CH658181A5 - Zahntechnischer artikulator. - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem zahntechnischen Artikulator der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Herkömmliche Artikulatoren sind mit Montageplatten versehen, welche mit Hilfe von Schrauben am oberen sowie am unteren Artikulatorarm befestigbar sind. Werden Montageplatten mit daran befestigtem Gipsmodell durch Lösen der Schrauben von ihrem Artikulatorarm entfernt, so ist es praktisch unmöglich, die Montageplatten mit den daran befestigten Gipsmodellen später wieder genau so am Artikulator zu befestigen, wie vor dem Ausbau. Das hat zur Folge, dass nach dem Wiedereinbau einer vorübergehend entfernten Montageplatte mit daran befestigtem Gipsmodell recht grosse Abweichungen von den ursprünglich herrschenden räumlichen Beziehungen zwischen den im Artikulator befestigten Gipsmodellen auftreten, was zu entsprechenden Un-genauigkeiten am beispielsweise herzustellenden Zahnersatz führt.
Wie Versuche gezeigt haben, ist es praktisch unmöglich, eine Schraube, die eine herkömmliche Montageplatte mit einem Artikulatorarm verbindet, nach einem Lösen wieder genau so anzuziehen, wie zuvor.
Aus den vorstehend genannten Gründen muss ein Gipsmodell in der Regel so lange fest mit dem Artikulator verbunden bleiben, bis es endgültig entnommen werden kann.
Da jedoch häufig Kontrollmassnahmen erforderlich sind, um die Qualität von Zwischenarbeiten am Gipsmodell zu überprüfen, ist die beispielsweise in der DE-OS 24 30 703 beschriebene Trennsockelmethode entwickelt worden, die es gestattet, das Gipsmodell zeitweilig vom Artikulator zu entfernen und wieder zu reponieren, ohne dass Schraubverbindungen gelockert werden müssen. Diese Trennsockelmethode macht Gebrauch von einem aus zwei voneinander lösbaren Hälften bestehenden, vorzugsweise aus Gips bestehenden Sockel für jedes Kiefermodell, wobei die Trennnflächen zwischen den beiden Sockelhälften im wesentlichen parallel zur Standfläche des Kiefermodells verlaufen.
Die erste Hälfte des Trennsockels wird mit der Montageplatte des Artikulators verbunden, während die zweite Hälfte des Trennsockels mit dem Gipsmodell verbunden wird. Die beiden Trennsockelhälften, also die ortsfeste erste Hälfte und die ortsbewegliche zweite Hälfte sind miteinander leicht lösbar verbunden, wie mit Hilfe einer magnetischen Einrichtung oder einer Steckeinrichtung. Muss zu Kontrollzwecken oder dergleichen ein Gipsmodell aus dem Artikulator entnommen werden, so wird die mit dem Modell verbundene ortsbewegliche Trennsockelhälfte von der an der Montageplatte verbleibenden ortsfesten Trennsockelhälfte gelöst. Anschliessend kann die ortsbewegliche Trennsockelhälfte wieder so mit der ortsfesten Trennsockelhälfte verbunden werden wie zuvor.
Diese Trennsockelmethode gestattet jedoch das Ausbauen und Reponieren von Gipsmodellen nur im Rahmen der beiden Trennsockelhälften. Da jede ortsfeste Trennsok-kelhälfte individuell mit Hilfe von Gips mit der Artikulator-Montageplatte verbunden ist, gilt die Reponierbarkeit lediglich für die zur jeweiligen ortsfesten Trennsockelhälfte gehörende ortsbewegliche, mit dem Gipsmodell verbundene Trennsockelhälfte.
Einer in jüngerer Zeit zunehmend erhobenen Forderung nach Austauschbarkeit einer Vielzahl von Gipsmodellen untereinander bei Gewährleistung einer 100%igen Reproduzierbarkeit der bei der ersten Montage erhaltenen Position der Gipsmodelle im Raum bzw. untereinander stehen somit entgegen in erster Linie die Schraubverbindung zwischen dem Artikulatorarm und der zugehörigen Montageplatte sowie die individuelle Befestigung der ortsfesten Trennsockelhälfte an der Montageplatte.
Die vorstehend genannte Forderung ergibt sich daraus, dass Genauigkeiten von beispielsweise 7/1000 mm beim Reponieren eines Gipsmodells gefordert werden, um beispielsweise die kreuzweise Reponierbarkeit von vier Gipsmodellen zu gewährleisten.
