DE833497C - Einpassen von Druckformen fuer mehrfarbige Arbeiten ausserhalb der Druckpresse - Google Patents

Einpassen von Druckformen fuer mehrfarbige Arbeiten ausserhalb der Druckpresse

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DE833497C
DE833497C DEC643A DEC0000643A DE833497C DE 833497 C DE833497 C DE 833497C DE C643 A DEC643 A DE C643A DE C0000643 A DEC0000643 A DE C0000643A DE 833497 C DE833497 C DE 833497C
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DE
Germany
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carrier
capital
paper
clamping
stop
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DEC643A
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Ernst Christen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/005Attaching and registering printing formes to supports

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Einpassen von Druckformen für mehrfarbige Arbeiten außerhalb der Druckpresse Bei der Herstellung von Zwei- und Mehrfarbendrucken war bis heute das Einpassen der zweiten bzw. weiteren Farbendruckform auf die erste Konturform eine mühsame und zeitraubendeArbeit, die an der Druckmaschine vorgenommen werden mußte, so daß diese während der Einpaßarbeit nicht produktiv arbeiten konnte. Auch auf einer separaten Abziehpresse war das Ausprobieren des richtigen Standes der Formen im Schließrahmen ein ebenso langwieriger Vorgang. Bei beiden Arbeiten des Eiupassens wurden stets viele Auflagebogen beim Ausprobieren verbraucht.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung der genannter; Nachteile und betrifft ein Verfahren zum genauen Einpassen von Druckformen für mehrfarbige Arbeiten außerhalb der Druckpresse sowie eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß von der ersten in der Druckpresse bereitliegemden Druckform ein Abzug auf ein am Vorder- und am Seitenanschlag genau anliegendes Transparentpapier gemacht wird, welcher Abzug unter Berücksichtigung der Distanz des vorderen Papieranschlages vom Kapitalanschlag bei der betreffenden Druckpresse mit Hilfeeiner geeigneten Vorrichtung am Kapital des Schließraihmens einer weiteren Druckform befestigt wird; worauf sämtliche Elemente dieser Druckform nach dem Transparentabzug genau kontrolliert und richtig eingepaßt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß ein auf dem Kapital des Schließra mens aufsetzbarer, parallel zur Vorderanlage laufender Träger in Verbindung mit einem im Abstand vom Kapitalanschlag veränderlichen und feststellbaren Anschlag für den Rand des Transparentpapieres mindestens zwei Klemmorgane zum Festhalten des Papieres aufweist.
  • Vorzugsweise verläuft der Träger parallel zum Kapital und besitzt mindestens zwei rechtwinklig dazu stehende, parallel zur Schließplatte angeordnete Ausleger, welche in ihrer Ausladung veränderbar sind, an ihrem freien Ende je einen Anschlag und ein Klemmorgan für den Papierrand tragen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine teilweise Frontansicht der Vorrichtung, zum Teil im Schnitt, Fig.2 eire Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung, Fig. 4 eine Einzelheit von Fig. 2 im Schnitt, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in F ig. 4, Fig. 6 eine Einzelheit von Fig. i in größerem Maßstab.
  • Die dargestellte Vorrichtung besitzt einen Stabartigen Träger i, der mit Hilfe von mindestens zwei Befestigungsstützen 2 am Kapital des Schließrahmens einer Druckform aufgesetzt werden kann und welcher über seine Länge verteilt mindestens zwei, im gezeigten Beispiel sind es vier, Ausleger 3 aufweist, die an ihrem freien Ende je eine Klemmvorrichtung 4, 5 tragen (Fig. i bis 3).
  • Der Träger i besitzt beispielsweise quadratischen Querschnitt, und er erstreckt sich mindestens über die ganze Länge des Kapitals der Schließform, hat also z. B. eine gesamte Länge von 1,3 m. Die vier Ausleger 3 weisen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf und sind in entsprechenden Einschnitten ia am Träger i in ihrer Längsrichtung verschiehbar geführt. Die Ausleger stehen rechtwinklig zum Träger und sind parallel zur Schließplatte 6 angeordnet, auf welcher die Druckformen aufgestellt werden. Eine Lasche 7 ist je filier die schwalbensc'hwanzförmigen Einschnitte ia des Trägers i geschraubt und mit einer Stellschraube 8 zum Festklemmen der Ausleger 3 in einer gewünschten Ausladung versehen.
