DE143985C - - Google Patents

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DE143985C
DE143985C DENDAT143985D DE143985DA DE143985C DE 143985 C DE143985 C DE 143985C DE NDAT143985 D DENDAT143985 D DE NDAT143985D DE 143985D A DE143985D A DE 143985DA DE 143985 C DE143985 C DE 143985C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/06Handle constructions reversible or adjustable for position
    • B25G1/063Handle constructions reversible or adjustable for position for screwdrivers, wrenches or spanners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/481Spanners; Wrenches for special purposes for operating in areas having limited access

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Schraubenschlüssel, dessen Maulteil gegen einen Sperrteil des Griffes zu dem Zwecke verstellbar ist, die Einstellung des Maules gegen die Richtung des Griffes in verschiedenen Schräglagen zu ermöglichen.
Derartige Schlüssel mit doppelt wirkender Verzahnung sind bereits bekannt, jedoch versagen dieselben bei solchen Muttern, wie sie insbesondere auf Schiffen an Rohrleitungen vorkommen, wo der Raum für die Drehung der Mutter ein sehr beschränkter ist, wie die allgemein bekannten Schlüssel mit beweglichem Maul und einseitiger Verzahnung.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, das bei Schlüsseln mit festem Maul allgemein bekannte Merkmal einer schräg gestellten Maulöffnung mit der beweglichen Anordnung des Maules so zu vereinigen, daß auch bei sehr beschränktem Raum ein Drehen der Mutter ermöglicht ist.
Zu diesem Zweck erhält die doppelseitige Verzahnung nicht ihren Drehpunkt, wie bei dem vorerwähnten Schlüssel mit doppelseitig wirkender Verzahnung innerhalb des das Maul umgebenden Teiles, sondern der Drehpunkt dieses und des Maulteiles ist so weit von letzterem ab gelegt, daß die schräge Maulöffnung in dem Maulteil wie bei einem Schlüssel mit festem Maul angeordnet werden kann.
Durch diese Kombination der doppelseitig wirkenden Verzahnung mit der schrägen Maulöffnung an einem Schlüssel mit beweglichem Maul wird erreicht, daß mit demselben Schlüssel Muttern gelöst und angezogen werden können, an die man einmal nur bei Stellung der MaulÖffnung schräg zum Griff herankommen kann, und die wegen des beschränkten Raumes nur dann ein Sechstel gedreht werden können, wenn auch der ganze Maulteil schräg zum Griff eingestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Schraubenschlüssel in drei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Oberansicht einer Ausführungsform des Schraubenschlüssels in der Stellung zum Lösen einer Mutter bei beschränktem Raum.
Fig. 2 und 3 sind Seiten- und Endansicht einer zweiten,
Fig. 4 und 5 die gleichen Ansichten einer dritten Ausführungsform.
In Fig. ι und 2 ist der Deutlichkeit halber das vordere Gelenkband, in Fig. 4 der vordere Gabelarm fortgelassen.
In Fig. ι ist α der Flansch eines Rohres, das in einer Ecke angebracht ist, so daß der bei Handhabung der Mutter b zur Verfügung stehende Raum ein beschränkter ist.
Da nun bei dem vorliegenden Schlüssel die Achse y der Maulöffnung mit der Griffachse χ in der Mittellage (s. auch Fig. 2 und 4) einen spitzen Winkel bildet, die Eingriffsstrecke sich über den Umfang des drehbaren Auges d des Maulteiles c bis zu der Stelle, wo letzterer in ersteres übergeht, erstreckt und ferner die Sperrzähne e und f nach beiden Richtungen wirken, so daß die Schräglage der Maulöffnung nach beiden Seiten durch Umdrehen des Schlüssels verwendet werden kann, so ist auch in diesem Falle sowohl ein Lösen als auch Anziehen der Mutter möglich. Die Ausführungs-
form der Eingriifsteile kann verschieden sein. In Fig. ι trägt das Auge d des Maulteiles c, Sperrzähne f von nach beiden Seiten gleichem Profil und der verbreiterte Sperrteil h an dem Griff g an beiden vorstehenden Endflachen ebensolche Zähne e. Die Bolzen i und/ sind durch Gelenkbänder k verbunden. Fig. ι zeigt den Schlüssel in der Stellung zum Lösen der Mutter a, was durch Bewegung des Griffes g in der Pfeilrichtung geschieht. Zum Anziehen der Mutter wird beim Umlegen des Griffes die eine Verzahnung e aus- und die, andere eingerückt, so daß die Sperrung nach der entgegengesetzten Richtung erfolgt.
