenbahnwagens in Draufsicht, wobei die oberen Flansche der I-Träger nur teilweise sichtbar sind ; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2 ; Fig. 6 einen vergrösserten Teilschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2, ohne dem Strassenfahrzeug ; Fig. 7 einen vergrösserten, teilweise der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt, mit einem üblichen Plattformwagen, der mit einem axialen Mittelträger versehen ist und ein Strassenfahrzeug trägt, das auf seinen Laufrädern ruht ;

   Fig. 8 einen Teilschnitt nach der   Linie8-8derFig. 7ohnedemStrassenfahrzeug ;   Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8, Fig. 10 einen vergrösserten, einem Teil der Fig. 6 entsprechenden Teilschnitt mit einem abgeänderten Haken für die Erfassung der Strassenfahrzeugachse, in offener Lage und Fig. 11 einen vergrösserten, der Fig. 10 entsprechenden Schnitt, in welchem der Haken in seiner Sperrstellung dargestellt ist. 



   Die in   der Fig. l,   2 und 3 dargestellte Anordnung besteht im wesentlichen aus einem Eisenbahnwagen A, der zwei Strassenfahrzeuge B vom Typ eines Sattelschlepperanhängers trägt. In dieser Anordnung kann jeder der beiden Anhänger B zu dem aus der Fig. 2 oder zu dem aus der Fig. 3 ersichtlichen Fahrzeugtyp gehören. Der Eisenbahnwagen A weist einen Rahmen auf, der eine Mittelschwelle 10 enthält, die aus zwei durch Querträger 12 verbundenen   I-Längsträgern   11 besteht. Die Mittelschwelle 10 ist auf den üblichen Drehgestellen in einer an sich bekannten Weise angeordnet. Die oberen äusseren Flansche der   I-Träger   11 bilden Schienen zur Führung und Aufnahme von Gleisrollen, die an dem zu befördernden Strassenfahrzeug befestigt sind.

   Seitlich an der Mittelschwelle sind Querelemente 13 befestigt, die mit den Aussenseiten der I-Träger 11 in an sich bekannter Weise verbunden sind und Plattformen oder Fahrbahnen 14, die entlang der Mittelschwelle verlaufen, tragen. Die Plattformen bestehen vorzugsweise aus Stahl, um solche Strassenfahrzeuge tragen zu können, wobei in an sich bekannter Weise Massnahmen getroffen werden können, um eine Anbringung der Querelemente 13 in verschiedenen Höhen an   I-Trägern   11 zu erzielen, so dass die Höhe der Plattformen 14 wahlweise gehoben oder gesenkt werden kann, um z. B. das Niveau der oberen Seite der Mittelschwelle zu erreichen, so dass die auf diese Weise gebildete Plattform der Höhe der üblichen sogenannten Plattformwagen entspricht.

   Die Plattformen können aber auch, wenn sie mit entsprechend angeordneten Ausnehmungen für die Eisenbahnwagenräder versehen sind, bis auf eine etwas höher als die Eisenbahnwagenachse liegende Stellung gesenkt werden, so dass der Wagen einen möglichst niedrigen Gesamtschwerpunkt erhält. 



   Wie aus der Fig. 4 der Zeichnung hervorgeht, sind an der Mittelschwelle 10 zwei elastische Stoss- 
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 langen Gehäusen 15 und Winkelstützen 16 gelagert. Jede Stange 21 ist an einem oder an beiden Enden mit einem Stossdämpfer 22 verbunden, der in einem der Gehäuse 15 angeordnet ist. In der dargestellten Ausführungsform besteht der Stossdämpfer aus einer Reihe Gummimatten 23, die zwischen einer gegen den Absatz 25 der Stange 21 anliegenden Scheibe 24 und einer gegen eine Unterlagscheibe 27 anliegenden Scheibe 26 eingeschlossen sind und von einer Mutter 28 auf dem äussersten Ende der Stange 21 festgehalten werden. Der Stossdämpfer dämpft die Bewegung der Stange 21, an welcher ein Schlittengehäuse 29 befestigt ist, in jeder Längsrichtung. 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Einrichtung 30, die im Schlittengehäuse 29 angeordnet ist und als Mutter ausgebildete Schneckenräder 31, die im Schlitten 29 zapfenartig gelagert sind, aufweist in welche senkrecht angeordnete Ankerstäbe 32 verschraubbar sind. Die Schneckenräder 31 greifen in Schnecken 33 ein, die mit je einer waagrecht in dem Schlitten 29 und quer zur Mittelschwelle 10 zapfenartig gelagerten Betätigungswelle 34 verbunden sind. Die Welle 34 fluchtet mit in den   I-Trägern   11 vorgesehenen Löchern 11', so dass an jedem Ende der Welle eine Kurbelstange angesetzt werden kann, um die Welle von der Aussenseite der   I-Träger   betätigen zu können. Die beiden senkrechten Anker-bzw.

