DE2649204C3 - Haltevorrichtung für anzuziehende Schrauben oder Muttern an Platten- oder Flanschenpaaren - Google Patents
Haltevorrichtung für anzuziehende Schrauben oder Muttern an Platten- oder FlanschenpaarenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B23/00—Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
- B25B23/02—Arrangements for handling screws or nuts
- B25B23/08—Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für anzuziehende Schrauben oder Muttern an Platten- oder
Flanschenpaaren, bestehend aus einem Hebel, der an einem Ende ein Anschlußstück für die Schraube oder
Mutter und am anderen Ende einen Seitenanschlag aufweist, der mindestens an der etwa parallel zur
Schraubenachse verlaufenden Seitenfläche einer Platte oder eines Flansches anlegbar ist.
Bei einer bekannten Haltevorrichtung dieser Art (DE-GM 17 96 193) besteht dieser Seitenanschlag aus
einem starr auf dem Hebel befestigten Zapfen oder Stange. Bei dieser Vorrichtung ergibt sich der Nachteil,
daß das von dem Anschlußstück der Haltevorrichtung auf die Verbindungsschraube übertragene Drehmoment
zumindest in einem erheblichen Umfang auch nach Beendigung des Festziehvorgangs aufrechterhalten
bleibt; dies verursacht ein Klemmen durch Reibschluß zwischen dem Anschlußstück und dem damit verbundenen
Teil der Schraubverbindung. Dies erschwert das Entfernen der Haltevorrichtung. Die Erschwernisse
steigen mit der Größe der Schraube und des
Drehmoments.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art z:u
schaffen, die nach dem Festziehvorgang ohne Schwierigkeiten wieder entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Seitenanschlag von einem von Hand betätigbaren
Nocken oder Exzenter gebildet ist, der auf einem ; Lager des Hebels drehbar gelagert ist
Bei Benutzung der Vorrichtung wird der Nocken oder Exzenter über der mit ihm zusammenwirkenden
Seitenfläche der Platte oder des Flansches in eine Tiefstellung gebracht Nach Beendigung des Festziehens
der Schraubverbindung wird der Nocken oder Exzenter in eine Hochstellung und danach wieder in die
Tiefstellung gedreht Das Anschlußstück ist dann momentenfrei und löst sich bzw. kann leicht von dem
mit ihm in Eingriff stehenden Teil der Schraubverbindung gelöst werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schaubildlichen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung im Einsatz an einem Flanschpaar 7 und 8, das durch Schraubenbolzen verbunden werden soll. Die Vorrichtung besteht aus einem Hebel 6, der an einem Ende mit einem Anschlußkopf 9 und am anderen Ende mit einem aufgeschweißten Zapfen 1 versehen ist, auf dem ein Nocken ?. drehbar gelagert ist Der Anschlußkopf 9 ist als sechseckiger Schlüssel passend zur Schraubenmutter 10 ausgebildet; die Schraubenmutter bleibt beim Festziehen des zugehörigen Schraubenbolzens 11 mit einem Festziehwerk unbewegt Der Nocken 2 liegt mit seinem unteren Teil auf einem Bund des Zapfens 1 auf und wird durch einen in eine Nut des Zapfens eingreifenden Sicherungsring auf dem Zapfen zurückgehalten. An dem Nocken ist ein stangenartiger Griff 3 angeschweißt; an diesem Griff 3 ist wiederum eine Blattfeder 5 befestigt, die bis über den oberen Flansch 7 reicht, wo sie federnd anliegt und somit den Hebel 6 und seinen Kopf 9 am unteren Flansch 8 anliegend hält
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung im Einsatz an einem Flanschpaar 7 und 8, das durch Schraubenbolzen verbunden werden soll. Die Vorrichtung besteht aus einem Hebel 6, der an einem Ende mit einem Anschlußkopf 9 und am anderen Ende mit einem aufgeschweißten Zapfen 1 versehen ist, auf dem ein Nocken ?. drehbar gelagert ist Der Anschlußkopf 9 ist als sechseckiger Schlüssel passend zur Schraubenmutter 10 ausgebildet; die Schraubenmutter bleibt beim Festziehen des zugehörigen Schraubenbolzens 11 mit einem Festziehwerk unbewegt Der Nocken 2 liegt mit seinem unteren Teil auf einem Bund des Zapfens 1 auf und wird durch einen in eine Nut des Zapfens eingreifenden Sicherungsring auf dem Zapfen zurückgehalten. An dem Nocken ist ein stangenartiger Griff 3 angeschweißt; an diesem Griff 3 ist wiederum eine Blattfeder 5 befestigt, die bis über den oberen Flansch 7 reicht, wo sie federnd anliegt und somit den Hebel 6 und seinen Kopf 9 am unteren Flansch 8 anliegend hält
Vor dem Festziehen des Schraubenbolzens 11 wird der Nocken 2 gegenüber der Seitenfläche der Flansche
7 und 8 in eine Tiefstellung gebracht; das bedeutet, daß der abgeflachte Teil 12 dieser Seitenfläche zugewandt
ist Nsxh Beendigung des Festziehens von Schraubenbolzen
11 wird der Nocken 2 mittels des Griffs 3 ein bestimmtes Stück aus der Tiefstellung gedreht, so daß
der Zapfen 1 etwas weiter von der Seitenfläche der Flansche 7 und 8 entfernt ist; der Hebel 6 wird
gleichzeitig mitgedreht Danach wird der Nocken sofort in die Tiefstellung zurückgedreht Da der Nocken dann
nicht mehr an der Seitenfläche der Flansche 7 und 8
so anliegt und damit auch kein Drehmoment mehr vom Anschlußkopf 9 auf die Schraubenmutter 10 übertragen
wird, kann der Anschlußkopf nunmehr leicht von der Mutter 10 gelöst werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Haltevorrichtung für anzuziehende Schrauben oder Muttern an Platten- oder Flanschenpaaren,
bestehend aus einem Hebel, der an einem Ende ein Anschlußstück: für die Schraube oder Mutter und am
anderen Ende einen Seitenanschlag aufweist, der mindestens an der etwa parallel zur Schraubenachse
verlaufenden Seitenfläche einer Platte oder eines Flansches anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenanschlag von einem von
Hand betätigbaren Nocken oder Exzenter (2) gebildet ist, der auf einem Lager (!) des Hebels (6)
drehbar gelagert ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken oder Exzenter (2) mit
einem stangenartigen Griff (3) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch T oder 2, gekennzeichnet durch eine Blattfeder (S), die mit dem Hebel
(6) die Schenkel einer Klammer bildet, die die Platten oder Flansche umfassen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (5) auf dem Griff
(3) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7512218A SE392229B (sv) | 1975-10-31 | 1975-10-31 | Mothallsdon for underlettande av atdragning av en pa bada sidor om ett par platar eller flensar utskjutande skruvforbindning |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2649204B2 DE2649204B2 (de) | 1979-03-15 |
DE2649204C3 true DE2649204C3 (de) | 1979-11-08 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2649204A Expired DE2649204C3 (de) | 1975-10-31 | 1976-10-28 | Haltevorrichtung für anzuziehende Schrauben oder Muttern an Platten- oder Flanschenpaaren |
Country Status (6)
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ES (1) | ES452856A1 (de) |
FR (1) | FR2329412A1 (de) |
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1975
- 1975-10-31 SE SE7512218A patent/SE392229B/xx unknown
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- 1976-10-29 ES ES452856A patent/ES452856A1/es not_active Expired
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- 1976-11-01 GB GB45267/76A patent/GB1517080A/en not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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