DE393868C - Zinkplattenaufspannvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Zinkplattenaufspannvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen

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DE393868C
DE393868C DEB102989D DEB0102989D DE393868C DE 393868 C DE393868 C DE 393868C DE B102989 D DEB102989 D DE B102989D DE B0102989 D DEB0102989 D DE B0102989D DE 393868 C DE393868 C DE 393868C
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JOHNE WERK GRAFISCHE MASCHINEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/1225Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly
    • B41F27/1243Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly by pivotal or swivelling motion, e.g. by means of a rocking lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

Das Einspannen der Zinkplatten auf die. Zylinder der Rotationsdruckmaschinen gestaltete sich bisher schwierig und zeitraubend. Die Arbeit mußte nämlich im wesentlichen an der Maschine selbst, meist an schwer zugänglichen Stellen, \ orgenommen werden. Da wegen dieser langwierigen und infolgedessen kostspieligen Arbeit die Maschine während dieser Zeit nicht ausgenutzt werden konnte, wurde ίο die. Gesamtleistung der. -Maschine durch das umständliche Einspannen wesentlich herabgesetzt. Soweit das Einspannen der Zinkplatten bei bekannten Maschinen etwa dadurch ererleichtert war, daß zum Festspannen der Maschinen an den Spanngliedern Spannbacken vorgesehen waren, konnten diese die Nachteile nicht beheben, da nach dem Festspannen eine seitliche Verschiebung und damit eine seitliche Einstellung der Zinkplatten ausgeschlossen war, so daß durch mehrmaliges Fest- und Losspannen der Spannbacken mit Zeitverlust nur eine rohe Einstellung erzielbar war. Zudem wurden die Maschinen durch Anbringen dieser Spannbacken wesentlich verteuert.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen.. Der Erfindung gemäß werden die außerhalb der Maschine an der Zinkplatte befestigten Spannschienen in dem Auflager des Spanngliedes ohne Verschraubung und ohne Spannbacken nur durch Sperrklinken gehalten. Dabei können die Spannschienen in bekannter Weise in dem Auflager achsial verschiebbar sein. Diese Achsialverschiebung soll nach der Erfindung mittels einer Spindel erfolgen. Die auf die Spannschienen einwirkenden Sperrklinken des Auflagers sind vorteilhaft gegen Federwirkung mittels eines Hebels abdrückbar. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsfonn des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht. Der Spannhebel 1, der an seinem oberen Ende die Spannschienen 2 und 3 trägt, ist um den Bolzen 4 drehbar in dem Zylinder 5 gelagert. Zwischen den Spannschiene 2 und 3 wird die Zinkplatte 7, bevor sie in die Maschine eingelegt wird, also außerhalb der Maschine, durch Schrauben 6 festgeklemmt. Darauf wird die Zinkplatte mit den Spannschienen auf den Zylinder aufgelegt, derart, daß die Schiene 3 sich gegen die Nase (S des Spannhebels 1 anlegt. Bei dem Einlegen der Spannschiene 3 in die Aussparung des Hebels 8 drückt sich die Sperrklinke 9. selbsttätig zurück und schnappt, ; nachdem die Spannschiene 3 zur Auflage auf j den Spannhebel 3 gelangt ist, selbsttätig mit seiner Nase über die Schiene 3, und zwar unter der Wirkung der Feder 10. Durch diese Feder wird die Klinke im Eingriff gehalten, so daß ohne weitere Handhabungen die Spann- : schiene 3 und damit die Zinkplatte 7 in ihrer Lage gesichert sind.
Soll die Zinkplatte vom Zylinder abgenommen werden, so wird mittels des Hebels 11, der zu ■ diesem Zweck mit einem Ansatz 14 versehen ist, die Klinke 9 abgedrückt, so daß sie die Spannschiene 3 freigibt. Die Zinkplatte 7 kann nunmehr ohne weiteres von der Maschine abgenomnien werden.
Die Schraube 12 dient in bekannter Weise zur Verschiebung der Zinkplatte 7 in tangentialer Richtung, also auch zum Spannen der Zinkplatte.
Um die Zinkplatte auch in achsialer Richtung einstellen zu können, ist die Spindel 13 vorgesehen. Der Kopf dieser Spindel 13 greift in eine Aussparung der Spannschiene 3 ein, so daß beim Drehen der Spindel 13 mittels eines Steckschlüssels die Spannschiene 3 und infolgedessen die Platte 7 an der achsialen Bewegung der Spindel 13 teilnimmt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zinkplattenspannvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zinkplatte befestigten Spannschienen in dem Auflager des Spanngliedes ohne \Ter?chraubung oder Spannbacken nur durch Sperrklinken gehalten werden.
2. Zinkplattenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschienen in dem Auflager mit einer Spindel achsial verschiebbar sind.
3. Zinkplattenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Spannschienen wirkenden Sperrklinken des Auflagers gegen Federwirkung mittels eines Hebels abdrückbar sind. io·
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4263849A (en) * 1978-12-14 1981-04-28 M.A.N.-Roland Druckmaschinen Aktiengesellschaft Stretching and fastening device for blankets and the like on printing press cylinders
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