Um höchste Genauigkeit zu gewährleisten, ist es bisher unvermeidbar gewesen, für jeden Kiefer, d.h. für je zwei zueinander gehörige Gipsmodelle je einen eigenen Artikulator solange bereitzustellen, bis die Zahnersatzherstellung oder dergleichen endgültig abgeschlossen war. Bei den beträchtlichen Kosten eines Artikulators ergab sich daraus für den Zahnarzt die unangenehme Konsequenz, beträchtliche Summen in Artikulatoren zu investieren.
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Trennsockelmethode ist darin zu sehen, dass die beiden Hälften des Trennsockels in der Regel aus Gips bestehen. Wegen der körnigen Struktur des Gipses ist eine hohen Ansprüchen gerechtwerdende Oberflächenbearbeitung der miteinander in Eingriff stehenden Trennsockelhälftenoberflächen nicht möglich. Das hat zur Folge, dass sich die Oberflächenrauheit der ortsfesten Trennsockelhälfte zur Oberflächenrauheit der ortsbeweglichen Trennsockelhälfte mit der Wirkung addiert, dass trotz grosser Sorgfalt keine 100%ige Wiederherstellung der ursprünglichen Lage der Trennsockel teile relativ zueinander erreicht werden kann.
Sogenannte Modellsockelformer werden zum Herstellen der Sockel von Gipsmodellen benutzt. Sie bestehen in der Regel aus einer Eisenplatte mit der für den Sockel angestrebten Gestalt. Im Gebrauch wird beispielsweise eine Gummimanschette um den Umfang eines solchen Modellsockelformers gelegt, wobei diese Manschette die Seitenwandungen und die Oberfläche des Modellsockelformers in den Boden einer nach oben offenen Form bilden. In diese offene Form wird ein Gipsbrei hineingegeben, der im ausgehärterten Zustand den Sockel eines Gipsmodells bildet.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Artikulator zu schaffen, der die Austauschbarkeit einer Vielzahl von Gipsmodellen untereinander bei Gewährleistung einer 100%igen Reproduzierbarkeit
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der bei der Erstmontage erhaltenen Position der Gipsmodelle im Raum bzw. untereinander gestattet. So soll beispielsweise eine kreuzweise Reponierbarkeit von vier Gipsmodellen ermöglicht sein.
Mit dem zahntechnischen Artikulator nach der Erfindung wird eine bisher unmögliche und in der Tat 100%ige Reproduzierbarkeit der bei der Erstmontage erhaltenen Position der Gipsmodelle im Raum bzw. zueinander erreicht, so dass es möglich geworden ist, eine Vielzahl von Gipsmodellen wiederholt in ein und denselben Artikulator ein- und auszubauen, ohne dass durch die wiederholten Ein- und Ausbauvorgänge Abweichungen von der bei der Erstmontage der Modelle erhaltenen Position auftreten. Somit kann die Anzahl von benötigten Artikulatoren bei jedem Zahnarzt oder in jedem Dentallabor sehr weitgehend vermindert werden und ist doch gewährleistet, dass wiederholte Ein- und Ausbauvorgänge nicht zu einer geänderten Positionierung der Modelle im wiedereingebauten Zustand im Vergleich mit der Position bei der Erstmontage führen.
Beim Artikulator nach der Erfindung sind keine Schraubverbindungen vorhanden, die in Verbindung mit der Montage von Gipsmodellen festgezogen bzw. gelöst werden müssen. Die Montagesockel werden bei der Herstellung des Artikulators nach der Erfindung fest mit den jeweiligen Arti-kulatorarmen verbunden und verbleiben im montierten Zustand. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Montagesockel einstückig mit dem zugehörigen Artikulatorarm ausgebildet.