  • Das freie Ende jedes Auslegers 3 trägt einen nach unten abstehenden Flansch 9 (Fig. 2, 5 und 6), an welchem der Steg 4a eines L-förmigen Profilstückes .4 angeschraubt ist, derart, daß der Fuß des Profilstückes vom Träger i weg gerichtet ist. Das Profilstück verläuft im übrigen parallel zum Träger i sowie zur Schließplatte 6, und es ist gemäß Fig. t je für zwei benachbarte Ausleger als gemeinsamer, die Enden der betreffenden Ausleger miteinander verbindender Teil ausgebildet. Auf diese Art könnten die Enden sämtlicher Ausleger miteinander durch ein gemeinsames Profilstück verbunden sein oder jeder Ausleger könnte ein separates Profilstück aufweisen. Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich ist, sind der Flansch und der Steg 4a in der Mitte jedes Auslegers mit einem vertikalen Schlitz io versehen, durch welchen der Steg eines T-förmigen Klemmschuhes 5 hindurchragt, derart, -daß sich der Kopf des Klemmscahuhes 5 gegenüber dem Fuß des Profilstückes 4 befindet und mit ihren gegeneinanderschauenden Flächen die Klemmflächen zum Festhalten eines Papieres bilden. Zu diesem Zweck ist der Klemnischuh 5 im Schlitz io auf und ab bewegbar ausgebildet, und zwar mit Hilfe einer Gewindespindel 11, die in einem randierten Knopf 12 eingeschraubt ist und durch zwei konische Stifte 13, welche seitlich in eine Ringnut i i° am Spindelsdhaft 'hineil1-ra@gen, gegen axiale Bexvegting gesichert ist (Fig. 6).
  • Jede der Befestigungsstützen 2 zum Festmachen des Trägers i am Kapital des Schließrahmens besteht aus einem Klotz von itn wesentlichen doppel-T-förmiger Gestalt (Fig.2). In die untere Öffnung dieses Klotzes ragt das Kapital des Schließrahmens hinein, an welchem mit Hilfe eines Schraubhebels i4 die Befestigungsstütze 2 festgespannt werden kann. Die obere Öffnung des Doppel-T-Klotzes dient zur Aufnahme der Träger i, und zwar gemäß der dargestellten Ausführungsform unter Zwischenschaltung eines aus zwei Backen 15 und 16 bestehenden Einsatzstuckes. Die beiden Backen 1:,5 und 16 sind gegeneinander verschiebbar auf zwei Bolzen 17 angeordnet, welche un'ter'halb des Trägers i durchgehen (Fig. i). Eine schräg gestellte Klemmschraube 18 preßt auf eine entsprechend angesehrägte Ausnehmung an der Außenseite der Klemmbacke 15 und klemmt damit den Träger zwischen den Backen des Einsatzstückes und somit in der Befestigungsstütze 2 fest.
  • Die beschriebene Ausbildung der Befestigungsstütze 2 und des Einsatzstückes dient dem Zweck, um eine im Buchdruckereibetrieb bereits vorhandene Klemmvorrichtung verwen.den zu können, nämlich diejenige eines Winkelkontrollgerätes zum Register- und Standmac'hen. Selbstverständlich ist zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch eine Befestigungsstütze verwendbar, welche ohne Zwischenschaltung eines Einsatzstückes unmittelbar dien Träger i der Vorrichtung festspannt, wobei dann die mit der Stellschraube 18 zusammenarbeitende Fläche des Trägers vorteilhafterweise eine Längsauskehlung trägt mit einer senkrecht zur Achse der Klemmschraube liegenden Fläche.
  • An mindestens einem der Ausleger 3 könnte mit Vorteil eine Skala mit Zentimeter- oder einer typographischen Maßeinteilung vorhanden sein, der eine am Träger angebrachte Marke gegenübersteht, um die Entfernung des als Anschlag für den Rand eines einzuspannenden Papieres dienenden Steges 4a des Profilstückes 4 vom Kapitalanschlag unmittelbar ablesen zu können. Das erfindungsgemäße Verfahren und die Gebrauchsweise der beschriebenen Vorrichtung sind folgendermaßen: Angenommen, die erste Druckform für einen Mehrfarbendruck, die sog. Konturform, befinde sich in der Druckmaschine zum Fortdruck bereit. Nun wird auf ein transparentes Papier, welches genau am Vorder- und am Seitenanschlag in der Maschine anliegt, ein Abzug gemacht. Um den Kontrast der bedruckten Stellen vom transparenten Papier zu erhöhen, kann der noch nicht trockene Abzug mit etwas Bronzepulver abgerieben werden, welches an der feuchten Farbe haften bleibt, nicht aber auf dem Papier.
  • Mit diesem Transparentabzug können mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung alle weiteren für den Mehrfarbendruck notwendigen Druckformen außerhalb der Druckpresse kontrolliert und genau richtig in ihren Schließrahmen eingepaßt werden.
