DE2418458B2 - Vorrichtung zum Befestigen von Abdichtleisten an der Materialführung dienenden Führungsblechen eines Förderbandes - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Abdichtleisten an der Materialführung dienenden Führungsblechen eines Förderbandes

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DE2418458B2
DE2418458B2 DE19742418458 DE2418458A DE2418458B2 DE 2418458 B2 DE2418458 B2 DE 2418458B2 DE 19742418458 DE19742418458 DE 19742418458 DE 2418458 A DE2418458 A DE 2418458A DE 2418458 B2 DE2418458 B2 DE 2418458B2
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clamping
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Friedhelm 4140 Rheinhausen Schmitz
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Fried Krupp AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2045Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
    • B65G21/2063Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
    • B65G21/2072Laterial guidance means
    • B65G21/2081Laterial guidance means for bulk material, e.g. skirts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von aus Gummi- oder Kunststoff bestehenden Abdichtleisten an der Materialführung dienenden Führungsblechen eines Förderbandes, bei dem die Abdichtleisten am unteren Ende der Führungsblech^ zwischen diesen und Klemmblcchcn mittels einer auf Keilwirkung beruhender Klemmeinrichtung fesiklemrr, · bar und lösbar gehalten sind.
Die bekannten Vorrichtungen für die Materialführung weisen zwischen Führungblechen und Förderband eine Abdichtleisten auf, die mittels einfacher Schrauben und hinterlegten Ringscheiben am Führungsblech befestigt sind. Bei anfüllenden Nachstellarbeiten, die durch Verschleiß von Zeit zu Zeit erforderlich werden, tritt dann der Nachteil auf, daß durch das Lösen der Schrauben, Auswechseln der Abdichtleisten und das anschließende Befestigen lange Ausfallzeiten an der gesamten Bandanlage hervorgerufen werden. Darüber hinaus ist es von besonderer Schwierigkeit, die nach längerer Zeit verrosteten Schrauben überhaupt lösen zu können. Auch sind bei einer solchen Malerialführungdie Kosten für die Abdichtleisten sehr hoch, da diese nach einer bestimmten Abnutzung durch die Reibung mit dem Förderband nicht nachgestellt werden können.
Um die geschilderten Nachteile der Befestigung der Abdichtlcistc vermittels Schrauben zu vermeiden, sind bereits Vorrichtungen entwickelt worden, bei denen ein Knebel mit zur Schurrenwand paralleler Achse gelagert ist, der mittels eines Exzenters <>. dgl. die Abdichlleistc über eine Klemmleiste an das Führungsblech preßt. Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DE-OS 19 31 845) ist so gestalte!, daß der mit einem Knebel fest verbundene Exzenter in einem F.ndc eines zweiarmigen Hebels gelagert ist. Der Drehpunkt des Hebels ist durch einen am Führungsblech befestigten Bügel gebildet, während sich sein anderes Ende über eine Stellschraube am Führungsblech abstützt. Die Vorrichtung ist jedoch ' konstruktiv zu aufwendig gestaltet Außerdem muß der als Hebel gestaltete Knebel eine beträchtliche Länge aufweisen, um ausreichende Klemmkräfte aufbringen zu können. Für einen solchen Hebel ist aber entweder oftmals kein ausreichender Platz vorhanden oder es
:o treten durch sein Vorragen bzw. Abstehen unfallträchtige Behinderungen der Bedienungsleute auf.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegenüber den bekannten Vorrichtungen einfacher und sicherer gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Weiters vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt, F i g. 2 das Klemmstück in Draufsicht und
F i g. 3 das Klemmstück in Seitenansicht geschnitten. In dem in Fig. I dargestellten Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist das Führungsblech 2, das auf beiden Seiten eines Förderbandes 10 im
jo wesentlichen die Materialführung gewährleistet, nur teilweise wiedergegeben.
Materialführungen werden im allgemeinen bei sehr feinkörnigem Fördergut oder auch an Förderbandübergaben verwendet.
J5 Der in F i g. I dargestellte Teil einer Materialführung ist senkrecht zum Förderband 10 angeordnet. Dabei stößt die Abdichtleiste 1 mit ihrer unteren Kante gegen das Förderband 10, um ein Durchdringen des Fördergutes an den Förderbandrändci η zu vtrhindern.
Eine Schraube 4 ist mit einem Ende auf das Führungsblech 2 senkrecht zu diesem aufgeschweißt. Über den Schaft der Schraube 4 wird ein Klemmblech 3 mittels einer im Klemmblech 3 vorgesehenen Bohrung 9 gesetzl, das im Bereich unterhalb der Schraube 4 zwischen sich und dem Führungsblech 2 die Abdichtleiste 1 aufnimmt, und das im Bereich oberhalb der Schraube 4 zum Führungsblech 2 hin derartig geboten ist, daß es sich gegen das Führungsblech 2 abstützt. Über das Klemmblech 3 wird auf den Schaft der Schraube 4
W ein Klemmstück 5 drehbar aufgesetzt.
