CH124387A - Parallelspannvorrichtung an Hobelbänken. - Google Patents

Parallelspannvorrichtung an Hobelbänken.

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CH124387A
CH124387A CH124387DA CH124387A CH 124387 A CH124387 A CH 124387A CH 124387D A CH124387D A CH 124387DA CH 124387 A CH124387 A CH 124387A
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CH
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pliers
leg
clamping device
angle lever
workbenches
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Ami Althaus
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Ami Althaus
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/08Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for attachment of work holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description


      Parallelspannvorrichtung    an Hobelbänken.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Parallelspannvorrichtung    an Hobelbänken,  mittelst welcher vermieden wird, dass das  Werkstück durch die Zange schief einge  spannt wird. Dies wird gemäss der Erfindung  durch einen an der Zange schwenkbar ge  lagerten Winkelhebel erreicht, der unter der  Wirkung einer Feder steht, welche bestrebt  ist, den einen Schenkel des Winkelhebels in  das Maul der Zange vorzuschieben, während  der andere Schenkel mit einer Klinke ver  sehen ist. Dieser gegenüber ist eine Zahn  stange senkrecht zur Zange angeordnet.

   Beim  Einspannen eines Werkstückes zwischen die  Hobelbank und dem vorstehenden Schenkel  des Winkelhebels     schwenkt    dieser um seinen  Drehpunkt, bis die Klinke in die Zahnstange  eingreift und dadurch der Zange au beiden       Enden    den gleichen Abstand von der Hobel  bank sichert, unabhängig von der Stärke des  Werkstückes.  



  Die beiliegende Zeichnung stellt ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegerrstandes     dar. Es ist       Fig.    1 eine Ansicht von unten;       Fig.    2 zeigt eine Detailvariante.    An der Hobelbank 1 ist die Zange 2 mit  zwei Parallelführungen 3 und der Schrauben  spindel 4 angeordnet. In einer     Ausnehmung     der Zange ist der eine Schenkel 5 eines um  den Zapfen 6 drehbaren Winkelhebels unter  gebracht. Der andere Schenkel 7 des Winkel  bebels liegt an der Unterseite des Hobel  bankes. Eine Feder 8 hält den Winkelhebel  in der     gezeichneten    Ruhestellung, wobei der  Schenkel 7 an eine Leiste 9 der Hobelbank  anliegt.

   An diesen Schenkel 7 ist eine Klinke  10 angeschraubt.     Gegenüber    der Klinke 10  und parallel zu der Leiste 9 befindet sich  eine Zahnstange 11, in welche die     Klinke    10  einzugreifen bestimmt ist.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen       Einrichtung    ist folgende  Wird ein Werkstück zwischen den vor  atehenden Schenkel 5 des Winkelhebels und  die Hobelbank 1 gelegt und dreht man die  Spindel 4, so macht der Winkelhebel eine  Schwenkung um den Zapfen 6 entgegen der  Wirkung der Feder 8 in der Richtung des  eingezeichneten Pfeils, und zwar bis die  Flächen 1' der Hobelbank und die Fläche 5'  des Schenkels 5 zueinander parallel sind. In      diesem Moment ist das Arbeitsstück ein  gespannt und gleichzeitig greift die Klinke 10  in die Zahnstange 11 ein, wodurch ein Weiter  drehen des den Zapfen 6 aufweisenden Teils  der Zange 2 verhindert wird, so dass die  genannten Flächen 1' und 5' einander parallel  bleiben. Dadurch wird eine Beschädigung des  Werkstückes, dessen Stärke eine beliebige  sein kann, vermieden.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2 sind  an dem Schenkel 7 die beiden gleich grossen  Klinken 20 und 21 vorgesehen, die um  Achsen 22 und 23 schwenkbar sind. Die  Achsen 22 und 23 ruhen in einem Lager  bock 24, der in den Schenkel eingelassen  und an diesen angeschraubt ist. Der Abstand  der beiden Achsen, sowie der freien Enden  der Klinken beträgt ein ganzes Mehrfaches     rz     der Zahnteilung t plus eine halbe Zahnweite,  also     iat        -@-   <I>2.</I> Dadurch wird folgender Vor  teil erreicht: Steht beim Parallelsein der  Flächen 1' und 5' zum Beispiel die Klinke  20 gerade auf einer Zahnspitze, so steht die  Klinke 21 in der Mitte einer Zahnlücke.

   Es  kann also von diesem Augenblick an der  Schenkel 7 nur noch um eine halbe Zahn  breite zurückgeschoben werden, wodurch eine  merkliche Schonung des Werkstückes erzielt  wird. Bei gleicher Voraussetzung müsste bei  der Ausführungsform gemäss     Fig.    1 die Spin  del 4 um eine ganze Zahnbreite weiterge  dreht werden. Die Klinken 20 und 21 stehen  unter der Wirkung der Federn 25 und 26  und werdet) durch Schrauben 27 und 28 in  der Grenzlage fixiert. Diejenige Klinke, die  nicht zur Wirkung gelangt, wird entgegen  der Federwirkung an den Schenkel 7 ge  presst.     Mittelst    an den Schrauben angebrach  ten     Muttern    lässt sich die für die Wirkung  erforderliche Distanz zwischen Klinken und  Zahnstange genau einstellen.

      An Stelle von zwei Klinken könnte man  auch zwei Zahnstangen verwenden, die über  einander liegen und die um eine halbe Zahn  breite gegeneinander verschoben sind, wobei  die Klinke die Breite beider Zahnstangen  bestreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Parallelspannvorrichtung an Hobelbänken, gekennzeichnet durch einen an der Zange schwenkbar gelagerten Winkelhebel, der unter Wirkung einer Feder steht, welche bestrebt ist, den einen Schenkel des Winkelhebels in das Maul der Zange vorzuschieben, während der andere Schenkel mit einer Klinke ver sehen ist, ferner gekennzeichnet durch eine gegenüber der Klinke angeordnete, zur Zange senkrecht stehende Zahnstange, das Ganze derart, dass beim Einspannen eines Werk stückes zwischen die Hobelbank und den vorstehenden Schenkel des Winkelhebels diesen um seinen Drehpunkt schwenkt, die Klinke in die Zahnstange eingreift und da durch der Zange an beiden Enden den glei chen Abstand von der Hobelbank sichert,
    und zwar unabliii,ngig von der Stärke des Werkstückes. UNTERANSPRüCHE: 1. Parallelspannvorrichtung an Hobelbänken nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am Winkelhebel zwei schwenk bare, unter Federwirkung stehende Klin ken vorgesehen sind, deren Abstand ein ganzes Mehrfaches der Zahnteilung plus eine halbe Zahnbreite beträgt. 2. Parallelspannvorrichtung an Hobelbänken nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch zwei übereinanderliegende Zahnschienen, die um eine halbe Zahnbreite gegenein ander verschoben sind.
CH124387D 1927-08-27 1927-08-27 Parallelspannvorrichtung an Hobelbänken. CH124387A (de)

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CH124387A true CH124387A (de) 1928-02-01

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CH124387D CH124387A (de) 1927-08-27 1927-08-27 Parallelspannvorrichtung an Hobelbänken.

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CH (1) CH124387A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993004820A1 (en) * 1991-09-10 1993-03-18 Loxalla Pty. Ltd. Clamping devices

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1993004820A1 (en) * 1991-09-10 1993-03-18 Loxalla Pty. Ltd. Clamping devices

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