  • Hierzu befestigt man zunächst die Vorrichtung mittels zweier Befestigungsstützen am Kapital des Schließrahmens der zu kontrollierenden Druckform und stellt die Ausladung der Ausleger 3 derart ein, daß der durch den Steg :4° der Profilstücke gebildete Anschlag für das nachher festzuspannende Transparentpapier genau um diejenige Distanz vom Kapitalanschlag des Schließrahmens entfernt ist, wie in der betreffenden, zur Verwendung kommenden Druckmaschine der Vorderanschlag für das Papier vom Kapitalanschlag für den Schließrahmen entfernt ist. Diesen Vorgang kann die erwähnte Skala auf mindestens einem der Ausleger bedeutend erleichtern. Auch ein, mindestens zwei, evtl. sogar alle Ausleger an den freien Enden verbindendes Profilstück ,4 trägt zu einem raschen Einstellen der Ausleger bei, da in diesem Falle jeweils gleichzeitig mehrere Ausleger zwangsläufig miteinander verstellt werden können. Nachher schiebt man den vorderen Rand des Transparentabzuges zwischen die Klemmschuhe 5 und den Fuß des Profilstückes 4 bis zum Anschlagen am Steg 4a dieses Profilstückes und klemmt durch Anziehen der Schraube 12 den Papierrand fest. Hierbei muß natürlich auch der Seitenrand des Transparentpapieres an der dem Seitenanschlag der Druckpresse entsprechenden Lage sein, was entweder durch seitliches Richten des Papieres vor dem Anziehen der Klemmschrauben 12 oder nachträglich durch Seitwärtsverschieben der ganzen Vorrichtung durch entsprechendes Lösen der Stellschrauben 18 an den Befestigungsstützen bewerkstelligt werden kann.
  • Wenn das Papier in der richtigen Lage relativ zum Schließrahmen festgeklemmt ist, dann liegt es genau auf Schrifthöhe auf der Druckform auf, da sich die Klemmflächen zwischen den Klemmschuhen 5 und dem Fuß des Profilstückes 4 auf Schrifthöhe über der Schließplatte befinden. Durch das Transparentpapier kann nun leicht der Stand der verschiedenen Formelemente in bezug auf die Lage des Konturabzuges kontrolliert werden, und die entsprechenden Korrekturen sind nach ihrer Vornahme sofort an Hand des Transparentabzuges überprüfbar. Nach dem richtigen Einpassen der zweiten Druckform setzt man die Vorrichtung bei Mehrfarben.arbeiten auf den Schließrahmen einer weiteren Druckform, welche mit Hilfe des Transparentabzuges auf gleiche Weise kontrolliert und eingepaßt werden kann.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit der beschriebenen Vorrichtung ist es demnach möglich, die Einpaßarbeit bei Mehrfarbendrucken vollständig außerhalb der Druckmaschine auf der Schließplatte vorzunehmen, in welcher Zeit die Druckpressen für produktive Arbeit zur Verfügung stehen, beispielsweise für den Fortdruck der ersten Druckform.
  • Dadurch erspart man sich teure Druckmaschinenstunden oder ein langwieriges Ausprobieren auf einer separaten Abziehpresse sowie unter Umständen eine große Anzahl von Auflagebogen, welche beim Ausprobieren auf den Maschinen verbraucht würden.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum genauen Einpassen von Druckformen für mehrfarbige Arbeiten außerhalb der Druckpresse, dadurch gekennzeichnet, daß von der ersten in der Druckpresse bereitliegenden Druckform ein Abzug auf ein am Vorder- und am Seitenanschlag genau anliegendes Transparentpapier gemacht wird, welcher Abzug unter Berücksichtigung der Distanz des vorderen Papieranschlages vom Kapitalanschlag bei der betreffenden Druckpresse mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung am Kapital des Schließrahmens einer weiteren Druckform befestigt wird, worauf sämtliche Elemente dieser Druckform nach dem Transparentabzug genau kontrolliert und richtig eingepaßt werden können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der noch nicht trockene Transparentabzug mit Bronzepulver abgerieben wird, um den Kontrast des Druckes gegenüber dem transparenten Papier zu erhöhen.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Kapital des Schließrahmens, aufsetzbarer, parallel zur Schließplatte (6) laufender Träger (i) in Verbindung mit einem im Abstand vom Kapitalanschlag veränderlichen und feststellbaren Anschlag (4a) für den Rand des Trans.parentpapieres mindestens zwei Klemmorgane (4, 5) zum Festhalten des Papiers aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, .dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane (4,5) derart ausgebildet sind, .daß ihre Klemmflächen sieh in einer auf Schrifthöhe liegenden Ebene befinden.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (i) parallel zum Kapital verläuft und mindestens zwei rechtwinklig dazu stehende, parallel zur Schließplatte angeordnete Ausleger (3) besitzt, welche in ihrer Ausladung veränderbar sind und an ihrem freien Ende je einen Anschlag (4H) und ein Klemmorgan (4, 5) für den Papierrand tragen.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (3) schwalbensclhwan.zförmiges Profil aufweisen und in entsprechenden Ausnehmungen (i°) am Träger (i) in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Feststellen der Ausleger vorhanden sind. B.