Die Ausführungsform Fig. 2 und 3 entspricht hinsichtlich der Verbindμng der Bolzen ζ und/ durch Gelenkbänder k und der festen Anordnung des verbreiterten Sperrteiles h an dem Griff g genau der Ausführungsform der Fig. 1, dagegen fällt hier die Verzahnung an dem Maulauge d ganz fort und der Sperrteil h trägt an den Stellen, wo in Fig. 1 die Zähne e angeordnet sind, die Feilkerbung s, die beim Schiefstellen des Griffes sich fest gegen den Umfang des Auges d klemmt. Bei dieser Ausführungsform ist es demgemäß erforderlich, den Sperrteil h aus Stahl oder an seiner Kerbung gehärtet herzustellen, während das Auge d aus weicherem Eisen besteht.
Bei der Ausführungsform Fig. 4 und 5 hat der Griff g statt der Gelenkbänder feste Gabelarme 11, und der Sperrteil h ist drehbar um den Zapfen / angeordnet. Das Auge d trägt hier eine geteilte Verzahnung mit nach entgegengesetzter Richtung gehenden Zähnen f, während der Sperrteil zwei einzelne Zähne e -trägt, die in der Mittellage des Maules (Fig. 2) außer Eingriff mit den Zähnen^sind. In dieser Mittellage steht die Schneidern des herzförmigen Sperrteiles h der Schneide η eines Bolzens u gegenüber, der auf einer Druckfeder ο in dem Griff verschiebbar angeordnet ist.
Wird der Sperrteil etwas aus seiner Mittellage verrückt, so drückt der schräge Bolzenkopf entweder den einen oder den anderen der Sperrzähne e in die Zähne f. Bei dieser Ausführungsform des Schraubenschlüssels dient demnach die Verstellung des Sperrteiles h durch Hinwegdrücken der Schneide m über den federnden Bolzen u der Umstellung der Riehtung, nach welcher der Schlüssel beim Anziehen oder Lösen der Mutter wirken soll. Die äußersten Grenzlagen des Maulteiles c sind bei c' und c" in Fig. 2 und 4 punktiert angedeutet,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schraubenschlüssel mit gegen den Griff drehbarem Maulteil und doppelseitig wirkenden Sperrzähnen am Griff oder an Griff und Maiilteil, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verlegung des Drehpunktes der kreisförmigen Angriffsfläche der Verzahnung außerhalb des das Maul umgebenden Teiles diese Öffnung in der bei gewöhnlichen Schraubenschlüsseln bekannten Weise schräg zur Mittelstellung des Griffes angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2329412A1 (fr) * 1975-10-31 1977-05-27 Sjoestroem Otto Einar Dispositif de retenue
GR900100056A (el) * 1990-02-01 1992-06-30 Spyridon Mpitzios Πολυκλειδο.
DE4425094A1 (de) * 1994-07-15 1996-01-18 Rolf Boedecker Werkzeug zum Übertragen positiver oder negativer Drehmomente in engen Montageräumen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2329412A1 (fr) * 1975-10-31 1977-05-27 Sjoestroem Otto Einar Dispositif de retenue
GR900100056A (el) * 1990-02-01 1992-06-30 Spyridon Mpitzios Πολυκλειδο.
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