Das Klemmstück 5 ist genauer in den F i g. 2 und 3 dargestellt. In der Draufsicht ist es halbkreisförmig mit einer dem Vollkreis entsprechend im Mittelpunkt vorgesehenen Bohrung zur Aufnahme des Schraubschaftes. In der Seitenansicht, wie es F i g. i zeigt, ist das Klemmstück 5 konisch verlaufend ausgebildet und weist auf seinem dickeren Ende einen rippenartigen Anschlag 8 auf. Über das Klemmstück 5 wird eine Mutter 6 und eine Kontermutter 7 in der Position aufgeschraubt, daß das dünnere Ende des Klemmstiicks 5 im Eingriff mit dem unteren Teil des Klcmmbkui, 3 steht.
Beim Festziehen <!cr Mutter f> und der Kontermutter 7 ist darauf /u achten, dal sie in einer solchen Stellung arretiert sind daü clic Abdichtluste 1 in der beschricbc-
hr) nen Stellung /wischen Führungsblech 2 und Klemmblech 3 in senkrechter Richtung leicht beweglich gehalten ist. Zum festen Einklemmen der Abdichtleistc I wird das Klemmstück 5 mittels Ihimmerschlagen gegen
den rippenartigen Anschlag 8 derartig gedreht, daß das dickere Ende in Eingriff mit dem unteren Teil des Klemmblechs 3 kommt. Das Klemmblech 3 stützt sich in dem Berührungspunkt im oberen Bereich an dem Führungsblech 2 ab, wodurch sich die durch das Klemmblech 5 auswirkende Anpreßkraft voll auf den unteren Bereich des Klemmblechs 3 auswirkt. Auf diese Weise wird die Abdichtleiste 1 in der geforderten Stellung, und zwar in Berührung mit dem Förderband 10 festgeklemmt.
Wenn nach entsprechenden Laufzeiten des Förderbandes 10 ein Verschleiß an der Abdichtleiste 1 auftritt und eine ordentliche Matcrialführung durch Undichtigkeiten zwischen Förderband 10 und Abdichtleiste 1 nicht mehr gewährleistet ist, wird mit nur geringem Aufwand an Zeit und Arbeit und ohne zusätzliches Material das Klemmstück 5 mittels Hammerschlägen auf den rippenartigen Anschlag 8 in die in Fig. 1 dargestellte Position gebracht, so daß sich die durch den Verschleiß in ihrer Höhe verkürzte Abdichtleiste ί soweit absetzt, daß sie das Förderband 10 berührt.
Nach diesem Vorgang wird die Abdichtleiste I wieder in der oben beschriebenen Weise verklemmt.
Es erübrigt sich beim Nachstellen der Abdichtleiste 1 ein Abnehmen von Schrauben 4 und Muttern 6 und 7. Außerdem ist die Ausnutzung der Abdichtleiste 1 sehr günstig.
Der untere Bereich des Klemmblechs 3 ist zum Führungsblech 2 hin leicht geknickt, wodurch zum einen beim Anpressen des Klemmblechs 3 eine federnde Wirkung und zum anderen erreicht wird, daß die Ausnutzung der Abdichtleiste 1 soweit gesteigert werden kann, daß der letzte Rest der Abdichtleiste 1 durch das Klemmblech 3 besser gegen das Führungsblech 2 gepreßt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen von aus Gummioder Kunststoff bestehenden Abdichtleisten an der Materialführung dienenden Führungsblechen eines Förderbandes, bei dem die Abdichtleisten am unteren Ende der Führungsbleche zwischen diesen und Klemmblechen mittels einer auf Keilwirkung beruhender Klemmeinrichtung festklemmbar und lösbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung jeweils aus einer mit den Führungsblechen (2) an einem Ende verschweißten Schraube (4) und einem um den Schraubenschaft drehbar angeordneten, in den Schnittebenen seiner Drehachse keilförmig zulaufenden und quer dazu halbkreisförmigen Klemmstück (5) besteht, das einerseits durch eine Mutter (6) und eine Kontermutter (7) auf dem Schraubenschaft gehalten ist und andererseits an den an den oberen Enden zu «len Führungsblechen (2) hin geneigten, sich dori abstutzenden und mit die Schraube (4) aufnehmenden Bohrungen (9) versehenen Klemmblechen (3) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (S) einen rippenartigen Anschlag (8) aufweist, der vorzugsweise an seinem dickeren Ende angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abdichtleisten (1) umschließenden Teile der Klemmbleche (3) nach unten zu den Führungsble; hen (2) hin leicht abgewinkelt sind.
DE19742418458 1974-04-17 1974-04-17 Vorrichtung zum Befestigen von Abdichtleisten an der Materialführung dienenden Führungsblechen eines Förderbandes Withdrawn DE2418458B2 (de)

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