   Gewindestäbe 32   sind unterhalb sowie im Abstand von dem Schlittengehäuse durch ein Distanzstück 35 miteinander verbunden.    

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     DieoberenEndende)'Ankerstäbe32sindals Zughaken 40 ausgebildet, die die   Fahrzeugachse 51 bzw.   51. 1   teilweise umgreifen (Fig. 6). 



   Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich,   dass d. 1S Strassenfahrzellg Beinen Rahme'l   50 aufweist, an dem mit Laufrädern 52   verbundeae   Achsen 51 gelagert sind. Die Laufräder 52 des   Strassenfahrzeuges   B ruhen auf Plattformen 14 des Schienenfahrzeuges A. 



   Das in Fig. 3 dargestellte Strassenfahrzeug B.   l,   entspricht dem in Fig. 2 dargestellten Strassenfahrzeug
B mit dem Unterschied, dass es zusätzlich zu den Laufrädern 52. 1 Gleisrollen 53 aufweist, die mit der
Achse 51. 1 durch Rahmen 54 verbunden sind. Die Gleisrollen 53 sind für eine Führung bzw. Aufnahme durch ein Rollgleis ausgebildet, welches von den oberen Aussenflanschen der   I-Träger   11 an dem Wagen A gebildet wird. 



   Wenn das Strassenfahrzeug B auf den Eisenbahnwagen aufgeladen werden soll, wird die Betätigungs- welle 34, beispielsweise mittels einer Kurbel gedreht, wobei sich die Ankerstäbe nach unten bewegen, bis   die Haken 40 genügend   tief liegen, so dass die Achsen 51 über die Haken 40 vorbeibewegt werden können. 



   Die Betätigungswelle wird danach im umgekehrten Sinne gedreht, bis die Haken 40 über der Achse 51 liegen, wonach das Fahrzeug B in eine Lage bewegt wird, in der sich eine Achse 51 unmittelbar unter den Haken 40 befindet, so dass die Haken 40 bei der weiteren Verstellbewegung nach unten mit den Achsen
51 in Eingriff gelangen und das Strassenfahrzeug B fest auf dem Plattformwagen A verankert wird, wobei das Fahrzeug über die Befestigungseinrichtung 30 und die Stangen 21 durch die Vorrichtungen 22 in seinen
Längsbewegungen gegen Stösse gedämpft wird. 



   Wenn das Strassenfahrzeug B.   l   auf den Eisenbahnwagen A aufgeladen bzw. abgestellt wird, ruhen seine Räder 53 auf dem Rollgleis. Der Befestigungsvorgang ist der gleiche wie im Zusammenhang mit dem
Fahrzeug B beschrieben wurde. 



   Die Fig. 7,8 und 9 zeigen eine abgeänderte Ausführung mit einem üblichen, mit A. 1 bezeichneten
Plattformwagen, der mit einem nicht dargestellten Fahrgestell in der üblichen Weise verbunden ist und eine Mittelschwelle 10. 1 aufweist, die aus zwei U-Längsträgern 11. 1, welche durch Querelemente 12. la und 12.   1b   miteinander verbunden sind, besteht. An den Trägern 11. 1 sind Querelemente 13. 1 in an sich bekannter Weise angebracht, von welchen in Längsrichtung des Wagens Bodenstützen 11. 4 verlaufen, die normalerweise in einem Plattformwagen zur Abstützung des Bodenbelages vorgesehen sind. An Stelle des üblichen Holzbelages wird für die Plattformen oder Fahrbahnen 14. 1 ein Stahlbelag verwendet, wobei zwischen den Plattformen 14. 1 ein axialer Mittelträger 110 auf der Oberseite der Mittelschwelle 10. 1 befestigt ist, z.

   B. durch Schweissung od. dgl. Der Träger 110 besteht aus   zwei I-Längsträgern   111, die durch Querträger 112 miteinander verbunden sind. Die oberen Aussenflansche der I-Träger 111 bilden eine   Fahrbahn für die Gleisrollen, z. B.   die Rollen 53 des Strassenfahrzeuges B. 1 (Fig. 3). Eine Stossdämpfungsvorrichtung 120 die mit dem axialen Mittelträger 110 verbunden ist, und ein zugehöriges Schlittengehäuse 129 sowie die Haken 140 sind in der gleichen Weise angeordnet und ausgebildet wie die entsprechenden Teile, die im Zusammenhang mit dem Eisenbahnwagen A beschrieben wurden. 