  8. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen der Ausleger (3) je eine Stellschraube (8) vorhanden ist. g.
  9. Vorrichtung nach Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (4, 5) und der Anschlag (4°) am freien Ende jedes Auslegers (3) kombiniert sind, derart, daß eine Klemmfläche durch den Fuß eines L-förmigen, parallel zum Kapital und zur Schließplatte (6) stehenden Profilstückes und die andere Klemmfläche durch einen dazu beweglichen Schuh (5) gebildet ist, während der Steg (4 °) des Profilstückes als Anschlag für den Papierrand dient. io.
  10. Vorrichtung nach Ansprüchen 3, 4, 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schuh (5) des Klemmorgans (4, 5) mit Hilfe einer Gewindespindel (ii) in seinem Abstand vom Fuß des Profilstückes verschiebbar ist. i i.
  11. Vorrichtung nach Ansprüchen 3, 4, 5, 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schuh (5) teilweise durch einen Schlitz (io) des Profilstückes (4) hindurchragt und die Gewindespindel (i i) auf der dem Papier abgewendeten Seite des Steges angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Ansprüchen 3, 4, 5 und 9 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das L-förmige Profilstück (4) für mindestens zwei benachbarte Ausleger (3) gemeinsam ist und die freien Enden der betreffenden Ausleger (3) miteinander verbindet.
  13. 13. Vorrichtung nach Ansprüchen 3, 4 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (4) für alle Ausleger (3) gemeinsam ist und die freien Enden aller Ausleger (3) miteinander verbindet.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (i) ein Vierkarntprofil aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (i) mittels mindestens zwei Befestigungsstützen (2) am Kapital des Schließrahmens abnehmbar festgemacht werden kann.
  16. 16. Vorrichtung nach Ansprüchen 3, 4, 5 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungsstütze (2) einerseits eine klammerartige Ausbildung zum Festspannen am Kapital des Schließrahmens mittels einer Festspannschraube aufweist und andererseits zum Festklemmen des Trägers (i) ausgebildet ist, derart, daß es den Träger (i) an mindestens drei Seiten umfaßt.
  17. 17. Vorrichtung nach Ansprüchen 3, 4, 5 und 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Befestigungsstützen (2) und dem Träger (i) Einsatzstücke eingelegt sind, die aus je zwei seitlich am Träger anliegenden, in ihrem gegenseitigen Abstand veränderlichen Backen (15, 16) bestehen.
  18. 18. Vorrichtung nach Ansprüchen 3, 4, 5 und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backen (15, 16) eines Einsatzstückes auf zwei quer zum Träger (i) angeordneten Bolzen (17) gegeneinander verschiebbar gelagert sind, die unterhalb des Trägers (i) durchgehen. ig.
  19. Vorrichtung nach Ansprüchen 3, 4, 5 und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Befestigungsstütze (2) eine schräg gestellte Klemmfläche (18) vorhanden ist, welche 'axial auf eine entsprechende Schrägfläche an der Außenseite eines Backens des Einsatzstückes preßt, derart, daß das Einsatzstück an zwei Flächen in der Befestigungsstütze anliegt.
  20. 20. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Ausleger (3) eine Skala und am Träger eine zugehörige Marke vorhanden ist, um die Distanz des vorderen Papierrandes vom Kapitalanschlag unmittelbar ablesen zu können.
DEC643A 1949-03-22 1950-03-14 Einpassen von Druckformen fuer mehrfarbige Arbeiten ausserhalb der Druckpresse Expired DE833497C (de)

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DE (1) DE833497C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932188C (de) * 1952-04-20 1955-08-25 Burda Druck & Verlag G M B H Verfahren und Geraet zum Aufbringen mehrerer Saetze einer Druckform auf die Druckzylinder fuer Mehrfarbentiefdruck
US2811784A (en) * 1954-10-29 1957-11-05 Sr Samuel Burgess Harper Printing block assembly
DE969193C (de) * 1953-09-04 1958-05-08 Schnellpressenfabrik Ag Heidel Einrichtung zum registerhaltigen Einpassen von Klischees fuer Hochdruckformen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE932188C (de) * 1952-04-20 1955-08-25 Burda Druck & Verlag G M B H Verfahren und Geraet zum Aufbringen mehrerer Saetze einer Druckform auf die Druckzylinder fuer Mehrfarbentiefdruck
DE969193C (de) * 1953-09-04 1958-05-08 Schnellpressenfabrik Ag Heidel Einrichtung zum registerhaltigen Einpassen von Klischees fuer Hochdruckformen
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