Bei Verwendung des Artikulators nach der Erfindung wird ein mit einem Gipssockel versehenes Gipsmodell hergestellt und dieser Gipssockel wird wieder abnehmbar an dem Montagesockel befestigt, wozu vorzugsweise magnetische Kräfte benutzt werden. Wenn der Montagesockel aus einem magnetischen Eisenwerkstoff besteht, so genügt es, im Gipsmaterial des Gipssockels einen Permanentmagneten vorzusehen, um den Gipssockel in Anlage am Montagesockel zu halten. Wird am Gipssockel mit hinreichender Kraft gezogen, so wird die magnetische Kraft zwischen dem Montagesockel und dem Permanentmagneten im Gipssockel überwunden und dadurch das Gipsmodell vom Montagesockel gelöst. Somit werden der Montagesockel und der Gipssockel des Modells in gewisser Weise ähnlich verwendet, wie die beiden Hälften eine herkömmlichen Trennsockels.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Untersansprüchen beschrieben. Mit den in der dem Gipsmodell zugewandten Oberfläche des Montagesockels vorgesehenen erhabenen Führungswülsten von vorzugsweise dreieckiger Querschnittsgestalt wird ein positionsgerechtes Reponieren des Modells erreicht, da zu den Führungswülsten komplementäre Führungsausnehmungen im Sockel des Gipsmodells ausgebildet sind.
Im Gipsmodell bzw. in dessen Sockel kann, wie bereits erwähnt, ein Permanentmagnet vorgesehen sein. Dieser ist vorzugsweise ohne weiteres wieder aus dem Gipsmodell bzw. dessen Sockel zu entfernen, so dass zu Kontrollzwecken ohne magnetische Kräfte zwischen Montagesockel und Gipsmodell gearbeitet werden kann.
Würde man im Montagesockel statt der vorspringenden Führungswülste Führungsausnehmungen mit entsprechend komplementärer Gestalt ausbilden, so ergäben sich dann auf der Oberfläche des Modellsockels vorstehende Führungsvorsprünge. Diese Vorsprünge könnten jedoch beim Ein- und Ausbau des in der Regel aus Gips bestehenden Modelles leicht beschädigt werden, wodurch die Exaktheit der Repo-niervorgänge in Mitleidenschaft gezogen würde. Aus diesem Grunde sind die Führungswülste in dem in der Regel aus einem Eisen Werkstoff bestehenden Montagesockel vorgesehen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Montagesockel nach der Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines mit den Montagesockeln nach der Erfindung ausgerüsteten Artikulators.
Wie Fig. 1 zu entnehmen, besitzt der Montagesockel 1 im wesentlichen die Gestalt eines herkömmlichen Modellsockelformers. In der einen daran zu befestigenden Gipsmodell 4 zugewandten Oberfläche des Montagesockels 1 sind vier Führungswülste 10 mit dreieckiger Querschnittsgestalt vorgesehen, welche vom äusseren Umfang des Montagesockels 1 in Richtung auf den Mittelpunkt verlaufen. Es versteht sich, dass die Führungswülste eine andere als die dreieckige Querschnittsgestalt aufweisen können, sofern der Führungswulst und sein Abdruck in einem erstarrten Gipsmaterial eine eindeutige räumliche Zuordnung zueinander gewährleisten.
Der Montagesockel 1 besteht aus Metall und vorzugsweise aus einem magnetisierbaren Stahlwerkstoff, wobei die dem Gipsmodell 4 zugewandte Oberfläche sehr fein bearbeitet ist, um eine möglichst geringe Oberflächenrauhigkeit aufzuweisen. Wenngleich nicht bevorzugt, kann eine Magnet-einrichtung, wie ein Permanentmagnet, in dem Montagesok-kel vorgesehen sein, sofern der benutzte Metallwerkstoff selbst unmagnetisch ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind zwei Montagesockel, nämlich ein oberer Montagesockel 1 und ein unterer Montagesockel 1 ' am oberen Arm 2 bzw. unteren Arm 2' eines Artikulators 3 angeordnet. Dabei ist der obere Montagesockel 1 so am oberen Artikulatorarm 2 befestigt, dass seine die Führungswülste 10 aufweisende Oberfläche dem unteren Montagesockel 1' zugewandt ist, welcher am unteren Artikulatorarm 2'so angeordnet ist, dass seine Führungswülste dem oberen Montagesockel 1 zugewandt sind.