   Die Befestigungseinrichtung 130 unterscheidet sich von der Einrichtung 30 in der Weise, dass eine Welle 134 in dem Schlittengehäuse 129 in Längsrichtung des Wagens zapfenartig gelagert und nur mit einer Schnecke 133 verbunden ist und in zwei als Muttern ausgebildete Schneckenräder 131 eingreift. Die An-   kerstäbe 132 und   die Schneckenräder 131 sind bei dieser   Ausfuhrung   mit   Rechts-bzw. Linksgewinden   versehen. Die Abänderung der Befestigungseinrichtung 30 ist sehr vorteilhaft, weil die Betätigungswelle 134 nur äusserst schwer infolge des Vorhandenseins des Laufrades 52 zu handhaben wäre. 



   Zweckmässig ist daher eine Kegelradanordnung vorgesehen, wobei an einem Ende der Welle 134 ein zapfenartig gelagertes Kegelrad 136 angeordnet ist, das mit einem zweiten am Ende einer Welle 138 angeordneten Kegelrad 137 in Eingriff steht und in dem Schlittengehäuse 129 rechtwinkelig zur Welle 134 zapfenartig gelagert ist. Die Welle 138 fluchtet mit in den   I-Trägern   111 vorgesehenen Löchern   111',   so dass sie in der gleichen Weise wie die Welle 34 betätigt werden kann. 



   Inder Tragplatte 12. la sind weiters Löcher 12.   1a' vorgesehen,   die den Durchtritt der Ankerstäbe 132 ermöglichen, um eine genügend grosse Höhenverstellung der Ankerstäbe 132 für eine Verankerung der Strassenfahrzeuge B und B.   l   auf dem Wagen A.   l   zu erreichen. Die Beladung des Eisenbahnwagens A.   l   mit Strassenfahrzeugen B und B.   l   erfolgt in der gleichen Weise wie bei dem Wagen A, wobei die Welle 138 in der Weise bewegt wird, dass die Ankerstäbe 132 die gleiche senkrechte Bewegung wie die Ankerstäbe 32 ausführen. Es ist weiters ersichtlich, dass sowohl der Eisenbahnwagen A als auch der Eisenbahnwagen A. 1 Strassenfahrzeuge B. 1 und B tragen können.

   Jeder dieser Eisenbahnwagen hat ein Rollgleis für die Abstützung der Gleisrollen und Plattformen für die Abstützung der Laufräder und bei jedem Wagen erfolgt der gleiche Vorgang für die Verankerung der Strassenfahrzeuge. 

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   Bei der in den Fig. 10 und 11 gezeigten abgeänderten Ausführung ist an Stelle des Hakens 40 an dem Wagen A und des Hakens 140 an dem Wagen A. 1 ein Haken 41 verwendet, der in Verbindung mit einem Wagen A beschrieben ist. Der Haken weist ein U-förmiges Glied oder einen Rahmen 42 auf, dessen   untei er   Teil an dem Ende des senkrecht angeordneten Ankerstabes 32 befestigt ist. Nahe des einen freien Endes des einen Armes 42a des Rahmens ist ein schliessringförmiger Hebel 43 schwenkbar angebracht, der um einen Punktdrehbar ist, welcher einen im wesentlichen gleichen Abstand von seinen Enden aufweist. Der Hebel 43 ist derart geformt, dass, wenn der eine Arm 43a den Rahmen 42 verschliesst, die Innenfläche des   ändern Armes 43b im wesentlichen   parallel zur Innenfläche des Armes 42a des Rahmens verläuft.

   Wenn der Arm43a von der Öffnung des Rahmens wegbewegt wird, bewegt sich der Arm 43b nach oben und versucht den offenen Rahmen zu verschliessen. Eine zwischen dem Rahmen 42 und dem Hebel 43 angeordnete Feder 44hältdenArm43a normalerweise in seiner offenen Lage. An dem Arm 42b des Rahmens 42 ist ein durch Federkraft beaufschlagtes Sperrglied 45 vorgesehen, wobei eine zwischen dem Rahmenarm 42b und dem Sperrglied 45 angeordnete Feder 46 das freie Ende des Sperrgliedes in einer Lage hält, in der es in den Raum zwischen den Armen   42a   und 42b vorsteht. Das andere Ende des Sperrgliedes 45 ist mit einem Ende eines Betätigungshebels 47 verbunden, der um einen Vorsprung von dem Arm 42b schwenkbar ist und dessen anderes Ende mit einer Betätigungsstange 48 verbunden ist. 