Die Montagesockel sind dauerhaft mit den zugehörigen Artikulator-Armen 2 bzw. 2' verbunden, da ein Lösen der Montagesockel von den jeweiligen Artikulator-Armen bei der Verwendung des erfindungsgemäss ausgerüsteten Artikulators nicht erforderlich ist. Mithin können die Montagesockel 1 und Y einstückig mit dem oberen bzw. unteren Arti-kulator-Arm ausgebildet sein. Zur Verwendung der erfindungsgemäss gestalteten Montagesockel an bereits vorhandenen Artikulatoren ist es jedoch vorteilhaft, dass die Montagesockel 1 und 1' mit zentralen Gewindebohrungen versehen sind, in welche die üblicherweise an Artikulator-Armen vorgesehenen Befestigungsschrauben hineinpassen.
Um mit Hilfe magnetischer Kräfte eine lösbare Befestigung eines Gipsmodells 4 an einem der Montagesockel zu ermöglichen, ist vorzugsweise ein in der Zeichnung nicht dargestellter Permanentmagnet in dem Gipsmaterial des Modells 4 angeordnet. Dieser Permanentmagnet haftet an dem Werkstoff des Montagesockels, so dass das Gipsmodell nicht durch sein Eigengewicht von dem Montagesockel abfallt. Durch Überwinden der magnetischen Kraft kann jedoch das den Permanentmagneten enthaltende Gipsmodell von dem Montagesockel abgezogen bzw. abgehoben werden. Der erwähnte Permanentmagnet ist vorzugsweise in einem Napf aus einem unmagnetischen Werkstoff enthalten, der in der Gipsmasse des Gipsmodells befestigt ist. Der Permanentmagnet kann ohne weiteres aus dem Napf entnommen werden, was zur Folge hat, dass keine magnetischen Kräfte mehr zwischen dem Montagesockel und dem Gipsmodell wirken. Dieser Umstand ist von besonderer Bedeutung, da dadurch ein Arbeiten nach der sogenannten Kontrollsockelmethode ermöglicht ist.
Mit Hilfe des Montagesockels kann das herkömmliche wenigstens sechs Arbeitsschritte umfassende Verfahren zur
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Sockelung und Artikulierung von Modellen durch eine neue Arbeitsweise ersetzt werden, bei welcher lediglich ein einfaches Sockeln des Gipsmodells erfolgt, worauf das gesockelte Modell mittels Gips mit der mit den Wülsten 10 versehenen Oberfläche des Montagesockels 1 bzw. 1' verbunden wird.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 5 den Sockel des Gipsmodells 4, während der zur Verbindung des Sockels 5 mit der Montageplatte 1 dienende Gips schraffiert dargestellt ist.
Es versteht sich, dass das Eingipsen des gesockelten Modells entsprechend den Registrierdaten erfolgt, welche mit
Hilfe des Artikulators sowie dessen Hilfseinrichtungen, wie einen Gesichtsbogen, ermittelt worden sind.
Von der herkömmlichen Arbeitsweise des Vorbereitens und Einartikulierens eines Gipsmodells unterscheidet sich die durch den mit Montagesockeln versehenen Artikulator möglich gewordene Arbeitsweise in erster Linie dadurch, dass die herkömmlicherweise in getrennten Schritten durchgeführten Massnahmen des Herstellens eines zeitweiligen Trennsockels gänzlich entfallen, da das mit einem einfachen Sockel versehene Modell direkt mittels Gips mit der Oberfläche der Montage verbunden wird.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zahntechnischer Artikulator mit zwei einander gegenüberliegenden Armen (2,2'), an welchen jeweils ein Gipsmodell (4) eines Ober- bzw. Unterkiefers befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Artikulatorarm (2,2') fest mit einem Montagesockel (1,1') verbunden ist, der im wesentlichen die Gestalt eines Modellsockelformers aufweist, an welchem das Gipsmodell (4) lösbar befestigbar ist und der eine Einrichtung (10) zum positionsgerechten Reponieren des Gipsmodells (4) auf den Montagesockel (1,1') aufweist.
2. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagesockel (1,1') aus Metall, vorzugsweise aus einem magnetisierbaren Stahlwerkstoff besteht.
3. Artikulator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der dem Gipsmodell (4) zugewandten Oberfläche des Montagesockels (1,1') eine Vielzahl von Führungwülsten (10) vorgesehen ist, die vorzugsweise eine dreiecksförmige Querschnittsgestalt besitzen und sich vom Aussenumfang des Montagesockels in Richtung auf den Mittelpunkt des Montagesockels erstrecken.
4. Artikulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Montagesockel (1,1') einstückig mit dem zugehörigen Artikulatorarm (2,2') ausgebildet ist.
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