    Im Betrieb ist der Haken 41 normalerweise offen. Die Achse 50 und 50. 1 befindet sich über dem Haken 32, und der Haken wird durch die Einrichtung 30 angehoben. Die Achse drückt das Sperrglied 45 und den Hebelarm 43b gegen die entsprechenden Federn nach unten. Dabei bewegt sich der Arm 43a des Hebels um die obere Seite der Achse herum, bis er auch das Sperrglied 45 nach unten drückt. Wenn der Arm43aunter das Sperrglied 45 gelangt, drückt die Feder 46 das Sperrelement über den Arm 43a, so dass dieser unterhalb des Sperrgliedes verriegelt wird. Die Betätigung der Einrichtung 30 erfolgt danach im umgekehrten Sinne, so dass die Ankerstäbe die Achsen nach unten zu ziehen versuchen, um diese im festen Eingriff zu halten. Zum Lösen der Achsen wird die Einrichtung 30 wieder betätigt um den auf die Achsen wirkenden Druck des Armes 43a aufzuheben.

   Danach kann die Stange 48 gezogen werden, wodurch das Sperrglied 45 von der oberen Seite des Armes 43a entfernt wird. Die Einrichtung 30 wird erneut betätigt und der Haken gesenkt, bis er die Achse freigibt. Das Strassenfahrzeug kann sich danach frei bewegen. Aus den vorstehend beschriebenen Ausführungen ist ersichtlich, dass der Haken 41 in gleicher Weise auch an dem Wagen A. l zur Anwendt'cg gelangen kann. 



  Das Auf- und Abladen von Fahrzeuge ! 1 wird durch die Verwendung des Hakens 41 erleichtert, da eine geringere Bewegung der Strassenfahrzeuge als bei der Verwendung der Haken 40 und 140 erforderlich ist. 



  Es ist auch ersichtlich, dass bei Verwendung des Hakens 41 an dem Wagen A oder an dem Wagen A. l die von den Ankerstäben 32 bzw. 132 zu durchlaufende senkrechte Bewegungsbahn kleiner als die Bahn ist, die bei Verwendung der Haken 40 und 140 erforderlich ist. Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Strassenfahrzeuge, u. zw. der in Fig. 2 dargestellte Anhänger B, der mit seinen Laufrädern 52 auf der Plattform 14 ruht und der in Fig. 3 dargestellte Anhänger B. l, der mit seinen Rollen 53 auf dem durch die oberen Flanschen der I-Träger 11 gebildeten Rollgleis ruht, werden somit durch die Einrichtung 30 bzw. 130 festgehalten, wobei gleichzeitig zwischen der Einrichtung 30 bzw. 130 und dem Eisenbahnwagen durch die Stossdämpfungsvorrichtung 20 bzw. 120 begrenzte Längsbewegungen der aufgeladenen Strassenfahrzeuge möglich sind. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Eisenbahnwagen für den Transport von Strassenfahrzeugen, die entweder nur mit Laufrädern oder mit zusätzlich innerhalb der Laufräder angeordneten Gleisrollen versehen sind, welcher Wagen einen sich in Wagenlängsrichtung erstreckenden Rahmen besitzt, dessen Längsträger ein Rollgleis für die Führung der am Strassenfahrzeug angeordneten Gleisrollen bilden, wobei die aufgeladenen Strassenfahrzeuge mittels am Eisenbahnwagen angeordneter Befestigungseinrichtungen festgehalten und zwischen Befestigungseinrichtungen und Eisenbahnwagen begrenzte Längsbewegungen des aufgeladenen Fahrzeuges ermöglichende Stossdämpfer angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenbahnwagen (A) für den Transport der lediglich Laufräder aufweisenden Fahrzeuge (B) in bekannter Weise mit einer zu beiden Seiten des Rollgleises (11)

   ausgebildeten und eine Fahrbahn bildenden Plattform (14) versehen ist und dass für die Befestigung der auf der Plattform (14) oder auf dem Rollgleis (11) abgestellten Fahrzeuge (B bzw. Bl) eine für beide Fahrzeugtypen gleich ausgebildete, einen bei beiden Fahrzeugtypen vorhandenen Fahrzeugbestandteil, z. B. die Achse (51) des Fahrzeuges unmittelbar erfassende Einrichtung vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Eisenbahnwagen nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise von Hand aus <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1
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